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Downhill World Cup 2018 – Leogang: Boxengasse: Edles Schaulaufen in den Alpen

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Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein: Nachdem im Vorjahr Hardtails das Thema des Downhill World Cups in Leogang waren, ist dieses Jahr von solchen Bikes weit und breit keine Spur. Stattdessen haben wir in der Boxengasse diverse Vollgas-Maschinen, den ein oder anderen Edel-Hobel und natürlich wieder einige Prototypen für euch entdeckt!

Dank diverser Veränderungen an der Strecke in Leogang werden dieses Jahr mit Sicherheit alle Fahrerinnen und Fahrer auf vollwertigen Downhillern an den Start gehen. Laut den meisten Mechanikern haben sich die Bike-Setups abgesehen von einigen Klicks hier und da zwischen dem letzten Weltcup in Fort William und der Alpen-Edition in Österreich praktisch nicht geändert – was nicht heißt, dass es in der Boxengasse keine spannenden Bikes und Teile zu entdecken gab. Besonders edel geht’s beim UNNO Factory Racing Team zur Sache: Das UNNO Ever von Taylor Vernon und Greg Williamson löst beim Betrachten einen sofortigen Speichelreflex aus und hat einige interessante Details. Auch am Commençal von Amaury Pierron und am Canyon Sender von Troy Brosnan hat sich im Vergleich zur Serie einiges geändert. Das Santa Cruz Syndicate wird wieder auf dem neuen V10-Prototypen unterwegs sein – hier wird derzeit fleißig getestet. Und dann sind wir noch einer allseits bekannten Schweizerin über den Weg gelaufen, die in Leogang den Downhill-Weltcup kräftig aufmischen will … viel Spaß mit dem ersten Teil unserer Boxengasse aus Leogang!

Diashow: Downhill World Cup 2018 – Leogang - Boxengasse: Edles Schaulaufen in den Alpen
Esoterik-Sticker oder Schlüssel zum Erfolg?
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Coil oder Luft?
Durch die neue Umlenkwippe wandert der ganze Dämpfer weiter nach hinten, ohne dass die Kinematik verändert wird
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Commençal/Vallnord

Den Anfang unserer Leogang-Boxengasse macht das schnellste Bike des letzten World Cups
# Den Anfang unserer Leogang-Boxengasse macht das schnellste Bike des letzten World Cups - Amaury Pierron ist derzeit der Mann der Stunde. Er geht auf einem Commençal-29er an den Start.
Seit dem letzten Rennen ist der Hinterbau am Supreme DH des Franzosen neu
# Seit dem letzten Rennen ist der Hinterbau am Supreme DH des Franzosen neu - Commençal hält sich derzeit noch bedeckt. Die Teamfahrer scheinen von der Performance allerdings begeistert zu sein.
Geblieben ist die Umlenkung, allerdings dürften sich die Positionen der Drehpunkte leicht geändert haben
# Geblieben ist die Umlenkung, allerdings dürften sich die Positionen der Drehpunkte leicht geändert haben - der Teufel steckt im Detail. Auffällig ist, dass die Umlenkung nun nicht mehr komplett geschlossen ist.
Geschaltet wird mit einem SRAM X01 DH-Antrieb, den ihr aktuell in unserem Downhill-Tippspiel gewinnen könnt …
# Geschaltet wird mit einem SRAM X01 DH-Antrieb, den ihr aktuell in unserem Downhill-Tippspiel gewinnen könnt …
… und für die nötige Verzögerung sorgt eine leuchtend rote SRAM Code RSC-Bremse.
# … und für die nötige Verzögerung sorgt eine leuchtend rote SRAM Code RSC-Bremse.
Esoterik-Sticker oder Schlüssel zum Erfolg?
# Esoterik-Sticker oder Schlüssel zum Erfolg? - Diese kleinen (und extrem teuren) Aufkleber sollen dabei helfen, Vibrationen aus dem Bike herauszufiltern. Der Effekt sei enorm – glauben wir einfach mal, und richten dabei unsere Nasenpflaster …
Amaury fährt die Bremshebel an seinem Bike nahezu senkrecht nach unten ausgerichtet.
# Amaury fährt die Bremshebel an seinem Bike nahezu senkrecht nach unten ausgerichtet.
Vorne sorgt die brandneue RockShox Boxxer für Kontrolle.
# Vorne sorgt die brandneue RockShox Boxxer für Kontrolle.
Am Bike von Myriam Nicole kommt dieser ungelabelte Dämpfer zum Einsatz
# Am Bike von Myriam Nicole kommt dieser ungelabelte Dämpfer zum Einsatz - hierbei handelt es sich um einen RockShox Super Deluxe mit riesiger Luftkammer. Das dürfte sich wohl vor allem auf das Ansprechverhalten bei kleineren Schlägen positiv auswirken.
Der Spank Direct Mount Vorbau-Prototyp nimmt langsam Konturen an.
# Der Spank Direct Mount Vorbau-Prototyp nimmt langsam Konturen an.
Ob er in Serie gehen wird? Das lässt sich noch nicht sagen – aktuell ist er noch limitiert.
# Ob er in Serie gehen wird? Das lässt sich noch nicht sagen – aktuell ist er noch limitiert.

UNNO Factory Racing Team

Dieses Jahr ganz neu im Weltcup dabei ist das UNNO Factory Racing Team
# Dieses Jahr ganz neu im Weltcup dabei ist das UNNO Factory Racing Team - Greg Williamson und Taylor Vernon gehen auf dem extrem schicken und sündhaft teuren UNNO Ever an den Start.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-unno-1139
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-unno-1154
Auffällig ist eigentlich alles am schwarzen Bike
# Auffällig ist eigentlich alles am schwarzen Bike - unter anderem auch die Formula Nero R-Gabel an der Front, die man noch nicht allzu häufig sieht …
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-unno-1147
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Carbon, so weit das Auge reicht
# Carbon, so weit das Auge reicht - bei den Laufrädern handelt es sich um Prototypen aus dem Hause Crankbrothers. Diese setzen auf ein traditionelleres Design mit regulärer Speichen-Anzahl.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-unno-1152
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-unno-1153
Die Formula Cura 4-Bremse sitzt zwischen Ketten- und Sitzstrebe nahezu in den Rahmen integriert.
# Die Formula Cura 4-Bremse sitzt zwischen Ketten- und Sitzstrebe nahezu in den Rahmen integriert.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-unno-6604

Intense Factory Racing

Nur gucken, nicht anfassen
# Nur gucken, nicht anfassen - derzeit ist noch unklar, ob Dean Lucas am Wochenende auf seinem Intense M29 an den Start gehen darf. Er hat sich in Fort William eine Gehirnerschütterung zugezogen und befindet sich in dauerhaftem Austausch mit dem Ärzteteam. Schick ist sein rot-schwarzer Rennbolide aber in jedem Fall!
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-intense-0821
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-intense-0822
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-intense-0828
Coil oder Luft?
# Coil oder Luft? - Aktuell ist noch ein Stahlfeder-Dämpfer am Heck verbaut. Gut möglich, dass das Intense-Team am Wochenende für Leogang auf eine Luft-Variante wechselt.
Zwischen Feder und Federteller kommt ein Nadellager zum Einsatz, um Verwindungen zu reduzieren und dadurch für ein besseres Ansprechverhalten des Dämpfers zu sorgen.
# Zwischen Feder und Federteller kommt ein Nadellager zum Einsatz, um Verwindungen zu reduzieren und dadurch für ein besseres Ansprechverhalten des Dämpfers zu sorgen.
Auf den HT X2-Pedalen sind spezielle Platten montiert, die das Einklicken erleichtern sollen
# Auf den HT X2-Pedalen sind spezielle Platten montiert, die das Einklicken erleichtern sollen - dank der Platten kann man den Fuß von vorne nach hinten über das Pedal ziehen, ohne an der Feder hängenzubleiben.
Die Metall-Einfassung, die zur Federvorspannung des Pedals dient, hat Deans Mechaniker Chappy links und rechts zugeschweißt
# Die Metall-Einfassung, die zur Federvorspannung des Pedals dient, hat Deans Mechaniker Chappy links und rechts zugeschweißt - eine weitere Maßnahme, durch die der Intense-Fahrer beim Einklicken nicht hängenbleibt.
Der Reifen der Wahl des Intense Factory Racing-Teams: Der neue Maxxis Assegai!
# Der Reifen der Wahl des Intense Factory Racing-Teams: Der neue Maxxis Assegai!
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-intense-0804
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-intense-0788
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-intense-0786
Der feuchte Traum eines jeden (Hobby-)Mechanikers: Der Air Hawk Pro
# Der feuchte Traum eines jeden (Hobby-)Mechanikers: Der Air Hawk Pro - dieser kleine Akku-betriebene Kompressor macht das Aufpumpen der Federgabel und der Reifen zu einer entspannten Angelegenheit! ( Amazon*: https://amzn.to/2M9o68Y )

Radon Factory Team

Fischi hat seine Fischvergiftung auskuriert und ein neues Bike mitgebracht!
# Fischi hat seine Fischvergiftung auskuriert und ein neues Bike mitgebracht! - der Radon-Fahrer geht auf einem Swoop mit neuer, sehr gelungener Lackierung an den Start.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-radon-1113
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-radon-1115
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-radon-1114
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-radon-1109
Wie so oft ist die Luft-Variante der Dämpfer der Wahl für den Fischi
# Wie so oft ist die Luft-Variante der Dämpfer der Wahl für den Fischi - die Strecke in Leogang dürfte ihm gut liegen!
Durch eine Lebensmittelvergiftung ist Fischi vollkommen entkräftet in Fort William in die Quali gestartet und hat den Sprung ins Finale nicht geschafft
# Durch eine Lebensmittelvergiftung ist Fischi vollkommen entkräftet in Fort William in die Quali gestartet und hat den Sprung ins Finale nicht geschafft - mittlerweile geht's ihm wieder deutlich besser. Wir drücken die Daumen für's Wochenende!

Canyon Factory Downhill Team

Mal wieder extrem konstant unterwegs ist Troy Brosnan
# Mal wieder extrem konstant unterwegs ist Troy Brosnan - an seinem Canyon Sender ist die Startnummer 4 montiert.
Vorne hat man sich mittlerweile an den Anblick der roten Boxxer gut gewöhnt …
# Vorne hat man sich mittlerweile an den Anblick der roten Boxxer gut gewöhnt …
… und hinten kommt ein ziemlich neuer Luftdämpfer mit sehr großer Luftkammer zum Einsatz.
# … und hinten kommt ein ziemlich neuer Luftdämpfer mit sehr großer Luftkammer zum Einsatz.
Damit der neue Luftdämpfer durch den Rahmen passt, musste die Umlenkwippe neu gestaltet werden.
# Damit der neue Luftdämpfer durch den Rahmen passt, musste die Umlenkwippe neu gestaltet werden.
Durch die neue Umlenkwippe wandert der ganze Dämpfer weiter nach hinten, ohne dass die Kinematik verändert wird
# Durch die neue Umlenkwippe wandert der ganze Dämpfer weiter nach hinten, ohne dass die Kinematik verändert wird - das Ziel der Maßnahme war es schlicht und ergreifend, mehr Platz für die größere Luftkammer zu haben. Außerdem ist eine Verlängerung zwischen Dämpfer und vorderer Befestigung nötig.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-canyon-0966
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-canyon-0960
Seit dieser Saison ist das Canyon-Team auf hauseigenen Lenkern und Vorbauten unterwegs.
# Seit dieser Saison ist das Canyon-Team auf hauseigenen Lenkern und Vorbauten unterwegs.
Kye A'Hearn hat sich in Leogang für einen verkürzten Reach entschieden
# Kye A'Hearn hat sich in Leogang für einen verkürzten Reach entschieden - er ist einer der Favoriten auf den Sieg bei den Junioren.

SRAM Young Guns

Eine Nummer kleiner geht's bei den SRAM Young Guns zur Sache
# Eine Nummer kleiner geht's bei den SRAM Young Guns zur Sache - doch das deutsche Nachwuchsteam liefert dieses Jahr starke Vorstellungen ab. Simon Maurer geht in Leogang mit der Startnummer 7 ins Rennen!
Während Simon mit der Aluminium-Variante des Senders ohne MX-Link hervorragend zurecht kommt …
# Während Simon mit der Aluminium-Variante des Senders ohne MX-Link hervorragend zurecht kommt …
… geht sein Teamkollege auf der Carbon-Version inklusive MX-Link an den Start.
# … geht sein Teamkollege auf der Carbon-Version inklusive MX-Link an den Start.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-sram-young-guns-1124
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-sram-young-guns-1129
Auch Paula Zibasa dürfte dieses Wochenende sehr motiviert an den Start rollen
# Auch Paula Zibasa dürfte dieses Wochenende sehr motiviert an den Start rollen - sie ist in Fort William 2. bei den Juniorinnen geworden …

Unior Devinci Factory Racing

Dakotah Norton ist einer der Senkrecht-Starter der Saison
# Dakotah Norton ist einer der Senkrecht-Starter der Saison - trotz gerissener Kette in Fort William liegt er derzeit in den Top 10 der Gesamtwertung. Kein schlechter Start für das neue Unior Devinci Factory Team …
In Kombination mit der Anlenkung könnte das der längste Dämpfer des Weltcup-Zirkus sein
# In Kombination mit der Anlenkung könnte das der längste Dämpfer des Weltcup-Zirkus sein - sozusagen der Duplo-Riegel des Federwegs!
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-devinci-1038
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-devinci-1048
Über diesen kleinen Flip Chip an der vorderen Dämpfer-Befestigung lässt sich die Geometrie des Devinci-Prototypen beeinflussen
# Über diesen kleinen Flip Chip an der vorderen Dämpfer-Befestigung lässt sich die Geometrie des Devinci-Prototypen beeinflussen - Dakotah liebt die flache und lange Einstellung und ändert diese eigentlich nie.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-devinci-1047
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-devinci-1053
Interessant ist die Einstellung vom nahezu senkrechten Bremshebel …
# Interessant ist die Einstellung vom nahezu senkrechten Bremshebel …
… und auch der Schalthebel ist in einem Winkel montiert, den wir schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen können.
# … und auch der Schalthebel ist in einem Winkel montiert, den wir schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen können.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-devinci-1058

Santa Cruz Syndicate

Das brandneue Santa Cruz V10 29 darf natürlich nicht fehlen in der Boxengasse …
# Das brandneue Santa Cruz V10 29 darf natürlich nicht fehlen in der Boxengasse …
Steht da etwa Proto auf der Umlenkwippe? Möglich, dass Loris Vergier dieses Wochenende eine andere Version des neuen V10 ausprobiert, als es in Fort William der Fall war.
# Steht da etwa Proto auf der Umlenkwippe? Möglich, dass Loris Vergier dieses Wochenende eine andere Version des neuen V10 ausprobiert, als es in Fort William der Fall war.
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-santa-cruz-syndicate-0761
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-santa-cruz-syndicate-0758
Coil oder Luft? Das ist hier noch nicht ganz klar …
# Coil oder Luft? Das ist hier noch nicht ganz klar …
Fest steht hingegen, dass das Syndicate auf den Santa Cruz Carbon-Laufrädern fahren wird.
# Fest steht hingegen, dass das Syndicate auf den Santa Cruz Carbon-Laufrädern fahren wird.
world-cup-2018-leogang-boxengasse-santa-cruz-syndicate-1426
# world-cup-2018-leogang-boxengasse-santa-cruz-syndicate-1426
Ein interessantes Detail des neuen V10 ist das kleine Schutzblech, das im Hinterbau montiert werden kann.
# Ein interessantes Detail des neuen V10 ist das kleine Schutzblech, das im Hinterbau montiert werden kann.
Aktuell werden verschiedene Varianten getestet – diese kommen offensichtlich aus dem 3D-Drucker.
# Aktuell werden verschiedene Varianten getestet – diese kommen offensichtlich aus dem 3D-Drucker.
Die beiden Gewinde auf der Unterseite des Unterrohrs sind nicht für eine Downhill-spezifische Trinkflasche, sondern für einen Shuttle Guard
# Die beiden Gewinde auf der Unterseite des Unterrohrs sind nicht für eine Downhill-spezifische Trinkflasche, sondern für einen Shuttle Guard - dieser wird in Leogang jedoch nicht benötigt.
Im Vergleich zum Vorgänger ist das Schaltkabel ins Innere des neuen Santa Cruz V10 29 gewandert
# Im Vergleich zum Vorgänger ist das Schaltkabel ins Innere des neuen Santa Cruz V10 29 gewandert - und auch hier wurde wieder fleißig Filament zu einem 3D-Objekt gedruckt.

