Quantcast
Channel: MTB-News.de
Viewing all 15055 articles
Browse latest View live

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Verletzte und genesene Fahrer im Überblick

$
0
0

Mit dem sechsten von acht Downhill World Cup-Rennen ist bald schon ein Gros der diesjährigen Saison geschafft. Leider hat der harte und heiße Sommer einige Verletzungen und Verluste mit sich gebracht. Hier gibt’s einen Überblick, wer aus welchen Gründen nicht oder wieder in Val di Sole am Start steht.

  • Wyn Masters Der Wheelie-König hat sich leider eine Rippe gebrochen und wird das Rennen in Val di Sole aussetzen, um wieder fit für die kommende Enduro World Series-Runde in Whistler zu sein. Dafür unterstützt er das GT Factory-Team vor Ort und macht wie immer seine WynTV-Videos.
  • Bernard Kerr Ein gebrochener Knochen in seiner Hand bedeutet, dass Bernard Kerr in Italien auf seine Rolle als Manager des Pivot Factory-Teams beschränkt ist. Der Brite ist bisher eine sehr starke Saison gefahren und in Val di Sole normalerweise weit vorne dabei, was die Verletzung umso ärgerlicher macht. Nach eigener Aussage erwartet er jedoch, bald wieder genesen zu sein.

  • Matt Simmonds Bei einem Sturz im Finale des letzten World Cups in Les Gets hat sich der Cannondale-Fahrer die Augenhöhle gebrochen und ist für unbestimmte Zeit raus. Da sein Team jedoch voll mit der Entwicklung eines neuen Downhill-Bikes beschäftigt ist, hat man kurzerhand Kenta Gallagher als Ersatz-Fahrer engagiert.
  • Phil Atwill Ein gebrochenes Kahnbein wünscht man niemandem, doch für Phil Atwill kommt die Verletzung zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Nach einem langsamen Saison-Start kam der Brite nämlich gerade erst so richtig in Schwung. Nun ist seine Saison definitiv vorbei. Er hat sich allerdings schon operieren lassen und wird die Offseason wohl nutzen, um ideal vorbereitet in die Saison 2020 zu starten.

  • Rachel Atherton Die Britin kennt sich mit Verletzungen aus wie wohl kein anderer Profi. Über ihre gerissene Achilles-Sehne im Training in Les Gets hatten wir bereits berichtet – mittlerweile hat sich die Weltmeisterin allerdings operieren lassen und ist auf dem Weg der Besserung. Wir sind gespannt, was Rachel 2020 gegen die immer jünger werdende Konkurrenz ausrichten kann.
  • Noel Niederberger Ein harter Sturz hat bei Noel Niederberger zu einer ausgekugelten Schulter geführt, die bereits operiert wurde. Nach eigener Aussage soll er wieder 100%ig fit werden – die Saison ist für ihn allerdings erstmal gelaufen.

  • Monika Hrastnik Sie war eine der Senkrecht-Starterinnen der vergangenen Saison. 2019 lief es für die Slowenin allerdings gar nicht: Erst eine fiese Gehirnerschütterung in Fort William, dann ein kaputter Knöchel bei den nationalen Meisterschaften. Nun ist die Dorval AM-Fahrerin jedoch wieder zurück. Der Kopf soll wieder gut sein, der Knöchel hingegen noch nicht ideal – mal sehen, ob Monika Hrastnik in Val di Sole schon wieder voll angreifen kann.
  • Charlie Harrison In Leogang hat sich Charlie Harrison das Kahnbein gebrochen und es erst gar nicht bemerkt. Erst als die Hand nicht besser wurde, hat man die Verletzung entdeckt – und ihn gleich in den OP geschoben. Nun ist der Amerikaner zurück, hat eine Mobius-Orthese an der Hand und sieht schon wieder verdammt schnell aus.

  • Aaron Gwin Für den Gwinner lief es die ganze Saison schon eher bescheiden und eine kleine Verletzung jagte die andere. Nach mehreren harten Stürzen in Andorra ist der ehemalige World Cup-Dominator zurück in die USA gereist und kuriert dort zwei Schultereckgelenksprengungen aus. Nach eigener Aussage möchte er allerdings zur WM in Kanada in drei Wochen wieder top fit sein.
  • Ben Zwar Die Brüder Oli und Ben Zwar kommen aus Australien, haben ihr eigenes Sponsoring-Programm aufgezogen und sind bis jetzt eine extrem starke Downhill-Saison in Europa gefahren. Am ersten Trainingstag in Val di Sole hat es den jüngeren Bruder Ben leider hart erwischt – er lag umringt von Ärzten, seinem Bruder und mit einer Infusion im Arm am Streckenrand. Wir drücken die Daumen, dass es nichts Ernstes ist!

Zu den genannten kommen noch langfristig verletzte Fahrerinnen wie Myriam Nicole, Cecile Ravanel oder Tahnée Seagrave – letztere hofft auf ein Comeback bei der Weltmeisterschaft in Mont-Sainte-Anne.


Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Verletzte und genesene Fahrer im Überblick erschien zuerst auf MTB-News.de.


XC World Cup Val di Sole: Heiße Reifen beim Short Track ab 17:20 Uhr live!

$
0
0

Der fünfte Lauf des Cross-Country-Weltcups steht kurz bevor! Wie gewohnt machen auch in Val di Sole die Short Track-Rennen der Damen und der Herren den Auftakt zum Rennwochenende. Im Fokus stehen einmal mehr Mathieu van der Poel und Kate Courtney, die beiden bestimmenden Fahrer der vergangenen Rennen in der noch jungen Disziplin. Vielleicht gelingt Elisabeth Brandau wie vor drei Wochen in Les Gets der Sprung aufs Podest? Seid live dabei – Red Bull TV überträgt ab 17:20 Uhr die beiden Rennen in voller Länge.

Red Bull TV-Livestream:

Hier geht’s direkt zum Livestream des Short Track Rennens!

Drei Rennen, drei Siege
# Drei Rennen, drei Siege - Mathieu van der Poel dominiert die Short Track-Rennen der Herren in dieser Saison nach Belieben. Kann er in Val di Sole den vierten Sieg einfahren?

Wer sind die Favoriten für die Rennen am heutigen Freitag und am Sonntag? Wir haben für euch die wichtigsten Informationen in unserer Rennvorschau zusammengefasst.


Alle Artikel zum XC World Cup in Val di Sole 2019:

Der Beitrag XC World Cup Val di Sole: Heiße Reifen beim Short Track ab 17:20 Uhr live! erschien zuerst auf MTB-News.de.

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Ergebnisse der Qualifikation

$
0
0

Eine chaotische Qualifikation ist beendet: Nachdem während der Herren-Qualifikation ein heftiges Gewitter über den Kurs hinübergezogen war, musste kurzzeitig der Lift gestoppt werden. Hier sind alle Ergebnisse der Qualifikation, die angesichts der Verhältnisse ganz schön durcheinandergewürfelt wurden.

Bei den Herren fuhr daher Joe Breeden ganz nach vorne, gefolgt von Davide Palazzari und Faustin Figaret. Der Abstand von über vier Sekunden zwischen dem viertplatzierten Forrest Riesco und Brook MacDonald auf Rang 5 offenbart, dass die Strecke sich nach dem Wolkenbruch doch ganz schön gewandelt haben muss. Jeans-Fahrer Johannes von Klebelsberg rutscht auf einen tollen neunten Rang. Bester Deutscher wird Max Hartenstern auf Platz 57.

Bei den Damen gab sich Tracey Hannah keine Blöße: sie fuhr noch vor dem Gewitter auf den ersten Rang. Dahinter folgen Marine Cabirou und Veronika Widmann. Nina Hoffmann erreicht Rang 7, Sandra Rübesam Platz 10. Bei den Junioren fährt Elliot Jamieson auf den ersten Platz, bei den Damen ist Vali Höll erneut die Schnellste.

Männer

(vorläufig, vollständige Ergebnisse folgen)

Bildschirmfoto 2019-08-02 um 16.29
# Bildschirmfoto 2019-08-02 um 16.29

Frauen

(vorläufig, vollständige Ergebnisse folgen)

Bildschirmfoto 2019-08-02 um 16.30
# Bildschirmfoto 2019-08-02 um 16.30

Junioren

vdso_dhi_mj_results_qr

Juniorinnen

vdso_dhi_wj_results_sr

Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Ergebnisse der Qualifikation erschien zuerst auf MTB-News.de.

XC World Cup Val di Sole: Ergebnisse Short Track

$
0
0

Die ersten Rennen des Weltcupwochenendes in Val di Sole liegen hinter den Rennfahrerinnen und Rennfahrer. Starker Regen im Laufe des Nachmittags verwandelte die kurze Runde im Trentino in eine wahre Rutschpartie. Die bisher bekannten Rennverläufe beim Short Track wurden allesamt auf den Kopf gestellt – Spannung war also garantiert beim fünften Rennen der Saison.

Damen

Jolanda Neff konnte bei ihren so geliebten matschigen Bedingungen den zweiten Sieg in der Short Track-Historie einfahren. Früh entwickelte sich auf tiefem Geläuf eine kleine Spitzengruppe, in der vor allem die Französin Pauline Ferrand-Prevot immer wieder Akzente setzte. Im letzten Renndrittel hingegen sorgte die junge Schweizerin Sina Frei mit einer Attacke für eine vermeintliche Vorentscheidung.

Zunächst konnte ihr keine Konkurrentin folgen und drei Runden vor Schluss schien die Eidgenossin bereits als sichere Siegerin festzustehen. Doch Jolanda Neff hatte offensichtlich einiges dagegen: Dank einer famosen vorletzten Runde konnte die Europameisterin die Lücke zu Frei schließen und in der letzten Runde ihrerseits eine Tempoverschärfung lancieren. Ein kleiner Ausrutscher in einer Kurve verschaffte zwar Sina Frei nochmals die Möglichkeit den Anschluss herzustellen, doch bereits wenige Meter später konnte Neff erneut eine Lücke herausfahren, die sie bis ins Ziel verteidigte. Hinter den beiden Schweizerinnen belegte schließlich Pauline Ferrand-Prevot den dritten Platz.

Etwas überraschend landete die Gesamtweltcupführende Kate Courtney nur auf dem zehnten Rang. Die Amerikanerin hatte offensichtlich große Mühe mit den widrigen Bedingungen. Elisabeth Brandau schlug sich achtbar und landete auf dem sechsten Rang.

Ergebnisse Damen

vdso_xcc_we_results_y

Herren

Einmal mehr heißt der Sieger eines Short Track-Rennens Mathieu van der Poel. Der Niederländer konnte sich in einem Zweikampf dank einer famosen Attacke in der letzten Runde gegenüber Henrqiue Avancini durchsetzen. Die cyclocross-typischen Bedingungen im Val di Sole machten das Rennen über 20 Minuten zu einem echten Heimspiel für den Allround-Könner, der im vergangenen Winter fast alle Cyclocross-Rennen für sich entscheiden konnte.

Schon früh ergriff van der Poel die Initiative und konnte sich von dem Rest des Feldes lösen. Einzig Henrique Avancini war dem hohen Tempo des frisch gebackenen Europameisters im Cross-Country gewachsen und konnte die Lücke schließen. Gemeinsam drehten die beiden von nun an ihre Runden ehe van der Poel im letzten Umlauf zu einer seiner gefürchteten Attacken blies. Hinter den beiden Erstplatzierten sicherte sich schließlich etwas überraschend der Belgier Jens Schuermans den dritten Rang. Weltmeister Nino Schurter belegte zwei Plätze dahinter Rang füng. Aus deutscher Sicht landete Ben Zwiehoff auf dem 25. Rang und verpasste es damit nur knapp sich einen Platz in den ersten drei Startreihen für das Cross-Country-Rennen am Sonntag zu ergattern. Georg Egger landete mit zwei Runden Rückstand auf dem 33. Rang, Manuel Fumic verzichtete bereits im Vorfeld auf einen Start nachdem ihm Rückenschmerzen am heutigen Freitag extrem zusetzten.

Ergebnisse Herren

vdso_xcc_me_results_y

Alle Artikel zum XC World Cup in Val di Sole 2019:

Der Beitrag XC World Cup Val di Sole: Ergebnisse Short Track erschien zuerst auf MTB-News.de.

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Dirty Dancing – Fotostory von der Qualifikation

$
0
0

Val di Sole hat seinem Namen wie so oft alle Ehre gemacht – bis zum Start der Qualifikation. Denn dann setzte das wohl heftigste Unwetter ein, das das Tal der Sonne seit langer Zeit gesehen hat. Die Quali wurde dadurch zu einem absoluten Lotterie-Spiel, bei dem der Brite Joe Breeden 6 Richtige plus Superzahl hatte! 

