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Downhill World Cup 2019 – Lenzerheide: Das Finale heute ab 12:30 Uhr im Livestream

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Downhill World Cup 2019 – Lenzerheide: Ergebnisse Finale

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Das Finale des Downhill World Cups in Lenzerheide: hier die Ergebnisse, live aktualisiert. Bei uns gibt’s alle Resultate! Vali Höll hat diesmal wieder gezeigt, dass in den U23 an ihr momentan kein Weg vorbei führt. Bei den Junioren steht mit Seth Sherlock erneut jemand ganz oben auf dem Treppchen, mit dem nicht die meisten gerechnet haben dürften. Marine Cabirou macht Ernst und gewinnt bei den Women Elite den zweiten World Cup in Folge. Sie verweist Tracey Hannah und Emilie Siegenthaler auf die Plätze. Schnellste Deutsche ist Raphaela Richter auf dem achten Rang. Das Finale der Men Elite läuft gerade, die Ergebnisse folgen in Kürze hier.

Rennen DH World Cup Lenzerheide

Männer

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Gesamtwertung World Cup

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Alle Artikel zum Downhill World Cup Lenzerheide 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

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XC World Cup Lenzerheide: Die XC-Rennen im Livestream ab 11 Uhr bzw. 13:30 Uhr

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Schweizer Festspiele auf Schweizer Boden? – In Lenzerheide kämpft die Weltelite letztmals 2019 in Europa um wertvolle Weltcuppunkte. Sichert sich Nino Schurter vor seinem Heimpublikum den ersehnten 33. World Cup-Sieg? Kann Jolanda Neff bei den Damen der momentan bärenstarken Pauline Ferrand-Prevot Paroli bieten? All diese Fragen bekommen wir heute ab 11 Uhr bzw. 13:30 Uhr beantwortet! Red Bull TV überträgt wie gewohnt live!

Red Bull TV-Livestream:

Hier geht’s direkt zum Livestream des Short Track Rennens!

Pauline Ferrand-Prevot ist momentan in einer tollen Form
# Pauline Ferrand-Prevot ist momentan in einer tollen Form - Kann die Französin, wie schon am Freitag im Short Track, Jolanda Neff bezwingen oder holt sich die Europameisterin dem Sieg vor ihrem Heimpublikum?

In unserem ausführlichen Vorbericht findest du schon vorab die Favoriten für das anstehende World Cup-Wochenende!


Alle Artikel zum XC World Cup in Lenzerheide 2019:

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Biker gegen Skifahrer: Fabio Wibmer vs. Manuel Feller

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Es ist Sommer, kein Schnee in Sicht: Für Fabio Wibmer und den österreichischen Profi-Skifahrer die ideale Gelegenheit, sich mit dem MTB im Up- und Downhill zu duellieren. Wer ist als Erster oben und wer als Erster wieder unten? Und das Wichtigste: Gibt’s eine Revanche im Winter? Viel Spaß mit dem Video!

Pressemitteilung zum Video

Manuel Feller zählt derzeit zu den erfolgreichsten österreichischen Skirennläufern. Als Slalom-Vizeweltmeister von 2017 ist er es gewohnt den Berg abwärts zu attackieren und ist körperlich „eine Maschine“, um es mit Fabio Wibmers Worten zu beschreiben. „Uphill würde er mich auf alle Fälle voll abziehen.“ So geschehen beim Dreh für ein Videoprojekt in den Bergen Saalbachs. Auf den Trails zurück ins Tal sieht die Sache allerdings ganz anders aus, denn hier hat Fabio klar die Nase vorne. „Ich bin nicht viel auf dem Mountainbike unterwegs, habe aber schon ein gewisses Körpergefühl und Gespür für Geschwindigkeit. Uphill hat mir meine Kondition natürlich in die Karten gespielt. Bergab konnte ich aber bei weitem nicht mithalten – das war mir aber im Vorfeld schon klar. Es wäre interessant auf meinem Sportgerät gegen ihn antreten zu können. Er auf dem Bike und ich auf Skiern – aber im Schnee. Mal schauen, ob sich eine Revanche umsetzen lässt“, zwinkert Manuel Feller.

Für Fabio dürfte eine Revanche auf Schnee kein Problem sein, heizt er doch in Fabiolous Escape 2 die Saalbacher Pisten in Höchstgeschwindigkeit bergab. „Manuel ist ein echt witziger Kerl und er hat beim Biken echt eine super Figur gemacht, auch wenn es nicht seine Disziplin ist. Wobei mich seine Airtime echt fasziniert hat“, lacht Fabio. „Aber ich glaube Skifahren ist und bleibt seine Disziplin.“

Hoch kann Fabio wohl nix gegen Manuel Feller ausrichten …
# Hoch kann Fabio wohl nix gegen Manuel Feller ausrichten …
… abwärts schlägt dann die Stunde von Fabio
# … abwärts schlägt dann die Stunde von Fabio

Noch mehr MTB-Clips gibt es hier – und das sind die letzten fünf Videos:

Info und Fotos: Pressemitteilung Saalbach-Hinterglemm

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XC World Cup Lenzerheide: Ergebnisse der XC-Rennen

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Alles ist angerichtet für ein großes MTB-Spektakel in Lenzerheide. Tausende Zuschauer pilgerten schon am frühen Morgen auf das Renngelände, um die Stars der Szene anzufeuern. Wir haben alle Ergebnisse der XC-Rennen. Der Artikel wird laufend aktualisiert!

Damen

Emotionaler Sieg bei dem Damen: Jenny Rissveds ist zurück ganz oben auf dem Podium! Die junge Schwedin sicherte sich in Lenzerheide drei Jahre nach ihrem ersten Weltcuptriumph am selben Ort den Sieg vor Anne Terpstra und Pauline Ferrand-Prevot. Jolanda Neff lag bis in die letzte Runde hinein auf einem Top 5-Rang, fiel dann allerdings aufgrund eines Plattfußes zurück. Aus deutscher Sicht lief der Weltcup alles andere als optimal: Adelheid Morath wurde 39., Elisabeth Brandau finishte auf Rang 49.

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U23-Damen

Ronja Eibl sicherte sich mit einem zweiten Platz in Lenzerheide vorzeitig den Weltcupgesamtsieg. Den vierten World Cup-Triumph in Folge der Corendon Circus-Fahrerin verhinderte allerdings die Italienerin Martina Berta, die sich in einer starken Verfassung präsentierte und verdient ihren ersten U23-Weltcupsieg feierte. Laura Stigger stieg krankheisbedingt vorzeitig aus, Evie Richards finishte auf Platz neun. Nina Benz wurde Zehnte, Lia Schrievers beendete das Rennen auf Rang 13.

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Anmerkung: Das U23-Rennen der Herren startet erst um 16:10 Uhr.


Alle Artikel zum XC World Cup in Lenzerheide 2019:

Text & Redaktion: Gabriel und Tobias Sindlinger

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Downhill World Cup 2019 – Lenzerheide: French Connection – Fotostory vom Finale

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Die französische Dominanz im Downhill World Cup geht weiter: Nachdem in Val di Sole erstmals in dieser Saison nicht die Marseillaise nach dem Finale der Männer gespielt wurde, hat der Commençal-Fahrer Amaury Pierron beim vorletzten World Cup des Jahres die Machtverhältnisse wieder zurechtgerückt. Auch bei den Frauen ist mit Marine Cabirou derzeit eine Französin die Fahrerin der Stunde. 

Am Tag der Qualifikation hatte sich die malerische Lenzerheide noch von ihrer allerschönsten Seite gezeigt. Davon war am Morgen des Finales nicht viel zu sehen: Statt Sonnenschein und Kaiserwetter waren Nieselregen und dichter Nebel angesagt. Bei diesen schwierigen Bedingungen mussten zunächst die Juniorinnen auf die in diesem Jahr recht anspruchsvolle und sehr gelungene Strecke gehen. Hier zeigte Vali Höll auf beeindruckende Art und Weise, wieso sie auch nach ihrem anstehenden Wechsel in die Elite-Kategorie direkt zu den Siegeskandidatinnen zählen wird. Mit fast 30 (!) Sekunden Vorsprung konnte sich die Österreicherin vor Nastasia Gimenez aus Frankreich durchsetzen, Anna Newkirk musste sich mit Platz 3 begnügen. Mit ihrer Zeit von 3:32.660 hätte Vali Höll sogar die Elite-Kategorie gewonnen – wenngleich es kurz vor dem Finale der Frauen ordentlich regnete und Marine Cabirou, Tracey Hannah und Co. bei rutschigeren Bedingungen fahren mussten. Mit dem Sieg in der Lenzerheide sicherte sich Vali Höll außerdem schon vorzeitig die World Cup-Gesamtwertung.

Ebenfalls uneinholbar vorne in der Gesamtwertung liegt Thibaut Daprela – der französische Junior hatte allerdings einen Rennlauf zum Vergessen. Mit einem platten Hinterreifen knallte der Commençal-Fahrer die Straightline-Strecke runter und holte dabei sogar Sekunde um Sekunde auf Seth Sherlock auf, bis sich das Hinterrad und die Hoffnungen auf den Sieg mit einem lauten Knall verabschiedeten. So war es der junge Kanadier Seth Sherlock, der nach mehreren Podium-Platzierungen nun den ersten World Cup-Sieg seiner Karriere feiern konnte. Knapp dahinter wurde der starke Platz vom Schweizer Janosch Klaus besonders laut von den zahlreichen Zuschauern bejubelt. Komplettiert wurde das Podium vom neuseeländischen Val di Sole-Gewinner Tuhoto-Ariki Pene; Hannes Lehmann musste sich nach einer sehr guten Qualifikation mit Platz 15 begnügen.

Platz eins für Amaury Pierron! Der Überflieger des letzten Jahres ist auch 2019 wieder ein heißer Anwärter auf den Gesamtsieg
# Platz eins für Amaury Pierron! Der Überflieger des letzten Jahres ist auch 2019 wieder ein heißer Anwärter auf den Gesamtsieg - mit seinem Sieg in der Schweiz verkürzt er den Abstand auf den führenden Loic Bruni und sorgt somit für ein spannendes Saisonfinale in Snowshoe.
Letzte Woche konnte sich Marine Cabirou in Val di Sole ihren ersten World Cup-Sieg sichern
# Letzte Woche konnte sich Marine Cabirou in Val di Sole ihren ersten World Cup-Sieg sichern - in der Lenzerheide bestätigte sie nun ihre gute Form und platzierte sich abermals ganz oben auf dem Podium.
Diashow: Downhill World Cup 2019 – Lenzerheide - French Connection – Fotostory vom Finale
Diese illustere Runde war besonders gut aufgelegt und machte mächtig Stimmung.
Luca Shaws Mechaniker Doug Hatfield muss einen wahren Schatz an Fotos haben
Danny Hart ging nach seinem Quali-Sieg sicher als einer der Favoriten ins Rennen.
Stahlende Gesichter auf dem Podium
Platz 9 trotz einer fiesen Erkältung
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Nach ihrem Premieren-Sieg in Val di Sole konnte Marine Cabirou direkt den zweiten World Cup-Gewinn feiern. Sie lieferte sich einen packenden Zweikampf mit Tracey Hannah, die bis kurz vorm Ziel noch in Führung lag. Im Ziel leuchtete die Anzeigetafel aber rot für die Australierin, die nach wie vor vorne liegt in der Gesamtwertung. Doch trotz eines groben Schnitzers auf der sehr rutschigen Strecke hat an Marine Cabirou erneut kein Weg vorbeigeführt. Gute Chancen auf Rang 3 hatte Nina Hoffmann trotz einiger Probleme in ihrem Rennlauf – doch ein Plattfuß und ein Sturz aufgrund diesem zerstörten ihre Hoffnungen auf das nächste starke Resultat. So reihte sich die Juliana-Fahrerin auf Rang 13 direkt hinter Sandra Rübesam auf Platz 12 ein. Die beste deutsche Fahrerin des Tages war Raphaela Richter, die mit ihrem 8. Rang sehr zufrieden sein dürfte. Nach Platz 2 bei der Enduro World Series, einem starken Ergebnis bei der Fourcross-WM und nun schon zwei Top 10-Ergebnissen im Downhill World Cup hat Raphaela Richter damit erneut gezeigt, dass sie eine extrem talentierte Mountainbikerin ist und mit dem Support eines größeren Teams wohl noch deutlich mehr für sie drin wäre. Die Plätze 3 und 5 von den beiden Schweizerinnen Emilie Siegenthaler und Camille Balanche wurden von den schweizerischen Fans lautstark bejubelt. Komplettiert wurde das Podium von der Neuseeländerin Kate Weatherly.

Pünktlich zur absoluten Männer-Weltelite verzog sich dann auch langsam, aber sicher der Nebel, sodass die Strecke in absolut perfektem Zustand zum großen Finale war. Mit Spannung wurde erwartet, ob es Danny Hart, dem schnellsten aus der Qualifikation, oder dem Altmeister Greg Minnaar gelingen würde, die französische Dominanz in dieser Saison zu durchbrechen. Davor machten es sich allerdings erst Kade Edwards, später Florent Payet und Reece Wilson im Hot Seat gemütlich. Der schnelle Schotte vom Trek Factory Racing-Team feierte mit Platz 9 das mit Abstand beste Ergebnis seiner Saison. Auch für Dean Lucas lief es in der Lenzerheide richtig gut – mal wieder, denn hier konnte er 2015 das erste Podium seiner Karriere feiern. Dieses Jahr dürfte er über Rang 6 sehr glücklich sein, wenngleich er das Podium knapp verpasst hat. Ebenfalls nicht fürs Podium gereicht hat es für David Trummer, der in der Qualifikation mal wieder extrem stark unterwegs war. Im Finale lief es für den Österreicher nicht ganz so gut – sein 13. Platz ist dennoch ein Ergebnis, von dem er in den vergangenen Jahren nur hätte träumen können.

Neues Rennen neuer Sieger: Nachdem in Val di Sole Tuhoto-Ariki Pene die Junioren-Konkurrenz überraschend für sich entscheiden konnte, steht nun mit Seth Sherlock abermals ein anderer, recht unbeschriebener Fahrer ganz oben
# Neues Rennen neuer Sieger: Nachdem in Val di Sole Tuhoto-Ariki Pene die Junioren-Konkurrenz überraschend für sich entscheiden konnte, steht nun mit Seth Sherlock abermals ein anderer, recht unbeschriebener Fahrer ganz oben - der junge Kanadier freute sich sichtlich über den ersten World Cup-Sieg seiner noch jungen Karriere.
Nach einem kleinen Ausrutscher in Val di Sole ist Vali Höll wieder zurück an der Spitze
# Nach einem kleinen Ausrutscher in Val di Sole ist Vali Höll wieder zurück an der Spitze - die talentierte Österreicherin nahm der Konkurrenz ganze 30 Sekunden ab und hätte mit ihrer Zeit sogar im Frauen-Rennen triumphiert.

In der Qualifikation „nur” fünftschnellster war Amaury Pierron – doch im Finale brannte der schnelle Franzose ein wahres Feuerwerk ab. Sein Erfolgsgeheimnis? Einfach viel schneller fahren als alle anderen! Laurie Greenland hatte kaum auf dem Hot Seat Platz genommen, da überquerte der Commençal-Fahrer schon mit Mach 3 die Ziellinie und hatte einen Vorsprung von über 4 Sekunden. An dieser Zeit bissen sich dann Loïc Bruni, Greg Minnaar, Troy Brosnan und Danny Hart förmlich die Zähne aus. Am knappsten wurde es beim Syndicate-Altmeister Greg Minnaar: Nach einem eher verhaltenen Start holte der G.O.A.T. mehr und mehr Zeit auf. Im Ziel lag der 38-jährige Südafrikaner weniger als eine Sekunde hinter dem 15 Jahre jüngeren Franzosen. Auch Loïc Bruni, der hier letztes Jahr Weltmeister, kam nicht an die Zeit von seinem guten Freund und größten Konkurrenten um den Titel in der Gesamtwertung heran. Als letzter Fahrer hatte Danny Hart die Möglichkeit, einen französischen Sieg zu verhindern. Doch dem Madison Saracen-Fahrer gelang kein guter Lauf. Sichtlich frustriert überquerte er die Ziellinie und verließ mitsamt Bike sofort den Zielbereich – womöglich hatte er bei seinem Lauf auch technische Probleme. Da war die französische Party aber wie so oft schon in vollem Gange: Amaury Pierron feierte seinen Sieg extrem ausgelassen, Loïc Bruni war glücklich über sein Ergebnis und auch Greg Minnaar stand die Freude über ein starkes Resultat ins Gesicht geschrieben. In zwei Wochen geht es nun weiter mit der Weltmeisterschaft auf der Klassiker-Strecke in Mont-Sainte-Anne, bevor in Snowshoe das spannende Finale und die Entscheidung um die Gesamtwertung ansteht. Hier hat Amaury Pierron nach seinem Sieg in der Lenzerheide den Rückstand auf Loïc Bruni auf lediglich 90 Punkte verringern können, sodass die Entscheidung erst am letzten Tag der Saison fallen wird. Mit jeweils 3 Siegen haben Bruni und Pierron der Saison eindrücklich den blau-weiß-roten französischen Stempel aufgedrückt – das Rennen in der Schweiz war hier keine Ausnahme.

Nachdem zur Qualifikation am Freitag noch eitler Sonnenschein herrschte, wurden die Fahrer am Renntag von Nebel und prasselndem Regen geweckt
# Nachdem zur Qualifikation am Freitag noch eitler Sonnenschein herrschte, wurden die Fahrer am Renntag von Nebel und prasselndem Regen geweckt - erst im Verlaufe des Herren-Rennens klarte der Himmel schließlich auf.
Trotz durchwachsenem Wetter kamen die schweizer Zuschauer in Scharen und verbreiteten gute Laune.
# Trotz durchwachsenem Wetter kamen die schweizer Zuschauer in Scharen und verbreiteten gute Laune.
Diese illustere Runde war besonders gut aufgelegt und machte mächtig Stimmung.
# Diese illustere Runde war besonders gut aufgelegt und machte mächtig Stimmung.
lenzerheide-finale-9100
# lenzerheide-finale-9100

Juniorinnen

1 – Vali Höll – 3:32.660 min

2 – Nastasia Gimenez – 4:02.341 min

3 – Anna Newkirk – 4:03.768 min

Nastasia Gimenez konnte einen starken Lauf abliefern und dürfte mit dem zweiten Platz sicherlich mehr als zufrieden sein
# Nastasia Gimenez konnte einen starken Lauf abliefern und dürfte mit dem zweiten Platz sicherlich mehr als zufrieden sein - für die junge Französin ist es das bislang beste Resultat ihrer Karriere.
Vali Höll zeigte abermals eindrucksvoll, wer der King im Ring ist
# Vali Höll zeigte abermals eindrucksvoll, wer der King im Ring ist - mit 30 Sekunden Vorsprung sicherte sie sich souverän den ersten Platz.
Anna Newkirk stürzte in ihrem Rennlauf, belegte jedoch trotzdem den dritten Rang
# Anna Newkirk stürzte in ihrem Rennlauf, belegte jedoch trotzdem den dritten Rang - im Gesamtklassement liegt die SRAM Young Guns-Fahrerin auf dem zweiten Platz.
Stahlende Gesichter auf dem Podium
# Stahlende Gesichter auf dem Podium - die drei können mit ihren Leistungen ja auch durchaus zufrieden sein.
lenzerheide-finale-9467
# lenzerheide-finale-9467
Vali Höll ist nicht erst seit heute ein gefragtes Foto-Motiv
# Vali Höll ist nicht erst seit heute ein gefragtes Foto-Motiv - wir können es kaum erwarten, die Saalbacherin nächstes Jahr in der Damen-Kategorie zu sehen.

Junioren

1 – Seth Sherlock – 3:03.829 min

2 – Janosch Klaus – 3:04.291 min

3 – Tuhoto-Ariki Pene – 3:05.079 min

Kye A'Hern hat nicht ganz die Saison, die er sich vorgestellt hat
# Kye A'Hern hat nicht ganz die Saison, die er sich vorgestellt hat - mit Platz fünf dürfte der Australier abermals nicht zufrieden sein. In der Gesamtwertung liegt er jedoch trotzdem auf dem zweiten Platz.
Pleiten, Pech und Pannen. Nachdem Thibaut Daprela in Val di Sole durch Stürze ausgebremst wurde, machte ihm in der Lenzerheide ein platter Hinterreifen einen Strich durch die Rechnung
# Pleiten, Pech und Pannen. Nachdem Thibaut Daprela in Val di Sole durch Stürze ausgebremst wurde, machte ihm in der Lenzerheide ein platter Hinterreifen einen Strich durch die Rechnung - trotz des Defekts konnte Daprela noch lange gut mithalten, bis schlussendlich die Felge kapitulierte.
Hannes Lehmann lieferte eine solide Leistung ab
# Hannes Lehmann lieferte eine solide Leistung ab - Platz 15 für den Deutschen.
Elliot Jamieson konnte uns mit seinem stylischen Fahrstil begeistern
# Elliot Jamieson konnte uns mit seinem stylischen Fahrstil begeistern - auch die Zeit des Norco-Juniors kann sich sehen lassen. Er belegte am Ende Platz vier.
Lucas Cruz dürfte mit seinem Rennlauf nicht ganz so zufrieden sein
# Lucas Cruz dürfte mit seinem Rennlauf nicht ganz so zufrieden sein - für den Teamkollegen von Vali Höll steht der 13. Platz zu Buche.
Tuhoto-Ariki Pene bestätigte seine gute Leistung aus Val di Sole und sicherte sich den dritten Platz.
# Tuhoto-Ariki Pene bestätigte seine gute Leistung aus Val di Sole und sicherte sich den dritten Platz.
Über den zweiten Platz bei seinem Heimrennen dürfte sich Janosch Klaus sicherlich riesig gefreut haben
# Über den zweiten Platz bei seinem Heimrennen dürfte sich Janosch Klaus sicherlich riesig gefreut haben - lediglich eine knappe halbe Sekunde trennte ihn vom ganz großen Coup.
Seth Sherlock konnte den ersten Sieg seiner World Cup-Karriere einfahren
# Seth Sherlock konnte den ersten Sieg seiner World Cup-Karriere einfahren - der junge Kanadier räumte damit zudem noch den Privateer-Award von Wyn Masters ab. Mehr als verdient, wie wir finden.
Mit einem zweiten Platz beim Heimrennen kann man sehr gut leben ...
# Mit einem zweiten Platz beim Heimrennen kann man sehr gut leben ...
... mit dem ersten World Cup-Sieg überhaupt sicher noch besser.
# ... mit dem ersten World Cup-Sieg überhaupt sicher noch besser.
Seth Sherlock vor Janosch Klaus und Tuhoto-Ariki Pene.
# Seth Sherlock vor Janosch Klaus und Tuhoto-Ariki Pene.