Norco Twins Racing

Diese Dame geht normalerweise in der Enduro World Series an den Start
# Diese Dame geht normalerweise in der Enduro World Series an den Start - Caro Gehrig probiert sich in Leogang mal im Downhill-Racing!
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-twins-1166
Ihr Arbeitsgerät: Das neue Norco Aurum HSP!
# Ihr Arbeitsgerät: Das neue Norco Aurum HSP!
Dieses verfügt über einen auffälligen Hinterbau inklusive Ketten-Umlenkung und sehr hohen Drehpunkt!
# Dieses verfügt über einen auffälligen Hinterbau inklusive Ketten-Umlenkung und sehr hohen Drehpunkt!
Für die nötige Verzögerung sorgen wie auch am Enduro-Bike …
# Für die nötige Verzögerung sorgen wie auch am Enduro-Bike …
neongelbe Magura MT7-Bremsen mit Bremspower im Überfluss!
# neongelbe Magura MT7-Bremsen mit Bremspower im Überfluss!
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-twins-1169
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-twins-1171
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-twins-1174
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# world-cup-2018-leogang-boxengasse-twins-1167
Wie sich Caro am Wochenende in einer etwas ungewohnten Disziplin schlägt?
# Wie sich Caro am Wochenende in einer etwas ungewohnten Disziplin schlägt? - wir sind jedenfalls sehr gespannt und drücken fleißig die Daumen. In diesem Sinne: Salut und Uf Wiederluege!

Welcher Downhill-Bolide ist euer Favorit?


Alle Artikel zum Downhill World Cup Leogang 2018 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2018


Douchebags The Savage: Neuer Bikebag für Mountainbikes und Rennräder

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Die Taschenexperten von Douchebags wagen mit der The Savage Bike-Tasche dem Sprung in den Fahrrad-Bereich. Zusammen mit erfahrenen Leuten der Bike-Szene wie den Athertons haben die Experten von Douchebags die The Savage Fahrrad-Reisetasche entwickelt. Die neue Bike-Tasche eignet sich zum Transportieren von Fahrrädern aller Art und lässt sich zum Aufbewahren auf zirka 35 Prozent ihrer Größe komprimieren. Alle Infos zur Douchebags The Savage gibts hier.

Douchebags The Savage Image 9
# Douchebags The Savage Image 9

Douchebags The Savage kurz und knapp

  • leichte Handhabung
  • zerlegbarer Aluminiumrahmen bietet Schutz und Struktur
  • zum Lagern auf bis zu 35 % der Größe komprimierbar
  • bietet Fahrrädern mit einem Radstand von bis zu 1300 mm Platz
  • Befestigung weiterer Douchebags-Taschen mittels Hook-up System möglich
  • Erhältlich ab sofort
  • Preis 699 €
  • www.douchebags.com

Ob Rennrad oder Mountainbikes, Die Douchebags The Savage Reisetasche soll alle Fahrradmodelle sicher ans Ziel bringen. Das Geheimnis der neuen Tasche soll in dem patentierten Db Roll Cage liegen. Dieser integrierte Aluminiumrahmen soll dem Gepäckstück Stabilität und Struktur verleihen, im Gegensatz zu herkömmlichen weichen Taschen soll The Savage so einen besseren Schutz gegen Stoß- und Druckbelastungen bieten. Die Handhabung der Tasche gestaltet sich laut Douchebags als äußerst unkompliziert: Um das Fahrrad reisefertig zu machen, wird es im Inneren des Aluminiumrahmens aufrecht platziert und anschließend mit Gurten gesichert. Damit das Bike während des Transports nicht verrutscht, sind alle Schnallen an den Gurten mit Verriegelungshebeln versehen.

Mit Gurten wird das Fahrrad sicher am Aluminiumrahmen befestigt.
# Mit Gurten wird das Fahrrad sicher am Aluminiumrahmen befestigt.
Douchebags The Savage 5
# Douchebags The Savage 5
Douchebags The Savage 1
# Douchebags The Savage 1

Die Douchebags The Savage fungiert zudem als Symbiose aus Softbag und Hartschalentasche. Sie soll deutlich weniger wiegen als ein Hartschalenkoffer und kann zur einfachen Aufbewahrung zusammengeklappt und aufgerollt werden. Dadurch lässt sich die Tasche laut Douchebags auf 35 Prozent der Größe komprimieren. Die zusammenklappbaren Einzelteile des Db Roll Cage werden wie eine einfahrbare Zeltstange mit einer Gummischnur zusammengehalten. Zur Aufbewahrung lässt sich der Rahmen in Einzelteile zerlegen, die im Boden der Tasche verstaut werden können. Die Montage und Demontage des Rahmens erfordert kein Werkzeug.

Auf ganze 35 % lässt sich die Douchebags The Savage zum Aufbewahren komprimieren.
# Auf ganze 35 % lässt sich die Douchebags The Savage zum Aufbewahren komprimieren.

Von Rennrädern bis hin zu übergroßen Mountainbikes, die Fahrradtasche soll für alle Modelle geeignet sein. Dank eines zusätzlichen Adapters können auch Rennräder mit gewölbten, abnehmbaren Lenkern sicher verstaut werden. Aufgrund der langen Seitenmaße der Tasche lassen sich Fahrräder mit einem Radstand von bis zu 1300 mm in der Tasche mitführen. Das Radgehäuse sowie die Kunststofffüße unter der Tasche wurden mit Schrauben anstelle von Nieten befestigt. So können defekte Teile ganz einfach ausgetauscht werden. Wie die anderen Douchebags-Modelle verfügt auch The Savage über das Db Hook-up System, mit dem sich weitere Douchebags Gepäckstücke an die Tasche anbringen und so leichter transportieren lassen. Der Preis ist mit 699 € stattlich.

Auch Rennräder finden in der Reisetasche Platz.
# Auch Rennräder finden in der Reisetasche Platz.
Mittels Hook-up System lassen sich weitere Douchebags-Taschen an der The Savage befestigen.
# Mittels Hook-up System lassen sich weitere Douchebags-Taschen an der The Savage befestigen.
Douchebags The Savage Image 2
# Douchebags The Savage Image 2

Einfacher Fahrradkarton oder teure Bike-Tasche wie verreist ihr mit eurem Fahrrad?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Douchebags

Mit neuem “Trail Hero”-Jedermann-Rennen: Singer Wäldercup am 30.09.2018

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Der Singer Wäldercup in Titisee-Neustadt wird mit einem neuen, spannenden Baustein ergänzt: Am 30. September wird die Premiere des Trail Hero stattfinden. Das neue Jedermann-Marathon-Rennen mit zirka 60 Prozent Trailanteil soll das Event abrunden und es noch familienfreundlicher machen.

Mit circa 60 Prozent Trailanteil will das Trail Hero Jedermannrennen aufwarten.
# Mit circa 60 Prozent Trailanteil will das Trail Hero Jedermannrennen aufwarten.

Trail Hero Jedermannrennen kurz und knapp

Schon vergangenes Jahr gingen die beiden Organisations-Köpfe Simon Stiebjahn und Markus Bauer im Rahmen der MTB-Bundesliga einen neuen Weg, in dem sie ein verkürztes Cross-Country-Rennen ausgeschrieben haben. Durchaus mit Erfolg. Doch das Duo und seine Mitstreiter basteln weiter an ihrem Event.

„Unser Ziel war in den Singer Wäldercup noch eine Jedermann-Veranstaltung zu integrieren und glücklicherweise haben wir mit Mesa Parts rasch einen Hauptsponsor dafür gefunden“ Simon Stiebjahn, Vorsitzender des RSV

Das neue Jedermannrennen ist als Sonntags-Veranstaltung konzipiert. Es führt mit Start und Ziel an der Hochfirst-Schanze über 32 Kilometer und 1250 Höhenmeter durch den Schwarzwald. Die Runde kann ein- oder zweimal befahren werden, die Entscheidung hierfür kann flexibel im Rennen getroffen werden. Von den 32 Kilometern bestehen 19 Kilometern aus Singletrails rund um den Hochfirst. Das bedeutet einen Singletrail-Anteil von 60 Prozent und ist für einen Marathon zumindest in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal. Deshalb wurde auch der Namen Trail Hero gewählt.

„Wir wollen ein Event-Wochenende schaffen, das sich international etabliert; ein Format, das in die Zukunft weist.“ Markus Bauer, Mitglied im Vorstands-Team

Der Marathon soll sich vor allem an Hobby-Biker richten. Es wird zwar auch einen Lizenzblock geben, weil man auch den vielen Lizenz-Fahrer den Spaß nicht vorenthalten will, doch in erster Linie richtet sich der Marathon an Hobby-Fahrer. Der Mesa Parts Trail Hero wird auf 600 Starter begrenzt, um bei den vielen Singletrails die Qualität und das Vergnügen ohne zu viel Stau zu gewährleisten. Seit dem 1. Juni ist das Anmeldeportal geöffnet.

Start- und Zielbereich des Marathons liegen direkt an der Hochfirstschanze.
# Start- und Zielbereich des Marathons liegen direkt an der Hochfirstschanze.

Foto-Hotspot und Rothaus Wheelie Challenge

Der Besonderheiten damit nicht genug. Die Organisatoren haben sich noch weitere Feinheiten ausgedacht. Oben am Hochfirst wird es einen Foto-Hotspot geben. Da können die Biker kurz anhalten und von einem Fotografen ein persönliches Highlight-Foto mit dem Feldberg, respektive dem Titisee im Hintergrund aufnehmen lassen. Kurz vor dem Ziel, im Auslauf der Hochfirst-Schanze gibt es dann noch die „Rothaus Wheelie Challenge“. Wer es da schafft über eine bestimmte Distanz hinweg einen Wheelie zu machen, gewinnt einen Sixpack Rothaus Maidle-Bier.

„Wir haben uns überlegt, wie wir dem Event einen besonderen Charakter verleihen können, was uns dazu bewogen hat, solche Extras einzubauen.“ Simon Stiebjahn, Vorsitzender des RSV

Das neue Rennen ergänzt die anderen Programmpunkte des Singer Wäldercups ideal. Zusammen mit dem Kids-Cup am Samstagmorgen, dem Profi-Rennen am Samstagnachmittag und der Party am Abend steht einem familienkompatiblen Wochenende im Hochschwarzwald nichts im Wege. Zudem sollen dieses Jahr auch mehr Aussteller auf dem Event-Gelände zu finden sein.

Weiter Informationen unter www.waeldercup.com

Infos und Bilder: Pressemitteilung Singer Wäldercup Organisation

Downhill World Cup 2018 – Leogang: Leogang 3.0 – Fotostory vom Track Walk

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Vorsicht, Spoiler-Alarm: Die World Cup-Strecke in Leogang sieht in diesem Jahr extrem vielversprechend aus! Zahlreiche kleinere und größere Veränderungen dürften für viel Action und rutschende Reifen sorgen. Mehr erfahrt ihr in unserer Track Walk-Fotostory!

In den vergangenen Jahren wurde die Strecke des Downhill World Cups in Leogang teils sehr kontrovers diskutiert: Viel zu schnell, viel zu simpel, viel zu Bike Park-mäßig und selbst auf einem Hardtail problemlos befahrbar … Die Zeiten sind nun vorbei: Dank zahlreicher Anpassungen an der Strecke, einigen neuen Wiesen-Sektionen und sinnvollen Modifikationen hat die neue Strecke fast ausschließlich sehr positive Resonanz erzeugt. Ben Cathro hat die Abfahrt als “sickest Leogang track ever” bezeichnet – das könnte durchaus hinkommen. Was genau sich alles verändert hat erfahrt ihr in unserer Fotostory vom Track Walk in Leogang 3.0!