Ein kleines Gedankenexperiment: Stell dir vor, du hast es durch eine Kombination aus günstiger Sternenkonstellation, etwas Glück und der nötigen Portion Fahrkönnen geschafft, für den World Cup in Val di Sole nominiert zu werden. Du überstehst den ersten Trainingstag unbeschadet und hast zwar jede Menge Mühe damit, dir die etwa fünftausend Wurzeln einzuprägen, weil du die ganze Zeit damit beschäftigt bist, jeden Stein persönlich kennenzulernen. Auch die letzte Trainingssession vor der entscheidenden Qualifikation läuft gut. Du wirfst dich in Schale für den Lauf, der über die Teilnahme am Finale entscheidet, fährst mit der Gondel auf den Berg, ziehst dein Aufwärm-Programm durch, gehst ein letztes Mal alle Linien im Kopf durch. Du bist bereit für den Lauf deines Lebens.

Und dann schüttet es, als gäbe es kein Morgen mehr.

Ungefähr so dürfte es nicht gerade wenigen Fahrern bei der Qualifikation des Downhill World Cups in Val di Sole ergangen sein. Das Tal der Sonne ist eigentlich für sein stets perfektes Wetter bekannt, doch irgendwie hatte der italienische Wettergott komplett andere Pläne – oder schlichtweg einen richtig miesen Tag. Pünktlich zur Qualifikation der Männer fing es nämlich so heftig an zu regnen, zu blitzen und zu donnern, dass die ohnehin schon extrem schwierige Strecke in eine unfassbar schmierige Rutschpartie verwandelt wurde. Nach einem Blitz-Einschlag stand die Gondel lange Zeit still, sodass die Qualifikation für fast eine Stunde unterbrochen werden musste. In dieser Saison geht es im World Cup so knapp zur Sache wie noch nie zuvor, doch davon war heute kaum etwas zu sehen. Für die meisten Fahrer lautete das Motto, einfach nur irgendwie halbwegs unbeschadet ins Ziel zu kommen – ein praktisch unmögliches Unterfangen.

Das Tal der Sonne grüßte uns am Morgen mit eher kühlen Temperaturen und Wolken-verhangenen Bergen
# Das Tal der Sonne grüßte uns am Morgen mit eher kühlen Temperaturen und Wolken-verhangenen Bergen - für den Quali-Tag waren beachtliche Mengen an Regen vorausgesagt.
Tatsächlich klarte das Wetter gegen Ende des B-Trainings jedoch erheblich auf, was die Strecke in Nullkommanix wieder austrocknete.
# Tatsächlich klarte das Wetter gegen Ende des B-Trainings jedoch erheblich auf, was die Strecke in Nullkommanix wieder austrocknete.
Leider sollte auch dieser Wetterumschwung nicht von Dauer sein
# Leider sollte auch dieser Wetterumschwung nicht von Dauer sein - Pünktlich zur Männer-Quali öffnete der Himmel seine Schleusen … und zwar wie!
Selbst in halbwegs trockenem Zustand ist die Black Snake-Strecke in Val di Sole kein Zuckerschlecken
# Selbst in halbwegs trockenem Zustand ist die Black Snake-Strecke in Val di Sole kein Zuckerschlecken - dirty Dance-Moves sind keine Seltenheit.

Die besten Karten hatten diejenigen Fahrer, die als allererste auf die nasse Strecke gehen konnten: Es ist wohl kein Zufall, dass mit Joe Breeden, Davide Palazzari, Faustin Figaret, Forrest Riesco, Jack Reading und Francisco Pardal gleich sechs Fahrer in den Top 10 gelandet sind, die direkt am Anfang der Männer-Qualifikation starten konnten. Je länger es regnete, desto unberechenbarer wurde die Strecke mit dem Namen Black Snake. Statt hoher Fahrkunst und akrobatischer Manöver war Dirty Dancing angesagt – mit dem Briten Joe Breeden als Johnny Castle. Als Time of my Life würden allerdings die wenigsten Fahrer diesen denkwürdigen Tag in Val di Sole bezeichnen. Brook Macdonald, Amaury Pierron und Laurie Greenland kamen von den üblichen Siegesanwärtern noch am ehesten an die Top-Ränge heran und lieferten im Dauerregen eine beeindruckende Show. Fest steht: Im Finale werden die Karten definitiv neu gemischt – für die Entscheidung sind sonnig-trockene Wetterverhältnisse vorhergesagt, sodass die Ergebnisse aus der Qualifikation gehörig durcheinander gewirbelt werden dürften.

Bei den Frauen wurde Tracey Hannah ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht: Mit knapp 1,5 Sekunden Vorsprung konnte sich die Führende im Gesamt-Weltcup vor Marine Cabirou durchsetzen. Die Französin lag aber bis kurz vor Schluss auf Bestzeit-Kurs. Auf den weiteren Rängen folgen mit Veronika Widmann und Eleonora Farina zwei Italienerinnen, die im Finale wohl besonders laut angefeuert werden. Nina Hoffmann war an ihrem Geburtstag lange Zeit auf Top 5-Kurs, stürzte aber kurz vor dem Ziel. Für sie dürfte morgen ein Podium-Platz im Bereich des Möglichen liegen. Sandra Rübesam konnte sich auf einem guten 10. Platz qualifizieren.

Die schnellste Zeit des Tages war übrigens dem kanadischen Junioren-Fahrer Elliot Jamieson vorbehalten: Bei trockenen Bedingungen konnte sich der Kanadier bei den Junioren auch deshalb durchsetzen, weil der große Favorit Thibaut Daprela eine unsanfte Bodenprobe nahm. Mit Seth Sherlock und Lucas Cruz folgen zwei weitere Kanadier in den Top 4. Hannes Lehmann hat mit einem guten 13. Platz den Sprung ins Finale geschafft. Die schnellste Juniorin des Tages war wie so oft Vali Höll – die Österreicherin lag allerdings nur sehr knapp vor Mille Johnset.