Frauen

1 – Marine Cabirou – 3:34.304 min

2 – Tracey Hannah – 3:34.568 min

3 – Emilie Siegenthaler – 3:41.389 min

4 – Kate Weatherly – 3:41.782 min

5 – Camille Balanche – 3:41.953 min

Platz zwölf für Sandra Rübsamen
# Platz zwölf für Sandra Rübsamen - damit dürfte die Thüringerin vermutlich nicht ganz zufrieden sein
Kate Weatherly platzierte sich mit einem guten Run erneut auf dem Podium
# Kate Weatherly platzierte sich mit einem guten Run erneut auf dem Podium - Platz vier für die Neuseeländerin.
Mit dem zweiten Platz in der Lenzerheide verpasste Tracey Hannah die Vorentscheidung in der Gesamtwertung
# Mit dem zweiten Platz in der Lenzerheide verpasste Tracey Hannah die Vorentscheidung in der Gesamtwertung - wir können uns also auf ein spannendes Saisonfinale in Snowshoe freuen.
lenzerheide-finale-8793
# lenzerheide-finale-8793
lenzerheide-finale-8014
# lenzerheide-finale-8014
Camille Balanche lieferte erneut eine gute Performance ab
# Camille Balanche lieferte erneut eine gute Performance ab - die Europameisterin ergatterte sich damit den letzten Platz auf dem Podium.
Emilie Siegenthaler machte das ganze Wochenende über eine gute Figur auf dem Rad
# Emilie Siegenthaler machte das ganze Wochenende über eine gute Figur auf dem Rad - dies bestätigte sie auch in ihrem Rennlauf: Platz drei vor heimischer Kulisse für die Pivot-Fahrerin.
Nach einem extrem starken Quali-Ergebnis trotz absolutem 0815-Lauf war mit Nina Hoffmann absolut zu rechnen
# Nach einem extrem starken Quali-Ergebnis trotz absolutem 0815-Lauf war mit Nina Hoffmann absolut zu rechnen - bereits oben machte die Deutsche kleinere Patzer, war jedoch nur knapp hinter Marine Cabirou. Doch ab der Plunge-Sektion machte ihr ein platter Hinterreifen einen Strich durch die Rechnung. Dadurch vermasselte sie erst die Linie und stürzte anschließend auch noch.
Im Ziel war die Enttäuschung erstmal verständlicherweise groß.
# Im Ziel war die Enttäuschung erstmal verständlicherweise groß. - Doch solche Dinge passieren gerade am Anfang einer Karriere einfach und bereits einige Stunden nach dem Rennen war alles verarbeitet und Nina voll auf die kommenden Rennen fokussiert.
Aus 1 mach 2
# Aus 1 mach 2 - Marine Cabirou war selbst nicht der Meinung, einen Siegeslauf hingelegt zu haben und baute einige kleine Fehler ein. Doch nach einem frischen Regenguss waren die Bedingungen bei den Frauen wohl die rutschigsten des Tages und kaum jemand kam glatt durch.
Tracey Hannah machte es ganz am Ende nochmal richtig spannend
# Tracey Hannah machte es ganz am Ende nochmal richtig spannend - die World Cup-Führende war zwischendurch im grünen Bereich, doch im Ziel leuchtete dann wieder rot.
Während Tracey noch ihre Zeit checken musste, war der Jubel auf dem Hotseat schon groß!
# Während Tracey noch ihre Zeit checken musste, war der Jubel auf dem Hotseat schon groß! - Das Finale in Snowshoe dürfte damit auch nochmal um einiges spannender geworden sein.
Zweiter Sieg in Folge für Marine Cabirou. Damit war die französische Meisterin sichtlich zufrieden
# Zweiter Sieg in Folge für Marine Cabirou. Damit war die französische Meisterin sichtlich zufrieden - ob wir Marine wohl auch in Snowshoe ganz oben auf dem Podium jubeln sehen werden?
Der verdiente Schluck aus der Sekt-Pulle darf natürlich nicht fehlen.
# Der verdiente Schluck aus der Sekt-Pulle darf natürlich nicht fehlen.
Emilie Siegenthaler zeigte deutlich, dass sie mit ihrem dritten Platz mehr als nur zufrieden ist.
# Emilie Siegenthaler zeigte deutlich, dass sie mit ihrem dritten Platz mehr als nur zufrieden ist.
Marine Cabirou vor Tracey Hannah, Emilie Siegenthaler, Kate Weatherly und Camille Balanche.
# Marine Cabirou vor Tracey Hannah, Emilie Siegenthaler, Kate Weatherly und Camille Balanche.

Männer

1 – Amaury Pierron – 2:49.422 min

2 – Greg Minnaar – 2:50.373 min

3 – Loïc Bruni – 2:50.822 min

4 – Troy Brosnan – 2:51.582 min

5 – Danny Hart – 2:52.644 min

Dean Lucas legt in seinem neuen Scott-Team eine extrem starke Saison hin
# Dean Lucas legt in seinem neuen Scott-Team eine extrem starke Saison hin - der Australier raste auf Rang 7, nur gut eine Sekunde vom Podium entfernt.
Hätten wir am ersten Trainingstag auf einen Fahrer als Sieger wetten müssen, wäre das ohne Frage Laurie Greenland gewesen
# Hätten wir am ersten Trainingstag auf einen Fahrer als Sieger wetten müssen, wäre das ohne Frage Laurie Greenland gewesen - der Brite legte nach seinem Sieg in Val di Sole von der erste Sekunde an ein wahnsinniges Tempo hin. Zum Finale hin veränderte sich die Strecke allerdings entscheidend – Rang 6 kann sich natürlich trotzdem sehen lassen!
Bester und einziger Schweizer im Finale war Lutz Weber, der sich einen starken 26. Platz sicherte.
# Bester und einziger Schweizer im Finale war Lutz Weber, der sich einen starken 26. Platz sicherte. - Insgesamt dürfte das Team Project mit dem Abschneiden beim Heim-Weltcup sehr zufrieden sein.
Dakotah Norton gelang ein super Lauf, der für ein Top 10-Resultat hätte langen können
# Dakotah Norton gelang ein super Lauf, der für ein Top 10-Resultat hätte langen können - hätte, hätte, Fahrradkette, der Unior-Fahrer stürzte in der letzten Schikane kurz vor dem Ziel und wurde auf Rang 30 zurückgeworfen.
Schon der Sprung ins Finale war für Johannes Fischbach nach seiner einjährigen Verletzungspause ein super Erfolg
# Schon der Sprung ins Finale war für Johannes Fischbach nach seiner einjährigen Verletzungspause ein super Erfolg - im Rennen selbst lief es dann nicht ganz nach Platz, aber der Speed ist offensichtlich noch da!
Sein Teamkollege gilt als der Mister Consistent im Downhill-Sport, doch Mark Wallaces Ergebnisse können sich auch mehr als sehen lassen
# Sein Teamkollege gilt als der Mister Consistent im Downhill-Sport, doch Mark Wallaces Ergebnisse können sich auch mehr als sehen lassen - mit seinem 14. Rang landete er wieder konstant weit vorne im Feld.
Gee Atherton hat seit seinem zweiten Platz in La Bresse 2018 keinen richtig guten Lauf mehr rausgehauen
# Gee Atherton hat seit seinem zweiten Platz in La Bresse 2018 keinen richtig guten Lauf mehr rausgehauen - der Brite freute sich über sein Top 15-Ergebnis sichtlich. Mit seiner eigenen Firma hat er nun auch mehr um die Ohren als der normale DH-Profi.
Hier vor einem Jahr feierte Kade Edwards seinen größten Triumph
# Hier vor einem Jahr feierte Kade Edwards seinen größten Triumph - der Trek-Fahrer wurde Junioren-Weltmeister. Nun gelang es ihm, mit Platz 20 sein bestes World Cup-Ergebnis in der Elite zu egalisieren.
Danny Hart ging nach seinem Quali-Sieg sicher als einer der Favoriten ins Rennen.
# Danny Hart ging nach seinem Quali-Sieg sicher als einer der Favoriten ins Rennen. - gerade nach den morgendlichen Regenschauern war mit dem Briten zu rechnen.
WC-Lenzerheide-Finale-3352
# WC-Lenzerheide-Finale-3352
Die wilden Zeiten des DH-Sports sind eigentlich längst vorbei
# Die wilden Zeiten des DH-Sports sind eigentlich längst vorbei - um ganz vorne mitzufahren, braucht es neben Talent vor allem hartes Training und mentale Stärke. Das hat aber keiner Hugo Frixtalon erzählt. Der stylische Franzose schafft es irgendwie, mit zirka einem Viertel der Muskelmasse eines Amaury Pierrons regelmäßig spektakuläre Läufe ins Ziel zu bringen.
Es ist nicht die Saison des Luca Shaw
# Es ist nicht die Saison des Luca Shaw - mit Rang 11 meldet sich das Nachwuchstalent aber langsam wieder in der Weltspitze zurück.
Alex Marin wollte in die Top 20 Fahren und hat das als 19. auch knapp geschafft
# Alex Marin wollte in die Top 20 Fahren und hat das als 19. auch knapp geschafft - damit landete das gesamte Madison Saracen-Team unter den vorderen 20.
Auch Neko Mulally ist bisher keine überragende Saison gefahren
# Auch Neko Mulally ist bisher keine überragende Saison gefahren - als 12. landete er nun nur knapp hinter seinem Buddy Luca Shaw.
Dean Lucas gab auf dem letzten Brücken-Sprung zwischen den Zuschauer-Massen alles!
# Dean Lucas gab auf dem letzten Brücken-Sprung zwischen den Zuschauer-Massen alles!
Baptiste steht ziemlich im Schatten seines jüngeren und erfolgreicheren Bruders Amaury Pierron
# Baptiste steht ziemlich im Schatten seines jüngeren und erfolgreicheren Bruders Amaury Pierron - doch der stille Dorval-Fahrer liefert regelmäßig Ergebnisse in den Top 20 bis Top 10 ab. Da war auch Lenzerheide keine Ausnahme.
Der Speed ist ohne Frage da, die Ergebnisse manchmal noch nicht so
# Der Speed ist ohne Frage da, die Ergebnisse manchmal noch nicht so - Loris Vergier ist oft der erste, der irgendein super technisches und gefährliches Gap auf der Strecke springt … manchmal ist er der einzige. Auch diesen natürlichen Double im Wald trauten sich in der morgendlichen Nässe die aller aller wenigsten.
Brook Macdonald hatte in Lenzerheide wieder einen Fahrstil drauf, bei dem die Steine am liebsten aus dem Weg gesprungen wären
# Brook Macdonald hatte in Lenzerheide wieder einen Fahrstil drauf, bei dem die Steine am liebsten aus dem Weg gesprungen wären - vielleicht hat er es diesmal etwas übertrieben und ist zu sehr auf Angriff gefahren, denn kleine Fehler kosteten den Mondraker-Fahrer wertvolle Sekunden.
Troy Brosnan hatte letzte Woche mit einem geschwollenen Knie zu kämpfen
# Troy Brosnan hatte letzte Woche mit einem geschwollenen Knie zu kämpfen - viel Kühlen scheint geholfen zu haben, denn der kleine Australier mischte wieder wie gewohnt vorne mit.
lenzerheide-finale-9038
# lenzerheide-finale-9038
Der Denim Destroyer hat diesmal eher sein eigenes Denim zerstört
# Der Denim Destroyer hat diesmal eher sein eigenes Denim zerstört - Johannes von Klebelsberg stürzte, nachdem er am Start noch in den Top 10 war, und musste sich weit hinten einreihen.
Seit dem Podium in Maribor zeigt die Formkurve eher nach unten
# Seit dem Podium in Maribor zeigt die Formkurve eher nach unten - mit Rang 18 wird Matt Walker nicht ganz zufrieden sein. Doch der Madison-Fahrer ist noch am Anfang seiner Karriere.
Unglaublich, dass ein 13. Platz für David Trummer nun nur noch als ganz ok gilt
# Unglaublich, dass ein 13. Platz für David Trummer nun nur noch als ganz ok gilt - dabei wäre so ein Ergebnis am Anfang des Jahres noch der absolute Hammer für den Österreicher gewesen.
Für Bruni geht es mittlerweile ganz klar um den World Cup-Gesamtsieg
# Für Bruni geht es mittlerweile ganz klar um den World Cup-Gesamtsieg - mit seinem dritte Platz hat er sich keine große Blöße gegeben, Amaury Pierron jedoch einiges an Punkten geschenkt.
Auch Finn Iles ist so ein Kandidat, bei dem jeder weiß, dass die Geschwindigkeit und das Talent da sind, aber zum Rennlauf einfach nicht alles zusammen kommt.
# Auch Finn Iles ist so ein Kandidat, bei dem jeder weiß, dass die Geschwindigkeit und das Talent da sind, aber zum Rennlauf einfach nicht alles zusammen kommt. - Auf dem Weg zu einem Top-Ergebnis vermasselte der Kanadier die Kurve vor dem Roadgap und musst einen haarigen Ausritt auf den Schotterweg darunter nehmen.
Danny Hart war im Ziel sichtlich frustriert mit seinem Lauf und hielt sich nicht lange im Zielbereich auf
# Danny Hart war im Ziel sichtlich frustriert mit seinem Lauf und hielt sich nicht lange im Zielbereich auf - dabei landete er wieder auf dem Podium, hat sich allerdings anscheinend mehr ausgemalt.
Nach dem super starken Quali-Ergebnis hat sich Max Hartenstern sicherlich auch Hoffnungen auf einen weiteren starken Lauf gemacht
# Nach dem super starken Quali-Ergebnis hat sich Max Hartenstern sicherlich auch Hoffnungen auf einen weiteren starken Lauf gemacht - das ging dann leider nicht auf und der Deutsche Meister landete nach großen Problemen weit hinten.
Bis auf Brendan Faircloughs Quali-Patzer lieferte das Scott-Team extrem gut ab und sicherte sich damit auch den Tagessieg in der Team-Wertung
# Bis auf Brendan Faircloughs Quali-Patzer lieferte das Scott-Team extrem gut ab und sicherte sich damit auch den Tagessieg in der Team-Wertung - Flo Payet hämmerte auf den zehnten Platz.
Platz 9 trotz einer fiesen Erkältung
# Platz 9 trotz einer fiesen Erkältung - wenn Reece Wilson einen guten Tag erwischt, dann stoppt ihn so schnell nichts.
lenzerheide-finale-9254
# lenzerheide-finale-9254
Zum Herren-Finale wurde nicht nur das Wetter besser, es trudelten auch nach und nach beachtliche Mengen an Zuschauern in den Zielbereich.
# Zum Herren-Finale wurde nicht nur das Wetter besser, es trudelten auch nach und nach beachtliche Mengen an Zuschauern in den Zielbereich.
Nicht nach Plan lief das Rennen für den frischgebackenen Vater Remi Thirion
# Nicht nach Plan lief das Rennen für den frischgebackenen Vater Remi Thirion - der Style war wie immer grandios, mit Platz 24 und einem unrunden Lauf war er allerdings nicht zufrieden.
Für die Top-Männer wie Troy Brosnan war die Strecke von der Feuchtigkeit her fast im Idealzustand.
# Für die Top-Männer wie Troy Brosnan war die Strecke von der Feuchtigkeit her fast im Idealzustand.
Man kann ihn einfach nicht abschreiben
# Man kann ihn einfach nicht abschreiben - Greg Minnaar war der GOAT, ist der GOAT und wird auf absehbare Zeit der GOAT bleiben!
David Trummer ist dieses Jahr nicht nur gierig wie ein Geier auf Top-Resultate, er kann auch fliegen wie einer!
# David Trummer ist dieses Jahr nicht nur gierig wie ein Geier auf Top-Resultate, er kann auch fliegen wie einer! - Im Team Racing Dudes versammeln sich die Greedy Vultures der DH-Szene!
Minnaar drückte den finalen Drop über den Köpfen der Zuschauer-Mengen mit Maximal-Tempo weg
# Minnaar drückte den finalen Drop über den Köpfen der Zuschauer-Mengen mit Maximal-Tempo weg - fast hätte es für den Sieg gereicht.
Egal wohin er kommt, die Fans lieben ihren Loïc Bruni!
# Egal wohin er kommt, die Fans lieben ihren Loïc Bruni! - sollte er sich den Gesamtsieg in Snowshoe sichern, werden auch die Amerikaner sicherlich komplett ausflippen.
Amaury Pierron sieht man manchmal einfach an, wenn er den Sieg wirklich will!
# Amaury Pierron sieht man manchmal einfach an, wenn er den Sieg wirklich will! - So war es in Les Gets und auch in Lenzerheide. Kaum einer schafft es dann, so fein entlang der Grenze zwischen Maximal-Speed und Kontrollverlust zu ballern!
Außerdem kann wohl keiner so feiern wie der junge Franzose!
# Außerdem kann wohl keiner so feiern wie der junge Franzose!
Während Danny Hart sichtlich enttäuscht eher seine Ruhe suchte …
# Während Danny Hart sichtlich enttäuscht eher seine Ruhe suchte …
… war Loïc Bruni in absoluter Feier-Laune.
# … war Loïc Bruni in absoluter Feier-Laune.
Diese drei verstehen sich!
# Diese drei verstehen sich!
Greg Minnaar hat es wieder einmal allen gezeigt
# Greg Minnaar hat es wieder einmal allen gezeigt - auch wenn er stark auf die 40 zu geht, ist der Südafrikaner immer ein Siegeskandidat.
Und eine Legende! Pierron selbst war extrem begeistert, neben Minnaar auf dem Podium zu stehen … nur eine Stufe höher eben!
# Und eine Legende! Pierron selbst war extrem begeistert, neben Minnaar auf dem Podium zu stehen … nur eine Stufe höher eben!
Obwohl es im Downhill World Cup mittlerweile um einiges an Prestige und Geld geht, ist der gegenseitige Respekt zwischen den Top-Fahrern sehr ausgeprägt.
# Obwohl es im Downhill World Cup mittlerweile um einiges an Prestige und Geld geht, ist der gegenseitige Respekt zwischen den Top-Fahrern sehr ausgeprägt.
Amaury Pierron sicherte sich den Sieg vor Greg Minnaar, Loïc Bruni, Troy Brosnan und Danny Hart.
# Amaury Pierron sicherte sich den Sieg vor Greg Minnaar, Loïc Bruni, Troy Brosnan und Danny Hart.
38 ist doch kein Alter, um eine derartige Opa-Brille zu tragen?
# 38 ist doch kein Alter, um eine derartige Opa-Brille zu tragen?
Loïc Bruni lässt sich von seinen Fans feiern.
# Loïc Bruni lässt sich von seinen Fans feiern.
Letzte Woche hatten wir mal eine kurze Pause von der Marseillaise
# Letzte Woche hatten wir mal eine kurze Pause von der Marseillaise - doch die French Connection meldete sich sofort wieder zurück und erstickte jede fremde Ambition im Keim.
Wir können als Augenzeugen berichten, dass das nicht die einzige alkoholhaltige Flasche ist, die Pierron am Samstag-Abend geöffnet hat …
# Wir können als Augenzeugen berichten, dass das nicht die einzige alkoholhaltige Flasche ist, die Pierron am Samstag-Abend geöffnet hat …
lenzerheide-finale-7574
# lenzerheide-finale-7574
Als schon alles vorbei war, wollte Amaury Pierron noch einige Worte an die Menge richten
# Als schon alles vorbei war, wollte Amaury Pierron noch einige Worte an die Menge richten - die Worte waren “Le fromage, le fromage de Bruni!” Kurz bevor genannter den Käse aus seinem Geschenkpaket in die Menge feuerte!
Auf den Fromage folgte kurzerhand noch eine Wurst
# Auf den Fromage folgte kurzerhand noch eine Wurst - den Abschluss machte eine Packung Nüsse, dann waren alle Leckereien an die johlenden Fans verteilt und die beiden Franzosen verabschiedeten sich mit einem grölenden “Au revoir und Dankeschein!”
Nicht das schnellste Rad des Tages, aber es trägt weiterhin die Nummer 1 …
# Nicht das schnellste Rad des Tages, aber es trägt weiterhin die Nummer 1 …
… doch der Abstand zu Pierrons Commençal ist geschrumpft.
# … doch der Abstand zu Pierrons Commençal ist geschrumpft.
Luca Shaws Mechaniker Doug Hatfield muss einen wahren Schatz an Fotos haben
# Luca Shaws Mechaniker Doug Hatfield muss einen wahren Schatz an Fotos haben - der Amerikaner ist schon ewig dabei und hat zuhause noch Bilder vom World Cup aus den 90ern. Die sind noch analog entstanden, seit gut 10 Jahren fotografiert er jetzt digital. Gut möglich, dass er bei der WM in Mont-Sainte-Anne emotionale Momente für sein Santa Cruz Syndicate-Team festhalten kann. Wir verabschieden uns aus der Schweiz und freuen uns auf Kanada. Bis dahin!

Alle Artikel zum Downhill World Cup Lenzerheide 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

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„Ask me Anything“ ab 13:00 Uhr: Deine Fragen an Bike-Components in 90 Minuten!

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Viermal hat der Online-Shop Bike-Components nun schon den MTB-News User Award in der Sparte „Bester Bikeshop“ in Folge gewonnen – aber wer sind die Leute hinter BC eigentlich? Um das herauszufinden, möchte euch Philipp Simon, Geschäftsführer von Bike-Components, in unserer neuen Artikelserie „Ask me Anything“ Rede und Antwort stehen und live eure Fragen zu beantworten. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr im Artikel.

Die wichtigsten Infos zum „AMA“

  • Die Kommentarsektion öffnet heute um 13:00 Uhr und steht für 90 Minuten, also bis 14:30 Uhr, offen – in dieser Zeit stehen Philipp und das Team von Bike-Components bereit und wartet auf eure Fragen.
  • Philipp Simon versucht alle eure Fragen natürlich zufriedenstellend zu beantworten. Damit auch jeden Frage entsprechend gut bearbeitet werden kann, konzentriert euch auf eine oder wenige Fragen – das, was euch wichtig ist.
  • Eure Frage wird als Zitat vom Bike-Components-Account beantwortet.
  • Nach Ablauf der 90 Minuten wird die Kommentarsektion geschlossen.
  • Alle Fragen und Antworten erscheinen geordnet am Dienstag in einem übersichtlichen, separaten Artikel auf MTB-News.de.

Eckdaten zu Bike-Components

Damit ihr schonmal einen kleinen Überblick über das über die Jahre stark gewachsene Unternehmen bekommt, hier einige Infos:

  • 1997 Gründung durch Klaus Hoenig und Marcus Wenkel: Von der WG aus verschicken Klaus und Marcus die ersten Pakete. Oder öffnen Selbstabholern die Türe.
  • 1998 Eröffnung des ersten Online-Shops
  • 2000 Lager am Hirschgraben in Aachen
  • 2001 Neue Geschäftsräume an der Neupforte
  • 2007 Lagererweiterung
  • 2008 Vergrößerung durch zusätzliche Außenlager
  • 2009 Ende Juli: Eröffnung des neuen Versandzentrums
  • 2011 Erneute Vergrößerung durch zusätzliche Außenlager
  • 2013 Neues Logo und neues Design für den Webshop
  • 2014 Umzug an neuen Standort in Würselen mit 10.000 Quadratmetern Lagerfläche
  • Folgejahre: Ausbau Lagerfläche auf über 20.000 Quadratmetern, Sortiment umfasst rund 70.000 Artikel
  • 2015-2018: 4x Gewinn des User Awards, Kategorie „Bike-Shop“ auf MTB-News.de
  • 2019: Relaunch Online-Shop

“Abgesehen vom Radfahren selbst gibt es wenig, was uns so viel Spaß macht, wie über Fahrräder, Fahrradteile und Radfahren zu philosophieren. Das machen wir jobbedingt zum Glück permanent. Aber nur Kundenservice und die Store-Mitarbeiter stehen im direkten Kontakt mit unseren Kunden. Logischerweise ist deren Feedback an uns dabei immer an Bestellungen gekoppelt. Drumherum bekommen wir die Stimmung aber nicht unmittelbar mit. Darum möchte ich mich jetzt persönlich und in einem offenen Austausch den Fragen der MTB-News Community stellen. Gerade weil wir die Auszeichnung zum Shop des Jahres in den letzten vier Jahren als Herausforderung verstehen!“ Philipp Simon, Geschäftsführer bike-components

Geschäftsführer Philipp Simon
# Geschäftsführer Philipp Simon
Die TrailTrophy führt bike-components nicht nur inaktiv als Namenssponsor – die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind selbst regelmäßig als Rennteam beim Enduro-Format dabei. Hier Geschäftsführer Philipp in Aktion!
# Die TrailTrophy führt bike-components nicht nur inaktiv als Namenssponsor – die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind selbst regelmäßig als Rennteam beim Enduro-Format dabei. Hier Geschäftsführer Philipp in Aktion!

Also: Stellt eure Wecker, rückt die Tastatur zurecht, holt euch einen Kaffee – um 13:00 Uhr geht es los!