Diashow: Downhill World Cup 2018 – Leogang - Leogang 3.0 – Fotostory vom Track Walk
Selten haben sich die Fahrerinnen und Fahrer auf den ersten Metern der Strecke so viel Zeit beim Track Walk gelassen!
… was die Strecke rutschig macht und die Frösche freut!
Wurzeln gibt's in dieser Sektion im Überfluss.
Nach der ersten fiesen Kurve klatscht man kurz auf einen Weg, um dann in die nächste neue Wiesen-Sektion zu stechen
Aaron Gwin hat sich bei seinem Sturz in Fort William den Daumen ausgekugelt
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Herzlich Willkommen in Leogang!
# Herzlich Willkommen in Leogang! - Der Austragungsort in den Alpen ist mittlerweile Weltcup-Klassiker, dessen Strecke aber in der Vergangenheit oft kritisch gesehen wurde. Wie es dieses Jahr aussehen würde?
world-cup-2018-leogang-track-walk-6360
# world-cup-2018-leogang-track-walk-6360
world-cup-2018-leogang-track-walk-6505
# world-cup-2018-leogang-track-walk-6505
Um die Antwort vorweg zu nehmen: Es sieht dieses Jahr richtig gut aus!
# Um die Antwort vorweg zu nehmen: Es sieht dieses Jahr richtig gut aus! - Zahlreiche Veränderungen an der Strecke wurden vorgenommen, die der Abfahrt phasenweise einen deutlich natürlicheren Charakter verleihen. Da staunt auch Aaron Gwin nicht schlecht …
Das ist die erste Kurve der neuen Weltcup-Strecke
# Das ist die erste Kurve der neuen Weltcup-Strecke - direkt nach dem Startsprung biegt man nun im 90°-Winkel nach rechts ab und sticht in dieses sehr weiche, sehr hängende Wiesenstück.
Ja, die Strecke fällt wirklich so sehr ab und ja, die Strecke ist direkt am Anfang wirklich so breit abgesteckt!
# Ja, die Strecke fällt wirklich so sehr ab und ja, die Strecke ist direkt am Anfang wirklich so breit abgesteckt!
Selten haben sich die Fahrerinnen und Fahrer auf den ersten Metern der Strecke so viel Zeit beim Track Walk gelassen!
# Selten haben sich die Fahrerinnen und Fahrer auf den ersten Metern der Strecke so viel Zeit beim Track Walk gelassen!
Greg Minnaar war beim Track Walk auch dabei, muss aber nach wie vor verletzt pausieren …
# Greg Minnaar war beim Track Walk auch dabei, muss aber nach wie vor verletzt pausieren …
… während Ben Cathro die Strecke als "sickest Leogang track ever" bezeichnet hat. Dieser Mann wird's durchaus wissen!
# … während Ben Cathro die Strecke als "sickest Leogang track ever" bezeichnet hat. Dieser Mann wird's durchaus wissen!
Nach der ersten fiesen Kurve klatscht man kurz auf einen Weg, um dann in die nächste neue Wiesen-Sektion zu stechen
# Nach der ersten fiesen Kurve klatscht man kurz auf einen Weg, um dann in die nächste neue Wiesen-Sektion zu stechen - hier könnte man theoretisch viele Meter weit gappen, würde dann aber vermutlich nicht die nächste Kurve erwischen und stattdessen wenige Sekunden später als sehr schnell rollender Feuerball im Zielbereich auftauchen.
Die Reaktion von Dakotah Norton im nächsten Bild sagt wohl alles …
# Die Reaktion von Dakotah Norton im nächsten Bild sagt wohl alles …
… der neue Start der Leogang-Strecke ist der Knaller!
# … der neue Start der Leogang-Strecke ist der Knaller!
Danach geht's für einige Meter auf die altbekannte Strecke, doch auch hier wurden zahlreiche kleine Änderungen eingebaut, die sehr begrüßt wurden.
# Danach geht's für einige Meter auf die altbekannte Strecke, doch auch hier wurden zahlreiche kleine Änderungen eingebaut, die sehr begrüßt wurden.
Ein Beispiel gefällig? Normalerweise kam man hier eher von links ziemlich gerade durch ein Steinfeld, das letztes Jahr komplett mit Erde aufgefüllt wurde.
# Ein Beispiel gefällig? Normalerweise kam man hier eher von links ziemlich gerade durch ein Steinfeld, das letztes Jahr komplett mit Erde aufgefüllt wurde.
Dieses Jahr fährt man hingegen rechts rein, muss dann scharf links nach unten stechen und anschließend einen rutschigen Anlieger gut erwischen. Den Stein zur rechten sollte man hingegen nicht erwischen.
# Dieses Jahr fährt man hingegen rechts rein, muss dann scharf links nach unten stechen und anschließend einen rutschigen Anlieger gut erwischen. Den Stein zur rechten sollte man hingegen nicht erwischen.
Der Track Walk-Klassiker: Auf Kanten stehen und mit Regenschirmen auf Dinge zeigen.
# Der Track Walk-Klassiker: Auf Kanten stehen und mit Regenschirmen auf Dinge zeigen.
Und auch dann: Mehr natürliche Kurven auf richtigem Werxboden
# Und auch dann: Mehr natürliche Kurven auf richtigem Werxboden - selbstverständlich mit x!
Ob sich Luca Shaw in die Liste der Leogang-Sieger wird einreihen können?
# Ob sich Luca Shaw in die Liste der Leogang-Sieger wird einreihen können? - der Amerikaner hat in Fort William bewiesen, dass er derzeit in absoluter Topform ist!
Ebenfalls neu: Der Einstieg in der Steilstück. In den Vorjahren ging's gerade runter …
# Ebenfalls neu: Der Einstieg in der Steilstück. In den Vorjahren ging's gerade runter …
… doch nun wurde eine fiese Schikane eingebaut, sodass es deutlich schwieriger wird, mit hoher Geschwindigkeit durch die technische Sektion zu kommen.
# … doch nun wurde eine fiese Schikane eingebaut, sodass es deutlich schwieriger wird, mit hoher Geschwindigkeit durch die technische Sektion zu kommen.
Wurzeln gibt's in dieser Sektion im Überfluss.
# Wurzeln gibt's in dieser Sektion im Überfluss.
Aaron Gwin hat sich bei seinem Sturz in Fort William den Daumen ausgekugelt
# Aaron Gwin hat sich bei seinem Sturz in Fort William den Daumen ausgekugelt - er ist trotzdem der absolute Topfavorit in Österreich!
Nix Neues gibt's auf dem altbekannten Motorway.
# Nix Neues gibt's auf dem altbekannten Motorway.
Altbekannt, aber jedes Mal wieder beeindruckend ist die Aussicht in Leogang!
# Altbekannt, aber jedes Mal wieder beeindruckend ist die Aussicht in Leogang!
Zwischendurch hat es immer wieder angefangen zu regnen …
# Zwischendurch hat es immer wieder angefangen zu regnen …
… was die Strecke rutschig macht und die Frösche freut!
# … was die Strecke rutschig macht und die Frösche freut!
Rémi Thirion hatte letztes Jahr in Leogang einen schrecklichen Sturz auf dem gigantischen Zielsprung
# Rémi Thirion hatte letztes Jahr in Leogang einen schrecklichen Sturz auf dem gigantischen Zielsprung - von diesem hat er sich inzwischen wieder gut erholt.
Nach den beiden schnellen Holz-Wallrides wurde die Wald-Einfahrt ebenfalls verändert
# Nach den beiden schnellen Holz-Wallrides wurde die Wald-Einfahrt ebenfalls verändert - auch hier ist eine kleine Schikane eingebaut, durch die man präzise durchzirkeln muss.
Und dann teilt sich die Strecke auf: Links ist der alte Verlauf, rechts hat man nun eine neue Wahl
# Und dann teilt sich die Strecke auf: Links ist der alte Verlauf, rechts hat man nun eine neue Wahl - bei der linken Linie hat man am Ausgang der Sektion einen sehr festen Anlieger, durch den man viel Speed mitnehmen kann. Die rechte Passage ist sehr hängend – aber auch deutlich direkter.
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-0911
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-6482
Dann geht's in die aus den Vorjahren bekannte, sehr steile Linkskurve
# Dann geht's in die aus den Vorjahren bekannte, sehr steile Linkskurve - und auch hier wurde die Einfahrt so verändert, dass man nun deutlich mehr über die beste Linie nachdenken muss.
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-0923
Angel Suarez vom YT Mob inspiziert das letzte verbliebene Steinfeld der Strecke.
# Angel Suarez vom YT Mob inspiziert das letzte verbliebene Steinfeld der Strecke.
Connor Fearon ist in Leogang immer sehr schnell unterwegs
# Connor Fearon ist in Leogang immer sehr schnell unterwegs - hier hätte er fast sogar seinen ersten Weltcup-Sieg überhaupt geholt. Er wird am Sonntag sehr motiviert sein.
Bis zu den Bergen springt man zwar nicht ganz, aber der Zielsprung ist nach wie vor absolut gigantisch.
# Bis zu den Bergen springt man zwar nicht ganz, aber der Zielsprung ist nach wie vor absolut gigantisch. - Hier ist Rémi Thirion letztes Jahr in der Luft über den Lenker geflogen und erst im etwa 30 Meter entfernten Ziel liegen geblieben.
Um ähnliche Unfälle zu vermeiden ist nun die Einfahrt auf den Zielsprung anders abgesteckt
# Um ähnliche Unfälle zu vermeiden ist nun die Einfahrt auf den Zielsprung anders abgesteckt - letztes Jahr ging's gerade runter, dieses Jahr muss man nun noch eine Schikane meistern.
Sagen Sie jetzt nichts, Teil 1:
# Sagen Sie jetzt nichts, Teil 1: - Wie ging es ihnen mit ihrer Fischvergiftung in Fort William, Herr Fischbach?
Sagen Sie jetzt nichts, Teil 2:
# Sagen Sie jetzt nichts, Teil 2: - Und wie gefallen ihnen die Veränderungen an der Strecke in Leogang, Herr Fischbach?
Dean Lucas hatte in Fort William einen heftigen Crash, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hat.
# Dean Lucas hatte in Fort William einen heftigen Crash, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hat. - Er steht in regelmäßigem Austausch mit den Ärzten vor Ort, die seinen Gesundheitszustand fortlaufend überprüfen und spezielle Tests mit ihm durchgeführt haben. Erst nach diesen eingehenden Untersuchungen wird entschieden, ob Dean überhaupt an den Start geht.
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-6537
Zwei Mal Startnummer 1, dazu noch Startnummer 3 bei Amaury Pierron
# Zwei Mal Startnummer 1, dazu noch Startnummer 3 bei Amaury Pierron - bei Commençal läuft's ganz gut!
Viele Fahrerinnen und Fahrer haben den Nachmittag genutzt, um eine Runde auf dem Trailbike zu drehen …
# Viele Fahrerinnen und Fahrer haben den Nachmittag genutzt, um eine Runde auf dem Trailbike zu drehen …
… während Kye A'Hearn nach seinem Sieg in Fort William nun die Ruhe in Person zu sein scheint.
# … während Kye A'Hearn nach seinem Sieg in Fort William nun die Ruhe in Person zu sein scheint.
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-6362
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-6364
Quizfrage: Ethernet-Kabel oder leckere Pasta?
# Quizfrage: Ethernet-Kabel oder leckere Pasta?
Dieser neue Prototypen-Helm hat unser Interesse geweckt!
# Dieser neue Prototypen-Helm hat unser Interesse geweckt!
Caro Gehrig wird am Wochenende ebenfalls an den Start gehen
# Caro Gehrig wird am Wochenende ebenfalls an den Start gehen - wie sich die erfahrene EWS-Pilotin im Downhill-Weltcup schlagen wird?
Das Thema Reifen dürfte in Anbetracht der Strecke wohl sehr wichtig werden.
# Das Thema Reifen dürfte in Anbetracht der Strecke wohl sehr wichtig werden.
Für Brendan Fairclough steht fest: Der Reifen seiner Wahl ist der Schwalbe Dirty Dan!
# Für Brendan Fairclough steht fest: Der Reifen seiner Wahl ist der Schwalbe Dirty Dan!
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# world-cup-2018-leogang-track-walk-6587
Für Vali Höll wird der Weltcup in Leogang ein ganz besonderes Erlebnis sein
# Für Vali Höll wird der Weltcup in Leogang ein ganz besonderes Erlebnis sein - in den vergangenen Jahren war sie stets vor Ort, um ihre großen Vorbilder live zu sehen. Dieses Jahr darf sie selbst mitfahren und alle Blicke sind auf die Lokalmatadorin gerichtet!
Wir wissen nicht genau, wie viel Einfluss Markus Pekoll auf den neuen Streckenverlauf in Leogang hatte
# Wir wissen nicht genau, wie viel Einfluss Markus Pekoll auf den neuen Streckenverlauf in Leogang hatte - falls er involviert war, sagen wir an dieser Stelle Danke! Und falls nicht, freuen wir uns trotzdem, den sympathischen Österreicher hier in Leogang gesehen zu haben.
Und dann wurde es dunkel …
# Und dann wurde es dunkel … - am Nachmittag ist ein heftiges Unwetter aufgezogen, das die Strecke gut bewässert hat. Auch in den kommenden Tagen dürfte das Wetter eher wechselhaft sein. Wir sind gespannt – und freuen uns über die positiven Veränderungen in Leogang!

Alle Artikel zum Downhill World Cup Leogang 2018 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2018

Gregor in Gefahr auf der Trans Madeira: Tag 3 – mein neuer Lieblingstrail ist …

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Mehr als die Hälfte der Trans Madeira ist schon vorbei! Tag 3 war nochmal so richtig hart: Er bestand unter anderem aus einer unfassbar rutschigen, staubigen und steinigen Stage, die ich nie wieder fahren möchte, einer scheinbar unendlich langen Hike-A-Bike-Sektion über zirka 1000 hm, die ich ebenfalls nicht so schnell wiederholen möchte und einer Stage, die ich nur noch fahren möchte. Jeden Tag am besten und nachts noch davon träumen. Hier ist der komplette Bericht.

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# TransMadeira18 Day3-0964

Zu Beginn des Tages lief alles wie immer und gegen 8:15 Uhr ging es mit dem Bus auf den Berg. Diesmal sollten wir von der höchsten Erhebung Trans Madeiras starten, welche in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Startpunkt lag. Von dort aus ging es über eine steile Treppe einen Grad entlang, gefolgt von einer steilen, steinigen Trage-Sektion in der brennenden Morgensonne.

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Stage 12

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# TransMadeira18 Day3-01268

Die Stage 12 startete am Ende des Grads auf einem beeindruckenden, kargen Gipfel, der einen hervorragenden Eindruck über beinahe die komplette Insel bot. Als Wolfgang Eysholdt und ich oben ankamen, lag leider ein Fahrer direkt am Stage Start – sein Lenker war nicht ordentlich festgeschraubt, was in einen gebrochenen Arm resultierte. Der arme Kerl hatte einen ordentlichen Fußmarsch vor sich, bis ein Krankenwagen ihn aufgreifen konnte. Es ist verrückt, dass er sich so verletzte, denn die folgende Stage hatte so einige Risikostellen zu bieten. Der obere Teil war ziemlich frisch, sehr trocken, voller Geröll und nicht immer ganz leicht zu erkennen. Neben einigen extremen Highspeed-Passagen galt es in der Mitte zudem einige kurze Climbs zu bewältigen. Daraufhin wurde es auch sofort nicht nur steiler, sondern auch noch staubiger und loser. Hier konnte man den Trail aufgrund breiter Traversen und Anlieger zwar besser erkennen, diese ähnelten teilweise jedoch eher Sand- oder Schottergruben, weshalb sich das Gelände sehr schwer lesen ließ.

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# TransMadeira18 Day3-01362

Für mich lief es wie die letzten Tage morgens erstmal gar nicht. Loser Staub und Geröll ist auch nicht wirklich mein Terrain, zudem war ich wieder stocksteif auf dem Rad unterwegs. Unter derartigen Bedingungen im Renntempo zu fahren, war so gar nicht nach meinem Gusto, weshalb ich einfach nur froh war, die Stage abhaken zu können. Nach dem Ziel folgte ein kurzer Transfer auf einer Asphaltstraße, bis es – immer noch weit oberhalb der Baumgrenze – direkt an den Start der zweiten Stage des Tages ging.

Stage 13

Stage 13 startete ähnlich wie die vorherige – man versprach es jedoch, dass es bald in die von mir so hochgelobten Eukalyptus-Wälder gehen würde. Durch diese führte beispielsweise Stage 11, der Abschluss des zweiten Tags. Ich wurde nicht belogen, allerdings war die Stage verdammt lang. Oben sparte ich Kräfte und versuchte eher smooth und beständig zu fahren, um meine leider komplett untrainierten Hände nicht sofort zu überfordern. Im Nachhinein war das jedoch etwas unnötig, obwohl die Stage lang war, folgten im Wald lange, smoothe Geradeaus-Stücke oder kleine Climbs, während derer man die Hände kurz aufmachen könnte. Der Boden ähnelte dem am Vortag total – staubiger brauner Lehmboden, der zwar auch relativ rutschig war, sich jedoch sehr kontrollierbar und voraussehbar anfühlte. Sehr gut gefiel mir eine Folge von kleinen Kickern über einen schmalen Wassergraben: Mehrere Male ging es immer von links und rechts drüber hinweg. Das letzte Mal überraschte mich ziemlich – mir brach in der hängenden Kurve davor das Hinterrad weg, was mir keine andere Wahl ließ als uneingeklickt und im Drift über den Absprung zu gehen. Das ganze war jedoch so gut gebaut, dass die Aktion gar kein Problem war … leider schaute vermutlich höchstens irgendein Eukalyptus-fressender Käfer desinteressiert zu.