Tracey Hannah hat die Saison bisher fest im Griff
# Tracey Hannah hat die Saison bisher fest im Griff - Marine Cabirou kommt der Australierin zwar immer näher, aber eben doch nicht ganz ran.
Forrest Riesco gehört seit eh und je zu den stylischsten und aggressivsten Fahrerin im Feld
# Forrest Riesco gehört seit eh und je zu den stylischsten und aggressivsten Fahrerin im Feld - mit etwas Unterstützung durch den bei den Top-Fahrern schlimmer werdenden Regen konnte er sich nun auf Platz vier in der Quali vorballern.
Veronika Widmann wurde als Italienerin von den heimischen Fans frenetisch angefeuert und scheint sich auf technischen Strecken ohnehin am Wohlsten zu fühlen
# Veronika Widmann wurde als Italienerin von den heimischen Fans frenetisch angefeuert und scheint sich auf technischen Strecken ohnehin am Wohlsten zu fühlen - Platz 3 mit gut 5 Sekunden Rückstand kann sich sehen lassen.
Während die ersten drei Klassen im Trockenen runter kamen, hatten die Elite-Männer die A-Karte gezogen …
# Während die ersten drei Klassen im Trockenen runter kamen, hatten die Elite-Männer die A-Karte gezogen …
… die extrem rutschigen Bedingungen machten manche Passagen sogar für erfahrene Top-Fahrer wie Adam Brayton beinahe unpassierbar.
# … die extrem rutschigen Bedingungen machten manche Passagen sogar für erfahrene Top-Fahrer wie Adam Brayton beinahe unpassierbar.
Auch Luca Shaw kam nicht fehlerfrei durch die ungeschützte offene Wurzel-Sektion unter dem Lift.
# Auch Luca Shaw kam nicht fehlerfrei durch die ungeschützte offene Wurzel-Sektion unter dem Lift.
Besonders hart erwischte es die absoluten Top-Fahrer
# Besonders hart erwischte es die absoluten Top-Fahrer - bei Loïc Brunis Lauf goss es wie aus Eimern, was die Sicht erheblich einschränkte. Das macht den Ausgang des morgigen Rennens extrem schwer vorauszusagen und entsprechend spannend!
Bei Kye A'Hern ist dieses Jahr einfach der Wurm drin
# Bei Kye A'Hern ist dieses Jahr einfach der Wurm drin - der Australier kann nicht an die Leistung aus seinem ersten Junioren-Jahr anknüpfen. Bereits im Training erlitt er einen fiesen Sturz, in der Quali folgte dann der nächste – damit ist er für das Finale am Samstag leider raus.
Auch der Junioren-Babo Thibaut Daprela zeigte eine seltene Schwäche und nahm in seinem Rennlauf eine Kostprobe des erlesenen Trentino-Staubs in Val di Sole.
# Auch der Junioren-Babo Thibaut Daprela zeigte eine seltene Schwäche und nahm in seinem Rennlauf eine Kostprobe des erlesenen Trentino-Staubs in Val di Sole.
Eleonora Farina würde vermutlich gerne bis morgen 16 Sekunden auf der Strecke finden
# Eleonora Farina würde vermutlich gerne bis morgen 16 Sekunden auf der Strecke finden - ein Sieg vor heimischem Publikum wäre sicher ein Traum für die italienische Meisterin.
Danny Hart hat sich vor allem mit krassen Läufen auf nassen, steilen und technisch anspruchsvollen Strecken einen Namen gemacht
# Danny Hart hat sich vor allem mit krassen Läufen auf nassen, steilen und technisch anspruchsvollen Strecken einen Namen gemacht - mit einem 14. Platz im Sturzregen von Val di Sole wird er nicht in die Geschichtsbücher eingehen, unterstreicht seine gute Form in solchem Terrain jedoch.
Knapp war es diesmal für Erik Irmisch
# Knapp war es diesmal für Erik Irmisch - der Racing Dude hatte trotz harter Bedingungen einen gierigen Lauf und verpasste das Finale als 65. denkbar knapp.
val-di-sole-quali-2486
# val-di-sole-quali-2486
val-di-sole-quali-2485
# val-di-sole-quali-2485
Amaury Pierrons kometenhafter Aufstieg startete beim Saison-Finale 2017 in Val di Sole, wo er knapp Zweiter wurde
# Amaury Pierrons kometenhafter Aufstieg startete beim Saison-Finale 2017 in Val di Sole, wo er knapp Zweiter wurde - zwei Jahre später ist der Franzose einer der absolute Top-Favoriten. Dass er trotz der wohl schwersten Bedingungen im Feld auf Platz 6 fuhr, lässt einiges für das morgige Finale erwarten.
Remi Thirion kennt nur ein Gas: Vollgas!
# Remi Thirion kennt nur ein Gas: Vollgas!
Simon Maurer musste sich leider kurz vor dieser Stelle von seinem Rad trennen und verpasste die Top 60 entsprechend deutlich.
# Simon Maurer musste sich leider kurz vor dieser Stelle von seinem Rad trennen und verpasste die Top 60 entsprechend deutlich.
Mit Startnummer 52 ging Raffael Gutierrez so ziemlich am Anfang des Regenschauers auf die Strecke
# Mit Startnummer 52 ging Raffael Gutierrez so ziemlich am Anfang des Regenschauers auf die Strecke - mit einem super Lauf reichte es für ihn so zu Platz 11.
Camille Balanche rundet die Top 5 ab, hat allerdings über 18 Sekunden Rückstand auf Tracey Hannah.
# Camille Balanche rundet die Top 5 ab, hat allerdings über 18 Sekunden Rückstand auf Tracey Hannah.
Mit Startnummer 43 auf Platz 7
# Mit Startnummer 43 auf Platz 7 - ein super Tag für Jack Reading.
Finn Iles hatte offensichtlich so seine Probleme mit den Bedingungen in Val di Sole
# Finn Iles hatte offensichtlich so seine Probleme mit den Bedingungen in Val di Sole - er wird morgen sicherlich gerne deutlich weniger als 27 Sekunden Rückstand auf den Ersten haben.
Erster am Freitag war niemand anderes als der junge Brite Joe Breeden
# Erster am Freitag war niemand anderes als der junge Brite Joe Breeden - er ging als Fünfter auf die Strecke und darf sich über 50 Punkte für die Gesamtwertung freuen. Bereits 2018 gab es eine ähnliche Situation in Val di Sole, als ein gewisser Hugo Frixtalon aus dem Nichts in die Top 3 der Quali fuhr. Er hat das Ergebnis erfolgreich als Sprungbrett in ein Factory-Team genutzt. Wir sind gespannt, was Joe Breeden morgen draus macht.
Leider musste das morgendliche B-Training nach einem tragischen Zwischenfall abgebrochen werden.
# Leider musste das morgendliche B-Training nach einem tragischen Zwischenfall abgebrochen werden. - Der deutsche Fahrer David Horvarth stürzte bei seinem ersten Downhill World Cup unglücklich vom ersten Roadgap. Aktuell besteht der Verdacht auf eine ernste Rückenverletzung – er wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus geflogen. Wir drücken David beide Daumen und hoffen auf eine vollständige Genesung!
WC-Val-di-Sole-Quali-8278
# WC-Val-di-Sole-Quali-8278
val-di-sole-quali-2746
# val-di-sole-quali-2746
Wenn selbst Brendan Fairclough den Tripod auspackt, dann müssen die Bedingungen wirklich furchteinflössend sein!
# Wenn selbst Brendan Fairclough den Tripod auspackt, dann müssen die Bedingungen wirklich furchteinflössend sein!
Laurie Greenlands ausgeprägter Bock auf Ballern lässt sich von ein bisschen Regen nicht eindämmen
# Laurie Greenlands ausgeprägter Bock auf Ballern lässt sich von ein bisschen Regen nicht eindämmen - Platz 10 für den hochmotivierten Briten.
Der Neuseeländer mit dem geläufigen Namen Tuhoto-Ariki Pene fuhr auf einen grandiosen 5. Platz bei den Junioren.
# Der Neuseeländer mit dem geläufigen Namen Tuhoto-Ariki Pene fuhr auf einen grandiosen 5. Platz bei den Junioren.
Loris Vergier machte im Training bereits keinen allzu zufriedenen Eindruck und scheint die Quali eher locker genommen zu haben.
# Loris Vergier machte im Training bereits keinen allzu zufriedenen Eindruck und scheint die Quali eher locker genommen zu haben. - Dabei hat der Syndicate-Fahrer extra einen eigenen Regen-Rahmen, der über einige spannende Modifikationen verfügt.
Auch Faustin Figaret nutzte die Gunst der Stunde und fuhr auf Platz drei vor
# Auch Faustin Figaret nutzte die Gunst der Stunde und fuhr auf Platz drei vor - damit ist ihm ein Platz im Livestream sicher.
val-di-sole-quali-2864
# val-di-sole-quali-2864
WC-Val-di-Sole-Quali-4975
# WC-Val-di-Sole-Quali-4975
WC-Val-di-Sole-Quali-4938
# WC-Val-di-Sole-Quali-4938
Der erste Sieg für Marine Cabirou wird langsam überfällig
# Der erste Sieg für Marine Cabirou wird langsam überfällig - auch in Val di Sole ist die stylische Französin Tracey Hannah dicht auf den Fersen.
Nina Hoffmann hatte eigentlich einen soliden Lauf und lag auf Position vier, nicht weit von den Top 3 weg
# Nina Hoffmann hatte eigentlich einen soliden Lauf und lag auf Position vier, nicht weit von den Top 3 weg - ein Sturz im unteren Streckenabschnitt warf sie jedoch zurück auf Platz 7.
Sam Blenkinsop sollte das mit dem Radfahren vielleicht nochmal üben!
# Sam Blenkinsop sollte das mit dem Radfahren vielleicht nochmal üben! - Vielleicht hängt ihm auch der Jetlag noch im Kopf und er denkt, er wäre immer noch am anderen Ende der Welt in Neuseeland?
Auch Enduro-Champ Ed Masters hatte so seine Probleme mit der glitschigen offenen Sektion und nahm lieber die Ausweichroute durch das Tape durch.
# Auch Enduro-Champ Ed Masters hatte so seine Probleme mit der glitschigen offenen Sektion und nahm lieber die Ausweichroute durch das Tape durch. - Dank Top 15 Nummer ist er morgen trotzdem gesetzt.
Max Hartenstern schaffte diesmal als einziger Deutscher die Quali
# Max Hartenstern schaffte diesmal als einziger Deutscher die Quali - damit endet für ihn eine etwas längere Durststrecke.
Bei Silas Grandy hingegen war am Freitag schon Schluss mit Rennen fahren.
# Bei Silas Grandy hingegen war am Freitag schon Schluss mit Rennen fahren.
Der Denim-Destroyer Johannes von Klebelsberg war mit seine Allwetter-Kleidung bestens gerüstet und hämmerte dementsprechend motiviert auf Platz 9.
# Der Denim-Destroyer Johannes von Klebelsberg war mit seine Allwetter-Kleidung bestens gerüstet und hämmerte dementsprechend motiviert auf Platz 9.
Vor Remi Thirion rutschen die Wurzeln in Val di Sole zur Seite!
# Vor Remi Thirion rutschen die Wurzeln in Val di Sole zur Seite!
Troy Brosnan fährt mit einem ordentlich dicken und geschwollenen Knie mit
# Troy Brosnan fährt mit einem ordentlich dicken und geschwollenen Knie mit - zwischen seinen Trainingsläufen ist er beständig am Kühlen. Platz 16 kann sich allerdings sehen lassen.
Tracey Hannah geht als haushohe Favoritin ins morgige Rennen.
# Tracey Hannah geht als haushohe Favoritin ins morgige Rennen.
Mille Johnset verbesserte sich in Val di Sole von ihrem üblichen Platz 3 auf Platz zwei.
# Mille Johnset verbesserte sich in Val di Sole von ihrem üblichen Platz 3 auf Platz zwei.
val-di-sole-quali-1631
# val-di-sole-quali-1631
Hannes Lehmann konnte letztes Jahr in Val di Sole das beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere einfahren
# Hannes Lehmann konnte letztes Jahr in Val di Sole das beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere einfahren - dieses Jahr läuft es für ihn noch nicht ganz nach Plan, doch die harte Strecke scheint ihm gut zu liegen.
Gerüchten zufolge kann Kade Edwards auch durch die Lüfte fliegen, ohne dabei enorm stylisch auszusehen
# Gerüchten zufolge kann Kade Edwards auch durch die Lüfte fliegen, ohne dabei enorm stylisch auszusehen - wir sind uns sicher: An diesen Gerüchten ist nix dran!
Kenta Gallagher springt an diesem Wochenende für den verletzten Cannondale-Fahrer Matt Simmonds ein
# Kenta Gallagher springt an diesem Wochenende für den verletzten Cannondale-Fahrer Matt Simmonds ein - mit dem ungewöhnlichen Bike kommt der Schotte auf Anhieb gut zurecht.
Ob Florent Payet die Wahl des weißen Trikots bei diesen Bedingungen nach seinem Quali-Lauf bereut hat?
# Ob Florent Payet die Wahl des weißen Trikots bei diesen Bedingungen nach seinem Quali-Lauf bereut hat?
Während auf der Strecke noch das heftige Unwetter tobte, lachte auf der anderen Seite des Tals schon wieder die Sonne.
# Während auf der Strecke noch das heftige Unwetter tobte, lachte auf der anderen Seite des Tals schon wieder die Sonne.
val-di-sole-quali-2125
# val-di-sole-quali-2125
Vali Höll konnte sich wie so oft auf Platz 1 qualifizieren, doch der Vorsprung auf Mille Johnset ist sehr klein
# Vali Höll konnte sich wie so oft auf Platz 1 qualifizieren, doch der Vorsprung auf Mille Johnset ist sehr klein - die Österreicherin wird im Finale zeigen wollen, dass sie die unbestrittene Nummer 1 bei den Juniorinnen ist.
Style am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!
# Style am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!
Sandra Rübesam war wie so oft auch in Val di Sole zügig unterwegs
# Sandra Rübesam war wie so oft auch in Val di Sole zügig unterwegs - wenn sie im Finale ähnlich stark fährt wie in der Qualifikation, dann ist für sie ein Top 10-Platz realistisch!
Letztes Jahr bei der WM in der Schweiz hat die große Stunde von Elliot Jamieson geschlagen
# Letztes Jahr bei der WM in der Schweiz hat die große Stunde von Elliot Jamieson geschlagen - da konnte der Kanadier die Bronze-Medaille holen. Nun steht er kurz vor seinem ersten World Cup-Sieg!
Während Jannik Abbou in dieser rutschigen Kurve seinen Vorbau näher kennenlernte …
# Während Jannik Abbou in dieser rutschigen Kurve seinen Vorbau näher kennenlernte …
… hatte der Kanadier Henry Fitzgerald kaum Mühe mit nassen Wurzeln in steilem Gelände.
# … hatte der Kanadier Henry Fitzgerald kaum Mühe mit nassen Wurzeln in steilem Gelände.
Lucas Cruz konnte bis dato noch keinen World Cup gewinnen
# Lucas Cruz konnte bis dato noch keinen World Cup gewinnen - doch der SRAM-Nachwuchsfahrer ist einer der konstantesten Junioren.
David Pelazzari geht morgen als vorletzter Fahrer ins Rennen
# David Pelazzari geht morgen als vorletzter Fahrer ins Rennen - das dürfte vor allem bei den italienischen Fans für Begeisterung sorgen. Schon im Training war der Italiener sehr zügig unterwegs. Das konnte er in der Quali bestätigen.
David Trummer hat sich in dieser Saison ganz weit vorne etabliert
# David Trummer hat sich in dieser Saison ganz weit vorne etabliert - auch in der Quali war der Österreicher extrem gut unterwegs, wenngleich er direkt im ersten Abschnitt viel Zeit liegen ließ.
val-di-sole-quali-1981
# val-di-sole-quali-1981
Kate Weatherly dürfte die physisch sehr anspruchsvolle Strecke im Norden Italiens gut liegen.
# Kate Weatherly dürfte die physisch sehr anspruchsvolle Strecke im Norden Italiens gut liegen.
Nach einer etwas längeren Verletzungspause ist Monika Hrastnik wieder da
# Nach einer etwas längeren Verletzungspause ist Monika Hrastnik wieder da - die Slowenin war zwar noch recht verhalten unterwegs, ist aber in der großen Show dabei.
Wenn man sich mit Seth Sherlock abseits der Strecke unterhält, dann würde man nicht denken, dass der Kanadier ein extrem schneller Downhiller ist
# Wenn man sich mit Seth Sherlock abseits der Strecke unterhält, dann würde man nicht denken, dass der Kanadier ein extrem schneller Downhiller ist - doch wehe, man gibt ihm einen Full Face-Helm und setzt ihn auf ein Downhill-Bike!
Greg Minnaar ist mit allen Wassern gewaschen
# Greg Minnaar ist mit allen Wassern gewaschen - doch einen so heftigen Regenguss wie in der Qualifikation hat der Südafrikaner im langen Verlauf seiner illustren Karriere wohl nur selten erlebt.
Genau in dem Moment, als Brook Macdonald in die offene Sektion eingebogen ist, ist der lauteste Donner des Tages ertönt
# Genau in dem Moment, als Brook Macdonald in die offene Sektion eingebogen ist, ist der lauteste Donner des Tages ertönt - oder war es der Neuseeländer selbst, der das Tal der Sonne zum Beben gebracht hat? Von allen Top-Fahrern ist der Mondraker-Pilot am besten mit den schmierigen Bedingungen zurecht gekommen.
val-di-sole-quali-1594
# val-di-sole-quali-1594
Während das Arbeitsgerät des Überraschungs-Zweiten Davide Palazzari direkt nach der Quali schon geputzt und gepflegt in den Pits stand …
# Während das Arbeitsgerät des Überraschungs-Zweiten Davide Palazzari direkt nach der Quali schon geputzt und gepflegt in den Pits stand …
… zeigt das Bike einer seiner Teamkollegen gut, mit welch heftigem Matsch die Fahrer auf der Strecke zu kämpfen hatten.
# … zeigt das Bike einer seiner Teamkollegen gut, mit welch heftigem Matsch die Fahrer auf der Strecke zu kämpfen hatten.
Heute hatte diese schicke Kappe leider keine Chance, noch weiter auszubleichen
# Heute hatte diese schicke Kappe leider keine Chance, noch weiter auszubleichen - sie wird morgen wieder ihr Glück versuchen.
Ob sich Nina Hoffmann über ihre größtenteils starke Quali-Fahrt, ihren Geburtstag oder ein paar Minuten Hängematte so sehr freut?
# Ob sich Nina Hoffmann über ihre größtenteils starke Quali-Fahrt, ihren Geburtstag oder ein paar Minuten Hängematte so sehr freut? - Wir gratulieren!
Von Time of my Life war am Quali-Tag in Val di Sole keine Spur
# Von Time of my Life war am Quali-Tag in Val di Sole keine Spur - doch der entscheidende Tanz findet morgen bei voraussichtlich perfekten Bedingungen und strahlendem Sonnenschein statt. Das Finale wird wohl weniger eine Neuauflage von Dirty Dancing, sondern vielmehr der berühmte Ritt auf der Rasierklinge!

Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Dirty Dancing – Fotostory von der Qualifikation erschien zuerst auf MTB-News.de.

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Das Finale heute ab 12:30 Uhr im Livestream

$
0
0

Der Livestream vom Downhill World Cup 2019 wird von Red Bull wie gewohnt kostenlos übertragen und ist mit deutscher, englischer Sprachausgabe und ab diesem Jahr mit weiteren Varianten wie spanisch oder italienisch anwählbar.