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Enduro World Series #6 – Whistler: Rude und Courdurier gewinnen das Monster-Rennen

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Beim sechsten Stopp der diesjährigen Enduro World Series im kanadischen Whistler konnten sich Richie Rude und Isabeau Courdurier bei herausfordernden Bedingungen an die Spitze von über 800 Starterinnen und Startern setzen. Ines Thoma wurde Fünfte, während Christian Textor als bester Deutscher den 14. Platz erreichte. Was am EWS-Wochenende zum Start des Crankworx-Festivals sonst noch passierte lest ihr hier!

Die auf zwei Tage verteilten sechs Stages wurden von Richie Rude (USA) in einer Zeit von 0:52:41.29 h bezwungen. Isabeau Courdurier kam nach einer Zeit von 1:01:59.71 h ins Ziel.

Richie Rude
# Richie Rude

Alles war ziemlich schlammig nach dem Regen…. „Line of Control“ und die letzte Stage waren ziemlich nass: einige der Wurzeln waren kleine Scharfschützen”

sagte der 24-Jährige Rude über den Zustand der Trails, nachdem der Regen die Herrschaft über das Whistler Valley übernommen hatte. Der Regen begann schon am Samstag Nachmittag vor der ersten Stage und setzte sich auch am Sonntag durch die frühen Stages fort.

„Es war ein verrückter Tag“, fügte Isabeau Courdurier hinzu. „Wir hatten da draußen wirklich epische Verhältnisse. Es war super rutschig. Sehr wild. Ich bin wirklich froh, dass ich in einem Stück bin … fast.“

Die Französin war die letzte, die bei den Damen die Ziellinie überquerte. Was zunächst wie die Folgen intensiver Anstrengung aussah, entpuppte sich als ein Schmerz verzerrtes Gesicht. Courdurier stürzte auf der letzten Stage auf ein Holzstück und begab sich nach Ende des Rennens in ärztliche Behandlung.

„Ich denke, es war mein bisher härtester Tag der Saison“, sagte die 25-Jährige, die derzeit die Gesamtserie anführt. „Ich habe seit der ersten Phase heute Morgen wirklich gekämpft. Ich bin vom Weg abgekommen, musste wieder aufstehen, zurückkommen. Dann, auf der letzten Stage, stürzte ich wirklich super-hart und verlor viel Zeit, so das ich nur dachte: „Ok, es ist erledigt. Du wirst dieses Mal nicht gewinnen. Aber du musst es trotzdem schaffen, also drück einfach weiter“ und ich war wirklich überrascht, das Rennen zu gewinnen. Ich bin wirklich, wirklich glücklich.“

Ergebnisse

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Alle Ergebnisse der EWS #6 – Whistler

Nummer sechs ist Geschichte - das Podium der EWS in Whistler
# Nummer sechs ist Geschichte - das Podium der EWS in Whistler

Noga Korem (ISR) verbessert hinter Coudurier ihren dritten Platz gegenüber dem Vorjahr, während Andreane Lanthier Nadeau (CAN) quasi Zuhause den dritten Platz belegte.

Ines Thoma
# Ines Thoma

Sam Hill (AUS) wurde bei den Herren zum dritten Mal in Folge Zweiter und kam eine knappe Minute hinter Rude ins Ziel. Dritter wurde Eddie Masters (NZL).

Sam Hill
# Sam Hill
Eddie Masters
# Eddie Masters

Mehr Artikel zur Enduro World Series 2019 findest du hier:

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„Behind The Nines – MTB Edition“: 26-Minuten-Doku des Freestyle-Events

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Die zweite Ausgabe der Audi Nines aus dem Steinbruch Ellweiler, die in diesem Jahr erstmals einen Publikumstag bereithält, steht bereits in den Startlöchern – nun ist eine sehenswerte Doku der Erstauflage des vergangenen Jahres fertiggeworden. Erfahrt mehr über das Konzept und Planung eines solchen Events, garniert mit spektakulären Abfahrten und mehr!

Pressemitteilung

Die Vorbereitungen zu den Audi Nines MTB 2019 vom 9. bis 14. September im Steinbruch Ellweiler bei Birkenfeld laufen auf Hochtouren! Die Tage bis zum Beginn des legendären Events in der Bikeregion Hunsrück-Hochwald verkürzt nun eine 26-minütige Dokumentation, die auf die bahnbrechende Action des Vorjahres zurückblickt und den Weg dahin nachzeichnet.

Die Audi Nines sind eine einzigartige Event-Serie, die den weltbesten Sportlern die Möglichkeit gibt, ihren Sport auf das nächste Level zu heben. Nach der Premiere als Wintersport-Event 2008 fand 2011 erstmals die Variante für Mountainbiker statt. Letztes Jahr folgte dann in Zusammenarbeit mit dem Bikepark Idarkopf der Umzug zu der neuen Location im Steinbruch Ellweiler in Rheinland-Pfalz.

Die Dokumentation „Behind the Nines – MTB Edition“ zeigt das Zusammenspiel von Mountainbikern, Streckenbauern, Filmern und Fotografen an einem der progressivsten Spielplätze, die es für Mountainbiker je gegeben hat. Der Eventgründer Nico Zacek erklärt das Konzept, während Profis wie Nicholi Rogatkin (USA), Ethan Nell (USA) und Sam Pilgrim (GBR) dem Zuschauer nahebringen, was die Veranstaltung so besonders macht. Außerdem zeigen die Streckenbauer Sam Reynolds (GBR) und Clemens Kaudela (AUT), wie viel harte Arbeit für den Bau des Kurses nötig ist.

Vor allem aber spiegelt die Doku die einzigartige Atmosphäre dieses speziellen Events perfekt wider – eine einwöchige Jamsession, die alle Beteiligten ebenso begeistert wie fordert, von den weltbesten Mountainbikern bis zu den zahlreichen helfenden Händen der Audi Nines Familie!

Seid ihr in diesem Jahr dabei?


Noch mehr MTB-Clips gibt es hier – und das sind die letzten fünf Videos:

Info: Pressemitteilung Ring PR | Foto: Distillery/Florian Breitenberger

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Maxxis Dissector: Troy Brosnans Signature Reifen

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Mit dem Maxxis Dissector will Troy Brosnan ein Einhorn unter den Reifen erschaffen haben. Die Kombination aus Rekon, Minion DHF und HighRoller II wurde im Laufe der World Cup-Saison 2018 in Zusammenarbeit mit dem Downhill-Piloten entwickelt. Das Ergebnis soll schnell rollen, starken Kurvenhalt und gute Bremstraktion bieten.

Maxxis Dissector: Infos und Preise

Der Maxxis Dissector soll in der DH-Version hervorragend als Hinterradreifen funktionieren, egal ob im Rennen oder im Bikepark. Die Trailversion soll zudem auch auf dem Vorderrad Sinn machen, wenn man einen leicht rollenden und gut griffigen Vorderradreifen möchte. Der Reifen ist ab sofort in 27,5″ und 29″ in 2,4″ Breite jeweils in einer Enduro- und einer Downhill-Variante mit stärkerer Karkasse erhältlich. Preislich liegt der Reifen bei 69,50 Euro für den Enduro- und 74,50 Euro für den Downhill-Reifen.

Weitere Versionen werden ab Jahresende verfügbar sein.

Der Maxxis Dissector
# Der Maxxis Dissector
Der Reifen wurde in enger Zusammenarbeit mit Troy Brosnan entwickelt ...
# Der Reifen wurde in enger Zusammenarbeit mit Troy Brosnan entwickelt ...
... und kommt natürlich auch an dessen Rad zum Einsatz
# ... und kommt natürlich auch an dessen Rad zum Einsatz

Technische Daten

EinsatzGrößeETRTOVersionMischungKarkasseGewichtArtikelUVP
AM, EN27.5" x 2.40 WT61 - 584EXO TR3C MaxxTerra60820g110769,5 €
DH27.5" x 2.40 WT61 - 584DH TR3C MaxxGrip60x21150g131874,5 €
AM, EN29" x 2.40 WT61 - 622EXO TR3C MaxxTerra60870g110969,5 €
DH29" x 2.40 WT61 - 622DH TR3C MaxxGrip60x21215g131974,5 €
Der Reifen ist aus einer Kombination ...
# Der Reifen ist aus einer Kombination ...
... aus Rekon, Minion DHF und HighRoller II entstanden
# ... aus Rekon, Minion DHF und HighRoller II entstanden

Werdet ihr den neuen Maxxis Dissector bei euch montieren?

Info: Pressemitteilung Maxxis

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Kurt Sorge – Chute Show: Staubig-steiler Rutschenspaß!

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Die „Chutes“, zu deutsch mit „Rutsche“ übersetzbar, sind seit jeher Bestandteil epischer Freeride-Videos. Wird man dabei von einer höchst aufgedrehten Race-Drohne gefilmt, gewinnen die Abfahrten von Kurt Sorge und Co. nochmal ordentlich an Dynamik – besonders die letzten Abfahrten sind grandios. Schwindelfreiheit wird empfohlen!

Was war bislang eure spektakulärste Rutsche?


Noch mehr MTB-Clips gibt es hier – und das sind die letzten fünf Videos:

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XC World Cup Lenzerheide: Das Comeback des Jahres! – Die Fotostory vom Finale

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Nino Schurter muss weiter auf seinen 33. Weltcupsieg warten. Der Schweizer musste sich in einem packenden Rennen vom niederländischen Supertalent Mathieu van der Poel geschlagen geben und somit weiter auf den historischen Tag, an dem er mit Julien Absalon in puncto Weltcupsiege gleichziehen könnte, warten. Nichtdestotrotz war der Weltcup in Lenzerheide ein ganz besonderer! Und – fast ausnahmsweise – stand keine Schweizerin bzw. kein Schweizer im Mittelpunkt. Jenny Rissveds sorgte für ein hoch emotionales, vorletztes Weltcuprennen in dieser Saison.

Damen – Jenny Rissveds ist zurück auf dem Thron

Es hätte kaum emotionaler sein können: Drei Jahre nachdem Jenny Rissveds am selben Ort ihren ersten Weltcupsieg feierte, stand die junge Schwedin wieder ganz oben auf dem Treppchen. Die Leidensgeschichte der Olympiasiegerin von 2016 kennt inzwischen fast jeder und als Rissveds gemeinsam mit Anne Terpstra in die letzte Runde ging, drückten wohl die meisten MTB-Enthusiasten vor den Bildschirmen oder vor Ort der 25-Jährigen die Daumen. Keine Frage, auch Terpstra hätte nach einem starken Aufritt in der Schweiz den Sieg verdient gehabt, doch Rissveds war der Triumph schlichtweg zu gönnen.

Was für ein Triumph!
# Was für ein Triumph! - Jenny Rissveds feierte in Lenzerheide ihren zweiten Weltcupsieg
Diashow: XC World Cup Lenzerheide - Das Comeback des Jahres! – Die Fotostory vom Finale
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5361
Ronja Eibl fokussiert vor dem Start
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7962
Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
Elisabeth Brandau erwischte keinen guten Tag
Diashow starten »

Bevor es jedoch zu den emotionalen Szenen im Ziel kommen konnte, gab es zuvor 80 Minuten spannende Zweikämpfe zu bestaunen. Direkt nach dem Start kam Rissveds zunächst zu Fall, doch die Schwedin war rasch wieder in der Spitzengruppe vertreten. Im Nachhinein sprach sie von einem Fahrfehler aufgrund von Nervosität, weil sie seit langer Zeit erstmals wieder in der ersten Reihe starten durfte, nachdem sie am Freitag schon im Short Track auf Rang drei überzeugte.

Im weiteren Rennverlauf duellierten sich zunächst Pauline Ferrand-Prevot und die Lokalmatadorin Jolanda Neff. Immer wieder kamen sich die beiden extrem nahe auf den Trails rund um den Bikepark in Lenzerheide – trotz des Körperkontakts der Kontrahentinnen schien es sportlich fair zwischen den beiden zuzugehen. Das hohe Tempo der beiden Ausnahmefahrerinnen konnte zunächst Jolanda Neff nicht halten. Die Trek-Pilotin fiel etwas zurück, hielt sich aber konstant in den Top 5 auf. Ferrand-Prevot bekam derweil Konkurrenz von Jenny Rissveds und Anne Terpstra. Vor allem Rissveds fuhr ein äußerst konstantes Tempo und ließ sich von kleineren Attacken der Konkurrenz kaum beeindrucken.

Zu Beginn des Rennens gaben Jolanda Neff und Pauline Ferrand-Prevot Vollgas!
# Zu Beginn des Rennens gaben Jolanda Neff und Pauline Ferrand-Prevot Vollgas!

Nachdem auch bei Ferrand-Prevot die Kräfte allmählich schwanden, standen schließlich Terpstra und Rissveds im Mittelpunkt. Die Schwedin war im ersten langen Uphill der Runde etwas stärker, Terpstra in den welligen, technischen Passagen. Lange Zeit neutralisierten sich die beiden, ehe die Niederländerin in der vorletzten Runde wenige Meter zwischen sich und Rissveds bringen konnte. Die Schwedin konnte die Lücke allerdings wieder schließen und versuchte eingangs der letzten Runde wiederum ihr Heil in der Flucht. Terpstra konnte zunächst nicht folgen, kam auf zwar in den technischen Passagen etwas näher an die Spitzenfahrerin heran, konnte die Lücke allerdings nie komplett schließen.

MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5690
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5690

Somit fuhr Rissveds ihrem zweiten Weltcupsieg entgegen. Im Ziel kam es daraufhin zu hoch emotionalen Szenen und etlichen Tränen bei der Olympiasiegerin. Nach dem Sieg in Rio kämpfte die Schwedin mit einer Depression, sie löste ihren Vertrag beim Scott-SRAM Team auf, etliche Medien berichteten vom Karriereende der sympathischen Sportlerin und am Sonnatg stand die 25-Jährige erstmals wieder ganz oben auf dem Podium. Was für eine starke Leistung! Wir ziehen unseren Hut!

Natürlich wurde auch um die weiteren Plätze gekämpft. Hinter Rissveds landete Terpstra auf Rang zwei und Pauline Ferrand-Prevot auf dem dritten Rang. Jolanda Neff erlitt in der Schlussrunde einen Hinterraddefekt und fiel dementsprechend auf Platz acht zurück – die junge Schweizerin war im Ziel zunächst untröstlich über dieses Malheur. Aus deutscher Sicht lief der Weltcup in Lenzerheide nicht optimal. Elisabeth Brandau konnte nicht an die starken Auftritte der Vorwochen anknüpfen und wurde 49. Adelheid Morath finishte auf Platz 39.

Elisabeth Brandau finishte am Ende auf Rang 49.
# Elisabeth Brandau finishte am Ende auf Rang 49.
Adelheid Morath (hinten) kam 10 Plätze vor der deutschen Meisterin ins Ziel.
# Adelheid Morath (hinten) kam 10 Plätze vor der deutschen Meisterin ins Ziel.

Fotostory Damen

Anne Terpstra bereitet sich vor für das letzte Weltcuprennen auf europäischem Boden in dieser Saison
# Anne Terpstra bereitet sich vor für das letzte Weltcuprennen auf europäischem Boden in dieser Saison
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# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5296
Als etatmäßige U23-Fahrerin überzeugt Sina Frei dieses Jahr schon in der Eliteklasse
# Als etatmäßige U23-Fahrerin überzeugt Sina Frei dieses Jahr schon in der Eliteklasse - Auch bei ihrem Heimspiel sollte es sehr gut für Ghost-Fahrerin laufen
Jolanda Neff stand hochmotiviert am Start
# Jolanda Neff stand hochmotiviert am Start - Vor den eigenen Fans wollte die Trek-Pilotin eine Gala-Vorstellung abliefern
Pauline Ferrand-Prevot ist derzeit in einer super Form
# Pauline Ferrand-Prevot ist derzeit in einer super Form - Nach dem Sieg im Short Track will die Französin auch im XC-Rennen auf das oberste Treppchen
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# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5361
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5416
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5416
Und los!
# Und los! - Jenny Rissveds überzeugte im Short Track auf Rang drei. Erstmals durfte sie am Freitagabend in dem verkürzen Rennen an den Start gehen. Nach ihrer Auszeit fehlten der Schwedin schlichtweg die Weltranglistenpunkte, um im Short Track startberechtigt zu sein
Jolanda gibt Gas
# Jolanda gibt Gas - Die Schweizerin drehte von Beginn an mächtig am Gashahn. Neff wollte an diesem Sonntag allen zeigen, dass sie die momentan stärkste XC-Fahrerin der Welt ist.
Elisabeth Brandau erwischte keinen guten Tag
# Elisabeth Brandau erwischte keinen guten Tag - Die deutsche Meisterin ging nach ihrem Malheur im Short Track, als sie sich mit der Anzahl der Runden verrechnete, von Startplatz 21 ins Rennen. Richtig vorwärts ging es für die Radon-Fahrerin allerdings nie.
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5537
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5537
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5597
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5597
Die prägenden Fahrerin zu Beginn des Rennens. Jolanda Neff und ...
# Die prägenden Fahrerin zu Beginn des Rennens. Jolanda Neff und ...
... Pauline Ferrand-Prevot.
# ... Pauline Ferrand-Prevot.
Jenny Rissveds fuhr ein äußerst cleveres Rennen
# Jenny Rissveds fuhr ein äußerst cleveres Rennen - Die Schwedin war stets in Schlagdistanz zu den Spitzenfahrerinnen, ging die vielen Antritte von Neff und Ferrand-Prevot aber nie mit. Mit einem konstanten Tempo schloss sie stets wieder die Lücken und sparte mächtig Energie
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5701
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5701
Im letzten Jahr feierte Kate Courtney völlig überraschend den WM-Titel in Lenzerheide
# Im letzten Jahr feierte Kate Courtney völlig überraschend den WM-Titel in Lenzerheide - Die junge US-Amerikanerin landete am Sonntag auf Rang 7
Rebecca McConnell fährt bislang eine starke Saison
# Rebecca McConnell fährt bislang eine starke Saison - In Lenzerheide fuhr die Australierin auf Platz 6 ins Ziel
Anne Terpstra hat sich in der Weltspitze etabliert
# Anne Terpstra hat sich in der Weltspitze etabliert - Die Ghost-Fahrerin überzeugte in Lenzerheide mit dem zweiten Rang einmal mehr
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5792
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5792
Adelheid Morath war in Lenzerheide die beste deutsche Dame
# Adelheid Morath war in Lenzerheide die beste deutsche Dame
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5863
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5863
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5881
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5881
Gänsehautmoment in Lenzerheide!
# Gänsehautmoment in Lenzerheide! - Zweifelsohne, es war der emotionalste Zieleinlauf des Jahres!
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6021
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6021
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6031
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6031
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6049
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6049
Welcome back, Jenny!
# Welcome back, Jenny! - Was für eine großartige Leistung der jungen Schwedin!
Das anschließende Zielinterview fiel der Olympiasiegerin sichtlich schwer
# Das anschließende Zielinterview fiel der Olympiasiegerin sichtlich schwer - Mit Tränen in den Augen und zittriger Stimme stand die 25-Jährige aber professionell Rede und Antwort
Annie Last konnte mit ihrem Rennen zufrieden sein
# Annie Last konnte mit ihrem Rennen zufrieden sein - Die Britin gewann in Lenzerheide 2017 ihren ersten und einzigen Weltcup. Am Sonntag wurde sie 13.
Anne Tauber kämpfte sich auf dem 11. Platz ins Ziel, nachdem der Niederländerin zu Beginn des Rennens die Sattelstütze brach.
# Anne Tauber kämpfte sich auf dem 11. Platz ins Ziel, nachdem der Niederländerin zu Beginn des Rennens die Sattelstütze brach.
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6165
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6165
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6133
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6133
Freude pur bei Jenny Rissveds
# Freude pur bei Jenny Rissveds
The fastest women in Lenzerheide!
# The fastest women in Lenzerheide! - Sina Frei, Anne Terpstra, Jenny Rissveds, Pauline Ferrand-Prevot und Catharine Pendrel (von links)

Herren – Schurter beißt sich an van der Poel die Zähne aus

Schon am Freitagabend im Short Track konnte man einen Vorgeschmack auf das packende Cross-Country-Rennen der Herren bekommen: Vor heimischer Kulisse versuchte vor allem der Weltmeister Nino Schurter alles Erdenkliche, um den aktuell scheinbar unbesiegbaren Mathieu van der Poel niederzuringen. Mehrere Attacken des Eidgenossen blieben damals schon erfolglos, nun biss sich Schurter abermals am Niederländer die Zähne aus.

Stand bei der Siegerehrung wieder ganz oben
# Stand bei der Siegerehrung wieder ganz oben - Mathieu van der Poel

Einmal mehr waren die Protagonisten des Herrenrennens dieselben: Mathieu van der Poel, Nino Schurter und der Brasilianer Henrique Avancini setzten sich aus einer größeren Spitzengruppe nach einer Runde ab. Wie bereits in Val di Sole konnte Mathias Flückiger nach einer schwächeren Startphase die Lücke zu den drei Kontrahenten schließen, sodass die vier besten Fahrer des Gesamtweltcups an der Spitze des Rennens versammelt waren.

Immer wieder versuchte vor allem Nino Schurter durch Attacken am einzig längeren Anstieg der Strecke in Lenzerheide die Konkurrenten abzuschütteln. Dies gelang auch recht erfolgreich: Mathias Flückiger und Henrique Avancini mussten zu Beginn der zweiten Rennhälfte nach einer dieser Tempoverschärfungen abreißen lassen. Vielmehr entscheidender war jedoch, dass Mathieu van der Poel keinerlei Anzeichen von Schwächen zeigte und das Hinterrad von Schurter zu keinem Zeitpunkt aus dem Auge ließ. Im Gegenteil: Der Europameister attackierte an jenem Anstieg in der vorletzten Runde und riss dabei eine entscheidende Lücke. Rund zehn Sekunden nahm er in die nächste Abfahrt und baute von da an kontinuierlich seinen Vorsprung aus. Bei seinem letzten Auftritt im Weltcup in dieser Saison – van der Poel verzichtet auf die Weltmeisterschaften und den letzten Weltcup in Snowshoe (USA) – sicherte er sich damit den dritten Weltcupsieg seiner Karriere und feierte, wie bereits vor einer Woche in Val di Sole, den Doppelsieg im Short Track und dem Cross-Country-Rennen.

Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
# Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen

Dahinter rollte ein etwas enttäuschter Nino Schurter als Zweitplatzierte über den Zielstrich. Im Kampf um den dritten Rang konnte sich Mathias Flückiger schließlich durchsetzen. Unter anderem profitierte er auch von einem Sturz von Henrique Avancini, der dadurch bis auf den 10. Rang zurückfiel. Platz vier sicherte sich in einem spannenden Sprint-Finish der französische Meister Victor Koretzky vor dem Italiener Gerhard Kerschbaumer.

Grund zur Freude gab es auch aus deutscher Sicht: Manuel Fumic arbeitet sich Stück für Stück zurück in die Weltspitze und landete erstmals in dieser Saison als Achtplatzierter unter den Top Ten. Der Fahrer des Cannondale Factory Racing Teams nutzte dabei intelligent seine gute Startposition nach dem sechsten Rang im Short Track und hielt sich von Beginn an unter den besten zehn Fahrern auf. In der letzten Runde konnte Fumic sich dann noch vom zehnten auf den achten Rang vorschieben und damit seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen eindrucksvoll bestätigen.

Ebenfalls weit vorne konnte man zu Beginn des Rennens Georg Egger finden: Der Fahrer des Lexware Teams erwischte aus der zweiten Startreihe heraus einen guten Start und lag bis zur vierten von sieben zu fahrenden Runden auf einem starken 16. Rang. Ein Plattfuß an ungünstiger Stelle ließ jedoch alle Hoffnungen auf ein großartiges Resultat jäh platzen. Am Ende belegte er direkt hinter seinem Teamkollegen Luca Schwarzbauer den 45. Rang. Zwischen den beiden Lexware-Fahrern und Manuel Fumic konnte sich noch Ben Zwiehoff als zweitbester deutscher Fahrer einreihen. Der Essener arbeitete sich nach einem schwachen Start stetig nach vorne und belegte schließlich den 32. Rang.