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# TransMadeira18 Day3-1037

Aus dem Racebook wussten wir, dass nun wohl der krasseste Transfer des Rennens folgen würde. Zunächst ging es jedoch relativ gemächlich in extrem dichtem Nebel eine Asphaltstraße hoch. Nach etwas auf und ab stießen wir auf unseren Landrover-Kumpel Pedro, der uns den Weg zur nächsten Foodstation wies: Ein extrem steiler, komplett aus sehr kleinen Pflastersteinen gebauter Weg ging in gefühlt unendlich vielen Serpentinen ins nächste Tal hinab – beeindruckend, welcher Aufwand hier vermutlich vor hunderten von Jahren betrieben wurde. All die Höhenmeter auf der Straße waren jedoch für die Katz.

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# TransMadeira18 Day3-1051
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# TransMadeira18 Day3-1064

Da wir wussten, dass wir wieder auf zirka 1500 m Höhe klettern mussten, kamen wir hier das erste Mal etwas ins Grübeln! Dennoch waren wir noch so relaxed, dass wir uns im nächsten kleinen Café erstmal eine Cola und unser eingepacktes Sandwich gönnten. Nach der bald darauf folgenden Foodstation ging es immer steiler und steiler den Berg hinauf, bis schließlich das Feld geschlossen vom Rad stieg und schob. Anschließend wurde der Weg immer schmaler, bis es lediglich ein schmaler, steiniger Pfad war, der sich in unzähligen Serpentinen den Hang hinauf wand – Hike-A-Bike-Time! Also auf die Schultern das Ding und los gehts! Hier könnte ich jetzt noch ewig die folgenden Qualen beschreiben, aber kurz gesagt: Es ging zirka 1000 hm hoch, das meiste davon das Bike tragend, sonst schiebend und hebend. Seit meiner längst vergangenen Rennrad-Zeit bin ich nicht mehr so lange stumpf vor mich hingetrottet und habe nur daran gedacht, einfach weiter zu kommen. Als ich gerade dachte, es hört nicht mehr auf, wurde der Weg langsam flacher und führte nach einiger Zeit auf einen schmalen Bergsattel, von dem aus man sogar unseren nun extrem weit entfernten Startpunkt sehen konnte. Über einen schmalen, wieder teilweise aus kleinen Plastersteinen gebauten Pfad (so weit oben in den Bergen – was ein unfassbarer Aufwand) ging es ziemlich lange ins Tal hinab und dieses ziemlich lang hoch. Nach einer weiteren Feedstation – wir hatten inzwischen alle ziemlich Hunger bekommen, und weil das Wasser ausging aus einem Fluss getrunken – startete ein längerer Transfer entlang der für Madeira so typischen Lavedas. Der beinhaltete unter anderem 3 enge (grenzwertig enge) und dunkle Tunnel mit daneben laufenden Wassergräben. Dank Wolfgangs Stirnlampe war das Ganze zwar etwas abenteuerlich, aber gar kein Problem.

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Stage 14

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# TransMadeira18 Day3-02067

Stage 14 wurde uns vorher als loamige Halfpipe beschrieben – mehr muss ich dazu kaum sagen, werde es jedoch trotzdem. Es war nämlich nicht mehr und nicht weniger als der vermutlich beste Trail, den ich in meinem Leben gefahren bin. Der Boden bestand aus leicht feuchten, mindestens 5 cm tiefen Loam, der beim Fahren konstant gegen die Beine spritzte. Die Räder bewegten sich eigentlich konstant seitwärts, was aufgrund der Halfpipe-ähnlichen Form jedoch gar kein Problem war. Kleine Busstops und jede Menge natürliche Wellen, die sich oft doublen ließen, machten das ganze auch nach 5 Minuten Fahrzeit überhaupt nicht langweilig. Insgesamt fühlte man sich wie diese kleinen Mopeds aus dem 3. Star Wars-Film, die absolut Vollgas durch den Dschungel von Endor fetzen. Das Ganze stieg mir wohl leicht in den Kopf, denn kurz vor Ende beschloss ich eine Welle zu doublen, die leider von einer steilen, engen S-Kurve gefolgt wurde. Mit durchschlagendem Fahrwerk und viel Glück blieb ich auf dem Rad und konnte kurz später mit dickem Grinsen und gesund durchs Ziel rollen.

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# TransMadeira18 Day3-02123
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# TransMadeira18 Day3-02290

Stage 15

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# TransMadeira18 Day3-02296

Ein weiterer kurzer Levada-Transfer und ein Schotter-Anstieg brachte uns zur finalen Stage. Einer extrem steilen Downhill-Strecke, die für das Rennen leicht modifiziert wurde. So wechselten sich extrem steile, teils etwas rutschige Abschnitte mit Highspeed-Waldwegen ab, was zu viel “foot out, flat out”-Action führte. So richtig kam ich hier nicht in den Rythmus, da die Steilstücke wirklich extrem steil waren und man dort auf keinen Fall zu schnell reinkommen durfte.. Zudem bog ich einmal falsch ab, als es statt des regulären Trails auf eine kurze Wiesensektion ging, was aber fast jedem (inklusive Steve Peat) passierte. Am Ende der Stage erwartete uns ein gut gelaunter Portugiese mit einer Kiste voller kühlem Bier – das ist mal ein Empfang nach so einem Tag! Etwa zwei Stunden später als sonst endeten wir so in unserem Camp auf einem Fußballplatz direkt am Meer. Da blieb noch Zeit genug, um dem Strand mit Ines Thoma zusammen einen Besuch abzustatten, bei dem ich fast von einer Welle ins Wasser gezogen wurde und diesen Artikel zu schreiben, bevor ich hundemüde ins Bett fiel.

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# TransMadeira18 Day3-02327
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# TransMadeira18 Day3-02345
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# TransMadeira18 Day3-02348

Fazit – Trans Madeira Tag 2

Der dritte Tag war ohne Frage der bisher härteste des Rennens. Obwohl ich während des langen Anstiegs noch geflucht habe und mir sicher war, so ein Rennen die nächsten Jahre nicht mehr mitzufahren, bin ich jetzt, hier im Camp, mit müden Beinen und leichtem Schlafmangel schon absolut Feuer und Flamme für den nächsten Tag. Nochmal 1000 hm mein Bike hochtragen muss zwar nicht sofort wieder sein, aber für die Aussicht und den folgenden, absolut genialen Trail würde ich es jederzeit wieder tun. Außerdem haben Wolfi und ich festgestellt, wie krass sich die Ansprüche geändert haben: Hat man man sich am ersten Tag noch eher skeptisch in das kleine Mini-Zelt gelegt, ist es mittlerweile ein gemütliches Zuhause. Statt nach einer warmen Dusche zu schreien, hat es heute auch ein kalter Wasserschlauch am Fußballplatz getan (die Duschen waren einige Kilometer weg).

Kurzes Interview mit Jerome Clementz nach Tag 3

Resultate – Trans Madeira Tag 3

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Fotos: Duncan Philpott

Hier findet ihr alle Artikel zur Trans Madeira 2018:

Downhill World Cup 2018 – Leogang: Streckenvorschau mit Vali Höll und Markus Pekoll

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Das Wetter ist mies, Vali Höll und Markus Pekoll sind dafür umso glänzender aufgelegt: in eindrucksvoller Manier whipt und pflügt Vali so flott die komplett rutschige World Cup-Strecke in Leogang hinunter, dass Markus Pekoll stellenweise Mühe hat hinterherzukommen… “i bin leicht überfordert” trifft es ganz gut. Viel Spaß bei der Streckenvorschau auf einer Piste, die scheinbar dieses Jahr zum Positiven verändert wurde – siehe auch den Trackwalk!


Alle Artikel zum Downhill World Cup Leogang 2018 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2018

Downhill World Cup – Leogang: Die Ergebnisse des Timed Training

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FilmFreitag #15: Flüge, Flow und Vollgas-Action

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Im heutigen FilmFreitag erwartet euch mit „No Bad Days“ ein absolutes Must-Watch-Video im Bereich Gravity. In Sachen Enduro geht es mit Danny MacAskill, Hans Rey und Gerhard Czerner auf den Kilimanjaro. Dazu wartet feinste Slopestyle-Action von Torquato Testa auf euch. Wie gewohnt haben wir für euch zudem wieder die besten Videos aus der Community. Zum Abschluss gibt es im Tellerrand eine Mischung aus Timelapse-Aufnahmen und Abenteuer-Trips. Viel Spaß beim FilmFreitag!

Gravity

Must Watch: No Bad Days mit Alex Volokhov:

Greg Williamson und Taylor Vernon werden in dieser World Cup-Saison auf UNNO Bikes unterwegs sein:

„Lines in the Dark“ mit Carson Storch, Kurt Sorge und Graham Agassiz:

Vollgas-Action auf dem Polygon Collosus DH9:

Enduro

Helibiken in den Pyrenäen:

Dünen-Biken mit Kilian Bron:

Es ist nicht immer einfach, auf einem North Shore Trail den Flow zu finden:

Mit Danny MacAskill, Hans Rey und Gerhard Czerner auf den Kilimanjaro:

Slopestyle, Trial & BMX

Torquato Testa ist ab jetzt mit Bluegrass-Ausrüstung unterwegs:

Dakotah Norton stylt sich durch Michigan:

Mike Clark lässt es fliegen:

BMX-Geschichtsstunde mit Garrett Reeves:

IBC

This is what I do 2017 von ShredRiderMehr Mountainbike-Videos

Baggern von flachmaennchenMehr Mountainbike-Videos

Trackcheck iXS EDC Maribor 2018 mit Hilldog und Hede von GregorMehr Mountainbike-Videos

MSB X-Trail St.Andreasberg Opening 2018 von NoWay78_UMFMehr Mountainbike-Videos

Tellerrand

Unterwegs mit Kyle Strait – von Jumptrails bis zum Strandtag:

Grandiose Timelapse-Aufnahmen aus Norwegen:

Supermoon in London:

Abenteuertrip durch Patagonien:


Lust auf mehr Videos? Hier findest du die letzten 10 Episoden des FilmFreitags:


Downhill World Cup 2018 – Leogang: vMAX Raw-Video: Downhill-Vertikutieren vom Allerfeinsten

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Marin Bikes San Quentin: Neues Hardtail für den Trail- und Dirtjumpeinsatz

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Mit dem San Quentin haben die Kalifornier von Marin Bikes ein Trail-Hardtail entwickelt, das auch auf Dirtjumps eine ausgezeichnete Figur machen soll. Das Bike kommt in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten und ist für einen Preis von 849 € zu haben. Alle Infos zum Marin Bikes San Quentin gibts hier.

Matt Jones auf dem neuen San Quentin
# Matt Jones auf dem neuen San Quentin

Marin Bikes San Quentin kurz und knapp

  • drei Ausstattungsvarianten
  • moderne Geometrie
  • ISCG-Aufnahme
  • Einsatzbereich Dirtjumps und Trail
  • Erhältlich Oktober 2018
  • Preis ab 849 €
  • www.marinbikes.com

Die Agilität eines Dirtjump-Bikes kombiniert mit der Spritzigkeit eines Trail-Hardtails. Das Marin Bikes San Quentin soll das Beste aus beiden Welten miteinander vereinen. Moderne Standards, coole Features und eine aktuelle Geometrie sollen für ein rundes Gesamtpaket sorgen. Das Entwicklungsziel für das San Quentin war von Anfang an klar definiert: grenzenloser Fahrspaß. Mit Freerider Matt Jones haben sich die Marin-Ingenieure dafür genau den richtigen ins Boot geholt. Versiert auf dem Trail und stylish in der Luft der perfekte Mix für den modernen Mountainbiker, genau das soll das Marin Bikes San Quentin verkörpern. Das Hardtail wird in drei unterschiedlichen Ausstattungen zur Verfügung stehen. Dank der verschiedenen Ausstattungsvarianten soll sich das San Quentin auch für den schmalen Geldbeutel eignen: das günstigste Modell ist für 849 € zu haben, ohne dabei die Qualität oder Fahreigenschaften zu mindern.

Erhältlich ist das Marin Bikes San Quentin ab Oktober 2018.

Marin San Quentin 1
# Marin San Quentin 1 - Preis: 849 €
Marin San Quentin 3
# Marin San Quentin 3 - Preis: 1849 €
Marin San Quentin 2
# Marin San Quentin 2 - Preis: 1249 €

Zu allen Ausstattungs-Varianten des Marin San Quentin

Geometrie

GrößeSMLXL
Stack586,1 mm590,7 mm599,7 mm604,3 mm
Reach422 mm444 mm464 mm484 mm
Lenkwinkel65°65°65°65°
Sitzwinkel75°75°75°75°
Sitzrohrlänge385 mm430 mm475 mm515 mm
Oberrohrlänge (effektiv)579,1 mm602,3 mm624,7 mm645,9 mm
Tretlagerhöhe317 mm317 mm317 mm317 mm
Kettenstrebenlänge425 mm425 mm425 mm425 mm
Radstand1144,8 mm1168,9 mm1193,1 mm1215,3 mm
Standover664 mm677 mm714 mm745 mm
Gabel Offset46 mm46 mm46 mm46 mm
Das San Quentin soll sowohl auf Dirt Jumps als auch auf Trails eine gute Figur machen.
# Das San Quentin soll sowohl auf Dirt Jumps als auch auf Trails eine gute Figur machen.

Video

Was denkt ihr: ist den Ingenieuren von Marin Bikes mit dem San Quentin der Spagat zwischen Dirtjump- und Trail-Hardtail gelungen?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Marin Bikes

Gregor in Gefahr auf der Trans Madeira: Tag 4 – Schwere Beine und große Gaps

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Einen Tag noch, dann ist das Abenteuer geschafft! Ich weiß gar nicht ob ich darüber froh oder traurig sein soll. Mein Körper fühlt sich zwar so gerädert wie selten an, dennoch freue ich mich morgen darauf, weitere epische Trails auf dieser kleinen Insel im Atlantik zu entdecken. Der Tag heute bot ganze 9 Stages und einen zusätzlichen Busausflug am Mittag. Der Morgen bot einen Mix aus nassen Wurzeln im Dschungel und Tretstücken, während am Nachmittag trockene Vollgas-Pisten auf der Südseite auf dem Menü standen.

TransMadeira18 Day4-02352
# TransMadeira18 Day4-02352
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Am vierten Tag sollte der Ablauf etwas vom üblichen Vorgehen abweichen. Nach dem Frühstück um 7 Uhr ging es wieder mit Bussen auf den Berg, auf dem noch vor der Mittagspause ganze 5 Stages zu bewältigen waren. Danach sollten wir wieder in Busse steigen und auf einen anderen Berg auf der Südseite der Insel gefahren werden, wo nochmals 4 Stages auf dem Programm standen – 9 Stages an einem Tag also. Das Terrain zwischen den beiden Orten hätte dabei kaum unterschiedlicher sein können. Die jeweiligen Stages unterschieden sich jedoch kaum, weshalb ich den Bericht heute etwas anders unterteilt habe.
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Tag 4 – Vormittag

Der Start für Tag 4 lag weit oben auf zirka 1100 m Höhe und war in dichten Nebel gehüllt, weshalb jeder frierend und in Regenjacke auf dem Parkplatz auf und ab lief, bis man zum Start gerufen wurde. Nicht so allerdings unsere britischen Pro-Fahrer – es dauerte keine 5 Minuten bis Josh Bryceland, Josh Lewis, Steve Peat und Co. eine kleine Hütte mit Kamin entdeckt hatten und nur Momente später brannte auch schon ein ganz nettes Feuerchen. Nach dem Rennstart ging es nur wenige Minuten über eine offene Wiese voller karger Bäume, die in dem dichten morgendlichen Nebel schon einen extrem epischen Flair versprühte. Leider staute sich das Feld direkt am Start von Stage 1, sodass wir wieder frierend und diesmal ohne Kamin dastanden und den Kröten beim Quaken zuhörten. Stage 1 bestand aus lehmigem, leicht feuchten Boden, der insbesondere im unteren Teil dicht mit Wurzeln bedeckt war. Die dazwischen liegenden, langen Tretstücke und der eher flache Verlauf machten das ganze nicht nur rutschig, sondern auch verdammt anstrengend.