Hierzu im Stream einfach in den Optionen die entsprechende Sprachausgabe anwählen. Das Rennen der Damen wird ab 12:30 Uhr übertragen, der Livestream des Herren-Rennens läuft um 13:45 Uhr.

=> zum Livestream auf RedBull.tv


Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Das Finale heute ab 12:30 Uhr im Livestream erschien zuerst auf MTB-News.de.

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Ergebnisse Finale

$
0
0

Das Finale des Downhill World Cups in Val di Sole hält die eine oder andere Überraschung bereit: Vali Höll überquert die Ziellinie hinter Mille Johnset diesmal „nur“ als Zweitschnellste Juniorin. Auch bei den Junioren steht mit Tuhoto-Ariki Pene ein Fahrer ganz oben auf dem Podium, mit dem vermutlich die wenigsten gerechnet haben. Marine Cabirou setzt sich bei den Frauen diesmal gegen Tracey Hannah durch. Für Nina Hoffmann lief es heute überhaupt nicht gut: ein Sturz und ein Platten am Vorderrad ließen alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung platzen. Laurie Greenland siegt mit einem überragenden Lauf bei den Männern und verweist Loïc Bruni und Loris Vergier auf die Plätze!

Rennen DH World Cup Val di Sole

Männer

vdso_dhi_me_results_f

Frauen

vdso_dhi_we_results_f_x

Junioren

vdso_dhi_mj_results_f_x

Juniorinnen

vdso_dhi_wj_results_f_x

Gesamtwertung World Cup

Männer

vdso_dhi_me_standings_x

Frauen

vdso_dhi_we_standings

Junioren

vdso_dhi_mj_standings

Juniorinnen

vdso_dhi_wj_standings

Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Ergebnisse Finale erschien zuerst auf MTB-News.de.

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Replay des Finales

$
0
0

Replay Val di Sole/Italien: Ihr habt die spannenden Final-Entscheidungen des Downhill World Cups in Val di Sole verpasst? Kein Problem: Hier geht’s zu den deutsch- und englischsprachigen Wiederholungen des Finalrennens der Damen und Herren!

Wiederholung Männer-Rennen

Die Wiederholung des Männer-Rennens findet ihr hier auf Red Bull TV

Wiederholung Frauen-Rennen

Die Wiederholung des Frauen-Rennens findet ihr hier auf Red Bull TV.


Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Replay des Finales erschien zuerst auf MTB-News.de.


XC World Cup Val di Sole: Die XC-Rennen im Livestream ab 12 Uhr bzw. 14:45 Uhr

$
0
0

Die Weltcuprennen im Val di Sole stehen an! Nachdem das Tal der Sonne am Freitag nicht unbedingt seinem Namen alle Ehre machte, soll zumindest am heutigen Sonntag, laut Prognose, das Wetter etwas besser werden. Nichtdestotrotz sind auch heute Regenfälle möglich die die Rennverläufe wieder mächtig beeinflussen könnten. Spannung ist also garantiert – zumal die Favoritenfrage bei den Damen und Herren nicht eindeutig geklärt ist. Red Bull TV überträgt wie gewohnt live!

Red Bull TV-Livestream:

Hier geht’s direkt zum Livestream der XC-Rennen!

Jolanda Neff startet heute von Startplatz 1
# Jolanda Neff startet heute von Startplatz 1 - Nach dem Sieg im Short Track am Freitag, gilt die Trek-Fahrerin auch im XC-Rennen automatisch als Favoritin.

Alle Artikel zum XC World Cup in Val di Sole 2019:

Der Beitrag XC World Cup Val di Sole: Die XC-Rennen im Livestream ab 12 Uhr bzw. 14:45 Uhr erschien zuerst auf MTB-News.de.

Vertrieb in Deutschland: Revel Bikes ab sofort über Traffic Distribution erhältlich

$
0
0

Anfang des Jahres hatten wir die schicken Bikes von Revel aus Colorado bereits vorgestellt, bei den ersten Testfahrten des Revel Bikes Rascal später während des Sea Otter-Festivals waren wir von der Performance angetan – nur ein Vertrieb war im April noch nicht in Sicht. Gute Nachrichten gibt es jetzt aus Köln: Traffic Distribution hat den Vertrieb der Bikes für Deutschland und Österreich übernommen. Hier ist die Pressemitteilung.

Die Marke REVEL BIKES steht für absolute Premium-Carbon-Mountainbikes, designed und entwickelt in Colorado, USA. Die REVEL-Produkte werden von absoluten Fahrrad-Maniacs mit dem Anspruch entwickelt, nicht weniger als die besten Full-Suspension-Mountainbikes der Welt zu bauen.

Die überschaubare, aber erlesene Range umfasst neben Kompletträdern auch Rahmen und Rahmen-Dämpfer-Sets allerhöchster Güte. Bestes Carbon, modernste Verarbeitungsverfahren und erlesene Komponenten sorgen dafür, dass sich REVEL wirkungsvoll von der breiten Masse abhebt.

Das 29“-Trailbike RASCAL und das 27.5“-Enduro RAIL sind jeweils in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und verschiedenen Farben verfügbar.

“We are thrilled to partner with TRAFFIC DISTRIBUTION as the premier bike product distributor in Germany. After months of discussion, we are confident that our partnership with TRAFFIC will help to grow the REVEL brand in Germany, and bike shops and consumers alike will get excellent service for REVEL products through TRAFFIC. We look forward to seeing REVEL grow in Germany!” – Adam Miller, Revel Bikes

Das Revel Bikes Rascal kommt mit 29"-Laufrädern und verfügt über 130 mm Federweg am Heck sowie 140 mm an der Front.
# Das Revel Bikes Rascal kommt mit 29"-Laufrädern und verfügt über 130 mm Federweg am Heck sowie 140 mm an der Front. - Es besitzt dieselben Features wie der große Enduro-Bruder Rail und wird auch zu denselben Preisen mit sehr ähnlichen Ausstattungen angeboten.

Mehr Informationen: www.traffic-distribution.com/marken/revel

Info: Pressemitteilung Traffic Distribution

Der Beitrag Vertrieb in Deutschland: Revel Bikes ab sofort über Traffic Distribution erhältlich erschien zuerst auf MTB-News.de.

Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: 4 Gewinnt – Fotostory vom Finale

$
0
0

Was haben Laurie Greenland, Marine Cabirou, Tuhoto-Ariki Pene und Mille Johnset gemeinsam? Richtig: Bislang konnten sie alle noch keinen World Cup in ihrer jeweiligen Kategorie gewinnen. Val di Sole sollte sich als der große Wendepunkt erweisen – ein denkwürdiges Finale hat für Ergebnisse gesorgt, mit denen so vorher wohl niemand gerechnet hätte. 

Nach der Qualifikation am Vortag, die aufgrund eines heftigen Unwetters zwar nicht gänzlich ins Wasser gefallen ist, aber für sehr ungewöhnliche Ergebnisse gesorgt hat, wurde das Finale in Val di Sole mit Spannung erwartet: Würden sich die etablierten Fahrer wie schon so oft in dieser Saison durchsetzen? Oder gelingt es den bis dato eher unbekannteren Profis, sich zu den Königen und Königinnen im Tal der Sonne zu krönen? Um die Antwort vorwegzunehmen: Letzteres ist eingetroffen, denn mit Laurie Greenland, Marine Cabirou, Tuhoto-Ariki Pene und Mille Johnset wurde jede Kategorie von einem Profi gewonnen, der bislang noch nicht auf der höchsten Stufe des Podests stand.

Den Auftakt des Tages machten am frühen Morgen bei strahlendem Sonnenschein, aber noch relativ schmierigen Bedingungen die Juniorinnen. Vali Höll konnte sich zwar in der Qualifikation durchsetzen, doch ihr Vorsprung war ungewohnt knapp – man hat ihr das ganze Wochenende über angemerkt, dass sie nicht voll in ihrem Element ist. Das sollte sich im Finale bewahrheiten: Mit einer beherzten Fahrt und direkten Linien, die sonst keine andere Juniorin genommen hat, war es am Ende die Norwegerin Mille Johnset, die sich den ersten World Cup-Sieg ihrer Karriere sichern konnte. Anna Newkirk, die am Vorabend bei der Fourcross-Weltmeisterschaft einen beachtlichen 5. Platz geholt hat, musste sich in Val di Sole mit Rang 3 begnügen.

Laurie Greenland ist einer der kleinsten Fahrer im Downhill World Cup, Val di Sole ist die wohl längste und härteste Strecke
# Laurie Greenland ist einer der kleinsten Fahrer im Downhill World Cup, Val di Sole ist die wohl längste und härteste Strecke - schlechte Voraussetzungen für den jungen Briten also? Mitnichten! Wie ein junger Baller-Gott ist der Mondraker-Pilot über die Strecke im Norden Italiens gefetzt und konnte sich mit einem überragenden Lauf den ersten World Cup-Sieg seiner Karriere sichern!
Auch für Marine Cabirou ist der Knoten endlich geplatzt! Schon in den letzten Monaten war die Französin stets sehr schnell und extrem stylisch unterwegs
# Auch für Marine Cabirou ist der Knoten endlich geplatzt! Schon in den letzten Monaten war die Französin stets sehr schnell und extrem stylisch unterwegs - daran hat sich in Val di Sole nicht viel geändert. Beim fünften World Cup des Jahres hat sie ihren Konkurrentinnen nicht den Hauch einer Chance gelassen.
Diashow: Downhill World Cup 2019 – Val di Sole - 4 Gewinnt – Fotostory vom Finale
Florent Payet wirkt in Val di Sole ungewöhnlich ruhig und smooth
vds-finale-4624
😘😍❤️
Selbst bei den absoluten Top-Fahrern wie Danny Hart war der Zielbereich leider nicht komplett ausgefüllt.
David Trummer hat das Podium zwar denkbar knapp verpasst, doch seine Leistung in diesem Jahr ist unfassbar.
Diashow starten »

Bei den Junioren ging es extrem knapp zur Sache – am Ende war es der Neuseeländer Tuhoto-Ariki Pene, der sicherlich sehr überrascht über den ersten Sieg auf internationaler Bühne gewesen sein dürfte. Auch mit Zak Gomilscek auf Platz 2 dürfte eigentlich niemand gerechnet haben. Die drei schnellen Kanadier Lucas Cruz, Seth Sherlock und Elliot Jamieson, die in der Quali alle jeweils in den Top 4 waren, hatten ihr Pulver scheinbar schon am Vortag verschossen. Und auch für den großen Junioren-Dominator Thibaut Daprela war das Wochenende in Val di Sole eines zum Vergessen: Bei seinem Sturz im Quali-Lauf hat sich der Franzose scheinbar schwerer an der Hand verletzt. Er konnte im Finale zwar unter starken Schmerzen starten, musste aber erneut eine Bodenprobe nehmen. Für ihn steht nun vor Lenzerheide noch ein Besuch auf dem Krankenhaus auf dem Plan – wir hoffen, dass der Nachwuchs-Überflieger ohne eine hartnäckige Verletzung davongekommen ist. Die deutsche Nachwuchs-Hoffnung Hannes Lehmann hat hingegen gezeigt, dass er mit extrem schwierigen Strecken scheinbar sehr gut zurechtkommt. Für ihn ist am Ende ein sehr guter 7. Platz rausgesprungen.

Die Französin Marine Cabirou war schon mehrfach kurz davor, den ersten World Cup ihrer Karriere zu gewinnen – zuletzt in Les Gets, wo sie bei ihrem Heimrennen nur der Australierin Tracey Hannah den Vortritt lassen musste. In Val di Sole ist der Knoten nun endlich geplatzt. Die Scott Factory-Fahrerin hat die Konkurrenz auf der harten und langen Strecke in Grund und Boden gefahren: Fast 12 Sekunden Vorsprung auf Platz 2 und knapp 20 Sekunden auf Platz 3 sind eine riesige Ansage. Die Lokalmatadorin Veronika Widmann ist in ihrem Finallauf gestürzt, konnte sich am Ende aber dennoch über Rang 4 freuen. Noch etwas unsanfter ist Nina Hoffmann im Finale zu Boden gegangen. Den spektakulären Sturz hat sie im Gegensatz zu ihrem Arbeitsgerät glücklicherweise unbeschadet überstanden. Zu Bruch gegangen sind dabei unter anderem der Rahmen und das Vorderrad – ein Indikator dafür, wie heftig die Strecke in Val di Sole ist und wie schnell ein kleiner Fehler zu großen Konsequenzen führen kann. Sandra Rübesam ist nach einer starken Qualifikation in ihrem Finale fast gestürzt und hat im Anschluss ihren Rhythmus nicht mehr gefunden. Für sie hat es am Ende zu Platz 13 gereicht.