Ben Zwiehoff war hinter Manuel Fumic der zweitbeste deutsche Fahrer auf Rang 32
# Ben Zwiehoff war hinter Manuel Fumic der zweitbeste deutsche Fahrer auf Rang 32

Fotostory Herren

Manuel Fumic wirkt vor dem Start konzentriert
# Manuel Fumic wirkt vor dem Start konzentriert - Ob der Cannondale-Profi zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass ihm ein super Rennen gelingen würde?
Carlos Coloma hat Zeit für den einen oder anderen Spaß bei der Startaufstellung
# Carlos Coloma hat Zeit für den einen oder anderen Spaß bei der Startaufstellung
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6359
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6359
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6355
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6355
Der Mann, den es zu schlagen gilt!
# Der Mann, den es zu schlagen gilt! - Mathieu van der Poel ist einer bärenstarken Verfassung
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6270
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6270
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6291
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6291
Feuer frei!
# Feuer frei! - Van der Poel gibt Gas, der Rest versucht zu folgen!
Victor Koretzky kommt immer besser in Fahrt
# Victor Koretzky kommt immer besser in Fahrt - Die Formkurve des französischen Meisters steigt nach oben. Kann er bis zur WM sich nochmals steigern, ist er definitiv ein Podestkandidat!
Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
# Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6619
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6619
Gerhard Kerschbaumer präsentierte sich auch in Lenzerheide in einer guten Verfassung
# Gerhard Kerschbaumer präsentierte sich auch in Lenzerheide in einer guten Verfassung - Am Ende landete der Südtiroler auf Rang 5. Im Zielsprint hatte er knapp das Nachsehen gegen Victor Koretzky
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6721
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6721
Ben Zwiehoff fuhr ein äußerst solides Rennen!
# Ben Zwiehoff fuhr ein äußerst solides Rennen! - Nach einem Sturz zu Beginn des Rennens kämpfte sich der Essener noch auf Platz 32
Anschluss zur Spitzengruppe
# Anschluss zur Spitzengruppe - Mathias Flückiger kam mit etwas Rückstand aus der ersten Runde, schloss dann allerdings rasch zur Spitze auf
Der Dreikampf um Rang 4
# Der Dreikampf um Rang 4 - Stephane Tempier (vorne), Victor Koretzky und Gerhard Kerschbaumer
Weltcupsieg Nummer 3
# Weltcupsieg Nummer 3 - Mathieu van der Poel ist derzeit nicht zu schlagen! Schade, dass der Niederländer auf die MTB-WM sowie das Weltcupfinale verzichtet
Nino Schurter bleibt „nur“ Rang 2 vor seinen Fans
# Nino Schurter bleibt „nur“ Rang 2 vor seinen Fans - Der Schweizer muss damit weiter auf den historischen 33. Weltcupsieg warten. Vielleicht gelingt es ja in Snowshoe!
Over and out! Anton Cooper und ...
# Over and out! Anton Cooper und ...
... Milan Vader!
# ... Milan Vader!
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7104
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7104
Das Herrenpodium in Lenzerheide!
# Das Herrenpodium in Lenzerheide! - Koretzky, Schurter, van der Poel, Flückiger und Kerschbaumer (von links)

U23-Damen – Eibl als Zweite zum Gesamtweltcupsieg

Ronja Eibl heißt die neue Gesamtweltcupsiegerin in der U23-Klasse. Mit einem zweiten Rang in Lenzerheide sicherte sich die Fahrerin des Corendon Circus-Teams diesen prestigeträchtigen Triumph. Nach drei Weltcupsiegen in Serie musste Eibl dieses Mal der Italienerin Martina Berta den Vortritt lassen, die insbesondere durch ihre fahrtechnische Stärke und kraftvolle Fahrweise an diesem Tag eindeutig die stärkste Fahrerin war.

Martina Berta auf dem Weg zum Sieg
# Martina Berta auf dem Weg zum Sieg - Die Italienerin erwischte nicht den besten Start, fuhr dann aber umso stärker und ließ allen Konkurrentinnen keine Chance

Nach dem Start war es zunächst die Amerikanerin Haley Batten, die für kurze Zeit allein an der Spitze unterwegs war. Dahinter formierte sich eine Verfolgergruppe um die spätere Siegerin Berta und Ronja Eibl. Während die Italienerin sich absetzen und im Folgenden Batten überholen konnte, benötige Eibl etwas mehr Zeit, um an Batten vorbeizufahren und sich auf dem zweiten Rang festzusetzen. Der Rückstand zur Italienerin war da bereits zu groß, sodass auch eine starke Schlussoffensive der deutschen U23-Meisterin den ersten Weltcuperfolg der Italienerin nicht mehr verhindern konnte. Auf dem dritten Rang landete schließlich Haley Batten.

Auch wenn sich Ronja Eibl am vergangenen Wochenende der Italienerin Martina Berta beugen musste, ist dieses Weltcupsaison jetzt schon ein Riesen-Erfolg für die junge Schwäbin
# Auch wenn sich Ronja Eibl am vergangenen Wochenende der Italienerin Martina Berta beugen musste, ist dieses Weltcupsaison jetzt schon ein Riesen-Erfolg für die junge Schwäbin - Der Gesamtweltcupsieg ist ihr schon jetzt nicht mehr zu nehmen

Neben Eibl konnten sich zudem auch Nina Benz und Lia Schrievers erfolgreich in Szene setzen. Benz blieb einmal mehr unter den besten zehn Fahrerinnen und belegte den 10. Rang. Die deutsche Sprint-Meisterin Schrievers fuhr überraschend stark und landete auf dem 13. Rang.

Fotostory U23-Damen

Früh am Morgen ging es für die U23-Damen auf die Strecke in Lenzerheide
# Früh am Morgen ging es für die U23-Damen auf die Strecke in Lenzerheide - Um neun Uhr fiel der Startschuss des sechsten Weltcuprennens der Saison
Die Dritte der deutschen U23-Meisterschaften dieses Jahres, Kim Ames, vor dem Start
# Die Dritte der deutschen U23-Meisterschaften dieses Jahres, Kim Ames, vor dem Start - Sie erwischte in Lenzerheide keinen guten Tag und belegte den 36. Rang
Laura Stigger startete trotz einer Erkältung, um ihre Chancen in der Gesamtwertung zu wahren
# Laura Stigger startete trotz einer Erkältung, um ihre Chancen in der Gesamtwertung zu wahren - Doch die Österreicherin war nicht fit genug und musste das Rennen vorzeitig beenden
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4808
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4808
Ronja Eibl fokussiert vor dem Start
# Ronja Eibl fokussiert vor dem Start - Mit dem Selbstbewusstsein dreier Siege in Serie startete die deutsche U23-Meisterin als große Favoritin ins Rennen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4693
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4693
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4724
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4724
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4756
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4756
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4748
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4748
Und los geht's!
# Und los geht's! - Ronja Eibl und die Italienerin Martina Berta führen das Feld der U23-Damen nach dem Start an
Zu Beginn des Rennens war es die Amerikanerin Haley Batten, die sich leicht absetzen konnte
# Zu Beginn des Rennens war es die Amerikanerin Haley Batten, die sich leicht absetzen konnte - Im Laufe des Rennens musste sie jedoch die spätere Siegerin Martina Berta und Ronja Eibl passieren lassen
Drei Verfolgerinnen jagten die Amerikanerin
# Drei Verfolgerinnen jagten die Amerikanerin - Evie Richards (vorne), Ronja Eibl (Mitte), und Martina Berta (hinten) versuchten die Lücke zu Haley Batten zu schließen
Am schnellsten gelang dies dann der Italienerin Martina Berta, die ihre kraftvolle Fahrweise und ihre fahrtechnische Stärke ausspielen konnte
# Am schnellsten gelang dies dann der Italienerin Martina Berta, die ihre kraftvolle Fahrweise und ihre fahrtechnische Stärke ausspielen konnte
Ronja Eibl konnte dem hohen Tempo von Berta nicht folgen, erst im späteren Verlauf des Rennens die Britin Evie Richards distanzieren und dann auch Haley Batten überholen
# Ronja Eibl konnte dem hohen Tempo von Berta nicht folgen, erst im späteren Verlauf des Rennens die Britin Evie Richards distanzieren und dann auch Haley Batten überholen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4813
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4813
Evie Richards verlor in der zweiten Hälfte noch einige Zeit und rutschte bis auf den neunten Platz zurück
# Evie Richards verlor in der zweiten Hälfte noch einige Zeit und rutschte bis auf den neunten Platz zurück
Evie Richards verlor in der zweiten Hälfte noch einige Zeit und rutschte bis auf den neunten Platz zurück
# Evie Richards verlor in der zweiten Hälfte noch einige Zeit und rutschte bis auf den neunten Platz zurück
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5018
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5018
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5006
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5006
An diesem Tag eine Klasse für sich!
# An diesem Tag eine Klasse für sich! - Martina Berta stürmte frühzeitig an die Spitze des Feldes und ließ insbesondere auch im letzten Renndrittel die stark aufholende Ronja Eibl hinter sich. Die Folge: Erster Weltcupsieg für die Italienerin
Ronja Eibl sicherte sich nach drei Siegen in Folge den zweiten Rang
# Ronja Eibl sicherte sich nach drei Siegen in Folge den zweiten Rang
Das packende Sprint-Finish im Kampf um den dritten Rang
# Das packende Sprint-Finish im Kampf um den dritten Rang - Die Österreicherin Lisa Pasteiner holte in den letzten Runde mächtig auf und scheiterte nur knapp an Haley Batten, die zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Podium landete
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5143
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5143
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5151
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5151
Die deutsche Sprint-Meisterin Lia Schrievers freute sich nach einem überraschend starken Rennen über den 13. Rang
# Die deutsche Sprint-Meisterin Lia Schrievers freute sich nach einem überraschend starken Rennen über den 13. Rang
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5227
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5227

U23-Herren – Dascalu vs. Colombo: Duell der Junggiganten

So wie sich Nino Schurter und Mathieu van der Poel in dieser Saison schon häufiger duelliert haben, so findet man immer wieder den Rumänen Vlad Dascalu und den Schweizer Filippo Colombo an der Spitze des U23-Feldes der Herren wieder. Auch in Lenzerheide bestimmten diese beiden Fahrer das Rennen der Nachwuchsklasse: Nach nunmehr vier Siegen in Folge von Dascalu war es dieses Mal jedoch Colombo, der seinen zweiten Saisonerfolg einfahren konnte. Früh im Rennen konnten sich die beiden von allen Konkurrenten absetzen und blieben bis zum Zielstrich dicht beisammen. Colombo kam schließlich als erster der beiden auf die Zielgeraden und gab dann die Führung auch nicht mehr ab. Damit vertagte Colombo die letztendliche Entscheidung im Gesamtweltcup auf das letzte Rennen in Snowshoe. Bei einem Sieg von Colombo reicht dort jedoch Dascalu ein elfter Rang, um den ersten rumänischen Gesamtweltcupsieg einzufahren.

Der Mann des Tages aus Sicht der Schweiz
# Der Mann des Tages aus Sicht der Schweiz - Filippo Colombo sorgte im U23-Rennen der Herren für den einzigen Tagessieg eines heimischen Fahrers in Lenzerheide

Für die größte deutsche Hoffnung Max Brandl lief es nach einem Trainingssturz im Vorfeld des Rennens in Val di Sole auch in Lenzerheide nicht so wie erhofft. Gehandicapt durch Rückenschmerzen belegte er den 15. Rang. Zweitbester deutscher Fahrer war Leon Kaiser: Der Silbermedaillengewinner der Junioren-WM vor einem Jahr zeigte ein couragiertes Rennen und biss sich unter den besten 25 Fahrern fest. Am Ende stand ein 23. Rang zu Buche. Niklas Schehl folgte knapp dahinter auf dem 26. Rang.

Fotostory U23-Herren

Zu ungewohnter Zeit ging es für die U23-Männer auf die Strecke in Lenzerheide
# Zu ungewohnter Zeit ging es für die U23-Männer auf die Strecke in Lenzerheide - Da die Rennen der Damen und der Herren den Fernsehzeiten des SRF angepasst werden mussten, ging es für die U23-Klasse erst um 16:10 Uhr auf die Strecke
Voller Fokus vor dem Start
# Voller Fokus vor dem Start - Der Rumäne Vlad Dascalu stand vor dem Rennen in Lenzerheide im Fokus: Die letzten vier Weltcuprennen konnte er für sich entscheiden
Sein härtester Widersacher dabei war meist Filippo Colombo
# Sein härtester Widersacher dabei war meist Filippo Colombo - Der Eidgenosse schien vor heimischem Publikum besonders motiviert zu sein
Max Brandl verletzte sich bei einem Trainingssturz in Val di Sole am Rücken und konnte auch in Lenzerheide nicht sein volles Potenzial abrufen
# Max Brandl verletzte sich bei einem Trainingssturz in Val di Sole am Rücken und konnte auch in Lenzerheide nicht sein volles Potenzial abrufen - Rang 15 entspricht nicht dem Leistungsvermögen des Bronzemedaillengewinners der Europameisterschaften
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7205
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7205
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7203
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7203
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7248
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7248
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7234
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7234
Die U23-Klasse direkt nach dem Startschuss
# Die U23-Klasse direkt nach dem Startschuss - Fünf plus eine Startrunde galt es für die Nachwuchsfahrer zu absolvieren
Einmal mehr waren dieselben Protagnisten an der Spitze zu finden
# Einmal mehr waren dieselben Protagnisten an der Spitze zu finden - Filippo Colombo (vorne) und Vlad Dascalu (hinten) lieferten sich ein packendes Duell
Anfangs konnte den beiden noch der Amerikaner Christopher Blevins (im Bild) und der Däne Simon Andreassen folgen, doch beide fielen im Verlauf des Rennens auf die Ränge acht und neun zurück
# Anfangs konnte den beiden noch der Amerikaner Christopher Blevins (im Bild) und der Däne Simon Andreassen folgen, doch beide fielen im Verlauf des Rennens auf die Ränge acht und neun zurück
Aus einer Verfolgergruppe heraus konnte sich zur Rennmitte der Spanier Jofre Cullel Estape absetzen und sich schließlich den dritten Rang sichern
# Aus einer Verfolgergruppe heraus konnte sich zur Rennmitte der Spanier Jofre Cullel Estape absetzen und sich schließlich den dritten Rang sichern
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7759
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7759
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7667
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7667
Leon Kaiser fuhr am Ort des Gewinns der Silbermedaille der WM der Junioren im Vorjahr ein couragiertes Rennen
# Leon Kaiser fuhr am Ort des Gewinns der Silbermedaille der WM der Junioren im Vorjahr ein couragiertes Rennen - Der Fahrer des Team Bulls sicherte sich als 23. sein bis dato bestes Weltcup-Resultat
Auch sein Teamkollege Niklas Schehl überzeugte in Lenzerheide
# Auch sein Teamkollege Niklas Schehl überzeugte in Lenzerheide - Rang 26 stand für den Braunsbacher zu Buche
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7707
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7707
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7745
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7745
An der Spitze kam es zu einem wahnsinnig spannenden Sprint-Finish zwischen Filippo Colombo und Vlad Dascalu
# An der Spitze kam es zu einem wahnsinnig spannenden Sprint-Finish zwischen Filippo Colombo und Vlad Dascalu - Mit einer Radlänge Vorsprung sicherte sich schließlich der Schweizer Colombo den zweiten Sieg in dieser Saison
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7962
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7962
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7945
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7945
Große Freude beim Bulls-Duo Schehl/Kaiser über zwei tolle Ergebnisse
# Große Freude beim Bulls-Duo Schehl/Kaiser über zwei tolle Ergebnisse
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8023
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8023
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8031
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8031
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8071
# MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8071
Freude pur beim Schweizer Meister!
# Freude pur beim Schweizer Meister! - Nachdem sich Colombo immer knapp Dascalu geschlagen geben musste, reichte es in seiner Heimat zum Sieg

Alle Artikel zum XC World Cup in Lenzerheide 2019:

Text & Redaktion: Gabriel und Tobias Sindlinger

Der Beitrag XC World Cup Lenzerheide: Das Comeback des Jahres! – Die Fotostory vom Finale erschien zuerst auf MTB-News.de.

Rocky Mountain Slayer 2020 im ersten Test: Canadian Huck Wagon

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Rocky Mountain Slayer 2020 im Test: Ziemlich genau drei Jahre ist es her, dass Rocky Mountain sein traditionsreiches Modell Slayer rundum erneuert hat. Drei Jahre, in denen viel passiert ist und ein Trend unaufhaltbar war: Viel Federweg kombiniert mit dem Vormarsch der großen 29″-Laufräder. Nachdem das Rocky Mountain EWS-Rennteam schon länger auf dem 29″-Instinct unterwegs ist, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der große Bruder auf 29″-Räder gestellt wird. Heute ist zwar nicht Freitag der 13., sondern Dienstag der 13. – die Zeit für das neue Slayer ist trotzdem gekommen. Das Rad ist für 2020 in neuem Gewand zurück und sieht vielversprechend aus – wir konnten bereits vorab Infos sammeln und einen ersten Eindruck des neuen Enduro-Bikes gewinnen.

Steckbrief: Rocky Mountain Slayer 2020

EinsatzbereichEnduro, Freeride, Downhill
Federweg170-180 mm/170-180 mm
Laufradgröße27.5ʺ, 29ʺ
RahmenmaterialAluminium, Carbon
Gewicht (o. Pedale)15,4 kg
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitewww.bikes.com
Preis: ab 3.500 Euro

Rocky Mountain definiert für das Downhill-Bike Maiden und das Slayer eine eigene Kategorie: Big Mountain. Große Sprünge sowie schnelle und technische Abfahrten sollen das Steckenpferd dieser Klasse sein. Dazu sind die Räder mit ordentlich Federweg ausgestattet. Um die etwas kleineren Laufräder zu kompensieren, bekommt man an den 27,5″-Varianten satte 180 mm Federweg. Mit 170 mm geizt aber auch das groß bereifte Bike nicht mit Hub.

Bisher standen alle Modelle der Kategorie Big Mountain noch auf 27,5″-Laufrädern. Mit dem neuen Slayer 2020 ändert sich das jetzt: sowohl 27,5″ als auch 29″ sind möglich. Rocky Mountain geht hier aber keine Kompromisse ein. Für beide Laufradgrößen gibt es speziell konstruierte Rahmen. Am 27,5″-Modell gibt es vier Rahmengrößen von S bis XL, wer 29″ fahren will, wird erst ab M bedient. Auch hier ist bei XL aber Schluss.

Kompromisslos sieht auch die Ausstattung aus. An allen fünf Ausstattungsvarianten sorgen Shimano-Vierkolbenbremsen für die Verzögerung. Am Heck kontrolliert jeweils ein Stahlfeder-Dämpfer den Federweg, die Front ist mit Luftgabeln ausgestattet. Dem Einsatzbereich entsprechend, verbaut Rocky Mountain Maxxis-Reifen mit Double Down-Karkasse. Das C90-Topmodell kommt so in 29″-Konfiguration bei Rahmengröße M auf 15,4 kg, das A50-Bike in 29″ und M auf 16,8 kg. Wer lieber selbst aufbaut, kann auch den Rahmen einzeln erwerben – das Kit mit Fox DHX2 und SLS-Feder kostet mit 4.200 € aber gleich viel wie die teure Alu-Ausstattungsvariante. Das Rahmengewicht des 29″-Rahmen mit Dämpfer, allen Achsen, Kettenführung in Rahmengröße M, liegt bei 4,2 kg.

“Unsere ultimative Waffe ist für schnelles Biken und technische Abfahrten entworfen worden. So designt, dass man jeden Berggipfel erklimmen kann, aber dennoch Anlieger shredden, Gaps springen und einfach aggressiver fahren kann als je zuvor.” – Rocky Mountain

Das neue Rocky Mountain Slayer 2020
# Das neue Rocky Mountain Slayer 2020 - 27,5" oder 29", bis zu 180 mm Federweg, Ride4-System zur Geometrieverstellung, moderne Geometrie und dem Einsatzbereich entsprechende Ausstattung.

Diashow: Rocky Mountain Slayer 2020 im ersten Test - Canadian Huck Wagon
Auch am Heck wird das Kabel via Liner verlegt
Auch bei der Geometrie hat man einen guten Kompromiss gefunden
Viel wurde an der Kinematik gearbeitet
Slayer 29 A50 schwarz
Slayer 29 C50 schwarz
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Geometrie

Wo 2019 noch XL drauf steht, würde 2020 L stehen – im Zuge der Modernisierung wachsen alle Rahmengrößen um ein gutes Stück. Mit kurzem Steuerrohr, bis zu 428 mm Reach und unter 600 mm Stack geht es am 27,5″ S-Rahmen los. Ab Rahmengröße M bekommt man dann die Wahl zwischen 29″ und 27,5″ – die Geometrie ähnelt sich trotz unterschiedlicher Laufradgrößen. So steigen die Reach-Werte für beide Varianten konstant an und liegen am Ende gerade oberhalb der 500 mm-Marke, wenn man das Rad in der steilen Einstellung fährt. Selbst in der steilen Einstellung liegt der Lenkwinkel aber unter 65° und ist schon recht flach. Tatsächlich steil ist der Sitzwinkel: Mit knappen 77° sollte sich eine sehr komfortable Sitzposition ergeben. Dem Einsatzbereich Richtung Bikepark entsprechend wurden die Sitzrohre sehr kurz gehalten – Platz für langhubige Vario-Stützen bleibt trotzdem.

Natürlich gibt es auch Unterschiede – naheliegend sind diese beim Stack, den Kettenstreben und der Tretlagerabsenkung. Bei den Stack-Werten überragt das 29er den kleinen Bruder um jeweils ca. 20 mm. Insgesamt fallen sie recht passend aus, die Front ist hoch genug, um keinen riesigen Spacerturm fahren zu müssen, erlaubt aber auch Fans von tiefen Lenkern etwas Spielraum nach unten. Bei der Kettenstrebenlänge hat man nicht in Richtung superkurz getrimmt, sondern ein angemessenes Maß gefunden: 429 – 431 mm am 27,5″-Rad und 441–443 mm am 29er lassen auf eine angenehme Balance schließen. Gemessen am Federweg ist das Tretlager recht tief. Wer das Rad primär als Enduro-Allrounder zum Selbsttreten verwenden will, kann das Tretlager aber dank Ride4-System auch ein gutes Stück anheben.

Wirft man das Slayer in einen Topf mit anderen Rädern dieser Kategorie, liegt es mitten in einem modernen Feld. Die Kanadier trauen sich zwar an inzwischen etablierte Werte, in die Extreme reißt man aber höchstens mit der Tretlagerabsenkung aus.

RahmengrößeMLXL
Ride4-Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellung
Sitzrohrlänge420 mm420 mm445 mm445 mm480 mm480 mm
Oberrohrlänge600 mm595 mm628 mm623 mm657 mm652 mm
Steuerrohrlänge95 mm95 mm110 mm110 mm125 mm125 mm
Lenkwinkel63.8°64.8°63.8°64.8°63.8°64.8°
Sitzwinkel75.8°76.8°75.8°76.8°75.8°76.8°
Kettenstrebenlänge443 mm441 mm443 mm441 mm443 mm441 mm
Tretlagerabsenkung34 mm18 mm34 mm18 mm34 mm18 mm
Radstand1220 mm1215 mm1249 mm1244 mm1286 mm1281 mm
Reach462 mm453 mm469 mm478 mm492 mm503 mm
Stack622 mm614 mm635 mm627 mm649 mm641 mm

Ein großer Schritt in die Moderne ist die neue Geometrie des Slayer
# Ein großer Schritt in die Moderne ist die neue Geometrie des Slayer - Längere Kettenstreben und Hauptrahmen, flach, tief – brauchbar für das, wofür es konzipiert wurde.