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Rutschig und anstrengend war das Motto des Morgens, denn jede der 5 Stages sollte durch immer dichteren, engen, rutschigen und nasseren Dschungel mit immer härteren flachen Tretpassagen dazwischen führen. Ich war am Vortag in der Rangliste einen Platz nach hinten gerutscht, was dann doch etwas meinen Ehrgeiz weckte, weshalb ich des Öfteren mit schweren Beinen und hängenden Kopf in extrem anspruchsvolle Passagen hereinschoss und zunächst ganz schön damit zu tun hatte, mein Rad wieder halbwegs auf Linie zu bringen.
Als wir auf einem Transfer von der Britenbande überholt wurden, fragte Wolfgang Steve Peat, ob er hinter ihm in die Stage starten könnte. Der hatte damit gar kein Problem und die beiden verschwanden mit einem derartigen Affenzahn im Wald, dass ich mir sicher war, sie gleich am nächsten Baum kleben zu sehen. Dem war jedoch nicht so, Wolfi blieb zwar nicht bis unten dran, war jedoch mächtig stoked über die Aktion und beeindruckt, was Steve Peat immer noch so auf dem Kasten hat.
Im Anschluss gab es eine etwas längere Mittagspause am Meer, bevor es um 13:30 Uhr weiter auf die Südseite der Insel ging.
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Tag 4 – Nachmittag

Der Nachmittag startete so wie die letzten Morgende: mit Warten! Nach etwa einer halben stunde Busfahrt, während der das halbe Fahrerfeld erschöpft am Schnarchen war, mussten wir oben noch eine ganze Weile im Gras liegend (und teilweise schnarchend) warten, bis es dann nach und nach, vom schlechtesten bis zum besten Fahrer weiter ging. Die Trails der Südseite waren das absolute Gegenteil vom Vormittag: Extrem schnell, extrem trocken und gespickt mit coolen Sprüngen und Anliegern. Im Grund genommen handelte es sich um Downhill-Strecken mit kleinen Tretstücken zwischen drin. Für blind gefahrene Stages, war das ganze schon eine heftige Nummer, da man wirklich extrem schnell unterwegs war und immer wieder komplett überraschende Steinfelder und Gaps auftauchten. Einige Dinge waren zwar mit “Gap” oder “Drop” ausgeschildert, meist war jedoch viel zu wenig Zeit zum Reagieren. Eigentlich war es jedoch ziemlich sicher gebaut und solange man mit einer “normalen” Geschwindigkeit in die Sektion startete, bestand kaum Gefahr – überrascht war man natürlich trotzdem. Am krassesten war ein Double auf der zweiten Stage des Tages, dessen Absprung sicher 2 m hoch war und das jeden, der Wolfgang und mich extrem weit und frontlastig in den nächsten Anlieger feuerte. Wer etwas vorsichtiger und konzentrierter unterwegs war, hätte jedoch auch überall einen Chickenway nehmen können. Sketchy oder nicht – ich fand es extrem genial und würde den ein oder andern Trail gerne nochmal fahren!

Geschafft aber Glücklich.
# Geschafft aber Glücklich.
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Die finale Stage des Tages hatte einen etwas anderen Charakter und startete an einem Leuchtturm auf einer grünen Wiese in etwa 100 m oberhalb des Strands – eine geniale Aussicht für den Tagesabschluss. Die Stage war auch ganz nett, allerdings extrem windig und lose, was nicht wirklich mein Ding ist. Leider zerriss der Wind das Flatterband in einer der ersten Kurven, weshalb ich beinahe komplett geradeaus durchgeschossen wäre. Als ehrlicher Mensch bin ich natürlich alles wieder hochgeklettert und weiter gefahren, was mich so einige Sekunden kostete. Nach der Stage ging es wieder in den Bus und in unser neues Camp auf einem weiteren Fußballplatz in den Bergen über der Südküste Madeiras.

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# TransMadeira18 Day4-03832
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# TransMadeira18 Day4-03957

Fazit – Trans Madeira Tag 4

Der Variation, die das Terrain in Madeira innerhalb weniger Kilometer bietet, ist mir in diesem Maße wirklich noch nie untergekommen. Tag 4 der Trans Madeira war ein perfektes Beispiel dafür – die feuchten, wurzeligen Dschungeltrails des Vormittags hätten sich kaum mehr von dem staubtrockenen Highspeed-Geballer des Nachmittags unterscheiden können und lagen dennoch nur eine kurze Busfahrt auseinander. Morgen steht der finale Tag des Rennens an, der mit 40 km und 1400 hm unsere geschundenen Beine nochmal etwas fordern wird. Ich bin jedoch mehr als gespannt, was das Gelände für uns bereithält.

Resultate – Trans Madeira Tag 4

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Fotos: Duncan Philpott

Hier findet ihr alle Artikel zur Trans Madeira 2018:

Downhill World Cup 2018 – Leogang: Die Ergebnisse der Qualifikation

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Downhill World Cup 2018 – Leogang: Boxengasse II: Extrarunde in den Pits

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Schnelle Bikes und spannende Prototypen so weit das Auge reicht: Beim Downhill World Cup im österreichischen Weltcup gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken. Deshalb haben wir eine Extrarunde durch die Pits gedreht und euch im zweiten Teil unserer Boxengasse wieder einige schicke Rennboliden mitgebracht!

Phil Atwill und sein österreichischer Teamkollege David Trummer gehen seit dem Rennen in Fort William auf einer 29er-Variante des Propain Rage CF an den Start – aktuell testet das Team noch fleißig, doch der erste Eindruck ist mehr als positiv. Bei Scott wird in Zusammenarbeit mit BOS wieder fleißig Daten gesammelt. Noch einen Schritt weiter geht das neue Team von Danny Hart: Hier wurde ein Data Acquisition-System nahezu vollständig in das Trainingsbike des britischen Topfahrers integriert. Und das Santa Cruz V10 von Nina Hoffmann hat eine durchaus spannende Federgabel …

Ihr habt den ersten Teil unserer Boxengasse verpasst? Hier gibt es weitere spannende Bikes und Prototypen zu entdecken!

Diashow: Downhill World Cup 2018 – Leogang - Boxengasse II: Extrarunde in den Pits
Bei Transition / Muc-Off Factory Racing testet Kaos Seagrave in Leogang einen 29er Prototypen.
Die Steuereinheit und Ladebuchse sind elegant hinter der Startnummer versteckt.
Velcro, so weit das Auge reicht.
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Bewährtes System
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Nina Hoffmanns Santa Cruz V10

Teil 2 der Boxengasse geht mit einem Prototypen am Santa Cruz V10 von Nina Hoffmann los
# Teil 2 der Boxengasse geht mit einem Prototypen am Santa Cruz V10 von Nina Hoffmann los - die auffällige Upside Down-Doppelbrückengabel aus dem Hause Intend dürfte für viel Aufsehen sorgen.
Führungsqualität: weil ein klassisches Gabelcasting fehlt, wird die Bremsleitung vertikal frei beweglich angebracht
# Führungsqualität: weil ein klassisches Gabelcasting fehlt, wird die Bremsleitung vertikal frei beweglich angebracht - im derzeitigen Stadium der Gabel erledigen diesen Job noch Kabelbinder und Kunststoffhülsen.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-intend-7461
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-intend-7467
Wo ist die Einstellschraube der Ahead-Kralle?
# Wo ist die Einstellschraube der Ahead-Kralle? - wir sind gespannt, wie man den Steuersatz einstellen können wird.
Die Ausfallenden wirken auf dern ersten Blick ziemlich robust
# Die Ausfallenden wirken auf dern ersten Blick ziemlich robust - die Steckachse wird pro Seite mit je einer Schraube geklemmt.
Rad samt Gabel scheinen gut zu laufen
# Rad samt Gabel scheinen gut zu laufen - Nina Hoffmann qualifizierte sich mit einem starken 10. Platz für das Rennen in Leogang.

Propain Dirt Sixpack

Hier geht die Post ab
# Hier geht die Post ab - nicht nur die Farbgebung, sondern auch die 29er Räder, die gerade im Propain Rage CF getestet werden, sorgen bei Phil Atwill und David Trummer für Höchstgeschwindigkeit.
Immer eine Augenweide
# Immer eine Augenweide - Phil Atwill zählt zu einem der unterhaltsamsten Fahrer auf und abseits der Strecke.
Mit einer Reihe Modifikationen versucht das Team die 29er Transformation zu schaffen
# Mit einer Reihe Modifikationen versucht das Team die 29er Transformation zu schaffen - ein Dämpfer mit geringfügig kürzerer Einbaulänge senkt das Tretlager ab.
Die größeren Laufräder passen nur im langen Radstand durch den Serienhinterbau
# Die größeren Laufräder passen nur im langen Radstand durch den Serienhinterbau - standesgemäß verzögert die neue Formula Cura 4 mit 203mm großen Scheiben den Boliden.
Phil ist groß gewachsen und bevorzugt das Rage CF mit 10 mm mehr Reach
# Phil ist groß gewachsen und bevorzugt das Rage CF mit 10 mm mehr Reach - kein Problem dank der serienmäßigen Cups.
Die Formula Nero-Federgabel an der Front zieht viele Blicke auf sich
# Die Formula Nero-Federgabel an der Front zieht viele Blicke auf sich - für das 29er Setup wurde der Federweg leicht reduziert um die Geometrie zu verbessern und ein Anschlagen des Reifens an der Brücke im eingefederten Zustand zu vermeiden. Außerdem ist der Offset der Gabel um einige Millimeter länger.
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# downhill-weltcup-leogang-boxengasse-ii-propain-1182
Exotischer geht's kaum
# Exotischer geht's kaum - der EXT Arma HBC aus Italien will mit möglichst geringer Reibung und großem Öldurchsatz überzeugen.
Modifikation für den 29er Boliden
# Modifikation für den 29er Boliden - um die Geometrie auf die größeren Räder anzupassen, wurde eine etwas kleinere Einbaulänge gewählt. Das Tretlager senkt sich etwas ab, der BB Drop vergrößert sich.
Tradition trifft New School
# Tradition trifft New School - ob Phil am Sonntag die österreichischen Fans für sich gewinnen kann, wird sich zeigen. Wir freuen uns jedenfalls sehr über seinen knappen Einzug ins Finale!

The YT Mob

Die begehrteste und momentan gefährdetste Nummer im World Cup
# Die begehrteste und momentan gefährdetste Nummer im World Cup - Aaron Gwin geht am Sonntag ins dritte Rennen der Saison. Selten gab es zeitgleich so viele Anwärter auf die Startnummer 1.
Das neue YT Tues von Aaron Gwin ist seit dem World Cup in Losijn offiziell im Einsatz.
# Das neue YT Tues von Aaron Gwin ist seit dem World Cup in Losijn offiziell im Einsatz.
Am Bike passt so ziemlich alles ins Gesamtkonzept.
# Am Bike passt so ziemlich alles ins Gesamtkonzept.
Man könnte meinen, dass Gwin die TRP Quadiem G-Spec selten bräuchte
# Man könnte meinen, dass Gwin die TRP Quadiem G-Spec selten bräuchte - für seinen extrem sauberen und präzisen Fahrstil sind die kraftvollen Neuentwicklungen aber die allererste Wahl des dominanten Amerikaners.
Perfektion bis ins kleinste Detail.
# Perfektion bis ins kleinste Detail.
Der FOX Float X2 Factory Dämpfer wird mit 100 prozentiger Wahrscheinlichkeit exakt auf die Bedürfnisse von Gwin angepasst sein.
# Der FOX Float X2 Factory Dämpfer wird mit 100 prozentiger Wahrscheinlichkeit exakt auf die Bedürfnisse von Gwin angepasst sein.
In den Pits vom YT Mob gibt man sich gerne geheimnisvoll.
# In den Pits vom YT Mob gibt man sich gerne geheimnisvoll.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-yt-1262
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-yt-1264

MS Mondraker Team

Das Team der Stunde heißt MS Mondraker
# Das Team der Stunde heißt MS Mondraker - mit drei Fahrern in den Top 10 hat man allen Grund selbstbewusst auf das Rennen in Leogang zu schauen.
Alle drei Team-Bikes rollen auf 27,5"-Laufrädern.
# Alle drei Team-Bikes rollen auf 27,5"-Laufrädern.
Laurie Greenland bevorzugt sein Rad mit kürzerem Radstand als sein Teamkollegen.
# Laurie Greenland bevorzugt sein Rad mit kürzerem Radstand als sein Teamkollegen.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-mondraker-0939
Laurie ist einer der Fahrer, die bereits auf die neue Grip2-Kartusche in der Fox 40 gewechselt sind.
# Laurie ist einer der Fahrer, die bereits auf die neue Grip2-Kartusche in der Fox 40 gewechselt sind.
Nicht viele Leute können personalisierte Naben ihr Eigen nennen.
# Nicht viele Leute können personalisierte Naben ihr Eigen nennen.
Velcro, so weit das Auge reicht.
# Velcro, so weit das Auge reicht.
Bei MS Mondraker wird viel Aufwand betrieben, um die Bikes lautlos zu machen.
# Bei MS Mondraker wird viel Aufwand betrieben, um die Bikes lautlos zu machen.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-mondraker-0937

Madison Saracen Factory Racing

Kaum ein anderes Rad beherbergt so viel Technik wie das Saracen Myst des Engländers Danny Hart
# Kaum ein anderes Rad beherbergt so viel Technik wie das Saracen Myst des Engländers Danny Hart - Dave Garland, Dannys Mechaniker, hat ein komplettes Telemetriesystem nahezu vollständig im inneren des Rahmens integriert.
Personalisierte Sticker gehören schon fast zum guten Ton
# Personalisierte Sticker gehören schon fast zum guten Ton - Danny Hart ist da keine Ausnahme.
Nur an wenigen Stellen kann man erahnen, dass hier Daten gesammelt werden
# Nur an wenigen Stellen kann man erahnen, dass hier Daten gesammelt werden - der zentrale Drehratensensor erfasst zu jeder Zeit die Bewegung des Bikes um die Längs-, Quer- und Vertikalachse.
Nichts wird nicht erfasst.
# Nichts wird nicht erfasst.
Auch wie oft und wie stark die Bremse gezogen wird, erfasst das System.
# Auch wie oft und wie stark die Bremse gezogen wird, erfasst das System.
Die Steuereinheit und Ladebuchse sind elegant hinter der Startnummer versteckt.
# Die Steuereinheit und Ladebuchse sind elegant hinter der Startnummer versteckt.
Auch Danny ist mit der neuen Grip 2 Kartusche von Fox unterwegs.
# Auch Danny ist mit der neuen Grip 2 Kartusche von Fox unterwegs.
Danny setzt auf 650b-Laufräder – sein Teamkollege Matt Walker bevorzugt hingegen die 29er-Laufräder.
# Danny setzt auf 650b-Laufräder – sein Teamkollege Matt Walker bevorzugt hingegen die 29er-Laufräder.