Mit Tuhoto-Ariki Pene konnte sich ein bis dato gänzlich unbekannter Fahrer bei den Junioren durchsetzen
# Mit Tuhoto-Ariki Pene konnte sich ein bis dato gänzlich unbekannter Fahrer bei den Junioren durchsetzen - der erste World Cup-Sieg für einen Neuseeländer seit vielen Jahren!
Das Rennen in Les Gets hat sie noch verletzungsbedingt verpasst, in Val di Sole hat es nun mit dem ersten Sieg der Karriere geklappt
# Das Rennen in Les Gets hat sie noch verletzungsbedingt verpasst, in Val di Sole hat es nun mit dem ersten Sieg der Karriere geklappt - Mille Johnset hat sich gegen Vali Höll und Co. durchgesetzt.

Nach der verregneten Qualifikation war die Startreihenfolge der Männer alles andere als gewöhnlich: Mit Joe Breeden, Davide Pallazari, Forrest Riesco, Jack Reading und Faustin Figaret gingen am Ende gleich fünf Fahrer auf die Strecke, die für gewöhnlich kaum Siegeschancen haben. So kam es dann auch in Val di Sole: Nach dem überragenden Lauf von Laurie Greenland war das Finale eigentlich schon entschieden. Mit einem Vorsprung von fast 3 Sekunden auf den bis dato führenden Loïc Bruni kam der junge Brite über die Ziellinie geschossen. Wie er es geschafft hat, im Ziel anzuhalten, ist uns ein Rätsel – schließlich sah sein Vollgas-Lauf so aus, als hätte ihm sein Mechaniker vorm Finale kurzerhand beide Bremsen demontiert. Danny Hart und Greg Minnaar hätten wohl beide ein Wörtchen mitreden können um den Sieg – doch der Südafrikaner hatte in seinem Lauf einen kleinen Sturz, der alle Siegeschancen zerstörte, und Danny Hart hatte einen Plattfuß am Hinterrad. Umso beeindruckender ist der fünfte Platz des Briten, der auf der Black Snake-Strecke schon Weltmeister werden konnte. Am lautesten war der Jubel allerdings für die beiden Italiener Johannes von Klebelsberg und Davide Pallazari, die mit den Rängen 12 und 13 extrem starke Ergebnisse bei ihrem Heim-Weltcup einfahren konnten. Trotz eines ebenso starken Ergebnisses war der Österreicher David Trummer fast schon etwas angefressen: Er konnte mit Platz 6 zwar das beste Ergebnis seiner Karriere einfahren, verpasste das Podium aber um weniger als eine Zehntelsekunde. Dennoch: Der gierige Racing Dude fährt eine unfassbar starke Saison und kommt immer besser in Fahrt. Am Ende waren aber alle Augen auf Laurie Greenland gerichtet, der in Anbetracht seines ersten World Cup-Sieges sein strahlendstes Blend-A-Med-Lächeln ausgepackt hat – und damit außerdem die französische Dominanz im Downhill World Cup durchbrechen konnte.

Juniorinnen

1 – Mille Johnset – 5:06.790 min

2 – Vali Höll – 5:07.885 min

3 – Anna Newkirk – 5:33.795 min

Vali Höll war wie immer die große Favoritin bei den Juniorinnen
# Vali Höll war wie immer die große Favoritin bei den Juniorinnen - doch sie ist mit der harten Strecke nicht so richtig warm geworden. Am Ende musste sie sich Mille Johnset geschlagen geben.
Am Vorabend ist Anna Newkirk von den SRAM Young Guns auf einen respektablen 5. Platz bei der Fourcross-WM gefahren
# Am Vorabend ist Anna Newkirk von den SRAM Young Guns auf einen respektablen 5. Platz bei der Fourcross-WM gefahren - im Downhill-Finale hat es immerhin zu Platz 3 gereicht.
Vor allem im steilsten Teil der Strecke hat Mille Johnset einfach die direkteste Linie genommen und damit wohl auch die entscheidenden Sekunden auf Vali Höll rausgefahren.
# Vor allem im steilsten Teil der Strecke hat Mille Johnset einfach die direkteste Linie genommen und damit wohl auch die entscheidenden Sekunden auf Vali Höll rausgefahren.
Während Mille Johnset den ersten Sieg ihrer Karriere sichtlich genoss …
# Während Mille Johnset den ersten Sieg ihrer Karriere sichtlich genoss …
… war Vali Höll die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.
# … war Vali Höll die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Junioren

1 – Tuhoto-Ariki Pene – 4:09.626 min

2 – Zak Gomilscek – 4:09.965 min

3 – Kye A’Hearn – 4:10.044 min

Das Rennen der Junioren war eine extrem knappe Angelegenheit
# Das Rennen der Junioren war eine extrem knappe Angelegenheit - weniger als 10 Sekunden haben die Top 10 voneinander getrennt. Sam Gale musste sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Nach Platz 2 in der Qualifikation ging Lucas Cruz als letzter Junior auf die Strecke
# Nach Platz 2 in der Qualifikation ging Lucas Cruz als letzter Junior auf die Strecke - doch ein Sturz an dieser Stelle beendete alle Hoffnungen auf den Sieg. Bis dahin lag er auf Podium-Kurs.
Am Vortag in der Qualifikation hat sich Thibaut Daprela bei einem Sturz scheinbar an der Hand verletzt
# Am Vortag in der Qualifikation hat sich Thibaut Daprela bei einem Sturz scheinbar an der Hand verletzt - nur unter starken Schmerzen konnte der Franzose überhaupt starten. Auch das Finale lief dann nicht sturzfrei für ihn.
Der Kanadier Seth Sherlock ist nicht nur sehr schnell, sondern auch ziemlich stylisch unterwegs.
# Der Kanadier Seth Sherlock ist nicht nur sehr schnell, sondern auch ziemlich stylisch unterwegs.
Janosch Klaus dürfte mit Platz 5 mehr als zufrieden sein …
# Janosch Klaus dürfte mit Platz 5 mehr als zufrieden sein …
… und auch Hannes Lehmann ist ein starkes Rennen gefahren!
# … und auch Hannes Lehmann ist ein starkes Rennen gefahren!
Elliot Jamieson war der schnellste Fahrer in der Qualifikation
# Elliot Jamieson war der schnellste Fahrer in der Qualifikation - im Finale hat er den Sieg aber um einige Sekunden verpasst.
Der Australier Kye A'Hearn konnte im Vorjahr schon zwei World Cups gewinnen
# Der Australier Kye A'Hearn konnte im Vorjahr schon zwei World Cups gewinnen - dieses Jahr lief es bislang noch nicht so gut für den Canyon-Fahrer. Mit Platz 3 in Val di Sole ist er aber auf einem guten Weg.
Zak Gomilscek hat mit Platz 2 für eine große Überraschung gesorgt.
# Zak Gomilscek hat mit Platz 2 für eine große Überraschung gesorgt.
Und auch mit Tuhoto-Ariki Pene auf dem ersten Platz hat wohl niemand gerechnet!
# Und auch mit Tuhoto-Ariki Pene auf dem ersten Platz hat wohl niemand gerechnet!
vds-finale-4624
# vds-finale-4624
Der Sieg von Tuhoto-Ariki Pene war eine große Überraschung
# Der Sieg von Tuhoto-Ariki Pene war eine große Überraschung - und auch die Freude des Neuseeländers kannte keine Grenzen.

Frauen

1 – Marine Cabirou – 4:25.790 min

2 – Tracey Hannah – 4:37.566 min

3 – Camille Balanche – 4:44.114 min

4 – Veronika Widmann – 4:46.312 min

5 – Emilie Siegenthaler – 4:52.383 min

Sandra Rübesam kommt normalerweise mit steilen und anspruchsvollen Strecken sehr gut zurecht
# Sandra Rübesam kommt normalerweise mit steilen und anspruchsvollen Strecken sehr gut zurecht - nach einem Fehler in ihrem Lauf hat sie aber den Rhythmus verloren und kam nicht mehr richtig in Schwung.
Mit Platz 7 hat Monika Hrastnik das Podium zwar verpasst, aber ein gelungenes Comeback nach ihrer Verletzung gefeiert.
# Mit Platz 7 hat Monika Hrastnik das Podium zwar verpasst, aber ein gelungenes Comeback nach ihrer Verletzung gefeiert.
Eleonora Farina ist in Val di Sole eigentlich eine Podium-Kandidatin, doch an diesem Wochenende lief es nicht für die Italienerin.
# Eleonora Farina ist in Val di Sole eigentlich eine Podium-Kandidatin, doch an diesem Wochenende lief es nicht für die Italienerin.
Nach ihrem Sturz im Finale ging ein Raunen durch die Menge
# Nach ihrem Sturz im Finale ging ein Raunen durch die Menge - trotzdem ist es Veronika Widmann gelungen, am Ende einen guten vierten Platz zu belegen. Ohne das Malheur wäre sie wohl noch weiter vorne gelandet.
Zwei Stürze kurz vorm Finale haben Kate Weatherly ordentlich zu schaffen gemacht
# Zwei Stürze kurz vorm Finale haben Kate Weatherly ordentlich zu schaffen gemacht - am Ende hat es für die Neuseeländern zu Platz 6 gereicht.
Nina Hoffmann lag in ihrem Finale klar auf Podium-Kurs, hatte dann aber einen heftigen Sturz, den sie zum Glück im Gegensatz zu ihrem Bike halbwegs unbeschadet überstanden hat.
# Nina Hoffmann lag in ihrem Finale klar auf Podium-Kurs, hatte dann aber einen heftigen Sturz, den sie zum Glück im Gegensatz zu ihrem Bike halbwegs unbeschadet überstanden hat.
Mit Platz 3 ist der Schweizerin und amtierenden Europameisterin Camille Balanche das beste Ergebnis ihrer Karriere gelungen.
# Mit Platz 3 ist der Schweizerin und amtierenden Europameisterin Camille Balanche das beste Ergebnis ihrer Karriere gelungen.
Tracey Hannah ist in dieser Saison ganz klar die stärkste Fahrerin
# Tracey Hannah ist in dieser Saison ganz klar die stärkste Fahrerin - doch an diesem Tag musste sie sich Marine Cabirou eindeutig geschlagen geben.
Mit ihrem Outfit fügt sich Emilie Siegenthaler hier so perfekt in die Umgebung ein, dass sie praktisch unsichtbar ist
# Mit ihrem Outfit fügt sich Emilie Siegenthaler hier so perfekt in die Umgebung ein, dass sie praktisch unsichtbar ist - ihre Freude über Platz 5 war dann später aber sehr gut zu erkennen!
Bei Marine Cabirou war es nur eine Frage der Zeit, bis sie einen World Cup gewinnen würde
# Bei Marine Cabirou war es nur eine Frage der Zeit, bis sie einen World Cup gewinnen würde - nun ist die Zeit gekommen. Mit einem Vorsprung von fast 12 Sekunden ist sie ein überragendes Rennen gefahren.
Tracey Hannah musste sich an diesem Wochenende mit Platz 2 begnügen
# Tracey Hannah musste sich an diesem Wochenende mit Platz 2 begnügen - die Führung in der Gesamtwertung hat sie aber weiterhin inne.
Nach zwei zweiten Plätzen in Folge hat sich Marine Cabirou endlich den ersten World Cup-Sieg ihrer Karriere sichern können.
# Nach zwei zweiten Plätzen in Folge hat sich Marine Cabirou endlich den ersten World Cup-Sieg ihrer Karriere sichern können.
Auch beim Scott Factory DH-Team dürfte die Freude über den Sieg von Marine Cabirou riesig ausgefallen sein.
# Auch beim Scott Factory DH-Team dürfte die Freude über den Sieg von Marine Cabirou riesig ausgefallen sein.
vds-finale-4678
# vds-finale-4678
Das Podium der Frauen: Marine Cabirou gewinnt vor Tracey Hannah, Camille Balanche, Veronika Widmann und Emilie Siegenthaler.
# Das Podium der Frauen: Marine Cabirou gewinnt vor Tracey Hannah, Camille Balanche, Veronika Widmann und Emilie Siegenthaler.
Normalerweise stehen immer Loïc Bruni oder Amaury Pierron ganz oben auf dem Podest und grölen die Marseillaise
# Normalerweise stehen immer Loïc Bruni oder Amaury Pierron ganz oben auf dem Podest und grölen die Marseillaise - in Val di Sole war Marine Cabirou an der Reihe.
Veronika Widmann stand die Freude über ihre Podium-Platzierung ins Gesicht geschrieben
# Veronika Widmann stand die Freude über ihre Podium-Platzierung ins Gesicht geschrieben - ohne ihren Sturz wäre zwar eine noch bessere Platzierung möglich gewesen, doch auch so dürfte sie glücklich über Platz 4 sein.
vds-finale-4708
# vds-finale-4708
WC-Val-di-Sole-Finale-9633
# WC-Val-di-Sole-Finale-9633