Geometrie 27,5-Modell zum Ausklappen

RahmengrößeSMLXL
Ride4-Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellungflachste Einstellungsteilste Einstellung
Sitzrohrlänge380 mm380 mm420 mm420 mm460 mm460 mm480 mm480 mm
Oberrohrlänge570 mm572 mm596 mm596 mm624 mm621 mm660 mm658 mm
Steuerrohrlänge90 mm90 mm95 mm95 mm110 mm110 mm125 mm125 mm
Lenkwinkel63.9°64.8°63.9°64.8°63.9°64.8°63.9°64.8°
Sitzwinkel75.4°76.3°75.4°76.3°75.4°76.3°75.4°76.3°
Kettenstrebenlänge431 mm429 mm431 mm429 mm431 mm429 mm431 mm429 mm
Tretlagerabsenkung18 mm6 mm18 mm6 mm18 mm6 mm18 mm6 mm
Radstand1180 mm1177 mm1205 mm1202 mm1234 mm1231 mm1273 mm1270 mm
Reach419 mm428 mm444 mm453 mm469 mm478 mm494 mm503 mm
Stack595 mm589 mm600 mm594 mm614 mm608 mm627 mm621 mm

Ausstattung

Shimano ist zurück! Hatten wir in den letzten zwei Jahren noch eine große Dominanz von SRAM bei Bremsen und Antrieben gesehen, verbaut Rocky Mountain am Slayer nur einen einzigen SRAM 12-fach-Antrieb. Alle anderen Bikes werden mit Shimano 12-fach-Antrieben ausgerüstet – von XTR bis hin zum XT/SLX-Mix. Bei den Bremsen sehen wir seit langer Zeit zum ersten Mal nur Shimano-Produkte in der Ausstattungstabelle. Dem Einsatzbereich angemessen werden Vierkolben-Bremsen der Japaner verbaut.

Um Shimano-Antriebe verbauen zu können, sind allerdings spezielle Laufräder nötig. Hier setzt man nicht auf Kompletträder von Race Face oder WTB, sondern ist auf eine DT-Swiss Nabe angewiesen. Auf den Laufrädern aufgezogen sind Maxxis DHF- und Aggressor-Reifen in Double Down-Ausführung.

Wer beim Fahrwerk jetzt auf viel Fox getippt hätte, liegt daneben: Zwar stattet man das Carbon 90 Top-Modell mit Fox Factory-Suspension aus, alle anderen Varianten kommen dafür mit RockShox-Fahrwerk. Die Lyrik wird in Ultimate- und Select-Version mit dem Super Deluxe Ultimate kombiniert, am günstigsten Alu-Modell gibt es eine Yari und einen Super Deluxe Select.

  • Federgabel Fox 36 Float Factory Grip2 (170 mm)
  • Dämpfer Fox DHX2 (170 mm)
  • Antrieb Shimano XTR
  • Bremsen Shimano XTR
  • Laufräder RaceFace ARC30 Offset
  • Reifen Maxxis Minion DHF/DHR2
  • Cockpit Race Face SiXc (820 mm) / Rocky Mountain
  • Sattelstütze Race Face Turbine (150 mm)
Komplette Ausstattung zum Ausklappen

Rocky Mountain SlayerCarbon 90Carbon 70Carbon 50Alloy 50Alloy 30
RahmenmaterialCarbon/AluminiumCarbon/AluminiumCarbon/AluminiumAluminiumAluminium
FedergabelGabel Fox 36 Float EVOL GRIP2RockShox Lyrik Ultimate RC2RockShox Lyrik Select RCRockShox Lyrik Select RCRockShox Yari RC
DämpferFox DHX2 Factory, RockShox Super Deluxe Coil Ultimate RCTRockShox Super Deluxe Coil Ultimate RCTRockShox Super Deluxe Coil Ultimate RCTRockShox Super Deluxe Coil Select
VorbauRocky Mountain 35 CNCRocky Mountain 35 AMRocky Mountain 35 AMRocky Mountain 35 AMRocky Mountain 35 AM
LenkerRace Face SixCRace Face AtlasRocky Mountain AMRocky Mountain AMRocky Mountain AM
GriffeRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On XC
BremsenShimano XTRShimano XTShimano SLXShimano SLXShimano MT520
SchaltungShimano XTR Shimano XTShimano SLX/XTShimano SLX/XTSRAM SX Eagle
LaufräderDT Swiss 350Race Face ARC30DT Swiss 370/Race Face AR30DT Swiss 370/ WTB i30 DT Swiss 370/ WTB i30 Shimano MT400/ WTB i30
ReifenMaxxis Minion DHF/ AggressorMaxxis Minion DHF/ AggressorMaxxis Minion DHF/ AggressorMaxxis Minion DHF/ AggressorMaxxis Minion DHF/ Aggressor
SattelstützeRace Face TurbineOneUp DropperOneUp DropperRace Face Aeffect R DropperRocky Mountain Toonie Drop
Sattel WTB Volt Race 142WTB Volt Race 142WTB Volt Race 142WTB Volt Race 142WTB Volt Race 142
Preis8.600 Euro6.500 Euro5.300 Euro4.200 Euro3.500 Euro

Wir konnten neben dem XL C70 auch das C90-Modell fahren
# Wir konnten neben dem XL C70 auch das C90-Modell fahren - Die Räder sind durch die Bank sinnvoll ausgestattet, los geht es bei 3.500 €
Alle Farbvarianten und Ausstattungsvarianten zum Ausklappen

Slayer 27.5 C90 – schwarz
# Slayer 27.5 C90 – schwarz
Slayer 27.5 C90 rot
# Slayer 27.5 C90 rot

Slayer 275 C70 schwarz
# Slayer 275 C70 schwarz
Slayer 275 C70 rot
# Slayer 275 C70 rot

Slayer 27.5 A50 schwarz
# Slayer 27.5 A50 schwarz
Slayer 27.5 A50 rot
# Slayer 27.5 A50 rot

Slayer 27.5 A30 schwarz
# Slayer 27.5 A30 schwarz
Slayer 27.5 A30 rot
# Slayer 27.5 A30 rot

Slayer 29 C90 schwarz
# Slayer 29 C90 schwarz
Slayer 29 C90 rot
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Slayer 29 C50 schwarz
# Slayer 29 C50 schwarz
Slayer 29 C50 rot
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Slayer 29 C70 schwarz
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Slayer 29 C10 rot
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Slayer 29 A50 schwarz
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Slayer 29 A50 rot
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Slayer 29 A30 schwarz
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Slayer 29 A30 rot
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Im Detail

Das Rocky Mountain Slayer hat sich stark gewandelt. Vom senkrecht im Rahmen stehenden Dämpfer mit dicker Umlenkwippe, wurde es in seiner Designsprache stark an die kurzhubigeren Bikes der Kanadier angelehnt. Im Vergleich zum Altitude sind Ober- und Unterrohr aber noch durch eine dicke Strebe verbunden. Wer Rocky Mountains News aufmerksam verfolgt hat, dem wird eventuell eine gewisse Ähnlichkeit auffallen: Das für Wade Simmons gebaute Pipedream diente als einer der ersten Prototypen für das neue Rad, um die bewährte Kinematik mit der neuen Geometrie zu testen.

Geschützt wird der Rahmen von einem weit nach oben gezogenen Unterrohrschutz
# Geschützt wird der Rahmen von einem weit nach oben gezogenen Unterrohrschutz - Dieser ist auch mit Shuttle-Uphills im Hinterkopf entworfen worden und soll Lack und Rahmen vor ungewollten Schäden schützen.
An der Kettenstrebe setzt man auf kleine Finnen
# An der Kettenstrebe setzt man auf kleine Finnen - Am Trail merkt man, dass Rocky am Sounddesign gearbeitet hat: Das Slayer ist super leise.
Reifenfreiheit für bis zu 2,5" große Pneus
# Reifenfreiheit für bis zu 2,5" große Pneus
Sehr matschig sollte es nicht sein
# Sehr matschig sollte es nicht sein

Mit der Strebe zwischen Ober- und Unterrohr sowie weiteren Verbesserungen des Layups am Hauptrahmen will man das Slayer für den brachialsten Einsatz vorbereitet haben. Ob für EWS-Profi Rémi Gauvin auf den Trails der Sea-to-Sky-Area rund um Squamish und Whistler oder Carson Storch auf Mission in den zerklüfteten roten Felsen Utahs – laut Werbevideo soll es alles mitmachen und ist sogar für Doppelbrücken-Federgabeln freigegeben. Sogar den Vergleich zum Downhill-Bike Maiden muss das neue Rad nicht scheuen, Rocky Mountain schreibt dem Slayer eine noch höhere Haltbarkeit zu.

Nicht nur die angepasste Rahmenform und das Carbon-Layup sollen für die härtere Gangart vorbereiten. Auch der Hinterbau wurde überarbeitet. Eine zusätzliche Verstrebung zwischen den Sitzstreben soll für 30 % mehr Steifigkeit im Vergleich zum Vorgänger sorgen. Viel Arbeit wurde außerdem in die Details gesteckt. So kommt das neue Slayer erstmals mit doppelten Kugellagern an den Hauptdrehpunkten. Zusätzlich wurden die Lager besser gegen Einflüsse von außen geschützt.

Die Züge werden mit Linern im Rahmeninneren verlegt
# Die Züge werden mit Linern im Rahmeninneren verlegt - Am Hinterbau ist das sehr schön gelungen – die Lösung sollte außerdem sehr praktikabel und einfach zu bedienen sein.
Auch am Heck wird das Kabel via Liner verlegt
# Auch am Heck wird das Kabel via Liner verlegt - Sitz- und Kettenstrebe werden von innen per Schraube verbunden – über den größeren Lagern sitzt jetzt noch eine zusätzliche Dichtung.

Am Carbon-Rahmen setzt der Hersteller auf innen geführte Züge im Hauptrahmen. Der Übergang zwischen Hauptrahmen und Hinterbau ist besonders spannend gelöst: Damit die Kabel möglichst wenig bewegt werden, treten Bremsleitung und Schaltzug direkt am Hauptdrehpunkt aus dem Hauptrahmen. Direkt danach geht es schon durch vorgebohrte Führungen in die Kettenstreben. Im Alu-Rahmen werden die Leitungen intern zwar nicht geführt, dafür sollen die Öffnungen im Rahmen groß genug sein, dass auch Schaumstoff-Röllchen ins Innere gezogen werden können – so soll auch an der Alu-Variante alles möglichst leise zugehen. Für wenig Geräuschkulisse und die sichere Führung der Kette soll auch die eigens konstruierte Kettenführung sorgen, die sich direkt am Hinterbau anbringen lässt.

Bei der Kinematik bleibt Rocky sich treu und setzt weiterhin auf einen Viergelenk-Hinterbau, den die Kanadier „Smoothlink“ getauft haben. Auch das Ride4-System zur Verstellung der Geometrie und der Hinterbau-Kennlinie führt man mit der neuen Baureihe weiter. Lenk- und Sitzwinkel lassen sich damit um bis zu 1° manipulieren, die Tretlagerhöhe lässt sich am 29″-Rad um 16 mm anpassen, am 27,5″-Bike um 12 mm.

Viel wurde an der Kinematik gearbeitet
# Viel wurde an der Kinematik gearbeitet - Vor allem den Anti-Squat hat man sich vorgenommen.
Mit an Bord ist das einfachere Ride4-System zur Geometrieverstellung
# Mit an Bord ist das einfachere Ride4-System zur Geometrieverstellung - Vier Stellungen lässt es zu, die nicht nur die Geometrie, sondern auch die Kinematik beeinflussen.

Die Kennlinie selbst soll für Luft- und Stahlfeder-Dämpfer funktionieren. Zum Federwegs Ende hat man dem Slayer etwas mehr Endprogression verpasst. Als größte Änderung am Hinterbau führt man aber den optimierten Anti-Squat auf. Dieser soll beim Vorgänger zwar im Sag sehr gut gepasst haben, die Anti-Squat-Kurve ist aber ansonsten sehr stark abgefallen. Die neue Anti-Squat-Kurve liegt im Sag gleichauf mit der alten, fällt aber wesentlich weniger stark ab. Das Rad soll somit viel sensibler auf kleine Schläge reagieren und trotzdem gut bergauf fahren. Soviel zur Kinematik. Beim Federelement gibt es zusätzlich noch den Ride Specific Tune – nicht nur verschiedene Federn verbaut man je nach Rahmengröße, auch die Dämpfungs-Einstellungen sind für jeden Rahmen individuell ausgelegt.

Kennlinien-Vergleich (durchgehende Linie) und Anti-Squat-Vergleich (gestrichelte Linie)
# Kennlinien-Vergleich (durchgehende Linie) und Anti-Squat-Vergleich (gestrichelte Linie) - Rot: Slayer 2020 29"
Schwarz: Slayer 2020 27,5"
Grau: Slayer 2017-2019 27,5"

Zu guter Letzt wagen wir noch eine Spekulation – wirft man einen Blick auf die gesamte Rocky-Produktpalette, kommt man an den Powerplay-Modellen nicht vorbei. Der Motor sitzt tief im Rahmendreieck, dort wo beim alten Slayer noch der Dämpfer montiert war. Mit der neuen Positionierung des Dämpfers ist ein elektrifiziertes Slayer möglich – wir sind gespannt, ob die Kanadier hier nachlegen werden.

Auf dem Trail

Ki Ki Ki Ma Ma Ma
# Ki Ki Ki Ma Ma Ma
Ob der kanadische Killer seinem Ruf gerecht wird?
# Ob der kanadische Killer seinem Ruf gerecht wird?

Im Rahmen des Presse-Events konnten wir leider nur ein L-Bike mit 29″-Rädern etwas länger testen, das XL-Rad konnte nur einen Run gefahren werden. Nach einer Tour über die Mittagsstunden folgte der Kurztest der XL-Variante auf den Bikepark-Strecken in Sölden. Viel lässt sich noch nicht zum Slayer sagen, das Fahrverhalten lässt aber auf ein sehr großes Potential schließen. Bergauf klettert das Slayer überraschend gut, den Plattform-Hebel am Dämpfer nutzt man aber auf Asphalt-Abschnitten gerne. In technischem Gelände muss man in der tiefen Einstellung etwas auf die Bodenfreiheit achten, ausreichend Traktion für schwierige Uphills liefert das Rad aber. Am L-Rahmen reichte der Auszug der Sattelstütze noch, um bei großer Schrittlänge auf eine passende Sitzhöhe zu kommen – die Sitzposition ist aufgrund des steilen Sitzwinkels sehr aufrecht. Der XL-Rahmen passt besser und fühlt sich bei 190 cm Körpergröße harmonischer an.

Bergab fühlt man sich schnell wohl auf dem neuen Rad. Das Fahrwerk und die Geometrie sind sehr stimmig ausbalanciert und machen das Rad sehr berechenbar. Anfängliche Zweifel, ob der 30% steifere Hinterbau zu steif ist, werden schnell ausgeräumt. In Kurven fühlt sich das Rad nicht stelzig an, über Offcamber-Sektionen bietet das Hinterrad viel Grip. All das führt früh zu einem sehr großen Vertrauen in das Rad und man lässt die Bremse gerne offen – das Slayer belohnt mit massig Laufruhe.

Spaß macht das neue Rocky Mountain Slayer 2020 ab Minute 1
# Spaß macht das neue Rocky Mountain Slayer 2020 ab Minute 1 - Genau das soll es auch – Rocky will im Slayer große Nehmerqualitäten und spaßiges Fahrverhalten vereint haben.
Im Fahrwerk herrscht eine angenehme Balance
# Im Fahrwerk herrscht eine angenehme Balance - Das Rocky Mountain Slayer 2020 liegt satt auf dem Trail.
Auch bei der Geometrie hat man einen guten Kompromiss gefunden
# Auch bei der Geometrie hat man einen guten Kompromiss gefunden - Das Rad fühlt sich auch in Kurven ausgewogen an.
Das satte Fahrwerk und die gute Geometrie schaffen viel Vertrauen
# Das satte Fahrwerk und die gute Geometrie schaffen viel Vertrauen - So kann man das Slayer recht entspannt in herausforderndem Gelände bewegen.

Das ist uns aufgefallen

  • Micro Spline Sieht auf den ersten Blick nach einem weiteren Hersteller aus, der Micro Spline bauen darf, anstatt Race Face-Naben muss Rocky Mountain aber auf DT Swiss und Shimano zurückgreifen, um die Antriebe von Shimano verbauen zu können. Schade Shimano!
  • Reifenwahl Für den Allround-Einsatz passend, wer den Fokus auf Bikepark und Shuttle-Touren legt, könnte den Aggressor am Heck gegen etwas mit mehr Bremstraktion austauschen. Die richtige Wahl hat Rocky mit der DD-Karkasse getroffen: EXO-Reifen könnten das Gewicht der Komplettbikes zwar drücken, leichtere Reifen aber haben an Rädern dieser Klasse nichts verloren.
  • Lenkerbreite Kürzen geht immer – mit 820 mm gehört der Lenker aber schon eher in die Kategorie „Streckbank“.

Fazit – Rocky Mountain Slayer 2020

Das neue Rocky Mountain Slayer präsentiert sich im ersten Eindruck von einer sehr guten Seite. Durchdacht und mit interessanten Lösungen für den angedachten Einsatzbereich ausgestattet, positioniert es sich weiterhin in der abfahrtslastigen Ecke. Hier bietet es dank moderner Geometrie, Doppelbrücken-Freigabe und vernünftigen Uphill-Fähigkeiten das Potential zum gelungenen Allrounder. Auf dem Trail konnte die gelungene Balance im Fahrwerk und in der Geometrie sehr schnell für Wohlempfinden sorgen. Kombiniert mit viel Federweg fühlt sich das Slayer auch auf anspruchsvollen Strecken bereits nach kurzer Zeit sicher an und schlägt eine Brücke vom Enduro bis hin zum Downhill-Einsatz.

Erster Eindruck? Wir haben Blut geleckt und wollen mehr!
# Erster Eindruck? Wir haben Blut geleckt und wollen mehr! - Ein Langzeittest des Rocky Mountain Slayer 2020 ist in Planung.

Top oder Flop? Was sagt ihr zum neuen Rocky Mountain Slayer 2020?


Testablauf

Im Rahmen der Pressevorstellung konnten wir das Slayer bereits einen Tag fahren. Der kurze Testzeitraum lässt noch kein endgültiges Urteil zum Slayer zu, wir bemühen uns um ein Bike für einen ausführlichen Test. Zur Vorstellung des Slayer 2020 wurden wir vom Hersteller eingeladen. Die Unterbringungskosten wurden von Rocky Mountain/Bike Action übernommen.

Die Action-Fotos sind in Zusammenarbeit mit Friedrich Simon Kugi und Christoph Berger-Schauer vom Lines Mag entstanden.

Hier haben wir das Rocky Mountain Slayer 2020 getestet

  • Sölden: Alpine Singletrails, schnelle und ruppige Naturtrails, Flowtrails mit Sprüngen
Testerprofile ausklappen
Tester-Profil: Christoph Spath
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 49 cm
Armlänge 60 cm
Gewicht 70 kg
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

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e*thirteen Cockpit: Lenker & Vorbau für Trail bis Enduro

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e*thirteen Cockpit: Die Laufrad-Spezialisten stellen mit Vorbau und Lenker erstmals eine eigene Lösung für das Cockpit vor. Der Vorbau ist in zwei verschiedenen Varianten, der Lenker in zwei Alu-Versionen und in einer Carbon-Edition zu haben. Wir haben alle Informationen zum neuen e*thirteen Cockpit für euch.

e*thirteen Cockpit: Infos und Preise

  • 35 mm Klemmung
  • Lenker in 800 mm Breite
  • Vorbau in 40 oder 50 mm Länge
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.bythehive.com
  • Preis  Lenker ab 34,90 € | Vorbau ab 49,90 €

Die neuen Komponenten kommen alle mit einer 35 mm-Klemmung. Der neue e*thirteen Vorbau verfügt über 0° Rise und ist in einer Länge von 40 oder 50 mm erhältlich. Die T25-Schrauben passen zu anderen e*thirteen-Produkten, sodass kein Standard-Chaos am Rad entsteht.

Der neue e*thirteen Lenker kommt in drei Varianten. Die leichte Race-Version ist als einzige aus Carbon gefertigt, wiegt 225 g und schlägt mit 139 € zu Buche. Die Plus-Variante liegt bei 280 g und kostet 69,90 €. Die Base-Version wiegt 405 g und liegt bei preiswerten 34,90 €. Alle Lenker kommen mit 9° Backsweep und 5° Upsweep in 800 mm Breite und sind mit Markierungen zur einfachen Kürzung versehen.

Das neue e*thirteen Cockpit
# Das neue e*thirteen Cockpit
Der Base Vorbau ist etwas günstiger, wohingegen der Plus Vorbau deutlich filigraner gefertigt ist und in etwas hochwertigerem Design daherkommt
# Der Base Vorbau ist etwas günstiger, wohingegen der Plus Vorbau deutlich filigraner gefertigt ist und in etwas hochwertigerem Design daherkommt
Der Race Lenker ist als Top-Variante aus Carbon gefertigt
# Der Race Lenker ist als Top-Variante aus Carbon gefertigt
Die Plus Ausführung bringt es ebenfalls auf ein beachtlich geringes Gewicht
# Die Plus Ausführung bringt es ebenfalls auf ein beachtlich geringes Gewicht
Die Base Variante ist der günstige Einstieg in die Cockpit-Welt aus dem Hause e*thirteen
# Die Base Variante ist der günstige Einstieg in die Cockpit-Welt aus dem Hause e*thirteen

Technische Daten

KomponentenGewichtMaterialPreis
e*thirteen | Base 35 Handlebar | 800mm Wide | 20mm Rise | 9/5 Sweep | Black405 gAluminium34,90 €
e*thirteen | Base 35 Handlebar | 800mm Wide | 35mm Rise | 9/5 Sweep | BlackAluminium34,90 €
e*thirteen | Plus 35 Handlebar | 800mm Wide | 20mm Rise | 9/5 Sweep | Black280 gAluminium69,90 €
e*thirteen | Plus 35 Handlebar | 800mm Wide | 35mm Rise | 9/5 Sweep | BlackAluminium69,90 €
e*thirteen | Race 35 Handlebar | 800mm Wide | 20mm Rise | 9/5 Sweep | Black225 gCarbon139,00 €
e*thirteen | Race 35 Handlebar | 800mm Wide | 35mm Rise | 9/5 Sweep | BlackCarbon139,00 €
e*thirteen | Base 35 Stem | 40mm Length | 0 Rise | Black155 gAluminium49,90 €
e*thirteen | Base 35 Stem | 50mm Length | 0 Rise | BlackAluminium49,90 €
e*thirteen | Plus 35 Stem | 40mm Length | 0 Rise | Black145 gAluminium96,90 €
e*thirteen | Plus 35 Stem | 50mm Length | 0 Rise | BlackAluminium96,90 €

Werden die neuen e*thirteen den Weg an euer Bike finden?

Infos und Bilder: Pressemitteilung e*thirteen

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BMC Autodrop: Selbstständig absenkbare Variostütze beim World Cup gesichtet

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Die Wünsche vieler Rennfahrer auf diesem Planeten scheinen erhört worden zu sein: Mit der BMC Autodrop bringen die Schweizer die erste selbstständig absenkbare Variostütze an den Start eines Weltcuprennens. Ohne das Gewicht des Fahrers zu benötigen, lässt sich die BMC Autodrop absenken und wieder ausfahren. Der Franzose Titouan Carod war der erste Fahrer des BMC Racing Teams, der mit der absoluten Neuheit im Wettkampfgeschehen unterwegs war. Wir haben die ersten Infos aus Lenzerheide zum Prototyp von BMC.