Kona Factory Team

Wie im schottischen Fort William geht der schnelle Australier Connor Fearon mit der 29er-Variante des Kona Operators an den Start
# Wie im schottischen Fort William geht der schnelle Australier Connor Fearon mit der 29er-Variante des Kona Operators an den Start - dass er einer der wenigen Fahrer ist, der auf Flats setzt, ist bei ihm allerdings keine Neuigkeit.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-kona-1088
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-kona-1095
Novatec Division XL Felgen, gepaart mit 29" Maxxis Minion DHF und DHR II.
# Novatec Division XL Felgen, gepaart mit 29" Maxxis Minion DHF und DHR II.
Fearon ist mit der im Frühjahr neu vorgestellten RockShox Boxxer unterwegs.
# Fearon ist mit der im Frühjahr neu vorgestellten RockShox Boxxer unterwegs.
Fast schon ein Markenzeichen des Australiers: Plattformpedale mit aggressiven Pins
# Fast schon ein Markenzeichen des Australiers: Plattformpedale mit aggressiven Pins - hier kommen neue Prototypen von HT Components zum Einsatz, die mit extrem langen Pins und einer riesigen Standfläche viel Grip bieten dürfen.

Cube Global Squad

Der deutsche Meister Max Hartenstern ist nach wie vor auf einem 29er von Cube unterwegs
# Der deutsche Meister Max Hartenstern ist nach wie vor auf einem 29er von Cube unterwegs - im Gegensatz zu Fort William ist er allerdings für Leogang auf einen Fox Float X2 Luftdämpfer umgestiegen.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-cube-global-squad-1196
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-cube-global-squad-1195
Luft statt Feder
# Luft statt Feder - Am Heck übernimmt ab sofort ein 2019er Fox Float X2 die Arbeit.
Gut zu erkennen
# Gut zu erkennen - die neue Luftkammer wird hier nicht mehr von einer Madenschraube gesichert, sondern von einem umlaufenden Sicherungsring.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-cube-global-squad-1194
Zurück auf den alten Bremshebel
# Zurück auf den alten Bremshebel - nachdem Max das Bike von Teamkollege Matt Walker gefahren ist, wechselte er die HC3 Griffe an seiner Magura MT7 wieder gegen die Standardhebel aus.
Die am Freitag alles beherrschende Frage: welche Reifen wären wohl die beste Wahl
# Die am Freitag alles beherrschende Frage: welche Reifen wären wohl die beste Wahl - Max entschied sich letzten Endes für Schwalbe Magic Marys statt gecuttete Dirty Dans.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-cube-global-squad-1208

Sandra Rübesams Nukeproof Pulse 

Sandra Rübesam geht in Leogang mit ihrem Nukeproof Pulse an den Start
# Sandra Rübesam geht in Leogang mit ihrem Nukeproof Pulse an den Start - In der Qualifikation am Samstag steuerte Sie den Boliden auf einen tollen 14. Platz.
Ein Nadellager zwischen Federteller und Feder sorgt für ein sehr feinfühliges Ansprechverhalten.
# Ein Nadellager zwischen Federteller und Feder sorgt für ein sehr feinfühliges Ansprechverhalten.
Antrieb und Verzögerung nutzt Sandra aus dem Hause SRAM.
# Antrieb und Verzögerung nutzt Sandra aus dem Hause SRAM.
Hämmerzeit
# Hämmerzeit - die Faust mit den sechs Fingern aus Stuttgart ist die adäquate Motivation für die World Cup-Strecke hier in Leogang.
Nicht jeder kann einen individualisierten Helm sein Eigen nennen.
# Nicht jeder kann einen individualisierten Helm sein Eigen nennen.

Scott Velosolutions

Nicht viele Bikes haben eine so radikale Transfomation hinter sich wie das Scott Gambler von Brendan Fairclough
# Nicht viele Bikes haben eine so radikale Transfomation hinter sich wie das Scott Gambler von Brendan Fairclough - der neue Hinterbau dreht sich um massive Lager und Achsen.
Apropos massiv
# Apropos massiv - das riesige Yoke wird aus vier Teilen gefertigt und übersteht selbst die härtesten Einschläge.
Bewährtes System
# Bewährtes System - die exzentrische Achse kennen wir schon vom aktuellen Gambler Rahmen.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-scott-1075
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-scott-1068
Thibaut von BOS war bereits in Kroatien dabei und wertet die Telemetrie der neuen Fahrwerkskomponenten aus.
# Thibaut von BOS war bereits in Kroatien dabei und wertet die Telemetrie der neuen Fahrwerkskomponenten aus.
Zieht Blicke auf sich
# Zieht Blicke auf sich - nicht, dass sich Brendan über wenig Aufmerksamkeit beschweren würde. Die neue Upside Down-Federgabel von BOS sorgt dennoch für zusätzliche Blicke.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-scott-1062
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Fairclough setzt auch auf Bremsen aus dem Hause TRP.
# Fairclough setzt auch auf Bremsen aus dem Hause TRP.
Die TRP Quadiem G Spec sieht nicht nur massiv aus, sie packt auch beherzt zu.
# Die TRP Quadiem G Spec sieht nicht nur massiv aus, sie packt auch beherzt zu.

Transition / Muc-Off Factory Racing

Bei Transition / Muc-Off Factory Racing testet Kaos Seagrave in Leogang einen 29er Prototypen.
# Bei Transition / Muc-Off Factory Racing testet Kaos Seagrave in Leogang einen 29er Prototypen.
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Während die Sitzstreben aus Aluminium bestehen...
# Während die Sitzstreben aus Aluminium bestehen...
... kommt an den Kettenstreben Carbon zum Einsatz.
# ... kommt an den Kettenstreben Carbon zum Einsatz.
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# downhill-world-cup-leogang-boxxengasse-transition-1225
Panda trifft Pferdchen
# Panda trifft Pferdchen - das Giddy-Up Hinterbausystem von Transition hat sich mittlerweile bewährt.
Überzieher sorgen dafür, dass bei der Bikepflege kein Schmutz auf die Griffe gelangt.
# Überzieher sorgen dafür, dass bei der Bikepflege kein Schmutz auf die Griffe gelangt. - darunter verstecken sich neonpinke Griffe mit Regenbogen-farbenen Klemmringen aus dem Hause Ergon. Ein bisschen Exzentrik darf durchaus sein – vor allem, wenn man so stilvoll unterwegs ist wie der junge Herr Seagrave!

Auf welchem Bike der Profis würdet ihr am liebsten mal eine Runde drehen?


Alle Artikel zum Downhill World Cup Leogang 2018 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2018

Downhill World Cup 2018 – Leogang: Old School meets New School – Fotostory von der Quali

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Was passiert, wenn man eine ziemlich moderne, Bike Park-lastige Strecke nimmt, und an den entscheidenden Stellen einige richtig Retro-mäßige Wiesenkurven einstreut? Das Ergebnis sieht man derzeit beim Downhill World Cup in Leogang – und die Veränderungen an der Strecke haben sich mehr als gelohnt! Lange war der österreichische Weltcup nicht so spektakulär wie in diesem Jahr … 

Wenn der diesjährige Downhill World Cup in Leogang eine Schulklasse wäre, dann würden sich derzeit die Schüler und Lehrer fragen, wer dieser lässige Typ in der letzten Reihe ist, der die ganze Zeit nur von Old School redet, ein Faible für Wiesenkurven hat und mindestens 10 Jahre älter als der Rest ist. Dank einiger kleinerer und auch größerer Veränderungen treffen in Leogang zwei Welten aufeinander. In der einen Ecke: Die brettharten, extrem schnellen Bike Park-Elemente, die die New School repräsentieren. Und in der anderen Ecke: Die klassischen Elemente einer Downhill-Strecke, die fast schon in Vergessenheit geraten sind. Breit abgesteckte Sektionen, technische Einfahrten in knifflige Passagen und die ein oder andere Wiesenkurve mit ungefähr 8000 verschiedenen Linien: Dank dieser Old School-Elemente ist der Weltcup in Leogang so spektakulär wie lange nicht.

Am besten mit diesem Mix klar gekommen sind in der Qualifikation der Amerikaner Luca Shaw, der bereits in Fort William bis zum Pech im Rennlauf am schnellsten unterwegs war, und die Britin Tahnée Seagrave. Die junge Transition-Pilotin konnte bereits im Vorjahr hier gewinnen und hatte heute höchstens in der zweitplatzierten Australierin Tracey Hannah eine richtige Konkurrentin. Rachel Atherton und Myriam Nicole haben beide eine Bodenprobe genommen, werde morgen aber mit Sicherheit ebenfalls um den Sieg mitfahren.

Wie in Fort William gewinnt Luca Shaw auch in Leogang die Qualifikation
# Wie in Fort William gewinnt Luca Shaw auch in Leogang die Qualifikation - ob dem jungen Amerikaner im Finale dieses Mal ein unproblematischer Lauf gelingt? Sein erster Weltcup-Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit …
Tahnée Seagrave ist schnell und sturzfrei ins Ziel gekommen
# Tahnée Seagrave ist schnell und sturzfrei ins Ziel gekommen - die Strecke in Österreich liegt der Britin, die bereits im Vorjahr hier gewinnen konnte. Ihre größten Konkurrentinnen mussten hingegen eine Bodenprobe nehmen.

Bei den Männern ging es extrem knapp zur Sache: 0,7 Sekunden trennen die Top 4, zwischen Platz 8 und Platz 60 liegen weniger als 10 Sekunden. In der Qualifikation durchsetzen konnte sich der Santa Cruz Syndicate-Fahrer Luca Shaw knapp vor dem Kiwi Brook Macdonald und dem Franzosen Amaury Pierron, der bislang die Saison seines Lebens fährt und erst am vergangenen Wochenende seinen ersten Weltcup-Sieg feiern konnte. Mit Loïc Bruni und Loris Vergier folgen dahinter zwei weitere Franzosen. Für Aaron Gwin scheint das Motto des Wochenendes wohl Schadensbegrenzung zu lauten: Er hat sich in Fort William den Daumen ausgekugelt, kämpft noch immer mit den Folgen und hat auf nahezu alle Trainingsabfahrten verzichtet. Sein 13. Platz in der Qualifikation ist in Anbetracht dessen durchaus beeindruckend.

Beeindruckend sind auch die Leistungen von Jasper Jauch und Joshua Barth, die mit den Plätzen 44 und 51 im Finale dabei sind. Auch für Nina Hoffmann und Sandra Rübesam ist die Qualifikation erfolgreich verlaufen – und Simon Maurer konnte sich bei den Junioren trotz zweier Patzer auf Rang 6 positionieren. Max Hartenstern ist mit plattem Reifen über die Ziellinie gerollt, für Johannes Fischbach hat ein Sturz jegliche Hoffnungen auf eine Finalteilnahme zerstört. Schnellster Junior des Tages war der Commençal-Pilot Thibaut Daprela, bei den Juniorinnen konnte sich Vali Höll durchsetzen – allerdings mit relativ geringem Vorsprung. Alle vier Klassen versprechen extrem spannende Final-Entscheidungen – ob sich der lässige Typ in der letzten Reihe durchsetzen kann? Wir werden es sehen und wünschen viel Spaß mit der Fotostory von der Qualifikation in Leogang!