Männer

1 – Laurie Greenland – 3:37.819 min

2 – Loïc Bruni – 3:40.673 min

3 – Loris Vergier – 3:42.701 min

4 – Amaury Pierron – 3:42.986 min

5 – Danny Hart – 3:44.668 min

Gefahr ist im Verzug!
# Gefahr ist im Verzug!
Die italienischen Fans waren hochmotiviert, kamen in Sachen Zahl und Lärm allerdings nicht an das französische Publikum ran.
# Die italienischen Fans waren hochmotiviert, kamen in Sachen Zahl und Lärm allerdings nicht an das französische Publikum ran.
Für den amtierenden Junioren-Weltmeister Kade Edwards war es bisher eine durchwachsene erste Elite-Saison
# Für den amtierenden Junioren-Weltmeister Kade Edwards war es bisher eine durchwachsene erste Elite-Saison - auch als absoluter Top-Fahrer in der mittlerweile stark umkämpften Junioren-Klasse ist es nicht leicht, in der Welt-Elite Fuß zu fassen. Auf seinen 42. Platz kann der stylische Brite allerdings aufbauen.
8, 7, 6 … setzen sie die Reihe fort!
# 8, 7, 6 … setzen sie die Reihe fort! - Nach allen Regeln der Mathematik müsste David Trummer nächste Woche in Lenzerheide auf dem Podium stehen. Der Österreicher legt eine absolut geniale Saison hin.
Remi Thirion sah selbst gestern im Nassen extrem beeindruckend aus, wie eigentlich immer.
# Remi Thirion sah selbst gestern im Nassen extrem beeindruckend aus, wie eigentlich immer. - Diesmal konnte er seinen grandiosen Fahrstil in ein gutes Resultat ummünzen und nur eine halbe Sekunde hinter dem Podium auf Platz acht ballern.
Max Hartenstern schaffte als einziger Deutscher den Sprung ins Finale, war mit seinem 49. Platz allerdings alles andere als zufrieden.
# Max Hartenstern schaffte als einziger Deutscher den Sprung ins Finale, war mit seinem 49. Platz allerdings alles andere als zufrieden.
Für die extrem harte und unberechenbare Strecke in Italien haben die Profis alle Mittel ausgepackt
# Für die extrem harte und unberechenbare Strecke in Italien haben die Profis alle Mittel ausgepackt - Dean Lucas ist die Handschuhpflicht geschickt umgangen …
… und Johannes von Klebelsberg hat sich seine Performance-Jeans für das letzte Quäntchen Aerodynamik etwas enger gesteckt.
# … und Johannes von Klebelsberg hat sich seine Performance-Jeans für das letzte Quäntchen Aerodynamik etwas enger gesteckt.
Brook Macdonald hat die ganze Woche über die Steine in Val di Sole zum Zittern gebracht
# Brook Macdonald hat die ganze Woche über die Steine in Val di Sole zum Zittern gebracht - wie beim Kampf von David gegen Goliath hat die eigentlich komplett unterlegene Strecke dann doch gesiegt und den Neuseeländer im Finale zu Fall gebracht.
Finn Iles ist mit hohe Zielen in seine Elite-Karriere gestartet, musste nach einige harten Rückschlägen jedoch einen Gang zurückschalten
# Finn Iles ist mit hohe Zielen in seine Elite-Karriere gestartet, musste nach einige harten Rückschlägen jedoch einen Gang zurückschalten - Platz 17 ist ein solides Ergebnis für den ehemaligen Junioren-Überflieger.
Sind die Pierrons die aktuell schnellste Downhill-Familie?
# Sind die Pierrons die aktuell schnellste Downhill-Familie? - in Val di Sole hat sich neben Amaury auch der große Bruder Baptist in die Top 10 geschossen. Achja, und Europameister ist er auch noch.
val-di-sole-finale-4276
# val-di-sole-finale-4276
Nach einem verregneten Quali-Tag lächelte im Finale die Sonne, benötigte jedoch den halben Tag, um die Strecke ordentlich abzutrocknen
# Nach einem verregneten Quali-Tag lächelte im Finale die Sonne, benötigte jedoch den halben Tag, um die Strecke ordentlich abzutrocknen - bei den Männern waren die Bedingungen dann eigentlich ideal.
Dean Lucas fährt in seinem neuen Team eine extrem solide Saison und platziert sich Rennen um Rennen in den Top 20.
# Dean Lucas fährt in seinem neuen Team eine extrem solide Saison und platziert sich Rennen um Rennen in den Top 20.
Charlie Hatton fuhr im Training viel vor seinem Team-Besitzer und Hauptsponsor Gee Atherton her
# Charlie Hatton fuhr im Training viel vor seinem Team-Besitzer und Hauptsponsor Gee Atherton her - auch im Finale schlug der junge Brite seinen Chef mit Platz 11 recht deutlich.
Steile Strecke heißt Boppes nach hinten, was vor allem mit großen Laufrädern zum ein oder anderen ungewollten Kontakt führen kann.
# Steile Strecke heißt Boppes nach hinten, was vor allem mit großen Laufrädern zum ein oder anderen ungewollten Kontakt führen kann.
Amaury Pierron galt nach seine grandiosen Fahrt in der Quali als haushoher Favorit für das Finale.
# Amaury Pierron galt nach seine grandiosen Fahrt in der Quali als haushoher Favorit für das Finale.
Faustin Figaret wollte nach seinem super Quali-Ergebnis das beste draus machen und lag zwischendurch tatsächlich auf Platz 16
# Faustin Figaret wollte nach seinem super Quali-Ergebnis das beste draus machen und lag zwischendurch tatsächlich auf Platz 16 - ein Fehler warf den Franzosen jedoch auf Platz 37 zurück.
Besser lief es für Jack Reading, der seinen Auftritt im Livestream nutzte um sich auf Rang 21 zu ballern.
# Besser lief es für Jack Reading, der seinen Auftritt im Livestream nutzte um sich auf Rang 21 zu ballern. - Damit verfehlte er sein bestes Ergebnis, Rang 19, nur knapp.
Florent Payet wirkt in Val di Sole ungewöhnlich ruhig und smooth
# Florent Payet wirkt in Val di Sole ungewöhnlich ruhig und smooth - seine endlos langen Arme und Beine und das lange Rad könnten etwas damit zu tun haben. Und er kann natürlich auch ganz gut Rad fahren.
Greg Minnaar lag lange auf Rang 3, baute dann aber wie so viele andere einen entscheidenden Fehler ein
# Greg Minnaar lag lange auf Rang 3, baute dann aber wie so viele andere einen entscheidenden Fehler ein - damit auf dieser Strecke dann noch 7. zu werden ist wieder einmal mehr als beeindrucken!
Amaury Pierron konnte seiner Favoriten-Rolle diesmal nicht ganz gerecht werden und viel mit fünf Sekunden Rückstand auf einen immer noch sehr starken Rang 4 zurück
# Amaury Pierron konnte seiner Favoriten-Rolle diesmal nicht ganz gerecht werden und viel mit fünf Sekunden Rückstand auf einen immer noch sehr starken Rang 4 zurück - damit hat er allerdings wichtige Gesamtwertungspunkte auf einen wie immer sehr starken Loïc Bruni verloren.
Thomas Estaque ist vor genau einem Jahr hier das erste Mal auf ein World Cup-Podium gehämmert
# Thomas Estaque ist vor genau einem Jahr hier das erste Mal auf ein World Cup-Podium gehämmert - dieses Jahr kam er da zwar nicht ganz ran, kann mit Rang 24 aber zufrieden sein.
Kann Loïc Bruni im Kampf um die Gesamtwertung noch verlieren?
# Kann Loïc Bruni im Kampf um die Gesamtwertung noch verlieren? - Seine Führung ist nicht sehr groß, allerdings wirkt der Franzose aktuell unantastbar. Im DH-Sport kann allerdings natürlich immer viel schief gehen.
Letztes Jahr war Luca Shaw einer der absoluten Favoriten, dieses Jahr läuft es für den Syndicate-Fahrer gar nicht rund.
# Letztes Jahr war Luca Shaw einer der absoluten Favoriten, dieses Jahr läuft es für den Syndicate-Fahrer gar nicht rund.
WC-Val-di-Sole-Finale-5303
# WC-Val-di-Sole-Finale-5303
Laurie Greenlands Lauf war der absolute Wahnsinn
# Laurie Greenlands Lauf war der absolute Wahnsinn - wie schon bei seinem WM-Lauf 2016 scheint er den schmalen Grat zwischen Vernunft und Wahnsinn gefunden zu haben … diesmal reichte es dann auch zum Sieg!
Reece Wilson baut kontinuierlich auf seinen starken Leistungen aus 2018 auf
# Reece Wilson baut kontinuierlich auf seinen starken Leistungen aus 2018 auf - er landete wieder einmal in den Top 15 und hielt dort die Trek-Fahne hoch.
Auch Danny Hart war wieder einmal mehr als konstant
# Auch Danny Hart war wieder einmal mehr als konstant - nach seinem Ausrutscher in Les Gets war der Brite in Val di Sole wieder auf dem Podium.
val-di-sole-finale-4176
# val-di-sole-finale-4176
Absolut traumhaft lief es für Davide Palazzari
# Absolut traumhaft lief es für Davide Palazzari - der Italiener qualifizierte sich erst vor heimischem Publikum als zweiter und legte dann unter den frenetischen Schreien der Zuschauer eine Wahnsinnsfahrt hin.
Seine Freude über den 12. Platz war ihm im Ziel anzumerken …
# Seine Freude über den 12. Platz war ihm im Ziel anzumerken …
… und auch die wartenden Top-Fahrer zollten sofort ihren Respekt.
# … und auch die wartenden Top-Fahrer zollten sofort ihren Respekt.
WC-Val-di-Sole-Finale-9444
# WC-Val-di-Sole-Finale-9444
Loris Vergier machte im Training nicht den selbstsichersten Eindruck und schaute sich bis zuletzt viele Linien an
# Loris Vergier machte im Training nicht den selbstsichersten Eindruck und schaute sich bis zuletzt viele Linien an - rechtzeitig zum Finale machte es dann Klick – Platz 3 für ihn!
Dem Denim Destroyer, Johannes von Klebelsberg, flogen die Herzen der Zuschauer nur so zu
# Dem Denim Destroyer, Johannes von Klebelsberg, flogen die Herzen der Zuschauer nur so zu - er kommt wegen seinem Job als Restaurant-Besitzer in München kaum zum Radfahren, lässt jedoch dann beim World Cup einige gestandene Profis hinter sich. Rang 13 für den Über-Privateer!
val-di-sole-finale-4313
# val-di-sole-finale-4313
Selbst bei den absoluten Top-Fahrern wie Danny Hart war der Zielbereich leider nicht komplett ausgefüllt.
# Selbst bei den absoluten Top-Fahrern wie Danny Hart war der Zielbereich leider nicht komplett ausgefüllt.
Ein seltenes Zeichen von Schwäche bei Troy Brosnan
# Ein seltenes Zeichen von Schwäche bei Troy Brosnan - der Australier fährt mit einem extrem geschwollenen Knie und landete das erste Mal in dieser Saison nicht auf dem Podium.
val-di-sole-finale-3612
# val-di-sole-finale-3612
Nach den merkwürdigen Ergebnissen der gestrigen, feuchtfröhlichen Qualifikation startete Joe Breeden als letzter auf die Strecke
# Nach den merkwürdigen Ergebnissen der gestrigen, feuchtfröhlichen Qualifikation startete Joe Breeden als letzter auf die Strecke - der Brite konnte seinen Landsmann Laurie Greenland zu keiner Zeit ernsthaft gefährden, war mit Rang 25 jedoch durchaus stark unterwegs.
Loïc Bruni auf dem Weg in die legendäre Sam Hill-Kurve.
# Loïc Bruni auf dem Weg in die legendäre Sam Hill-Kurve.
David Trummer machte sein Team Racing Dudes in Val di Sole mehr als Stolz.
# David Trummer machte sein Team Racing Dudes in Val di Sole mehr als Stolz.
Der erste World Cup-Sieg für Laurie Greenland
# Der erste World Cup-Sieg für Laurie Greenland - der Brite hat es sich mehr als verdient.
Im Hot Seat konnte sich Laurie Greenland schon auf seinen Sieg einstellen
# Im Hot Seat konnte sich Laurie Greenland schon auf seinen Sieg einstellen - sportlich fair wartete er aber, bis der letzte Fahrer die Ziellinie überquerte, und ließ dann seinen Emotionen freien Lauf.
In Val di Sole war Laurie Greenland schon mehrfach kurz davor, das Rennen für sich zu entscheiden
# In Val di Sole war Laurie Greenland schon mehrfach kurz davor, das Rennen für sich zu entscheiden - nun hat es endlich geklappt!
Aufgrund der etwas ungewöhnlich Startorder war die Spannung gegen Ende nicht mehr ganz so hoch wie sonst bei einem World Cup.
# Aufgrund der etwas ungewöhnlich Startorder war die Spannung gegen Ende nicht mehr ganz so hoch wie sonst bei einem World Cup. - Joe Breeden war noch nicht ganz im Ziel, da fielen Fans und Freunde Laurie Greenland schon um den Hals.
Papa Pierron ist Stolz auf die Sohnemänner
# Papa Pierron ist Stolz auf die Sohnemänner - mit Amaury auf Platz 4 und Baptiste auf Rang 9 haben die Pierrons an diesem Wochenende die Familien-Wertung für sich entschieden.
Was für Greg Minnaar wohl möglich gewesen wäre, wenn er im Finale nicht gestürzt wäre?
# Was für Greg Minnaar wohl möglich gewesen wäre, wenn er im Finale nicht gestürzt wäre? - Für den Sieg hätte es wohl nicht ganz gereicht, doch Platz 2 oder 3 wäre definitiv machbar gewesen.
God save the McQueen!
# God save the McQueen! - Nachdem das Vereinigte Königreich in den vergangenen Wochen und Monaten eher für negative Schlagzeilen gesorgt hat, kann die Downhill-Nation nun immerhin mal wieder einen World Cup-Sieg feiern.
😘😍❤️
# 😘😍❤️
vds-finale-6109
# vds-finale-6109
Den ordentlichen Schluck aus der riesigen Sektflasche hat sich Laurie Greenland redlich verdient!
# Den ordentlichen Schluck aus der riesigen Sektflasche hat sich Laurie Greenland redlich verdient!
David Trummer hat das Podium zwar denkbar knapp verpasst, doch seine Leistung in diesem Jahr ist unfassbar.
# David Trummer hat das Podium zwar denkbar knapp verpasst, doch seine Leistung in diesem Jahr ist unfassbar.
vds-finale-6127
# vds-finale-6127
Das World Cup-Rennen in Val di Sole ist eine riesige Herausforderung für Fahrer, Material, Mechaniker und auch die MTB-News-Belegschaft
# Das World Cup-Rennen in Val di Sole ist eine riesige Herausforderung für Fahrer, Material, Mechaniker und auch die MTB-News-Belegschaft - umso schöner ist es dann, nach dem anstrengenden Rennen ein Bild mit dem herumlaufenden Melinda-Apfel zu machen. In diesem Moment merkt man, dass sich die Strapazen gelohnt haben. Ciao Bella, wir sehen uns nächstes Jahr wieder!

Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: 4 Gewinnt – Fotostory vom Finale erschien zuerst auf MTB-News.de.

XC World Cup Val di Sole: Ergebnisse der XC-Rennen

$
0
0

Endura MT500 JR: Danny MacAskills Helm jetzt auch für Kids erhältlich

$
0
0

Über den Endura MT500 Helm mit Koroyd-Technologie hatten wir bereits berichtet – nun gibt es den Helm, den auch Danny MacAskill als Endura-Teamfahrer trägt, in einer Kinder-Variante. Hier gibt’s Video und Infos in der Pressemitteilung.

Endura MT500 JR: Infos und Preise

  • Breites, verstellbares Visier
  • Integriertes Koroyd-Material soll hervorragenden, leichten und luftdurchlässigen Schutz bieten
  • Große Lüftungsschlitze für erhöhten Luftdurchsatz
  • Mikroverstellsystem
  • Aufkleberset für eine individuelle Anpassung
  • Teil der Endura Crash Replacement Policy
  • Zertifiziert nach CE-Norm EN1078:2012 + A1:2012
  • 90-Tage-Zufriedenheitsgarantie
  • Größe One-Size, geeignet ab sieben Jahren
  • www.endurasport.com
  • Preis £ 74,99
Der neue Helm kommt mit den identischen Features wie die Erwachsenen-Variante – und zusätzlich mit Stickerset
# Der neue Helm kommt mit den identischen Features wie die Erwachsenen-Variante – und zusätzlich mit Stickerset

Der MT500 JR ist die Junior-Version des Helmes, der auch von Danny MacAskill getragen wird. Laut Endura ist er leicht und gut belüftet, am Heck gibt es ein Mikroverstellsystem, das auch für Nachwuchsfahrer gut bedienbar sein soll. Außerdem verfügt der Helm über antibakterielle Polster und einem beigelegten Stickerset.

MT500JR Helmet II
# MT500JR Helmet II
MT500JR Helmet III
# MT500JR Helmet III
Die Koroyd-Technologie kennt man bereits vom großen MT500
# Die Koroyd-Technologie kennt man bereits vom großen MT500
Der Drehknopf ist auch von Kindern leicht bedienbar
# Der Drehknopf ist auch von Kindern leicht bedienbar

Video: Little Nippers

Pressemitteilung

In einem neuen Video zeigen Enduras Nachwuchstalente, die Little Nippers, wie sie eindrucksvolle Sprünge meistern und ihr Können unter Beweis stellen. Ausgestattet sind sie dabei mit Enduras neuestem Helm für junge MTB FahrerInnen, dem Endura MT500 JR Kinderhelm. Die Little Nippers sind Teil von Enduras Ground Division Programm, welches ausgewählte Fahrer weltweit mit Fahrradbekleidung und -ausrüstung ausstattet. Zu Beginn dieses Jahres hatte Endura einen Wettbewerb ausgeschrieben, um den Clan an Little Nippers zusammenzustellen. Über 1.000 Bewerbungen trafen ein, und es war keine leichte Aufgabe die neun besten KandidatInnen unter ihnen auszuwählen. Augen auf: Enduras neueste NachwuchsfahrerInnen sind jetzt auf den Trails unterwegs und brettern weltweit durch die Landschaft.

Na, wäre der Helm etwas für euren Nachwuchs?

Info: Pressemitteilung Endura

Der Beitrag Endura MT500 JR: Danny MacAskills Helm jetzt auch für Kids erhältlich erschien zuerst auf MTB-News.de.

Salsa EXP Series Bikepacking-Taschen im Test: Gut gerüstet für das „Adventure by Bike?“

$
0
0

So groß wie kaum ein anderer Hersteller hat sich Salsa Cycles das Thema Bikepacking auf die Fahnen geschrieben. Neben einer Vielzahl auf diesen Einsatzbereich zugeschnittener Bikes haben die Amerikaner mit der Salsa EXP Series inzwischen auch eine Reihe von eigenen Bikepacking-Taschen im Portfolio,  von denen vier ihre Praxistauglichkeit bei unserem Bikepacking-Experten und Tester Fabian Baum alias IBC-Nutzer Fabeymer unter Beweis stellen durften.

Salsa EXP Series Anything Cradle System mit Front Pouch: Geschüttelt, nicht gerührt

Infos und Preise

  • Volumen: 18 l (Drybag) 1,7 l (Front Pouch)
  • Gewicht (Herstellerangaben): 420 g (Anything Cradle), 220 g (Drybag), 160 g (Front Pouch)
  • max. Zuladung: 3,7 kg
  • Preis (UVP): 269,99 € für das Komplettset

Beim Anything Cradle-System kombiniert Salsa die Form des hauseigenen „Anything Cage“ mit dem Prinzip eines Harness-Systems für den Lenker. Das Ergebnis ist eine Drybag-Halterung mit einem Ausleger aus Aluminium, der mittels zweier geteilter Schellen am Lenker montiert wird. Bei der Montage sollte darauf geachtet werden, das System leicht nach unten auszurichten. So lässt sich einerseits eine Lampe ohne extremen Schattenwurf der Ladung nutzen, andererseits sorgt diese Ausrichtung für einen günstigeren Schwerpunkt und somit für ein besseres Handling des Bikes.

In der Hand

Die Montage des Anything Cradle selbst ist simpel: Die Drybag-Halterung wird durch vier Schrauben an der Lenkeraufnahme fixiert und dann mit zwei weiteren Schrauben am Lenker angebracht. Etwas komplizierter wird es jedoch, wenn es an das Einfädeln der Zurrgurte in das Anything Cradle geht. Hier muss zunächst der männliche Teil des Klickverschluss vom Gurt entfernt und später wieder angebracht werden, was aufgrund der Ausrichtung der Vernähung des Gurtes nicht ganz so leicht von der Hand geht. Das überstehende Material blockierte beim Einfädeln und der Gurt ließ sich daher nur mit Nachdruck wieder durch die Schnalle führen.

Dank der gut bebilderten Anleitung sowie der hilfreichen Beschreibung stellte der Ladder Lock an sich aber keine sonderlich große Herausforderung dar. Allerdings hat dessen Funktionsprinzip seine kleinen Tücken: Wegen der mehrlagigen Anordnung der Gurte lässt sich immer nur die Länge des oberen Gurtes durch Anziehen bzw. Lockern an der Schnalle einstellen. Möchte man die Länge des unteren Gurtes verändern, muss am Ladder Lock in der entsprechenden Richtung Material freigegeben werden. Hilfreich bei der Grundeinstellung der Gurte war hier, den Drybag auszustopfen und die Gurtlänge an dessen Durchmesser auszurichten. So ließ er sich auch bei geringerer Befüllung sehr gut komprimieren und die Front Pouch konnte ebenfalls schnell und unkompliziert befestigt werden.

Mittels dieser beiden Schellen wird das System am Lenker montiert
# Mittels dieser beiden Schellen wird das System am Lenker montiert
Der leere Drybag, komplett aufgerollt …
# Der leere Drybag, komplett aufgerollt …
… wird eingerollt hier in die Halterung gepackt.
# … wird eingerollt hier in die Halterung gepackt.

Salsa EXP Series Drybag

Der beidseitig zu öffnende, 18 Liter fassende wasserdichte Packsack ist speziell auf die Verwendung mit dem Anything Cradle System abgestimmt. So verfügt er auf der Ober- und Unterseite jeweils über ein Paar schmale (oben) bzw. breitere Schlaufen (unten). Durch die unten angebrachten Schlaufen können die Zurrgurte geführt werden, was die Ladung zusätzlich sichert, während die oberen Schlaufen kurze, schmale Klettbänder aufnehmen. Mit diesen lässt sich der Drybag an der Halterung fixieren und sie dienen quasi als hilfreiche „dritte Hand“ beim Beladen des Anything Cradle. Das Innenmaterial des Drybag ist angenehm rutschig, was das Stopfen erleichtert.

Der fertig gepackte Drybag – inklusive Front Pouch, die weiter unten näher thematisiert wird.
# Der fertig gepackte Drybag – inklusive Front Pouch, die weiter unten näher thematisiert wird.
Maximale Bepackung!
# Maximale Bepackung!

Salsa EXP Series Front Pouch

Die auf den Namen „Front Pouch“ getaufte Zusatztasche fasst 1,7 Liter und ist nicht völlig wasserdicht, jedoch sehr stark wasserabweisend. Obwohl die Tasche optisch eher etwas flach wirkt, lässt sich das vorhandene Volumen dank des Zweiwege-Reißverschlusses und mit etwas geschicktem Packen dennoch sehr gut nutzen. Das recht steife Material sorgt für eine gute Formstabilität, wodurch sich die Tasche einerseits hervorragend für den Transport von Kompakt- und Systemkameras eignet, was aber andererseits das Vollstopfen der Tasche (sog. Overstuffing) limitiert. Ausgesprochen praktisch ist der Gummizug auf der Vorderseite der Tasche, mit dem sich eine Windjacke, Arm- und Beinlinge oder andere Dinge, auf die man unterwegs rasch zugreifen möchte, befestigen lassen. Zusätzlich erlauben die ebenfalls auf der Vorderseite angebrachten Schlaufen, die Kapazität der Front Pouch zusätzlich zu erweitern und Dinge außen an der Tasche anzubringen.

P4230234
# P4230234
P4230235
# P4230235

Auf dem Trail

Wie die Ober-Überschrift bereits vermuten lässt, ist die Anything Cradle vor allem eines: extrem stabil. Das System hat sämtliche Rüttel- und Schütteltests auf Kopfsteinpflaster, Kolonnenwegplatten, Schlagloch- und Schotterpisten sowie auf verwurzelten Waldwegen bravurös gemeistert. Weder haben sich die Schrauben der Lenkerhaltung gelockert, noch hat sich die Anything Cradle bei einem heftigen Stoß stark nach oben oder unten bewegt. Um die Belastung besser einordnen zu können: Im Drybag befanden sich während der Tour auf dem Teilabschnitt der Bikepacking Trans Germany Route ein Tarp, ein Schlafsack und eine Isomatte mit einem Gesamtgewicht von knapp 1500 g, die Front Pouch beherbergte eine spiegellose Kamera mit zwei Objektiven und zwei Ersatzakkus (insgesamt ca. 1600 g).