Schon bei der Veröffentlichung des neuen Race-Fullys der Schweizer Bikeschmiede BMC vor einem Jahr ließen die Eidgenossen mit einer cleveren Lösung für die Montage von absenkbaren Sattelstützen aufhorchen. Mit der damaligen Neuheit verschwand die Halterung der Sattelstütze komplett im Inneren des Rahmens, lediglich das aus- und einfahrende Rohr blieb sichtbar. Nun aber scheint BMC noch einen Schritt weiter gegangen zu sein und präsentierte in Lenzerheide einen Prototyp einer selbstständig absenkbaren Sattelstütze.

BMC Autodrop Variostütze von IBC_RedaktionMehr Mountainbike-Videos

Das heiß begehrte Stück
# Das heiß begehrte Stück - Viele Fahrer, insbesondere aus dem Rennzirkus, blieben bisher der fixen Sattelstütze treu – mit der Begründung, beim notwendigen Absetzen zu viel Energie und Zeit zu verlieren. BMC bringt nun erstmals ein Modell, das dieses Problem aus der Welt schaffen soll
Über diese kleine Aussparung am Rahmen wird die Versorgung einer Luftkammer im Inneren des Rahmens gewährleistet
# Über diese kleine Aussparung am Rahmen wird die Versorgung einer Luftkammer im Inneren des Rahmens gewährleistet

Nicht wie bisher gewohnt ist ein Absitzen und damit das Körpergewicht des Fahrers bzw. der Fahrerin vonnöten, um die Stütze abzusenken. Dank eines Pneumatik-Zylinders und einer entgegengesetzten Druckfeder im Innern der Stütze kann die BMC Autodrop selbstständig den Hub von aktuell 80 Millimeter im Racefully Fourstroke einfahren. Der dazu nötige Luftdruck kommt aus einer zusätzlichen Luftkammer im Inneren des Rahmens. Diese Luftkammer wird mit einer handelsüblichen Luftpumpe befüllt und bietet dann eine limitierte Anzahl an Hüben zum Einfahren der Sattelstütze. Laut BMC reicht diese Anzahl jedoch problemlos, um ein Cross-Country-Rennen über mehr als 1:30 Stunden durchzustehen.

Dies ist das Innenleben des heiligen Stückes
# Dies ist das Innenleben des heiligen Stückes - Das Absenken der Stütze erfolgt mit einem einfachen Pneumatik-Zylinder und einer entgegengesetzten Druckfeder
Der Luftdruck kommt dazu aus einer im Rahmen eingebauten Kammer, die mit einer einfachen Luftpumpe befüllt werden kann
# Der Luftdruck kommt dazu aus einer im Rahmen eingebauten Kammer, die mit einer einfachen Luftpumpe befüllt werden kann
Die Aufnahme des Systems im Rahmen ist unscheinbar und fällt auf den ersten Blick kaum auf
# Die Aufnahme des Systems im Rahmen ist unscheinbar und fällt auf den ersten Blick kaum auf - An dieser Stelle kann mit einer Luftpumpe die Luftkammer befüllt werden
MTBNews19 BMC Dropper Lenzerheide-1527
# MTBNews19 BMC Dropper Lenzerheide-1527
Das Verbindungsstück zwischen dem Luftschlauch, der nach außen dringt, und der Luftkammer
# Das Verbindungsstück zwischen dem Luftschlauch, der nach außen dringt, und der Luftkammer - Dieses ermöglicht die Luftaufnahme der Kammer im Innern des Rahmens

Ist die Luftkammer im Rahmen entleert, kann die BMC Autodrop trotzdem wie die bisherige „RAD“ (Race Application Dropper)-Stütze im bewährten Modus weiterhin benutzt werden. Dies ermöglicht ein zweistufiger Hebel am Lenker: Falls dieser nur bis zur Hälfte durchgedrückt wird, kann die Stütze klassisch durch Absitzen auf den Sattel gesenkt werden. Wird der Hebel jedoch komplett durchgedrückt, erledigt dies im Falle, dass die Luftkammer genügend Speicher vorhanden hat, die Stütze selbstständig. In beiden Modi fährt die Stütze im abgesenkten Modus dann bei erneuter Betätigung des Hebels wieder aus.


Alle Artikel zum XC World Cup in Lenzerheide 2019:

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Specialized Enduro 2020 im ersten Test: Auf Mission Mini-DH

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Es sieht nicht nur schnell aus, sondern soll auch die neue Referenz für abfahrtslastige Enduro-Ausflüge werden: Das Specialized Enduro wurde für das Jahr 2020 von Grund auf neu entwickelt und möchte mit 29″-Laufrädern und satten 170 mm Federweg alle die Fahrer und Fahrerinnen überzeugen, die das ultimative Bike für den Grenzbereich zwischen Enduro und Bikepark suchen. Wir haben das neue Specialized Enduro bereits getestet!

Steckbrief: Specialized Enduro 2020

EinsatzbereichEnduro, Freeride
Federweg170 mm/170 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)0,0 kg
RahmengrößenS2, S3, S4, S5
Websitewww.specialized.com
Preis: 10.999 €

X-Wing-Design war gestern, tiefliegender Dämpfer ist heute: Das neue Specialized Enduro wurde von Grund auf neu entwickelt und hat mit dem Enduro der vergangenen Jahre kaum noch etwas gemein. Der Fokus des Bikes hingegen hat sich nicht geändert: Höchstmöglicher Speed auf ruppigen Trails, ob gezeitet im Enduro-Rennen oder ohne Zeit-, aber mit Nachdruck im Bikepark. Ermöglicht werden soll dies nicht nur durch noch mehr Federweg, sondern im Speziellen durch eine neue Hinterbau-Kinematik, in die laut Specialized viel kalifornischer Hirnschmalz eingeflossen ist.

Oben drauf gibt es eine neue Größen-Unterteilung, die sich nicht in Rahmengrößen von S bis XL einteilen lässt, sondern die S-Einteilung des Downhillbikes Demo übernimmt, die sich primär in der Länge des Bikes misst und weniger in der Höhe des Sitzrohres, welches sich pro Größe nur moderat verändert. Der Vorteil laut Specialized: Mehr Varianten für individuelle Vorlieben der Fahrer, was die Länge des Bikes angeht. Verspieltere Variante = kürzere Version, Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten = längere Version. Die S-Works-Top-Variante des Specialized Enduro kostet satte 10.999 € und verfügt über die brandneue Shimano XTR-Schaltung und Federelemente von Fox. Wir konnten den ultimativen Boliden bereits einen Tag im Bikepark testen.

Das Specialized Enduro 2020 ist von Grund auf neu designt und ist geometrie-technisch ganz schön aufgebohrt worden. Die S-Works-Variante kostet 10.999 € und und verfügt über 170 mm Federweg an Front und Heck.
# Das Specialized Enduro 2020 ist von Grund auf neu designt und ist geometrie-technisch ganz schön aufgebohrt worden. Die S-Works-Variante kostet 10.999 € und und verfügt über 170 mm Federweg an Front und Heck.
Diashow: Specialized Enduro 2020 im ersten Test - Auf Mission Mini-DH
Specialized Enduro-29
328A8794
Specialized Enduro-12
Im Gegensatz zum neuen Specialized Epic HT kommt es durchaus mal vor, dass man einen Schlauch oder einen Power-Burrito benötigt
Ein reinrassiges Enduro, dass im Vergleich zum Vorgänger eine große Ecke progressiver geworden ist – wer auf der Suche nach einem potenten Bike für Freeride, Enduro-Race und Bikepark ist, sollte sich das neue Specialized Enduro mal genauer anschauen!
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Geometrie

Mit einer Körpergröße von 193 cm bin ich der größte Tester im Feld und so reservierte Specialized das Enduro 2020 für mich in der Größe S5, was der längstmöglichen Variante entspricht – ein langer Bock mit einem Radstand von über 1300 Millimetern. Nicht nur angesichts des Radstandes konstruierte Specialized mit dem neuen Modell ein, im Vergleich zum etwas konservativeren Vorgänger, ganz schön progressives Gefährt. Das zeigen die Zahlen im Vergleich durchaus eindrucksvoll: Statt eines bisherigen Lenkwinkels von 66° verfügt das neue Enduro nun über sehr abfahrtslastige 63,9° in der niedrigen Position (64,4° in der hohen Variante), die Kettenstreben sind mit nun 442 mm satte 9 mm länger und der Reach der größtmöglichen Größe S5 beträgt nun 511 mm – das bisher längste Specialized Enduro in Größe XL bot gerade einmal 483 mm. Große Fahrer, zu denen auch ich auch gehöre, wissen das zu schätzen!

An den neuen Sitzrohrlängen lässt sich die neue S-Größeneinteilung gut erklären: Statt einer bisherigen Länge von 521 mm kommt das neue Specialized Enduro 2020 in Größe S5 mit einem 465 mm-Sitzrohr aus. In einer Kombination mit einer 170 mm langen Variostütze lässt sich so ein ganzes Stück mehr Beinfreiheit generieren. Gleich geblieben ist die Tretlagerhöhe von 354 mm im hohen Wert, auch der Stack-Wert wächst mit 638 mm nur um moderate 5 mm.

GrößeS2S3S4S5
Stack616 mm620 mm629 mm638 mm
Reach437 mm464 mm487 mm511 mm
Steuerrohrlänge95 mm100 mm110 mm120 mm
Lenkwinkel (tief)63,9°63,9°63,9°63,9°
Lenkwinkel (hoch)64,3°64,3°64,3°64,3°
Tretlagerhöhe (tief)347 mm347 mm347 mm347 mm
Tretlagerhöhe (hoch)354 mm354 mm354 mm354 mm
Gabel-Offset46 mm46 mm46 mm46 mm
Kettenstrebenlänge442 mm442 mm442 mm442 mm
Radstand1217 mm1246 mm1274 mm1302 mm
Oberrohrlänge591 mm619 mm644 mm670 mm
Sitzrohrlänge400 mm420 mm440 mm465 mm
Sitzwinkel76°76°76°76°
An Geometrie und Heckfederung wurde ziemlich viel gefeilt, bis es dem entsprach, was die Ingenieure im Sinn hatten.
# An Geometrie und Heckfederung wurde ziemlich viel gefeilt, bis es dem entsprach, was die Ingenieure im Sinn hatten.
Wie schon beim Demo gibt es nun auch für das Enduro die Größen S2 bis S5 statt der bekannten S-XXL-Größenstruktur.
# Wie schon beim Demo gibt es nun auch für das Enduro die Größen S2 bis S5 statt der bekannten S-XXL-Größenstruktur.
Wir sind mit der größten Größe unterwegs – S5.
# Wir sind mit der größten Größe unterwegs – S5.

Ausstattung

Unser Specialized Enduro in der S-Works-Topausstattung ist nicht nur am Rahmen rund 250 Gramm leichter als die anderen Komplettbikes, sondern verfügt dem Preis entsprechend über hochwertigste Anbauteile. Für die Dämpfung zuständig sind eine Fox 36 Grip 2 Factory und ein Fox Float X2 Dämpfer, Schaltung und Bremsanlage entstammen der im vergangenen Jahr vorgestellten neuen Shimano XTR-Gruppe, nur ein Teil der Schaltung – das leichte RaceFace Next R Kurbelset – kommt nicht aus Japan. Neben den externen Herstellern setzen die Kalifornier aber auch beim Topmodell auf hauseigene Komponenten: So kommen bei den Laufrädern die Carbonlaufräder Roval Traverse in Kombination mit Specialized Butcher Grid Trail-Bereifung zum Einsatz.

Ebenenfalls der Roval Traverse-Serie entstammt der brandneue Carbon-Lenker. Bei Vorbau und Griffen hat sich Specialized für Komponenten aus dem Hause Deity entschieden – eine ungewohnte, aber wie wir finden äußerst passende Wahl. Und wenngleich Rock Shox bei der Dämpfung schon nicht zum Zuge kam, so setzt Specialized statt einer hauseigenen Command Post auf die neue Reverb AXS-Variostütze, die dank fehlendem Kabel für ein aufgeräumteres Cockpit sorgt und in unserem ersten Test bereits überzeugen konnte.

Für Sicherheit gegen plötzlichen Kettenabflug sorgt eine kompakte Kettenführung von MRP. Praktischerweise kommt jedes Komplettbike mit ungekürztem Gabelschaft und sechs Spacern, um den Käufer die freie Wahl bei der Höhe des Cockpits zu lassen. Insgesamt wird es vier Enduro-Modelle zu kaufen geben, auch das Frame-Set ist einzeln erhältlich. Die Gewichte der Komplettbikes sind noch nicht verfügbar und werden natürlich nachgereicht.

  • Federgabel Fox 36 Factory (170 mm)
  • Dämpfer Fox Float DHX2 Factory (170 mm)
  • Antrieb Shimano XTR
  • Bremsen Shimano XTR
  • Laufräder Roval Traverse
  • Reifen Specialized Butcher
  • Cockpit Roval Traverse SL Carbon (800 mm) / Deity Copperhead (50 mm)
  • Sattelstütze RockShox Reverb AXS (170 mm)
Komplette Ausstattung zum Ausklappen

ModellSpecialized S-Works EnduroSpecialized Enduro ExpertSpecialized EliteSpecialized Enduro CompSpecialized S-Works Enduro Frameset
RahmenVollcarbon mit Carbon-Links, SWAT-Door und 170 mm FederwegVollcarbon, SWAT-Door und 170 mm FederwegVollcarbon, SWAT-Door und 170 mm FederwegFACT 11m carbon chassis and rear-end, SWAT-Door und 170 mm FederwegVollcarbon mit Carbon-Links, SWAT-Door und 170 mm Federweg
FedergabelFox Float Factory 36Fox Float Performance 36RockShox Lyrik Select PlusRockShox Lyrik Select
DämpferFox Float DHX2 FactoryFox Float DPX2 PerformanceRockShox Super Deluxe SelectRockShox Super Deluxe SelectFox Float DHX2 Factory
VorbauDeity Copperhead, 35 mmSpecialized Trail, 40 mmSpecialized Trail, 40 mmSpecialized Trail, 40 mm
LenkerRoval Traverse SL Carbon, 800 mm, 30 mm RiseSpecialized, 800 mm, 27 mm RiseSpecialized, 800 mm, 27 mm RiseSpecialized, 800 mm, 27 mm Rise
GriffeDeity KnuckledusterSpecialized Sip gripSpecialized Sip gripSpecialized Sip grip
BremsenShimano XTR 200/180 mmSRAM Code RSC 200/200 mmSRAM Code R 200/180 mmSRAM Code R 200/180 mm
SchaltwerkShimano XTR 12-speedSRAM X01 EagleSRAM GX EagleSRAM NX Eagle
SchalthebelShimano XTR 12-speedSRAM X01 EagleSRAM NX EagleSRAM NX Eagle
KassetteShimano XTR 12-speedSRAM GX EagleSRAM GX EagleSRAM NX Eagle
KetteShimano XTR 12-speedSRAM GX EagleSRAM NX EagleSRAM NX Eagle
KurbelnRaceFaceNextRCarbonSRAM DescendantSRAM DescendantSRAM NX Eagle
LaufräderRoval Traverse SL Carbon 29Roval Traverse Carbon 29, DT Swiss 370 HR-NabeRoval Traverse Alloy 29Roval Traverse Alloy 29
ReifenSpecialized Butcher, GRID TRAILSpecialized Butcher, GRID TRAILSpecialized Butcher, GRID TRAILSpecialized Butcher, GRID TRAIL
SattelBridge 155 S2Bridge 155 S2Bridge 155 S2Bridge 155 S2
SattelstützeRockShox Reverb AXSX-Fusion ManicX-Fusion ManicX-Fusion Manic
Preis10.999 €6.999 €5.999 €4.999 €3.999 €

Für die Federung setzt Specialized nicht auf Öhlins-Varianten, sondern vertraut gänzlich auf Fox. So sorgt an der Front eine Fox 36 Factory mit 170 mm für satte Dämpfung.
# Für die Federung setzt Specialized nicht auf Öhlins-Varianten, sondern vertraut gänzlich auf Fox. So sorgt an der Front eine Fox 36 Factory mit 170 mm für satte Dämpfung.
Tief im Bauch des Hauptrahmens versteckt ist der Fox Float X2-Dämpfer, der im S-Works-Modell verbaut ist.
# Tief im Bauch des Hauptrahmens versteckt ist der Fox Float X2-Dämpfer, der im S-Works-Modell verbaut ist.
Am Topmodell werden hauseigene Parts serviert – respektive der Tochterfirmen. Die Roval Traverse-Linie kommt sowohl am brandneuen Carbon-Lenker …
# Am Topmodell werden hauseigene Parts serviert – respektive der Tochterfirmen. Die Roval Traverse-Linie kommt sowohl am brandneuen Carbon-Lenker …
… als auch an der rotierenden Masse in Form der Carbon-Felgen zum Einsatz.
# … als auch an der rotierenden Masse in Form der Carbon-Felgen zum Einsatz.
Auch bei den Reifen greift Specialized auf bewährte Hausmittel zurück
# Auch bei den Reifen greift Specialized auf bewährte Hausmittel zurück - die Specialized Butcher Grid-Reifen konnten uns bereits im separaten Test überzeugen: https://www.mtb-news.de/news/2019/01/21/specialized-butcher-test-gripton
Dass die bissigen Shimano XTR-Bremsen sehr ordentlich verzögern, wissen wir ebenfalls schon – die Stopper gehören zu den aktuell kräftigsten Bremsen am Markt.
# Dass die bissigen Shimano XTR-Bremsen sehr ordentlich verzögern, wissen wir ebenfalls schon – die Stopper gehören zu den aktuell kräftigsten Bremsen am Markt.
Auch bei der Schaltung setzt Specialized beim S-Works-Modell auf XTR: Die Topgruppe der Japaner glänzt durch hohe Präzision und gute Verarbeitung.
# Auch bei der Schaltung setzt Specialized beim S-Works-Modell auf XTR: Die Topgruppe der Japaner glänzt durch hohe Präzision und gute Verarbeitung.
Statt der Shimano XTR-Kurbel greift Specialized auf die leichte, aber stabile RaceFace Next R-Variante zurück, die kompakte Kettenführung kommt von MRP.
# Statt der Shimano XTR-Kurbel greift Specialized auf die leichte, aber stabile RaceFace Next R-Variante zurück, die kompakte Kettenführung kommt von MRP.
Kein Komplettbike, sondern das offizielle Frameset …
# Kein Komplettbike, sondern das offizielle Frameset …
Allerdings fanden wir den Lack dermaßen schön …
# Allerdings fanden wir den Lack dermaßen schön …
… dass wir ihn unbedingt ablichten mussten.
# … dass wir ihn unbedingt ablichten mussten.

Im Detail

Mit dem Vorgänger hat das neue Specialized Enduro 2020, wie bereits angesprochen, kaum noch etwas gemein – außer, dass es auf 29″-Laufrädern steht und die Abfahrt im Visier hat. Auch der eine oder andere Betrachter, der das Design zunächst in Richtung eines gewissen Endurobikes des etwas weiter im Südwesten Kaliforniens sitzenden Konkurrenten lenken würde, wird bei genauerem Blick eher eine hauseigene, weitaus auffälligere Verbindung erkennen – nämlich die zum Specialized Demo. Für die Entwicklung des Bikes hat sich Specialized stark mit dem größeren Downhill-Bruder auseinandergesetzt: Statt der zentral im Rahmen liegenden Anlenkung mit Dämpferverlängerung sitzt nun auch beim Enduro der Dämpfer nahe des Tretlagers tief im Rahmen, der Hauptdrehpunkt wurde nach vorne, weiter in die Mitte des Rahmens verlegt.

Der Hauptdrehpunkt des Hinterbaus befindet sich nun mittiger im Rahmen
# Der Hauptdrehpunkt des Hinterbaus befindet sich nun mittiger im Rahmen - Dies sorgt unter anderem für eine geringere Überstandshöhe und einen tieferen Schwerpunkt, was beides dem Fahrer oder der Fahrerin in der Abfahrt zugute kommt.
Die Anlenkung kennen wir doch – das FSR-Design stammt vom Demo.
# Die Anlenkung kennen wir doch – das FSR-Design stammt vom Demo.
Leichte Unterschiede sind vorhanden – der Grundaufbau ist jedoch ähnlich
# Leichte Unterschiede sind vorhanden – der Grundaufbau ist jedoch ähnlich

Das aktuelle Design sieht aber nicht nur anders, sondern auch komplizierter aus. Was macht das Design also nun besser? Specialized gibt zu, dass sie die gleiche Raderhebungskurve auch mit dem alten Design hätten erreichen können – allerdings böten die geringer gehaltene Überstandshöhe und der tiefe Schwerpunkt schlichtweg fahrtechnische Vorteile gegenüber dem alten X-Wing-Design.

Ein Alu-Prototyp des neuen Enduros.
# Ein Alu-Prototyp des neuen Enduros.

Neben den Vorteilen, die ein tiefer Schwerpunkt bietet, stand insbesondere ein Punkt im Fokus, den Vernon Felton, Global Mountain Bike Marketing Manager bei Specialized, mit „Lack of control in speed“ betitelte. Zu Deutsch: Wie behält man auch bei hoher Geschwindigkeit und heftigen Schlägen eine ideale Kontrolle über das Bike? Wie auch schon beim Demo wurde auch beim Enduro viel experimentiert und so landete man zum Schluss bei einer veränderten Raderhebungskurve, die das Hinterrad beim Einfedern im ersten Drittel nun mehr nach hinten ausweichen lässt.

Dies soll verhindern, dass sich das Hinterrad an höheren Felsen oder Wurzeln „aufhängt“ und dadurch Schwung verliert – und stattdessen wohl dafür sorgen, dass der beliebte Rob Warner-Spruch „he carries good momentum through the corner“ auch maximal für das neue Enduro gilt. Die Veränderung allerdings geschah laut Specialized in Maßen – denn ein allzu weit einfedernder Hinterbau hätte wiederum für zuviel Pedalrückschlag gesorgt.

Gewichtsreduktion für das Edelmodell: Identisch schlanke Optik, aber in anderen Gewichtsphären spielend
# Gewichtsreduktion für das Edelmodell: Identisch schlanke Optik, aber in anderen Gewichtsphären spielend - das linke Paar besteht aus Carbon, das rechte aus Aluminium
Ähnlich ist der Fall hier im wahrsten Sinne des Wortes gelagert. Durch die Carbon-Anbauteile spart man beim S-Works-Rahmen satte 250 Gramm.
# Ähnlich ist der Fall hier im wahrsten Sinne des Wortes gelagert. Durch die Carbon-Anbauteile spart man beim S-Works-Rahmen satte 250 Gramm.
Ein nettes und vor allem unauffälliges Detail ist auch im neuen Modell wieder dabei – das SWAT-Kit im Gabelschaft.
# Ein nettes und vor allem unauffälliges Detail ist auch im neuen Modell wieder dabei – das SWAT-Kit im Gabelschaft.
Dreht man die Abdeckungskappe, lässt sich ein gut funktionierendes Minitool herausziehen.
# Dreht man die Abdeckungskappe, lässt sich ein gut funktionierendes Minitool herausziehen.

Ebenfalls Anleihen beim Demo gibt es bei der generellen Hinterbaukinematik. Diese wurde optimiert, das Fahrwerk ist nun gegen Ende progressiver als der Vorgänger, dem wir im Test einen eher linearen Hinterbau bescheinigten, was einerseits ein sahniges Ansprechverhalten im ersten Bereich generieren, aber auch großen Drops den Schrecken nehmen soll. Um das 170 mm-Bike effizient pedalierbar zu machen, wurde mit dem neuen Design das Center des Bikes angehoben, was den Anti-Squat-Wert laut Specialized um satte 40 % gegenüber dem Vorgänger erhöht – dies soll für eine erhöhte Treteffizienz sorgen.