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# downhill-world-cup-leogang-quali-6763
Vor sieben Wochen hat sich Brook Macdonald das Schlüsselbein gebrochen
# Vor sieben Wochen hat sich Brook Macdonald das Schlüsselbein gebrochen - nachdem er den Härtetest in Fort William bravurös überstanden hat, ist er in Leogang endgültig wieder auf Geschwindigkeit. Platz 2 in der Quali!
Die aktuelle Gesamtführende Myriam Nicole ist in ihrem Quali-Lauf gestürzt und konnte die fünftschnellste Zeit fahren.
# Die aktuelle Gesamtführende Myriam Nicole ist in ihrem Quali-Lauf gestürzt und konnte die fünftschnellste Zeit fahren.
Rachel Atherton ist in einer relativ simplen Sektion weggerutscht und ihr Bike hat sich auf die denkbar ungünstigste Art und Weise in einem Pfosten verfangen
# Rachel Atherton ist in einer relativ simplen Sektion weggerutscht und ihr Bike hat sich auf die denkbar ungünstigste Art und Weise in einem Pfosten verfangen - bei der Befreiungsaktion hat sie extrem viel Zeit verloren. Im Finale wird sie sicherlich um den Sieg mitfahren.
Praktisch ohne Training hat sich Aaron Gwin auf Platz 13 katapultiert
# Praktisch ohne Training hat sich Aaron Gwin auf Platz 13 katapultiert - eine beeindruckende Leistung.
Bei seinem Sturz in Fort William hat sich der YT Mob-Fahrer den Daumen ausgekugelt und konnte deshalb in Leogang kaum trainieren.
# Bei seinem Sturz in Fort William hat sich der YT Mob-Fahrer den Daumen ausgekugelt und konnte deshalb in Leogang kaum trainieren.
Er hat versucht, die Abfahrten auf ein absolutes Minimum zu reduzieren – Platz 13 in der Quali ist in Anbetracht der Umstände durchaus respektabel.
# Er hat versucht, die Abfahrten auf ein absolutes Minimum zu reduzieren – Platz 13 in der Quali ist in Anbetracht der Umstände durchaus respektabel.
In einer eigenen Liga fährt Vali Höll bei den Juniorinnen
# In einer eigenen Liga fährt Vali Höll bei den Juniorinnen - doch der Vorsprung auf die Konkurrenz ist relativ gering. Sie sagt selbst, dass sie mit den zahlreichen Veränderungen an der Strecke noch nicht so gut zurecht kommt.
Paula Zibasa von den SRAM Young Guns ist in ihrem Quali-Lauf heftig gestürzt
# Paula Zibasa von den SRAM Young Guns ist in ihrem Quali-Lauf heftig gestürzt - ob sie im Finale an den Start gehen kann ist derzeit noch unklar.
Nur vier Sekunden liegt Anna Newkirk hinter Vali Höll
# Nur vier Sekunden liegt Anna Newkirk hinter Vali Höll - sie will im Finale definitiv um den Sieg mitfahren!
Ain't nobody got time for that!
# Ain't nobody got time for that! - Sam Blenkinsop fliegt ins Tal und hat definitiv keine Zeit, die beeindruckende Aussicht in Leogang zu genießen.
Das gemeinsame Training mit Brook Macdonald hat sich gelohnt
# Das gemeinsame Training mit Brook Macdonald hat sich gelohnt - Mike Jones fährt in der Quali auf Platz 9!
Mit diesem jungen Franzosen ist immer zu rechnen: Loïc Bruni liegt derzeit nur 0,75 Sekunden hinter Luca Shaw auf Platz 1
# Mit diesem jungen Franzosen ist immer zu rechnen: Loïc Bruni liegt derzeit nur 0,75 Sekunden hinter Luca Shaw auf Platz 1 - ob er sich im Finale ganz nach vorne katapultieren kann?
Uneinholbar nach vorne in der Style-Wertung katapultiert hat sich bereits Loïcs Teamkollege Finn Iles
# Uneinholbar nach vorne in der Style-Wertung katapultiert hat sich bereits Loïcs Teamkollege Finn Iles - er nutzt jede Kante in Leogang für seine beeindruckenden Scrubs. Und Kanten gibt es hier viele!
Der Sieger der Junioren-Quali: Thibaut Daprela!
# Der Sieger der Junioren-Quali: Thibaut Daprela!
Die Abstände sind aber extrem eng. Kye A'Hearn konnte bereits in Fort William gewinnen
# Die Abstände sind aber extrem eng. Kye A'Hearn konnte bereits in Fort William gewinnen - er geht als vorletzter Junior auf die Strecke.
Markus Pekoll war am Streckenrand unterwegs, um sich einen Eindruck von den zahlreichen Veränderungen zu verschaffen.
# Markus Pekoll war am Streckenrand unterwegs, um sich einen Eindruck von den zahlreichen Veränderungen zu verschaffen.
Old School und New School: Dieser Mann hat alles erlebt. Fabien Barel wäre auf der Strecke in Leogang sicherlich zu Hause.
# Old School und New School: Dieser Mann hat alles erlebt. Fabien Barel wäre auf der Strecke in Leogang sicherlich zu Hause.
In champagnerfarbenen Outfits gut aussehen können nicht viele Menschen
# In champagnerfarbenen Outfits gut aussehen können nicht viele Menschen - Rémi Thirion schafft's auch dank seines unvergleichlichen Fahrstils trotzdem!
Laurie Greenland fährt eine Kurve, wo eigentlich keine Kurve ist
# Laurie Greenland fährt eine Kurve, wo eigentlich keine Kurve ist - die Strecke in Leogang verlangt den Fahrerinnen und Fahrern sehr viel Fahrkönnen ab.
Fahrkönnen hat dieser junge Mann im absoluten Überfluss, und auch seine Whips können sich durchaus sehen lassen
# Fahrkönnen hat dieser junge Mann im absoluten Überfluss, und auch seine Whips können sich durchaus sehen lassen - Kade Edwards fliegt quer auf Platz 3!
Schnellster Deutscher in der Quali und ein starker 44. Platz
# Schnellster Deutscher in der Quali und ein starker 44. Platz - Jasper Jauch stempelt über die österreichische Wiese!
Auch für Joshua Barth ist die Quali erfolgreich gelaufen: Er konnte sich auf Position 51 platzieren und ist im Finale dabei.
# Auch für Joshua Barth ist die Quali erfolgreich gelaufen: Er konnte sich auf Position 51 platzieren und ist im Finale dabei.
Ebenfalls dabei in der großen Show ist Nina Hoffmann. Sie wird dank eines starken Quali-Laufs inklusive Platz 10 ihr erstes Weltcup-Finale fahren.
# Ebenfalls dabei in der großen Show ist Nina Hoffmann. Sie wird dank eines starken Quali-Laufs inklusive Platz 10 ihr erstes Weltcup-Finale fahren.
Kurz vor Beginn der Quali sind düstere Wolken aufgezogen, die ein heftiges Unwetter im Gepäck hatten.
# Kurz vor Beginn der Quali sind düstere Wolken aufgezogen, die ein heftiges Unwetter im Gepäck hatten.
Dank der mutigen und heldenhaften Leistung dieses jungen Mannes, der die Wolken mit seiner Faust einfach weggeschoben hat, ist es jedoch trocken geblieben.
# Dank der mutigen und heldenhaften Leistung dieses jungen Mannes, der die Wolken mit seiner Faust einfach weggeschoben hat, ist es jedoch trocken geblieben.
Dean Lucas lässt den Dreck spritzen
# Dean Lucas lässt den Dreck spritzen - nach seinem heftigen Sturz in Fort William ist er zwar noch nicht ganz auf seiner gewohnten Geschwindigkeit, hat den Sprung ins Finale aber problemlos geschafft.
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# downhill-world-cup-leogang-quali-1720
Max Hartenstern und Leogang werden wohl keine Freunde mehr
# Max Hartenstern und Leogang werden wohl keine Freunde mehr - letztes Jahr hat ihm die Strecke den zweifelhaften Spitznamen Duckman verpasst. Dieses Jahr wurde er zum Flatman und verpasst das Finale wegen eines platten Reifens.
Troy Brosnan ist wie immer sehr konstant unterwegs
# Troy Brosnan ist wie immer sehr konstant unterwegs - Platz 7 für ihn und weniger als 2 Sekunden Rückstand auf Luca Shaw.
Carina Cappellari hat mit Rang 12 den Sprung ins Finale geschafft.
# Carina Cappellari hat mit Rang 12 den Sprung ins Finale geschafft.
Danny Hart war im oberen Teil flott unterwegs, ist unten aber weit zurückgefallen. Er ist im Finale aber ein Kandidat fürs Podium!
# Danny Hart war im oberen Teil flott unterwegs, ist unten aber weit zurückgefallen. Er ist im Finale aber ein Kandidat fürs Podium!
Immer wieder eine Augenweide und in Leogang auch sehr flott unterwegs: Mister Deathgrip, Brendan Fairclough.
# Immer wieder eine Augenweide und in Leogang auch sehr flott unterwegs: Mister Deathgrip, Brendan Fairclough.
downhill-world-cup-leogang-quali-8242
# downhill-world-cup-leogang-quali-8242
In Fort William hat Sandra Rübesam den Sprung ins Finale knapp verpasst, hier hat sie ihn knapp geschafft!
# In Fort William hat Sandra Rübesam den Sprung ins Finale knapp verpasst, hier hat sie ihn knapp geschafft!
Neben Luca Shaw ist Amaury Pierron der Mann der Stunde
# Neben Luca Shaw ist Amaury Pierron der Mann der Stunde - in Fort William konnte er seinen ersten Weltcup-Sieg feiern. In der Quali hat's für Platz 3 gereicht.
Jeder andere Mensch hätte sich an dieser Stelle wohl mehrfach überschlagen und dabei diverse Knochen gebrochen
# Jeder andere Mensch hätte sich an dieser Stelle wohl mehrfach überschlagen und dabei diverse Knochen gebrochen - Brook Macdonald ist das egal. Er fährt den Fuß aus, schiebt den Boden zur Seite und rast auf Rang 2.
Für Henry Kerr ging's in der Quali auf Platz 5 …
# Für Henry Kerr ging's in der Quali auf Platz 5 …
… und Hannes Lehmann hat den Sprung ins Finale ebenfalls geschafft!
# … und Hannes Lehmann hat den Sprung ins Finale ebenfalls geschafft!
Charlie Harrison lässt den österreichischen Boden beben.
# Charlie Harrison lässt den österreichischen Boden beben.
Loris Vergier ist in Leogang traditionell stark
# Loris Vergier ist in Leogang traditionell stark - ob wir in Österreich seinen ersten Weltcup-Sieg sehen werden?
Das Lächeln ist Phil Atwill im Ziel vergangen: Eine Stunde lang musste er warten, ob ihn noch jemand vom 60. Rang verdrängt. Letzten Endes hat er gerade die Qualifikation gepackt.
# Das Lächeln ist Phil Atwill im Ziel vergangen: Eine Stunde lang musste er warten, ob ihn noch jemand vom 60. Rang verdrängt. Letzten Endes hat er gerade die Qualifikation gepackt.
Trotz zweier Patzer war Simon Maurer in seinem Quali-Lauf sehr zügig unterwegs
# Trotz zweier Patzer war Simon Maurer in seinem Quali-Lauf sehr zügig unterwegs - der Lohn: Platz 6 bei den Junioren!
Das Gegenteil von Kinder Country: An manchen Stellen staubtrocken …
# Das Gegenteil von Kinder Country: An manchen Stellen staubtrocken …
… und dann wieder zäh wie Gummi!
# … und dann wieder zäh wie Gummi!
Matt Walker Senior ist ein starker Lauf in der Qualifikation gelungen
# Matt Walker Senior ist ein starker Lauf in der Qualifikation gelungen - er hat sein Cube auf Platz 18 pilotiert!
Stefan Garlicki wirbelt Staub auf in einem Anlieger, wo eigentlich gar kein Staub ist.
# Stefan Garlicki wirbelt Staub auf in einem Anlieger, wo eigentlich gar kein Staub ist.
Kann sie den Sprung nach ganz vorne schaffen?
# Kann sie den Sprung nach ganz vorne schaffen? - in der Quali ist Tracey Hannah auf Platz 2 gelandet.
Da staunt der Altmeister nicht schlecht
# Da staunt der Altmeister nicht schlecht - gerade die erste frische Wiesensektion bietet mehr Linien als die Deutsche Bahn und Flixbus zusammen. Rob Warner weiß auch nicht so recht weiter …
downhill-world-cup-leogang-quali-8080
# downhill-world-cup-leogang-quali-8080
Emilie Siegenthaler geht als drittletzte Fahrerin ins Rennen
# Emilie Siegenthaler geht als drittletzte Fahrerin ins Rennen - ob ihr der Sprung aufs Podium gelingt?
Die letzte Abfahrt vor der Qualifikation ist für Finn Iles nicht besonders gut verlaufen.
# Die letzte Abfahrt vor der Qualifikation ist für Finn Iles nicht besonders gut verlaufen.
Aber: Der Helm hat das getan, was er tun sollte, und der junge Kanadier ist unversehrt.
# Aber: Der Helm hat das getan, was er tun sollte, und der junge Kanadier ist unversehrt.
Wohl dem, der eigenen Mechaniker hat, der vor dem Rennlauf das Arbeitsgerät komplett neu zusammenbaut …
# Wohl dem, der eigenen Mechaniker hat, der vor dem Rennlauf das Arbeitsgerät komplett neu zusammenbaut …
Vier Daumen hoch für Team Schweiz
# Vier Daumen hoch für Team Schweiz - Caro Gehrig und Carina Cappellari sind beide in der großen Show dabei!
Rachel Atherton war nach ihrem verpatzten Quali-Lauf tiefenentspant
# Rachel Atherton war nach ihrem verpatzten Quali-Lauf tiefenentspant - sie wird genau wissen, was sie im Finale leisten muss, um das Rennen zu gewinnen.
Ebenfalls tiefenentspannt: Der Hund der Familie Höll.
# Ebenfalls tiefenentspannt: Der Hund der Familie Höll.
Ob sich Vali Höll den Sieg bei ihrem Heim-Weltcup sichern kann? Wir drücken die Daumen!
# Ob sich Vali Höll den Sieg bei ihrem Heim-Weltcup sichern kann? Wir drücken die Daumen!
Aaron Gwin wird versuchen, trotz Verletzung so viele Punkte wie möglich für die Gesamtwertung mitzunehmen.
# Aaron Gwin wird versuchen, trotz Verletzung so viele Punkte wie möglich für die Gesamtwertung mitzunehmen.
Luca Shaw sieht im Training nie besonders schnell aus, doch spätestens seit dieser Saison ist er neben Brook Macdonald und Amaury Pierron der derzeit wohl beste Fahrer
# Luca Shaw sieht im Training nie besonders schnell aus, doch spätestens seit dieser Saison ist er neben Brook Macdonald und Amaury Pierron der derzeit wohl beste Fahrer - er lässt die schwierigsten Aktionen einfach aussehen und ist definitiv reif für seinen ersten Weltcup-Sieg. Ob es in Leogang so weit ist?
downhill-world-cup-leogang-quali-6621
# downhill-world-cup-leogang-quali-6621
Claudio Caluori wird morgen wie gewohnt das Finale gemeinsam mit Rob Warner kommentieren
# Claudio Caluori wird morgen wie gewohnt das Finale gemeinsam mit Rob Warner kommentieren - er ist nach seiner Gehirnerschütterung wieder auf dem Weg der Besserung und war heute gut gelaunt in den Pits. Ob er eine Vorahnung hat, wer das Rennen machen wird? Wir sind gespannt!

Luca Shaw, Brook Macdonald, Amaury Pierron oder doch Aaron Gwin: Wer macht im Finale das Rennen? 


Alle Artikel zum Downhill World Cup Leogang 2018 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2018

Downhill World Cup 2018 – Leogang: Die Top 3 Qualifikationsläufe im Video

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Downhill World Cup 2018 – Leogang: Das Finale am Sonntag ab 12:30 Uhr im Livestream

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Frisch überholte Strecke, interessante Qualifikationskonstellationen und eine Wundertüte, was das Wetter angeht: Die Regen- und Gewitterwahrscheinlichkeit nimmt für den Rennnachmittag immer mehr zu! Der Livestream wird von Red Bull wie gewohnt kostenlos übertragen und ist mit deutscher oder englischer Sprachausgabe anwählbar – hierzu im Link unten die Livestream-Links mit (DE) oder (EN) anwählen.

Das Rennen der Damen wird ab 12:30 Uhr übertragen, der Livestream des Herren-Rennens läuft um 14 Uhr.

->>> Hier der Link zum Livestream auf RedBull.tv


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Downhill World Cup 2018 – Leogang: Ergebnisse des Finales

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Amaury Pierron konnte seinen Sieg aus Fort William in Leogang wiederholen, hinter ihm platzierten sich Aaron Gwin und Laurie Greenland auf den Plätzen 2 und 3. Bei den Damen ist Rachel zurückgekehrt: Rachel Atherton (GBR) holt ihren ersten Saisonsieg und gewinnt vor Myriam Nicole (FRA) und Tracey Hannah (AUS). Tahnée Seagrave hätte sich auf Rang 3 platziert, wurde jedoch disqualifiziert – sie verließ an einer Stelle der Strecke unabsichtlich den abgesteckten Kurs.

Die Junioren und Juniorinnen sind durch: Bei den Junioren gewinnt Kye A’hern (AUS) vor Thibaut Daprela (FRA) und Henry Kerr (GBR), Simon Maurer (GER) kommt auf Rang 7. Bei den Juniorinnen untermauert Lokalmatadorin Vali Höll ihren Favoritinnenstatus und gewinnt trotz Sturz mit 15 Sekunden Differenz zur zweitplatzierten Nastasia Gimenez (FRA) und Ottilia Johansson Jones, die auf Platz 3 fährt.

Rennen DH World Cup Leogang

Herren Elite

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Damen Elite

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Junioren

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Juniorinnen

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Gesamtwertung World Cup

Herren Elite

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Damen Elite

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Junioren

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Juniorinnen

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Downhill World Cup 2018 – Leogang: Replay der Finalrennen

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Ihr habt die spannenden Final-Entscheidungen des Downhill World Cups in Leogang verpasst? Kein Problem: Hier gibt’s die Wiederholungen der Rennen – garantiert spoilerfrei.

Replay Männer-Rennen

Ihr wollt das Männer-Finale lieber mit englischsprachigem Kommentar sehen? Hier geht’s zum englischen Replay!

Replay Frauen-Rennen

Ihr wollt das Frauen-Finale lieber mit englischsprachigem Kommentar sehen? Hier geht’s zum englischen Replay!


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Dirtpark Wetzlar: Am 16. Juni eröffnet der neue Park mit Pumptrack

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Am Samstag, 16. Juni 2018, findet die Eröffnung des neuen Dirtparks in Wetzlar statt. Neben der Dirtline verspricht der Pumptrack eine Menge Spaß für jeden. Die offizielle Eröffnung startet um 13:00 Uhr, ab 14:00 findet das Pumptrack-Race statt, um 15:00 Uhr beginnt das Finale.

Der neue Dirtpark in Wetzlar befindet sich am Kletterzentrum Cube, in der Sportparkstraße 1 in Wetzlar. Wir wünschen viel Spaß bei der Eröffnung!