Im Gegensatz zum neuen Specialized Epic HT kommt es durchaus mal vor, dass man einen Schlauch oder einen Power-Burrito benötigt
# Im Gegensatz zum neuen Specialized Epic HT kommt es durchaus mal vor, dass man einen Schlauch oder einen Power-Burrito benötigt - die unauffällig unter dem Flaschenhalter versteckte SWAT-Box sorgt mit Futteral für aufgeräumten Stauraum.

Bleiben wir bei der Effizienz: Nicht nur ein vernünftiger Anti-Squat-Wert ist wichtig, auch eine ausgewogene Steifigkeit sagt in der Regel einiges über ein Bike aus. Specialized verwendet unterschiedliche, „Rider first“ genannte Carbon-Layups pro Größe, die sicherstellen sollen, dass eine über alle Größen hinweg identische Steifigkeit generiert wird und sowohl eine kleine Fahrerin als auch ein großgewachsener Riese – wie ich – das gleiche Fahrgefühl erleben. Zahlen gibt’s dazu auch: Das Heck des Enduro ist im Vergleich zum Vorgänger um 12 % steifer geworden, die Steifigkeit des Hauptrahmen indes ist gleich geblieben.

Auf dem Trail

Beim Pressecamp in Kalifornien haben wir einen Tag Zeit, um uns einen ersten Eindruck des neuen S-Works-Enduros zu verschaffen. Unser Tag beginnt nach einem kurzem Setup des Bikes und einem entspannten Anstieg vom Fuße des Bikeparks auf 2100 Metern bis hinauf zum Gipfel bei 2400 Metern. Auch wenn das neue Specialized Enduro eine Maschine für die Abfahrt ist, so will sich diese auch im abfahrtslastigen Enduro-Rennen selbst verdient werden – also nehmen wir die Bergauf-Performance unter die Lupe.

Locker geht es bergauf
# Locker geht es bergauf - zusammen mit den anderen Journalisten-Kollegen traten wir zum Aufwärmen knapp 250 Höhenmeter.

Forst- und Schotter-Anstiege rollen sich mit dem Enduro 2020 ordentlich: Ein Wippen lässt sich kaum herauskitzeln, das Bike arbeitet mit dem neuen Hinterbau auch mit offenem Dämpfer sehr antriebsneutral. Die Specialized Butcher-Reifen sind keine ultimativen Leichtgewichte und rollen gutmütig, aber nicht behäbig die Anstiege hinauf. Da unser einziger wirklicher Uphill des Tages eine lange Forststraße ist, können wir im ersten Eindruck keine weiteren Details zum Uphill-Einsatz liefern.

Denn wir sind im Bikepark, also geht es abwärts! Der erste Trail, ein blau gekennzeichneter Trail namens „Coaster“, führt uns durch größtenteils entspannte Anliegerkurven. Ein erstes Warmlaufen für das lange Bike. Schon hier wird klar, dass man es nicht mit einem leichtfüßigen Trailbike zu tun hat, sondern mit einem sprichwörtlich mehr als ausgewachsenen Enduro. Der sich entspannt ins Tal schlängelnde „Coaster“ rollt sich nett und bietet Gelegenheit für kleine Zwischenspurts, die sich mit dem Enduro effizient treten lassen, ist aber zu flach, um die Möglichkeiten des Boliden wirklich zum Leben zu erwecken. Also wechseln wir nach der ersten Fahrt auf den doppelschwarz gekennzeichneten Trail „Boondocks“, auf dem auch die Northstar Downhill Race Series ausgetragen wird. Ungleich ruppiger geht es auf dieser Abfahrt zur Sache und das Enduro ist in seinem Element: Drops über knapp zwei Meter nimmt es gelassen und sicher, der Hinterbau drückt tief in die Progression, ohne durchzuschlagen.

Ab durch den Coaster – der leichte Trail zum Warmwerden funktionierte passabel, konnte aber noch nicht das volle Potenzial aus dem Enduro herauskitzeln.
# Ab durch den Coaster – der leichte Trail zum Warmwerden funktionierte passabel, konnte aber noch nicht das volle Potenzial aus dem Enduro herauskitzeln.
Hier gab es primär langgezogene, staubige Anlieger ohne viel technischen Schnickschnack.
# Hier gab es primär langgezogene, staubige Anlieger ohne viel technischen Schnickschnack.

„Boondocks“ ist übersät mit Felsen und lässt zwischen den Schlüsselstellen nur wenig Zeit, um zu verschnaufen. Dicke Brocken steckt das Enduro mühelos weg und auch wenn man mal eine Linie nicht so sauber trifft, behält man dennoch jederzeit die Kontrolle. Anteil daran scheinen auch die Roval Traverse-Laufräder zu haben, die eine schlechte Linienwahl verzeihen und trotz Carbon nicht unangenehm steif wirken, sondern einen ausgewogenen Eindruck machen. Die aufgezogenen Specialized Butcher-Reifen sorgen selbst unter den staubigen Bedingungen für viel Grip.

Direkt nach den ersten Metern auf „Boondocks“ folgen einige natürliche Felskicker, die sich kontrolliert fliegen lassen.
# Direkt nach den ersten Metern auf „Boondocks“ folgen einige natürliche Felskicker, die sich kontrolliert fliegen lassen.

Wird es schnell, erwacht das Bike richtig zum Leben – auch wenn man mit ordentlich Druck in die zahlreichen Anlieger geht, raubt der Hinterbau keinerlei Energie oder versackt im Federweg. Der Hinterbau bietet einen guten Gegenhalt, sodass man kontrolliert wieder hinausbeschleunigen kann. Highspeed-Passagen bügelt das Enduro weg, im schlimmsten Fall ist „einfach drüber“ mit dem Specialized Enduro nicht die schlechteste Wahl, der Hinterbau richtet es schon. Ob das satte Fahrwerk an der veränderten Raderhebungskurve oder generell der guten Dämpfung liegt, konnten wir in der Kürze der Zeit zwar nicht herausfinden, aber Fakt ist: Der Bock rennt! Auf größeren Sprüngen glänzt das Enduro mit einer guten Balance zwischen Front und Heck, die gut aufeinander abgestimmten Federelemente sorgen für viel Kontrolle beim Absprung und in der Luft – nie hat man das Gefühl, unausgewogen über einen Sprung zu segeln.

Felsenroulette auf „Boondocks“
# Felsenroulette auf „Boondocks“

Die XTR-Komponenten funktionieren dem Preis entsprechend sehr ordentlich. Der Eindruck vom Shimano-Pressecamp im vergangenen Jahr bestätigt sich – egal, wie ruppig man einen Gang reinknallt oder in der Abfahrt hochschaltet, die XTR sitzt immer und auch die Bremsen (hier zum Test der Shimano XTR-Bremsen) wirken nicht überfordert mit dem Park-Einsatz.

Also das perfekte Bike für alles? Vermutlich nicht. Das Specialized ist ein reinrassiges Enduro für Bikepark und Rennstrecke und damit kein verspieltes Do-it-All-Bike. In der größten, für maximale Geschwindigkeit ausgelegten Größe S5 – dessen Radstand nochmal 9 mm länger ist als das längste Demo – benötigt das Enduro in langsameren, technischen Passagen und verwinkelten Kurven aktiven Körpereinsatz. Auch Manuals gehen mit der S5-Größe nicht gerade leichtfüßig vonstatten, hier ist angesichts der langen Kettenstreben einiger Nachdruck gefragt. Die Größe S4 konnten wir im Rahmen des Testcamps noch nicht fahren – wir sind auf einen umfangreicheren Test mit dem kürzeren Modell gespannt.

Der mittelschwere Trail „Gipsy“ beinhaltete neben solchen Felspassagen auch mittelgroße Sprünge, auf denen man das ausgewogene Flugverhalten des Enduros unter Beweis stellen konnte.
# Der mittelschwere Trail „Gipsy“ beinhaltete neben solchen Felspassagen auch mittelgroße Sprünge, auf denen man das ausgewogene Flugverhalten des Enduros unter Beweis stellen konnte.

Das ist uns aufgefallen

  • Neue Größeneinteilung Weg von Standardgrößen, hin zur Längeneinteilung: Das vom Demo übertragene Größenmodell hat Potenzial – so muss man als Fahrer mit Vorlieben für längere Bikes keine langen Sitzrohre in Kauf nehmen.
  • Stauraum SWAT-Box im Unterrohr, SWAT-Kit im Gabelschaft: Die Stauraum-Lösungen von Specialized sind auch beim neuen Enduro top und fügen sich nahezu unsichtbar ins Gesamtbild ein.
  • Reifen Die Specialized Butcher-Reifen gefielen uns in Sachen Grip und Allround-Eigenschaften (hier zum Test des Reifens mit Grid-Karkasse) gut. Trotz vieler Steine und spitzer Felsen gab es während der Testfahrten keinen einzigen Platten in der gesamten Gruppe.
  • Kettenstrebenschutz Dass das Rad schön leise ist, liegt auch am eigens entwickelten welligen Kettenstrebenschutz von Specialized. Die schmale Gummimatte dämpft die Geräuschkulisse in ruppigen Passagen deutlich.

Fazit – Specialized Enduro 2020

Das Specialized Enduro 2020 ist eine reinrassige Abfahrtsmaschine und trägt diesen Anspruch auch offensiv vor: Bullige Formen und ein an den Downhill-Bruder Demo angelehntes Heck sehen nicht nur schnell aus, sondern sind es auch. Der sensibel arbeitende Hinterbau sorgt in Verbindung mit der gut abgestimmten Gabel für ein ausgewogenes Fahrwerk in heftigstem Gelände, das Bike fühlt sich in hohen Geschwindigkeiten immer kontrolliert an. In langsameren, technischen Sektionen muss der Fahrer etwas aktiver arbeiten, auf harten Enduro-Trails und im Bikepark ist das Specialized Enduro 2020 aber voll in seinem Element und kann im ersten Test überzeugen.

Pro
  • Sensibel arbeitender Hinterbau
  • Ausgewogene Gewichtsverteilung
  • Hilfreiche Features wie Kettenstrebenschutz und SWAT-Box
  • Hochwertige und gut funktionierende Komponenten aus eigenem Hause (Laufräder, Cockpit)
Contra
  • Durch die schiere Länge in Größe S5 etwas schwerfällig in engen Passagen
  • Für Manuals muss recht aktiv gearbeitet werden
Ein reinrassiges Enduro, dass im Vergleich zum Vorgänger eine große Ecke progressiver geworden ist – wer auf der Suche nach einem potenten Bike für Freeride, Enduro-Race und Bikepark ist, sollte sich das neue Specialized Enduro mal genauer anschauen!
# Ein reinrassiges Enduro, dass im Vergleich zum Vorgänger eine große Ecke progressiver geworden ist – wer auf der Suche nach einem potenten Bike für Freeride, Enduro-Race und Bikepark ist, sollte sich das neue Specialized Enduro mal genauer anschauen!

Testablauf

Wir konnten das Specialized Enduro einen Tag lang im Northstar Bikepark am Lake Tahoe/Kalifornien testen. Die Kosten für das Pressecamp wurden von Specialized übernommen.

Hier haben wir das Specialized Enduro 2020 getestet

  • Northstar Bikepark: Von mittelschweren Trails mit Wallrides und größeren Sprüngen bis hin zu felsig-verblockten Downhill-Trails war fast alles dabei. Lediglich zur Uphill-Performance konnten wir aufgrund des bergablastigen Testgeländes nur Basis-Informationen liefern.
Testerprofil ausklappen
Tester-Profil: Johannes Herden
Körpergröße 193 cm
Schrittlänge 98 cm
Oberkörperlänge 61 cm
Armlänge 59 cm
Gewicht 97 kg
Egal, ob mit dem Enduro auf den Hometrails, dem Dirtrad im Skatepark oder auf dem Rennrad in der Langdistanz: Hannes ist in fast allen Bike-Kategorien zuhause. Am liebsten aber geht’s für ihn bergab durch den Wald!
Fahrstil
verspielt und sauber
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Trails, Pumptrack/Park/Street
Vorlieben beim Fahrwerk
Progressiv, nicht zu soft, schnelle Zugstufe
Vorlieben bei der Geometrie
Eher kürzerer Hinterbau, Lenkwinkel nicht extrem flach, die Front darf gern etwas höher sein

Wie gefällt euch das neue Enduro-Flaggschiff der Kalifornier?

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Propain Kids Range 2020: Updates für Yuma, Frechdax und Dreckspatz

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Auf der Eurobike 2013 vorgestellt und eigentlich als Bike für die Kids der drei Gründer von Propain gedacht, entwickelte sich das „Dreckspatz“ zu einem interessanten Bike für den Nachwuchs. Seitdem entstanden insgesamt drei Kinder- und Jugendbikes von Propain. Für das Modelljahr 2020 hat die Firma aus Vogt die Modelle Yuma, Frechdax und Dreckspatz überarbeitet – hier gibt es die Infos.

Propain Yuma: Gravity-Beginner-Bike in 24″- 26″

Beim neuen Yuma stehen nun vier Farben zur Auswahl, die konfiguriert werden können – außerdem entwickelte Vee Tire, der Reifenpartner des Propain World Cup-Teams, speziell für Kids-Bikes einen neuen MTB-Reifen. Darüber hinaus wird das Yuma ab sofort mit der neuen „Guide T“ Bremse aus dem Hause SRAM zum Stehen gebracht.

Beim Yuma wird weiterhin auf die mitwachsende Laufradgröße gesetzt. So ist das Yuma mittels eines sogenannten „Grown-Up“-Kits nach ein paar Jahren von 24“ auf 26“ Laufräder umrüstbar. Das Yuma ist auf die Bedürfnisse von Fahrer ab einer Körpergröße von 1,35 m und das damit verbundene geringe Körpergewicht zugeschnitten. Der Preis für das Propain Yuma: 1799,00 €.

Propain Yuma
# Propain Yuma

Propain Frechdax: Kidsfully in 20″

Das neue Frechdax wird mit einer speziellen Federgabel aus dem Hause 1st Ride mit carbonverstärkter Gabelbrücke, angepasster Luftkammer und Negativfeder ausgestattet. Die Gabel ist laut Propain ideal für das Fahrergewicht für 6-9-Jährige abgestimmt, der Rock-Shox Dämpfer wird ab Werk mit der passenden Abstimmung für geringes Fahrergewicht ausgeliefert. Auch das Frechdax verfügt über Vee Tire-Reifen. Mit Laufrädern in 20“, 90 mm Federweg vorne und hinten und einer Schaltung und Bremse von SRAM soll das Frechdax für Kinder zwischen 1,10 m und 1,40 m Körpergröße und bis 40 kg Gewicht geeignet sein. Preis: 1399 €.

Propain Frechdax
# Propain Frechdax
Das Kidsfully für Mini-Shredder ...
# Das Kidsfully für Mini-Shredder ...
... kommt mit 20" Laufrädern
# ... kommt mit 20" Laufrädern

Propain Dreckspatz – Leichtes Hardtail in 20″

Das Dreckspatz Hardtail gibt es für das kommende Modelljahr entweder mit der 1st Ride Carbon-Kinderfedergabel oder optional mit Starrgabel. Auch hier kommen die Reifen von Vee Tire, Schaltung und Bremsen von SRAM. Neu in 2020 sind die Farben der beiden 20 Zoll-Bikes: Das Frechdax und Dreckspatz kommen in der Teamfarbe des World Cup-Teams „Badmint“ mit verschiedenen Decal-Optionen.

  • Dreckspatz mit 1st Ride Carbon-Federgabel: Preis 999,00 €
  • Dreckspatz mit Stargabel: Preis 749,00 €
Propain Dreckspatz
# Propain Dreckspatz
Der "kleine Bruder" des Frechdax ...
# Der "kleine Bruder" des Frechdax ...
... setzt ebenfalls auf 20", verzichtet aber auf eine Federung am Heck
# ... setzt ebenfalls auf 20", verzichtet aber auf eine Federung am Heck

Weitere Informationen und Spezifikationen: www.propain-bikes.com

Na, sind die Bikes mögliche Optionen für euren Nachwuchs?

Info: Pressemitteilung Propain

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Cube Neuheiten 2020: Stereo 170 mm-Enduro, Elite XC-Bike und mehr!

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Cube MTB-Neuheiten 2020: Anfang August lud der bayrische Branchenriese Cube wieder zu den traditionellen Dealer Days ein, bei denen die Highlights für die kommende Saison gezeigt werden. Auch MTB-News.de war für euch vor Ort. Hier findet ihr erste Infos zu den frischen Modellen: Neben einem neuen Cube Stereo 170, das bereits bei der EWS getestet wurde, gibt es neue Carbon-Modelle, Einsteiger-Fullies für Frauen und Kinder sowie ein komplett frisches XC-Hardtail und vieles mehr.

Wenn Cube ruft und seine Modelle für das kommende Jahr vorstellen möchte, dann kommen die Händler und Journalisten in Scharen. Der deutsche Hersteller mag zwar in vielen Dingen eine eher konservative Linie fahren und selten mit extremen und noch nie gesehenen Geometrien, Fahrwerken oder Technologien glänzen, übt jedoch durch hochwertige und trotz traditionellem Händler-System preisgünstige Räder in allen erdenkbaren Kategorien und Preissegmenten seinen Reiz auf eine breite Masse der Mountainbike-Enthusiasten aus. 2020 bringen die Waldershofer neue Modelle in teils sehr unterschiedlichen Disziplinen auf den Markt: So ist das neue Cube Stereo 170 2020 ein kompromissloses Super-Enduro aus Aluminium, während das Cube Elite C:68X SL mit seinem leichten Carbon-Hardtail-Rahmen XC-Racer bedienen soll. Für Frauen gibt es ein neues Cube Sting WS 120-Trailbike mit kostengünstigem Alu-Rahmen und auch Kinder werden mit einer eigens angepassten und getunten Version des 120 mm Fullies angesprochen. Details dazu und zu den weiteren Highlights der Cube-Hausmesse 2019 findet ihr hier im Artikel – Viel Spaß!

Diashow: Cube Neuheiten 2020 - Stereo 170 mm-Enduro, Elite XC-Bike und mehr!
Skinwall-Reifen sorgen für den besonderen Look.
Das Cube Sting 140 WS ist bereits aus dem Vorjahr bekannt
Cube-Stereo-140-HPC-Race-275-4057
Cube verbaut neuerdings vermehrt RockShox-Fahrwerke an einigen Modellen.
Geschaltet wird hier auf einer riesigen e*thirteen-Kassette mit 9-50 Zähnen.
Diashow starten »

Cube Stereo 170 TM 29 2020– Vollgas Super-Enduro

Eines der größten Highlights im Cube-Lineup 2020 ist sicherlich das neue Cube Stereo 170. Das Super-Enduro mit Alu-Rahmen verfügt über ganze 170 mm Federweg an Front und Heck – in der dargestellten TM 29-Version ist sogar eine RockShox Lyrik-Federgabel mit 180 mm verbaut. Neben diesem Vollgas-Bike mit Super Deluxe-Stahlfederdämpfer im Heck gibt es noch zwei etwas gemäßigtere Modelle mit einem Luftdämpfer. Möglich machen das unter anderem ein Flipchip in der Umlenkwippe sowie zwei Positionen für das untere Dämpferauge. Vertauschen sollte man diese nicht – Stahl- und Luftdämpfer haben nämlich unterschiedliche Hübe. Die Positionen sind jedoch klar markiert und verlangen auch unterschiedliche Einbaubreiten der Dämpferbuchsen.

In der Stahldämpfer-Position soll der Viergelenker-Hinterbau eine ganze Ecke progressiver ausfallen, als man es von Cube bis dato gewohnt war. Außerdem kommt das entsprechende Modell mit dem neue RockShox TwistLoc-Hebel, über den sich das Heck vom Lenker aus ruhig stellen lässt. Ein weiteres interessantes Detail ist der Acros-Steuersatz, der den Lenkwinkel über unterschiedliche und laut Cube komplett knarzfreie Kunststoff-Schalen zwischen 64,4° und 65° verstellen kann. Dabei kommen jedoch normale Acros-Lager zum Einsatz. Die Schalen unterscheiden sich aufgrund der unterschiedlich langen Steuerrohre je nach Größe und sind direkt über die Cube-Händler beziehbar. In drei Größen werden Reach-Werte von 444 mm bis 484 mm abgedeckt, womit Cube sich zurückhaltend modern zeigt und die meisten Enduro-Biker zufrieden stellen sollte.

Preise: Stereo 170 Race 29: 2.999 € | Stereo 170 TM 29: 3.599 € | Stereo 170 SL 29: 3.999 € (alles UVP)

Gänzlich neu ist das Cube Stereo 170
# Gänzlich neu ist das Cube Stereo 170 - das Enduro-Bike wurde in einer mehr als auffälligen Erlkönig-Optik bereits in der EWS auf die Probe gestellt und kommt 2020 auf den Markt.
Am Heck verfügt es über 170 mm Federweg, die in der gezeigten TM-Version sogar von einem Stahlfederdämpfer kontrolliert werden.
# Am Heck verfügt es über 170 mm Federweg, die in der gezeigten TM-Version sogar von einem Stahlfederdämpfer kontrolliert werden.
Je nachdem, ob man am Heck einen Stahl- oder Luftfederdämpfer fährt, ändert sie die Position des Flipchips …
# Je nachdem, ob man am Heck einen Stahl- oder Luftfederdämpfer fährt, ändert sie die Position des Flipchips …
… sowie die des unteren Dämpferauges.
# … sowie die des unteren Dämpferauges. - Das verändert die Progression des Rahmens recht deutlich.
Vierkolben-Bremsen zeigen, dass hier Gas auf der Abfahrt gegeben werden soll.
# Vierkolben-Bremsen zeigen, dass hier Gas auf der Abfahrt gegeben werden soll.
Das Modell mit Stahldämpfer verfügt über die RockShox TwistLoc-Remote
# Das Modell mit Stahldämpfer verfügt über die RockShox TwistLoc-Remote - diese sperrt den Dämpfer vom Lenker aus.
Geschaltet wird hier auf einer riesigen e*thirteen-Kassette mit 9-50 Zähnen.
# Geschaltet wird hier auf einer riesigen e*thirteen-Kassette mit 9-50 Zähnen.
Der Gummi-Schutz auf der Kettenstreben soll für Ruhe sorgen.
# Der Gummi-Schutz auf der Kettenstreben soll für Ruhe sorgen.
Cube-Stereo-170-TM-29-6724
# Cube-Stereo-170-TM-29-6724
Neben dem Enduro-Renneinsatz sollte das neue Stereo 170 auch im Bikepark eine gute Figur machen.
# Neben dem Enduro-Renneinsatz sollte das neue Stereo 170 auch im Bikepark eine gute Figur machen.

Cube Stereo 120 HPC SLT 29 – Neues Trailbike in Carbon

Für Fans von tourentauglichen Trailbikes hat Cube neuerdings das Stereo 120 mit Carbon-Rahmen im Programm. Durch die Kohlenstoff-Fasern im Hauptrahmen und am Umlenkhebel will man 800 g gespart haben – legt im Preis aber nur um die 300 € drauf. Dafür wurden dem Rahmen einige optische Details verpasst, die man schon von den 140er und 150er Carbon-Modellen kennt. Und auch die Steifigkeit und Effizienz soll verbessert worden sein. Das Carbon-Modell ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich – die aus dem letzten Jahr schon bekannte Alu-Version ohne HPC-Zusatz im Namen gibt es weiterhin in ebenfalls zwei etwas günstigeren Varianten. Alle Modelle setzen auf 1-fach-Antriebe und sollen trotz den eher konservativen Eckdaten auch in technischem Gelände eine exzellente Figur machen.

Preise: Stereo 120 HPC TM 29: 2.799 € | Stereo 120 HPC SLT 29: 3.699 € | Stereo 120 Pro 29: 1.699 € | Stereo 120 Race 29: 1.999 € (alles UVP)

Ebenfalls neu für 2020 ist die HPC-Carbon-Version des bekannten Touren- und Trail-Fullies Stereo 120.
# Ebenfalls neu für 2020 ist die HPC-Carbon-Version des bekannten Touren- und Trail-Fullies Stereo 120.
Der HPC-Schriftzug verrät
# Der HPC-Schriftzug verrät - der Rahmen besteht aus Kohlenstoff.
120 mm am Heck sollen dem Rad auch auf technischeren Trails Kontrolle verleihen.
# 120 mm am Heck sollen dem Rad auch auf technischeren Trails Kontrolle verleihen.
2020 bietet Cube vermehrt Modelle mit e*thirteen-Anbauteilen an.
# 2020 bietet Cube vermehrt Modelle mit e*thirteen-Anbauteilen an.

Cube Sting WS 140 HPC SL – All Mountain für Frauen

Bereits aus dem letzten Jahr bekannt ist das Cube Sting WS 140, das unter anderem von Sofia Wiedenroth in der Enduro World Series pilotiert wird. Das speziell für Frauen angepasste All Mountain-Fully verfügt über denselben Carbon-Rahmen wie das 140 mm Stereo-Trailbike. In der Ausstattung gibt es jedoch deutliche Unterschiede: An der Front werkelt die etwas weicher abgestimmte Fox 34-Federgabel, gebremst wird mit der neuen SRAM G2 RSC mit neuerdings 200 mm-Scheibe an der Front, der Lenker ist mit 760 mm Breite etwas schmaler. Außerdem verfügt das Sting über eine kleinere Rahmengröße, sodass das Bike schon ab 1,45 m Körpergröße problemlos fahrbar sein soll. Die schicke Farbwahl geht übrigens auf die Frauen in der Firma zurück, die alle zusammen die Farben für alle Frauen-Modellvarianten auswählen können.

Preise: Sting WS 140 HPC Race: 2.499 € | Sting WS 140 HPC SL: 3.499 € (alles UVP)

Das Cube Sting 140 WS ist bereits aus dem Vorjahr bekannt
# Das Cube Sting 140 WS ist bereits aus dem Vorjahr bekannt - das Trailbike richtet sich mit der Option auf eine besonders kleine Rahmengröße sowie einer eigens gewählten Ausstattung an Mountainbikerinnen.
Am Heck werken 140 mm Federweg über einen Viergelenker-Hinterbau mit Umlenkwippe.
# Am Heck werken 140 mm Federweg über einen Viergelenker-Hinterbau mit Umlenkwippe.
Alle Züge laufen am Steuerrohr in den Rahmen.
# Alle Züge laufen am Steuerrohr in den Rahmen.
Für die Farbwahl ist die weibliche Belegschaft in Waldershof verantwortlich.
# Für die Farbwahl ist die weibliche Belegschaft in Waldershof verantwortlich.
Neu für 2020 sind in dieser Saison vorgestellten SRAM G2-Bremsen
# Neu für 2020 sind in dieser Saison vorgestellten SRAM G2-Bremsen - diese sollen etwas bissiger als der Guide-Vorgänger sein.
Cube-Sting-WS-140-HPC-SL-6743
# Cube-Sting-WS-140-HPC-SL-6743
Cube-Sting-WS-140-HPC-SL-6745
# Cube-Sting-WS-140-HPC-SL-6745
Das Cube Sting 140 wird teils von Team-Fahrerin Sofia Wiedenroth pilotiert.
# Das Cube Sting 140 wird teils von Team-Fahrerin Sofia Wiedenroth pilotiert.

Cube Elite C:68X SL – XC-Race Hardtail

Eine weitere spannende Neuentwicklung im Cube-Angebot 2020 ist das Elite-Race-Hardtail. Dieses wurde komplett überarbeitet und setzt nun auf einen neuen Carbon-Rahmen. Insgesamt hat sich Cube für die Entwicklung drei Jahre Zeit gelassen und dabei mehrere – übliche – Ziele im Auge gehabt: Mit einem Gewicht von unter 900 g soll der Rahmen nicht nur 15 % leichter sein, sondern auch steif genug für viel Vortrieb, ohne den Komfort ganz aus dem Auge zu verlieren. Möglich macht das laut Hersteller unter anderem die stark belastungsgerecht ausgelegte Orientierung der Carbon-Fasern im Rahmen. Für Komfort hingegen sorgt die vergleichsweise stark flexende Verbindung zwischen Sattel- und Oberrohr. Außerdem neu dazugekommen ist der Boost-Hinterbau, der mittlerweile durch die Bank weg Standard ist und dem Vorgänger noch gefehlt hat. Auch wenn das gezeigte C:68X SL-Modell mit hochwertiger Shimano XTR-Schaltung ohne Umwerfer auskommt, ist die Montage eines 2-fach Umwerfers weiterhin möglich. Alternativ kann man die Aufnahme auch für eine Kettenführung nehmen, die im XC-Race-Einsatz mittlerweile oft genutzt wird. Die Montage einer Vario-Sattelstütze mit internen Zügen ist ebenfalls kein Problem.

Preise: Elite C:68X Race: 3.999 € | Elite C:68X SL: 4.599 € | Elite C:68X SLT: 5.199 € (alles UVP)

Nach drei Jahren Entwicklungszeit ist das neue Cube Elite C:68 fertig
# Nach drei Jahren Entwicklungszeit ist das neue Cube Elite C:68 fertig - das XC-Hardtail soll 15 % weniger wiegen als sein Vorgänger.
Gleichzeitig wurde aber über die neue Verbindung von Sattelrohr und Oberrohr Flex und damit Komfort in den Rahmen eingebracht.
# Gleichzeitig wurde aber über die neue Verbindung von Sattelrohr und Oberrohr Flex und damit Komfort in den Rahmen eingebracht.
Das Steuerrohr mit dem Acros-Steuersatz hingegen fällt extrem massiv aus.
# Das Steuerrohr mit dem Acros-Steuersatz hingegen fällt extrem massiv aus.
Bei der abgebildeten SL-Version sorgt ein Shimano XTR 12-fach Schaltwerk für die Gangwechsel.
# Bei der abgebildeten SL-Version sorgt ein Shimano XTR 12-fach Schaltwerk für die Gangwechsel.
Cube-Stereo-Elite-C68X-SL-6682
# Cube-Stereo-Elite-C68X-SL-6682
Skinwall-Reifen sorgen für den besonderen Look.
# Skinwall-Reifen sorgen für den besonderen Look.
Die Montage eines Umwerfers ist weiterhin möglich.
# Die Montage eines Umwerfers ist weiterhin möglich. - Auch eine Di2-Schaltung kann montiert werden.
Leichter, steifer und dennoch komfortabler
# Leichter, steifer und dennoch komfortabler - mit dem neuen Elite-Hardtail will Cube so einiges erreicht haben.

Cube Stereo 150 C:62 Race 29 – preisbewusstes Carbon-Enduro

Das Cube Stereo 150 ist bereits hinlänglich bekannt und wurde schon in der vergangenen Saison vom hauseigenen EWS-Team um Greg Callaghan über die Enduro-Rennstrecken dieser Welt gescheucht. 2020 zeigen die Waldershofer jedoch eine neue, preisgünstige Version für rund 3.000 €, die mit RockShox Select-Fahrwerk und SRAM Eagle-Schaltung bereit für den Renneinsatz sein sollte. Dank schicker neuer Lackierung gepaart mit Weißwand-Reifen kommen auch Style-bewusste Enduro-Racer auf ihre Kosten. Weiterhin im Programm ist eine Version im Cube Action Team-Look, ein Modell mit Fox Kashima-Fahrwerk, das sich gerade bei uns im Test befindet, sowie eine weitere neue High-End-Version für 5.000 € mit RockShox Ultimate-Fahrwerk und SRAM X01 Eagle-Antrieb.

Preise: Stereo 150 C:62 Race: 2.999 € | Stereo 150 C:62: 3.699 € | Stereo 150 C:68 TM: 4.499 € | Stereo 150 C:68 SLT: 4.999 € (alles UVP)

Günstig und dennoch schick
# Günstig und dennoch schick - das neue Cube Stereo 150 Race.
Cube verbaut neuerdings vermehrt RockShox-Fahrwerke an einigen Modellen.
# Cube verbaut neuerdings vermehrt RockShox-Fahrwerke an einigen Modellen.
Im Heck arbeitet der RockShox Super Deluxe Select+ Dämpfer.
# Im Heck arbeitet der RockShox Super Deluxe Select+ Dämpfer.
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# Cube-Stereo-150-C62-Race-29-6709
Cube-Stereo-150-C62-Race-29-6712
# Cube-Stereo-150-C62-Race-29-6712
Magura MT Thirty-Bremsen sollen die nötige Verzögerung liefern.
# Magura MT Thirty-Bremsen sollen die nötige Verzögerung liefern.
Maxxis Minion DHF/DHR II-Reifen stellen den nötigen Grip zur Verfügung.
# Maxxis Minion DHF/DHR II-Reifen stellen den nötigen Grip zur Verfügung.
Mit 3.000 € ist das Cube Stereo 150 Race zwar eher günstig, kann optisch aber überzeugen.
# Mit 3.000 € ist das Cube Stereo 150 Race zwar eher günstig, kann optisch aber überzeugen.

Cube Sting WS 120 EXC – Einsteiger-Trailbike für Frauen

Ganz neu für die kommende Saison ist das Cube Sting 120. Das Alu-Trailbike bietet – der Name impliziert es – 120 mm Federweg am Heck, gepaart mit 130 mm Federweg an der Front. Die gezeigte Sting WS 120 EXC-Version richtet sich an Einsteigerinnen und kostet dank SR Suntour-Fahrwerk und SRAM SX Eagle-Gruppe lediglich 1.499 €. Dafür bekommt man jedoch auch einen tubeless-fähigen Laufradsatz sowie das volle Trailbike-Programm mit Cube-eigener Variostütze, Schwalbe Nobby Nic-Reifen und Shimano-Scheibenbremsen mit 180 mm Scheiben. Das Rad ist sowohl mit 27,5″ als auch 29″ erhältlich – nur die kleinste 13,5″ Größe ist auf die kleineren Laufräder beschränkt. Alternativ gibt es auch noch eine Pro-Version für knapp 2.000 €, die auf demselben Aluminium-Rahmen basiert, allerdings mit RockShox-Fahrwerk, Fulcrum-Laufrädern und Shimano SLX-Bremsen etwas hochwertiger ausgestattet ist.

Preise: Sting WS 120 EXC: 1.499 € | Sting WS 120 Pro: 1.999 € (alles UVP)

Neu im Programm ist mit dem Cube Sting WS 120 ein Alu-Trailbike für Frauen
# Neu im Programm ist mit dem Cube Sting WS 120 ein Alu-Trailbike für Frauen - die Einsteiger-Version ist schon für 1.500 € zu haben.
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# Cube-Sting-WS-120-EXC-6734
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# Cube-Sting-WS-120-EXC-6733
Wem das SR Suntour-Fahrwerk zu günstig ist, der kann auch für 500 € mehr zur Version mit RockShox-Komponenten greifen.
# Wem das SR Suntour-Fahrwerk zu günstig ist, der kann auch für 500 € mehr zur Version mit RockShox-Komponenten greifen.

Cube AMS 100 C:68 SLT 29 – XC-Race Fully

2020 weiter im Programm ist das kompromisslose Race-Fully AMS 100. Dazugekommen ist allerdings eine Top-Version, die mit Rahmen in schwarzem Carbon-Look und der extrem schicken SRAM XX1 Eagle AXS-Schaltung mit Rainbow-Finish irgendwo zwischen Protz und Understatement liegt. Das XC-Bike verfügt weiterhin über 100 mm Federweg am Heck, die von einem klassischen Viergelenker-Hinterbau kontrolliert werden. Wer sich die über 6.000 € teure Top-Version nicht leisten möchte findet den Einstieg in die Cube AMS 100-Welt für deutlich günstigere 2.999 €. Insgesamt ist das Marathon- und XC-Bike in vier verschiedenen Versionen erhältlich, wodurch für fast jeden etwas dabei sein sollte.

Preise: AMS 100 C:68 Race 29: 2.999 € | AMS 100 C:68 SL 29: 3.599 € | AMS 100 C:68 TM: 4.199 € | AMS 100 C:68 SLT: 6.199 € (alles UVP)

Das Cube AMS 100 ist bereits aus den letzten Saison bekannt
# Das Cube AMS 100 ist bereits aus den letzten Saison bekannt - für 2020 gibt es jedoch ein neues High-End-Modell, das mit schlichtem, schwarzem Understatement besticht.
Der Viergelenker-Hinterbau wird über einen Fox Float DPS-Factory-Dämpfer mit Lenker-Fernbedienung angesteuert.
# Der Viergelenker-Hinterbau wird über einen Fox Float DPS-Factory-Dämpfer mit Lenker-Fernbedienung angesteuert.
Unter dem schlichten Schwarz versteckt sich schicker Carbon-Look.
# Unter dem schlichten Schwarz versteckt sich schicker Carbon-Look.
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# Cube-AMS-100-C68-SLT-29-6687
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# Cube-AMS-100-C68-SLT-29-6693
Mit SRAM XX1 Eagle-Schaltung und High-End Ausstattung sollte das Cube AMS 100 C:68 SLT bereit für die XC- und Marathon-Strecken dieser Welt sein.
# Mit SRAM XX1 Eagle-Schaltung und High-End Ausstattung sollte das Cube AMS 100 C:68 SLT bereit für die XC- und Marathon-Strecken dieser Welt sein.

Cube Stereo 140 HPC Race 27,5″ – Carbon All Mountain

Ebenfalls bereits aus dem Vorjahr bekannt ist das Cube Stereo 140-Trailbike, bei dem ihr euch zeitnah auf einen Testbericht freuen könnt. Das verspielte All Mountain-Fully rollt auf 27,5″ Laufrädern und bietet 140 mm Federweg am Heck sowie 150 mm an der Front. Die dargestellte günstigste Version, das Stereo 140 HPC Race, setzt auf ein Fox-Fahrwerk, Shimano SLX-Bremsen mit 203/180 mm Scheiben, Fulcrum-Laufräder und hauseigene Anbauteile wie die Sattelstütze oder Griffe. Alternativ dazu gibt es eine neue Version mit RockShox Select-Fahrwerk – insgesamt ist RockShox im neuen Cube-Lineup deutlich öfter vertreten – oder das bekannte und nur leicht veränderte Top-Modell Stereo 140 HPC TM, mit seinem Fox Factory-Fahrwerk und SRAM GX Eagle-Antrieb. Alle Varianten basieren auf demselben kantigen Carbon-Hauptrahmen mit Alu-Hinterbau und teils verdeckten Lagerpunkten.

Preise: Stereo 140 HPC Race: 2.499 € | Stereo 140 HPC SL: 2.999 € | Stereo 140 HPC TM: 3.599 € (alles UVP)

Wir konnten das Cube Stereo 140 bereits ausgiebig testen
# Wir konnten das Cube Stereo 140 bereits ausgiebig testen - das Trailbike mit 140 mm Federweg bleibt 2020 weiter im Programm, wird allerdings um einige Modell-Varianten erweitert.
Cube-Stereo-140-HPC-Race-275-4057
# Cube-Stereo-140-HPC-Race-275-4057
Die 140 mm Federweg im Heck kontrolliert ein Fox DPS Evol-Dämpfer.
# Die 140 mm Federweg im Heck kontrolliert ein Fox DPS Evol-Dämpfer.
Die 12 Gänge schaltet ein Shimano XT-Schaltwerk durch.
# Die 12 Gänge schaltet ein Shimano XT-Schaltwerk durch.
Die Lagerpunkte am Hinterbau sind von außen durch den Rahmen abgedeckt.
# Die Lagerpunkte am Hinterbau sind von außen durch den Rahmen abgedeckt.
Alle Züge laufen direkt am Steuerrohr in den Rahmen.
# Alle Züge laufen direkt am Steuerrohr in den Rahmen.

Cube Stereo 120 Youth – Fully für Kinder

Ganz neu ist eine Version des Cube Stereo 120, die extra für Kids angepasst wurde. Das 27,5″ Fully kommt in orange-blauer Action Team-Optik und ist in den kleinen Größen 13,5″ und 16″ erhältlich. Das SR Suntour-Fahrwerk des Alu-Bikes wurde extra an die geringen Gewichte junger Shredder angepasst – für das Tuning mussten unter anderem die Kids der Cube-Mitarbeiter Feedback geben. Dank SRAM SX Eagle-Schaltung sollten die Kids sich den Weg zum Traileinstieg selbst erkämpfen können, Magura MT Thirty-Bremsen sorgen dann für die nötige Verzögerung auf dem Weg nach unten. Zum vollen Enduro-Bike fehlt eigentlich nur noch die Variostütze. Mit 1.799 € ist der Kinder-Spaß allerdings auch nicht ganz günstig.

Ganz neu dabei ist eine Kids-Version des Cube Stereo 120
# Ganz neu dabei ist eine Kids-Version des Cube Stereo 120 - das Trailbike verfügt über 120 mm Federweg, 27,5" Laufräder und ist in besonders kleinen Rahmengrößen erhältlich.
Wie beim normalen Stereo 120 laufen die Kabel alle ins Rahmeninnere.
# Wie beim normalen Stereo 120 laufen die Kabel alle ins Rahmeninnere.
120 mm Federweg am Heck sind für viele Kids bereits reichlich.
# 120 mm Federweg am Heck sind für viele Kids bereits reichlich.
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# Cube-Stereo-120-Youth-6677
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# Cube-Stereo-120-Youth-6674

Preise: Stereo 120 Youth: 1.799 € (UVP)

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Der Beitrag Cube Neuheiten 2020: Stereo 170 mm-Enduro, Elite XC-Bike und mehr! erschien zuerst auf MTB-News.de.

Met Terranova: Neuer Helm für den Trail-Sektor

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Der neue Met Terranova präsentiert sich als robuster Helm für den Trail-Einsatz. Das neue Modell der Italiener soll den Kopf gut umschließen, was zusammen mit dem optionalen MIPS-C2 System für einen guten Schutz sorgen soll. Dazu kommt er mit dem flexiblen Safe-T Duo Verstellsystem und vielen Belüftungsöffnungen. Hier gibt es alle Infos zum neuen Helm!

Met Terranova: Infos und Preise

  • Safe-T Duo Verstellsystem
  • kompatibel mit dem Met Duo LED light
  • mit MIPS-C2 verfügbar
  • Goggle-kompatibel & Öffnungen zur Sonnenbrillen-Befestigung
  • MET Dualgel Stirnpad
  • Größen S 52-56 cm – M 56/58 cm – L 58/61 cm
  • Gewicht ohne MIPS (Herstellerangabe) 315 g (Größe S), 335 g (Größe M), 355 g (Größe L)
  • Gewicht mit MIPS (Herstellerangabe) 335 g (Größe S), 355 g (Größe M), 375 g (Größe L)
  • Belüftungsöffnungen 17
  • Farben Red Black, Patrol Blue Lime Green, Orange Black, Gray Petrol Blue, Black, Black Red
  • Verfügbarkeit ab September 2019
  • www.met-helmets.com
  • Preis 100 € (ohne MIPS), 120 € (mit MIPS)

Der MET Terranova ist im Design an den MET Roam angelehnt und verfügt über ein werkzeuglos verstellbares Visier, das sich im Crash verbiegt statt zu brechen, Öffnungen zur Sonnenbrillen-Befestigung und einen reflektierenden Sticker auf dem Hinterkopf. Praktisch für Mountainbikerinnen: Das Safe-T Duo genannte Verstellsystem lässt Platz für einen Pferdeschwanz („ponytail compatible“). Der Helm ist in sechs verschiedenen Farben und drei verschiedenen Größen ab September 2019 erhältlich.

Der neue Met Terranova
# Der neue Met Terranova
Diashow: Met Terranova - Neuer Helm für den Trail-Sektor
Die Schale ist für eine gute Schutzwirkung weit heruntergezogen
Der neue Met Terranova
Dazu kommt der Helm optional mit dem MIPS-C2 System
MET-Terranova 20190722 04296
Die Farbauswahl des Met Terranova
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Das Visier lässt sich leicht hochschieben und bietet Platz für Goggle oder Sonnenbrille
# Das Visier lässt sich leicht hochschieben und bietet Platz für Goggle oder Sonnenbrille
Die Schale ist für eine gute Schutzwirkung weit heruntergezogen
# Die Schale ist für eine gute Schutzwirkung weit heruntergezogen
Das Verstellsystem ist in der Höhe und Weite anpassbar und soll eine perfekte Passform garantieren
# Das Verstellsystem ist in der Höhe und Weite anpassbar und soll eine perfekte Passform garantieren
Die Farbauswahl des Met Terranova
# Die Farbauswahl des Met Terranova

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Infos und Bilder: Pressemitteilung www.met-helmets.com

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TrailTrophy 2019 – Flims-Laax: Rund 320 Starter gehen am Wochenende an den Start

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Am kommenden Wochenende steht mit der bike-components TrailTrophy im bekannten Schweizer Wintersportort Flims-Laax-Falera der letzte Stopp der fünfteiligen internationalen Mountainbike-Enduro-Serie auf dem Programm. Von Freitag Mittag bis Sonntag Mittag müssen die rund 320 Starter aus zwölf Nationen Starter rund 80 Kilometer Strecke zurücklegen und dabei insgesamt dreizehn Sonderprüfungen auf Zeit absolvieren.

Gleich zwei spannende Entscheidungen sind dabei für das Wochenende zu erwarten: Wer setzt sich an den drei Tagen durch und schafft es, in allen Stages sicher, aber auch schnell ins Ziel zu kommen? Und wer von den Führenden in der Serienwertung kann seine Position behaupten und sich den Sieg oder den Platz auf dem Podium in der Serien-Gesamtwertung sichern?

Da es ein Streichresultat gibt, kommen diese Saison die besten drei Rennen zur Wertung. Zugleich zeichnen sich in den meisten Klassen noch spannende Entscheidungen ab. Besonders eng geht in der Rider Class Women zwischen Mirjam Kuhn, Laura Zeitschel und Lena Arndt (GER) zu. Auch in der Rider Class Men liegen gerade einmal 30 Punkte zwischen Leopold Barich und Tim Schüz (beide GER). Und in der Master Class Men wird es sich voraussichtlich zwischen Nino Antic und Adrian Vesenbeckh (GER) entscheiden. Nur in der Master Class Men ist Wilfred van de Haterd (NED) der Sieg kaum mehr zu nehmen.

Der Fahrspaß steht immer im Mittelpunkt
# Der Fahrspaß steht immer im Mittelpunkt
Wurzelige Passagen gibt es immer wieder auf den Strecken in Flims-Laax
# Wurzelige Passagen gibt es immer wieder auf den Strecken in Flims-Laax

Darüber hinaus werden sicher eine Reihe Schweizer Top-Fahrer um den Sieg fahren: Neben dem Schweizer Top-Downhiller Basil Weber sind dies Stefan Peter (CH/Wheeler iXS-Team) und sein Teamkollege Tim Bratschi. Der erste Start erfolgt am Freitag, 16. August, ab 13.30 Uhr für die ersten Startgruppen. Dreh- und Angelpunkt ist die Expo-Area im Rocksresort in Laax- Murschetg. Ein besonderes Highlight ist der Nightride am Freitag ab ca. 21.00 Uhr auf dem unteren Abschnitt des bekannten Runca-Trail.

Während des Rennens haben die Teilnemer kaum einen Blick für das tolle Panorama
# Während des Rennens haben die Teilnemer kaum einen Blick für das tolle Panorama

Alle Strecken der bike-components TrailTrophy sind ab Freitag um 11 Uhr über trailguide.net online und können dort für alle drei Tage angesehen werden.

Nach den letzten vier Stages am Sonntag hinunter vom Crap sogn Gion werden um ca. 15.00 Uhr die Sieger der bike-components TrailTrophy Flims feststehen. Sieger und Platzierte können sich auf Sachpreise im Gesamtwert von rund 4.000 Euro freuen.


Mehr Infos, Ergebnisse und Kursvorschauen? Hier gibt es alles zur TrailTrophy 2019.

Fotos: TrailTrophy/David Schultheiß

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