Einladung Eröffnung Bikepark 2018 s-1
# Einladung Eröffnung Bikepark 2018 s-1

Anfahrt

BikePark Wetzlar007
# BikePark Wetzlar007
BikePark Wetzlar001
# BikePark Wetzlar001
BikePark Wetzlar002
# BikePark Wetzlar002
BikePark Wetzlar006
# BikePark Wetzlar006
BikePark Wetzlar005
# BikePark Wetzlar005

Weitere Informationen: http://www.dav-wetzlar.de/bikepark.html

Gregor in Gefahr auf der Trans Madeira: Tag 5: Einer geht noch – dann ist aber gut!

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Am Samstag war es soweit und der fünfte und letzte Renntag auf der Blumeninsel stand an. Wieder einmal sollte es innerhalb weniger Kilometer extreme Terrainwechsel geben. Nach einem nebligen und etwas regnerischen Start in einer sehr schottisch anmutenden Heide ging es gegen Mittag wieder in die von mir so geliebten Eukalyptus-Wälder, wo nochmal einige Vollgas-Downhill-Stages mit überraschenden Gaps und staubigem Boden auf dem Programm standen. Und Mojitos, Mojitos standen auch auf dem Programm!

Nachdem wir bis auf einen kleinen Regenguss am ersten Abend bisher nur genialstes Wetter genossen hatten, begrüßte uns Madeira am letzten Tag mit tief hängenden Wolken und konstantem Nieselregen. Auf unserem finalen Camping-Spot auf einem Fußballplatz in den Bergen über der Küste fröstelte es doch etwas mehr als die letzten Tage und ich war während der Nacht tatsächlich froh, auf den Ratschlag der Organisatoren gehört zu haben und mir einen warmen Schlafsack eingepackt zu haben. Unsere morgendliche Busfahrt endete diesmal irgendwo im Nirgendwo auf einer mit Kuhmist bedeckten Straße in dichtem Nebel, bei leichtem Nieselregen. Die karge, extrem grüne und steinige Landschaft brachte Wolfgang zu der Überzeugung, wir wären über Nacht nach Schottland verschifft worden. Da wir wieder alle nur kurze Trikots und höchstens eine dünne Regenjacke dabei hatten, drängten sich Amateure und Profis gemeinsam in den Bussen zusammen, bis die Busfahrer langsam ungeduldig wurden und uns höflich aber bestimmt herauskommandierten. Draußen hieß es dann wieder warten, bis wir nach und nach aufgerufen wurden und starten konnten – vom Langsamsten bis zum Schnellsten. Wolfgang war zwar noch einige Plätze besser als ich, beschloss jedoch einfach mit mir loszuballern, um nicht länger auf dieser Passstraße frieren zu müssen.

Die letzte Nacht im Zelt verbrachten wir in einem verschlafenen Bergdörfchen voller aufwendiger Vogelscheuchen …
# Die letzte Nacht im Zelt verbrachten wir in einem verschlafenen Bergdörfchen voller aufwendiger Vogelscheuchen …
… und streunender Katzen.
# … und streunender Katzen. - Der Temperaturunterschied zu unseren bisherigen Camps am Meer war deutlich spürbar.
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# TransMadeira18 Day5-1115
Diashow: Gregor in Gefahr auf der Trans Madeira - Tag 5: Einer geht noch – dann ist aber gut!
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Nach wenigen Metern folgte direkt eine kleine Felspassage – die erste von vielen weiteren.
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Stage 25

Nach einem kurzen aber kalten Transfer trafen wir recht zügig auf den Start der ersten Stage des Tages, Stage 25. Diese folgte größtenteils einem schmalen Grat und führte über viele rutschige Felsen durch dichtes grünes Gestrüpp voller hereinragender Farne. Eiskalt und durchgefroren wie wir waren war das eine echte Herausforderung. Man konnte meistens nie mehr als eine Radlänge vorausschauen und immer wieder traten überraschende Felskanten und Drops mit schnell aufeinanderfolgenden Kurvenkombinationen auf. Nach einem Kilometer war das Ganze wieder vorbei – dadurch, dass ich jedoch so verkrampft auf dem Rad saß, kam es mir allerdings deutlich länger vor. Nach der Stage folgte ein längerer, teilweise schiebend zurückzulegender Anstieg zurück auf die Passstraße, von der wir gestartet waren. Während wir weit unter uns teilweise den sonnigen Strand sehen konnten, wollten Nebel und Nieselregen sich irgendwie nicht verziehen und begleiteten uns fast den gesamten Vormittag.

Stage 1 des Tages startete hoch oben in sehr schottisch aussehenden Bergen auf einem offenen Grat.
# Stage 1 des Tages startete hoch oben in sehr schottisch aussehenden Bergen auf einem offenen Grat.
Nach wenigen Metern folgte direkt eine kleine Felspassage – die erste von vielen weiteren.
# Nach wenigen Metern folgte direkt eine kleine Felspassage – die erste von vielen weiteren.
Die Bedingungen waren schwer vorhersehbar, wie Yoann Barelli feststellen musste …
# Die Bedingungen waren schwer vorhersehbar, wie Yoann Barelli feststellen musste …
… der jedoch schnell wieder auf den Beinen war.
# … der jedoch schnell wieder auf den Beinen war.
Anschließend folgte ein steiler Transfer durch eine Kuhweide …
# Anschließend folgte ein steiler Transfer durch eine Kuhweide …
… und eine hoch am Hang liegende Straße.
# … und eine hoch am Hang liegende Straße.
Kühe trafen wir am letzten Tag so einige.
# Kühe trafen wir am letzten Tag so einige.

Stage 26

Die nächste Stage startete direkt neben der Straße und ähnelte der vorherigen, war jedoch insgesamt etwas schneller und länger. Wieder ging es einen Trampelpfad entlang, der dicht von kargem Gestrüpp bewachsen war. Die Steine waren immer noch genauso rutschig, die Geschwindigkeit jedoch um einiges höher, was mich noch unsicherer auf dem Rad sitzen ließ. Mit meinem immer noch geschwollenen und kaputten Daumen durfte ich auf keinen Fall hinfliegen, schon gar nicht in spitze Steine rein – bisher war alles gut gegangen, am letzten Tag wurde ich dann dennoch etwas nervös. Am Ende war ich sogar gar nicht so langsam, auch wenn ich mich fühlte wie der erste Mensch auf dem Rad und unten auch nicht lange auf Wolfgang warten musste, der eigentlich 30 Sekunden hinter mir gestartet war.

Stage 26 war sehr ähnlich, allerdings etwas schneller.
# Stage 26 war sehr ähnlich, allerdings etwas schneller.
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Stage 27

Nach einem etwas längeren Transfer, an den ich mich nach 5 Tagen Enduro-Racing einfach nicht mehr erinnern kann, kam Stage 27, Sandokan. Die Bodenbeschaffenheit war immer noch ähnlich: grasig und mit rutschigen Steinen übersät. Allerdings folgte der Trail zu großen Teilen einem tiefen Graben im Boden, der an den Rändern mit herabhängendem, kargen Gestrüpp und niedrigen Bäumen bewachsen war, weshalb man sich fühlte, als ob man durch einen Tunnel führte. Während ich die beiden ersten Stages des Tages zwar ganz nett, aber nicht herausragend fand, war dies nun ein echtes Highlight. Den Trail blind im Renntempo zu fahren, war jedoch auch nicht ganz ungefährlich, denn das Terrain wechselte ziemlich unvorhersehbar und es gab immer wieder kurze Tretstücke, die die müden Beine ans Limit brachten. In den Graben hinein folgte oft ein kleines Steinfeld, das mich wie einen Pingpong-Ball hin und her warf – ohne bedrohlichen Abhang links oder rechts neben mir, stresste mich dies jedoch deutlich weniger, sodass ich das Gefühl hatte, ganz ordentlich am Gas zu hängen. In den Tunneln musste man sich schon ab und zu ducken, um tief herabhängenden Ästen auszuweichen, dafür war die ganze Szenerie jedoch derartig abgefahren, dass mich das gar nicht störte.

Wolfgang wollte unbedingt den 10. Platz einfahren und musste sich dafür Yoann Barelli vom Leib halten.
# Wolfgang wollte unbedingt den 10. Platz einfahren und musste sich dafür Yoann Barelli vom Leib halten.
Bis in den Mittag hinein war der Morgen kalt …
# Bis in den Mittag hinein war der Morgen kalt …
… und neblig.
# … und neblig.

Stage 28

Aufgrund der schlechten Wetterlage hoch oben in den Bergen wurde die vorletzte Stage des Rennens, ein Trail namens “Black Line”, auf die Hälfte gekürzt. Somit konnten wir noch einmal kurz an der ersten Foodzone Halt machen, bevor uns ein kurzer und leichter Transfer zum neuen Stage-Start führte. Black Line war im Prinzip eine absolute Vollgas-Downhillstrecke durch offene Eukalyptus-Wälder. Der Boden war einmal mehr wieder staubig und trocken. Diese Stage würde ich wirklich gerne einmal mit etwas Training fahren, denn die Linienwahl war unglaublich und es gab mehr Wellen und Gaps, als ich überhaupt zählen könnte. Das nach 27 Stages blind zu fahren, war es jedoch auch etwas stressig, da ich mich ständig fragte, was hinter der nächsten Kuppe kommen würde und wie man dieses oder jenes Gap springen sollte. Zudem war wieder einmal die Variation des Geländes innerhalb weniger Kilometer absolut beeindruckend. Von rutschig-natürlich zur Highspeed-Downhillstrecke, die beinahe alles, was deutsche Bikeparks zu bieten haben, komplett in den Schatten stellt, waren es nur wenige Kilometer.

Die letzten beiden Stages des Tages waren wieder schnelle und harte Downhill-Pisten mit viel Linienwahl und einigen Absprüngen.
# Die letzten beiden Stages des Tages waren wieder schnelle und harte Downhill-Pisten mit viel Linienwahl und einigen Absprüngen.
Hier war absolutes Vollgas-Fahren angesagt!
# Hier war absolutes Vollgas-Fahren angesagt!

Ein etwas längerer Transfer über eine jedoch nicht allzu steile Asphaltstraße brachte uns wieder zur Foodstation, von wo aus es wieder Richtung Stage 28 ging, die wir kreuzten, um zur finalen, zur letzten, zur abschließenden Stage 29 von 29 zu kommen – Red Line!

Stage 29

Red Line lag unmittelbar parallel zur Black Line und führte ebenfalls durch Eukalyptus-Wälder mit genialem, braun-rotem, staubigem Boden. Der Trail war auch sehr ähnlich beschaffen, allerdings etwas vorhersehbarer und mit weniger heftigen Steinfeldern und Gaps gespickt, was vermutlich auch die Namensgebung erklärt. Ehrlich gesagt war die Strecke so schnell und hart und mein Hirn so auf Vollgas und fertigwerden geschaltet, dass ich mich an gar keine Details mehr erinnern kann. Das Ziel lag am Ende eines steilen Abhangs, den es über enge, lose Serpentinen herunterging. Im Tal standen einige Fans und zirka 20 erleichterte Fahrer und Fotografen, die jedem neuen Ankömmling zujubelten und High-Fives verteilten. Die Stimmung hier war echt unglaublich: Jeder war einfach glücklich und zufrieden, das Abenteuer geschafft zu haben und jeder, egal ob Josh Bryceland oder Boris Whothefuck, gratulierte jedem dazu!

Die Eukalyptus-Stages gehörten zu meinen absoluten Favoriten!
# Die Eukalyptus-Stages gehörten zu meinen absoluten Favoriten!
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Nachdem wir etwas verschnauft hatten und die Stimmung ruhiger wurde, gab es einen letzten, spaßigen Transfer entlang einer der in Madeira so berühmten Levadas, der nochmal so einige kleine Trial-Einlagen über Brücken und kreuzende Wege für uns bereithielt, bevor ein unglaublich ausgesetzter, steiler Pflaster-Pfad direkt ans Viersterne-Hotel am Strand führte. Hier hieß es erstmal Räder waschen, Transponder abgeben und danach eine lange Dusche mit anschließendem Bier und Burger auf der Veranda mit Blick über den Strand.

Erleichterung …
# Erleichterung …
… Umarmungen …
# … Umarmungen …
… und jede Menge High-Fives am Ende der aller letzten Stage der Trans Madeira.
# … und jede Menge High-Fives am Ende der aller letzten Stage der Trans Madeira.

Fazit – Trans Madeira Tag 5

Das war zu erwarten – auch der finale Tag der Trans Madeira 2018 enttäuschte nicht. Nach einem kalten, feuchten Start auf rutschigen Trails, die direkt aus dem Herzen Schottlands zu stammen schienen, endete das Rennen mit zwei Strecken, bei denen jeder deutsche Bikepark vor Neid erblassen würde. Obwohl das Rennen physisch extrem anspruchsvoll war und ich mehr als froh bin, es geschafft zu haben, bin ich auch irgendwie traurig, nicht noch einen weiteren Tag voller neuer, epischer Trails zu erleben. Jeder in Madeira scheint voll hinter unserem Sport zu stehen, die Dichte an Weltklasse-Trails ist mir so noch nie untergekommen. Abends kamen die Bürgermeister der jeweiligen Orte ins Camp, die Bauern auf den Feldern winkten uns zu – Mountainbike-technisch ist die kleine Insel ohne Frage ein absolutes Paradies!

Nach 5 harten Tagen begoss das Fahrerfeld aus Profis und Amateuren das geschaffte Abenteuer feuchtfröhlich mit jeder Menge Mojitos am Strand – zu viele Mojitos für einige, wie uns unser Shuttle-Fahrer zum Flughafen erzählte. Bei einem Transfer während der Nacht musste er für einen Teilnehmer zwei kurze Pausen einlegen …

Wolfgang und ich haben 5 Tage lang Höhen und Tiefen erlebt und können uns immer noch gut leiden!
# Wolfgang und ich haben 5 Tage lang Höhen und Tiefen erlebt und können uns immer noch gut leiden! - Ein voller Erfolg also! Trans Madeira 2019 – wir kommen!

Video – Trans Madeira Tag 5

Resultate – Trans Madeira Tag 5

Nach 5 Tagen Racing konnte sich mit Emanuel Pombo der absolute Local-Hero Madeiras den Sieg sichern. Insbesondere die letzten 2 Tage bestanden viel aus seinen Hometrails, weshalb er dem bis dahin führenden Jerome Clementz den Sieg abluchsen konnte. Josh Bryceland hing Jerome beinahe das gesamte Rennen dicht auf den Fersen, musste sich am Ende jedoch mit Platz 3 zufriedengeben – so wirklich gestört hat es ihn allerdings kaum. Wolfgang Eysholdt lag lange auf einem sehr guten 10. Platz bei den Herren, musste jedoch schließlich einen Platz an Yoann Barelli abgeben, der die ersten Tage auf einem viel zu kleinen Leihrad gefahren war, bis sein Bike mit ordentlich Verspätung in Madeira ankam. Ich hatte insbesondere am dritten Tag einen kleinen Einbruch, konnte mich jedoch gegen Ende sogar steigern und hielt meinen 15. Platz. Mit meiner mangelhaften Vorbereitung und dem schmerzenden Daumen bin ich damit mehr als zufrieden!

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Fotos: Duncan Philpott

Hier findet ihr alle Artikel zur Trans Madeira 2018:

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