Damit befand sich der Inhalt gewichtstechnisch im oberen Drittel der von Salsa freigegebenen maximalen Zuladung. Auf den Strecken, deren Erschütterungen das Anything Cradle System klaglos wegsteckte, lösten sich Sattelstützenschrauben, wurden Ventileinsätze locker gerüttelt und lockerten sich Steckachsen. Die Stabilität wusste also definitiv zu beeindrucken, das unkomplizierte Handling beim Be- und Entladen sorgte dafür, dass sich das allmorgendliche bzw. allabendliche Ritual des (Aus-)Packens nicht unnötig Zeit und Nerven kostete. Positiv zu erwähnen ist außerdem die geringe Klemmbreite am Lenker, wodurch ein Lenkeraufsatz ebenfalls noch Platz fand.

P4230291
# P4230291

Fazit

Von der etwas fummeligen Erstmontage der Gurte abgesehen hat das Salsa EXP Series Anything Cradle System in der Praxis absolut überzeugt. Ein extrem sicherer Sitz, bequemes Be- und Entpacken sowie eine geringe Klemmbreite der Befestigung am Lenker sind Pluspunkte, die zeigen, dass es Salsa gelungen ist, das Konzept des Anything Cages erfolgreich auf ein Gepäcksystem für den Lenker zu übertragen. Auch, wenn das Anything Cradle System ein wenig schwerer daherkommt als andere Lenkertaschen auf dem Markt, so mag es doch einige Langstrecken-Bikepacker geben, die dem Anything Cradle den Gewichtsnachteil zugunsten seiner sehr guten Aerobar-Kompatibilität nachsehen werden. Ebenfalls interessant dürfte das Anthing Cradle System für Bikepacker und Bikepackerinnen sein, die in härterem Gelände unterwegs sind und daher den Anspruch haben, dass das Gepäck auch dann noch fest am Bike sitzt, wenn man es ordentlich krachen lässt.

Pro
  • extrem sicherer Sitz am Lenker
  • kein Kontakt mit Schalt- und Bremszügen
  • Beleuchtung gut nutzbar durch Ausrichtung nach unten
  • sehr gute Abstützung der Ladung
  • speziell auf das System abgestimmter Drybag
  • Modularität
  • durch großen Durchmesser des Drybags auch an Dropbars viel nutzbarer Stauraum
  • schnelle (De-)Montage durch geteilte Lenkerschellen
  • geringe Klemmbreite am Lenker
Contra
  • Erstmontage/Demontage der Gurte fummelig
  • Verstellen der Gurtlänge nur oben problemlos möglich, der untere Bereich erfordert Lösen des Ladder Locks
  • passend nur für Lenker mit 31.8 mm Durchmesser
  • höheres Gewicht als andere Lenkertaschen (-Systeme)

Salsa EXP Series Top Tube Bag – Same same but different

Infos und Preise

  • Volumen: 1,2 l
  • Gewicht (Herstellerangabe): 160 g
  • Preis (UVP): 79,99 €

Die 1,2 Liter fassende Top Tube Bag aus der Salsa EXP Series sieht auf den ersten Blick wie eine herkömmliche Oberrohrtasche aus, offenbart bei genauerem Hinsehen eine Besonderheit: Auf der Unterseite der Tasche gibt es zwei Löcher mit dem Abstand der Schrauben einer Flaschenhalteraufnahme – die Top Tube Bag ist also Bolt-on-kompatibel. Das bedeutet, dass das Klettband, welches die Tasche am Oberrohr fixiert, entfernt werden und die Tasche stattdessen mittels zweier Schrauben an einem entsprechend ausgestatteten Rahmen befestigt werden kann. Dies sorgt neben einer erhöhten Stabilität auch für einen cleanen Look, leider sind jedoch bisher nur einige wenige Rahmen mit solch einer Aufnahme ausgestattet – neben einigen Salsa-Modellen wie dem Cutthroat, dem Woodsmoke und dem Mukluk u.a. auch das OPEN Cycles U.P. oder das True Grit von Lauf Cycles.

Doch auch auf herkömmliche Art und Weise befestigt weiß die EXP Series Top Tube Bag durchaus zu gefallen. Hierfür sorgen das stark wasserabweisende Material mit wasserabweisendem, gut greifbarem Zweiwege-Reißverschluss und zwei sinnvoll platzierter Schlaufen zum Abspannen des Materials sowie zwei elastischen Netzfächern im Inneren der Tasche, die Kleingeld und ähnliche Dinge erfolgreich davon abhalten, sich selbstständig zu machen.

Gut greifbarer Reißverschluss und sinnvoll platzierte Schlaufen – der Top Tube Bag macht einen guten Eindruck
# Gut greifbarer Reißverschluss und sinnvoll platzierte Schlaufen – der Top Tube Bag macht einen guten Eindruck
P6160539
# P6160539
P6160541
# P6160541

Etwas unpraktisch hingegen ist das doppelseitige Klettband, mit dem die Tasche am Steuerrohr befestigt wird. Zwar ist es durch aufgrund seiner Oberflächenstruktur sanfter zu Lack oder Anodisierungen, es ist jedoch schwierig, mit diesem Klettband ausreichend Zug auf die Top Tube Bag zu bekommen, damit diese sich bei Kniekontakt nicht zur Seite neigt. Dieses Problem mag in dieser Form nicht von Belang sein, wenn die Tasche mit Schrauben am Rahmen befestigt ist, aber ein durch eine Leiterschnalle geführter und fest abspannbarer Klettgurt wäre unserer Meinung nach insgesamt die bessere Lösung gewesen. Zum Kniekontakt muss noch erwähnt werden, dass die Top Tube Bag relativ flach ist und daher – bedingt durch ihr großes Fassungsvermögen – entsprechend breit baut. Bikerinnen und Biker, die eher kurze Rahmen fahren und gerne im Wiegetritt unterwegs sind, sollten hier im Vorfeld prüfen, ob sie mit ihren Beinen problemlos an der Oberrohrtasche vorbeikommen.

Fazit

Die Salsa EXP Series Top Tube Bag ist eine Oberrohrtasche mit modernen Features und viel Platz, die zudem sehr stark wasserabweisend ist. Bikepackerinnen und Bikepacker, die auf Rädern mit langen Oberrohren unterwegs sind, können sich die Top Tube Bag guten Gewissens ans Bike schnallen. Wer einen eher kurzen Rahmen und häufig Wiegetritt fährt, sollte vorher checken, ob die Beine die Tasche ohne Kontakt passieren können.

Pro
  • sehr geräumig
  • gut greifbarer Zweiwege-Reißverschluss
  • Bolt-on-kompatibel
Contra
  • konstruktionsbedingt etwas wenig Zug am vorderen Klettband
  • für manche Bikerinnen und Biker evtl. zu breit bauend

Salsa EXP Series Rescue Roll – ein Zuhause für die mobile Werkstatt

Infos und Preise

  • Abmessungen (ausgerollt): 35*14 cm
  • Preis (UVP): 39,99 €

Werkzeugrollen liegen im Trend – kaum ein Bike in den Galerien einschlägiger Instagram-Profile, an dem sich nicht irgendwo, bevorzugt unterhalb des Sattels, ein kompakt geschnürtes Päckchen aus Stoff findet. Ob der Hype berechtigt ist, soll an dieser Stelle nicht zur Debatte stehen. Nur so viel: Eine Tool Roll ist viel zu praktisch, um lediglich ein modisches Accessoire zu sein. So praktisch, dass sich die Rescue Roll während des Tests schnell zu einem echten Lieblingsteil entwickelt hat – ob unterhalb des Sattels, im Flaschenhalter oder mit einem zusätzlichen Gurt gesichert am Unterrohr – die Rescue Roll war stets zur Stelle, wenn Werk- oder Flickzeug benötigt wurde.

Ein eher unscheinbares, nichtsdestotrotz aber sehr cleveres Feature der Rescue Roll ist der Gummizug. Dieser hält die Rolle samt Inhalt auch dann zusammen, wenn der Klettgurt noch nicht geschlossen oder gerade gelöst wurde. Die Fächereinteilung inklusive Reißverschlussfach sorgt für einen hohen Nutzwert des vorhandenen Stauraums und die herausklappbare Stoffbahn dient im Falle einer Reparatur als Ablage für Schrauben und ähnliche Kleinteile, während sie im eingerollten Zustand den Inhalt wirksam vor Dreckbeschuss schützt. Vielleicht ist diese Schutzfunktion auch der Grund dafür, dass dieser Teil der Rescue Roll ebenfalls in anthrazit-grau gehalten ist und nicht mit einer kontrastverstärkenden Farbe wie etwa neongelb ausgeschlagen wurde. Dies wäre ein sinnvolles Feature gewesen, da sich so Kleinteile besser orten ließen, womit das Risiko, dass z.B. eine Schraube übersehen wird und im schlimmsten Fall verloren geht, noch weiter hätte reduziert werden können.

Wie auch die Top Tube Bag und die Front Pouch ist auch die Rescue Roll aus stark wasserabweisendem Material gefertigt und verfügt über einen ebenfalls wasserabweisenden Reißverschluss.

PA060454
# PA060454
Die herausklappbare Stoffbahn sorgt für zusätzlichen Schutz und Ablagefläche, wenn ausgerollt
# Die herausklappbare Stoffbahn sorgt für zusätzlichen Schutz und Ablagefläche, wenn ausgerollt
Der Stauraum kann sinnvoll genutzt werden und beherbergt alle wichtigen Kleinteile
# Der Stauraum kann sinnvoll genutzt werden und beherbergt alle wichtigen Kleinteile
…entweder am Unterrohr …
# …entweder am Unterrohr …
… oder unter dem Sattel: Die Werkzeugrolle ist vielseitig montierbar
# … oder unter dem Sattel: Die Werkzeugrolle ist vielseitig montierbar

Fazit

Die Salsa EXP Series Rescue Roll ist ein ebenso nützlicher wie praktischer Begleiter und bietet genug Platz für Werkzeug und Reparaturbedarf, um einer Vielzahl technischen Defekten oder Pannen unterwegs den Schrecken zu nehmen. Dank flexibler Befestigungsmöglichkeiten findet sich bei jeder Art von Ausfahrt das passende Plätzchen am Bike – kein Grund also, jemals wieder ohne Werkzeug auf kleine oder große Tour zu gehen. Schön wäre jedoch noch, wenn die ausklappbare Fläche noch etwas größer und mit einer hellen Farbe versehen sein würde, damit beispielsweise dort abgelegte Schrauben sofort ins Auge springen.

Pro
  • viel Platz und sinnvolle Einteilung der Fächer
  • sicherer Sitz und variable Befestigungsmöglichkeiten
  • Inhalt sehr gut gegen Herausfallen geschützt
Contra
  • ausklappbare Fläche könnte mit einer helleren Farbe für besseren Kontrast versehen sein

Wo haben wir getestet?

Die Taschen der Salsa EXP Series wurden auf kürzeren Touren und auf Scoutingfahrten für ein Bikepacking-Event im Alpenvorland genutzt, die hauptsächlich über Gravel und technisch eher einfache Trails führten. Außerdem kamen sie auf der halben Route der Bikepacking Trans Germany zum Einsatz, die in umgekehrter Richtung gefahren wurde. Heidelandschaft, viel Kopfsteinpflaster, Kolonnenwege, Schlaglochpisten, schmale Trampelpfade und wurzelige Singletrails mit einigen kniffligen Stellen standen hier auf dem Programm. Montiert waren sie den gesamten Test über an einem starren Salsa Fargo.

P1070863 DxO
# P1070863 DxO

Was für Taschen nutzt ihr, wenn ihr länger unterwegs seid?

Text und Fotos: Fabian Baum

Der Beitrag Salsa EXP Series Bikepacking-Taschen im Test: Gut gerüstet für das „Adventure by Bike?“ erschien zuerst auf MTB-News.de.

Frisch auf Vee Tires unterwegs: Johannes Fischbach startet in Lenzerheide beim World Cup

$
0
0

Neue Infos gibt es von Johannes Fischbach zu verkünden – der R Raymon-Fahrer wird ab sofort mit Bereifung von Vee Tires am Start sein und stellt dies auch schon am kommenden Wochenende in der Lenzerheide unter Beweis: Fischi startet dort nach längerer Pause wieder beim World Cup. Alle Infos in der Pressemitteilung.

Seit Anfang des Jahres steht Johannes Fischbach beim Hersteller R Raymon unter Vertrag und erzählte uns bereits im März, dass er nicht nur die Marke im MTB-Bereich etablieren, sondern auch im Rennbereich wieder angreifen will. Speziell in den letzten Jahren ist Fischi viel im City Downhill-Bereich erfolgreich unterwegs gewesen, im Downhill World Cup allerdings pausiert schon länger.

Nach seiner langen Verletzung hat es einige Zeit gedauert, bis Fischi sich wieder fit genug für harte Rennen fühlte – nun möchte er schon am kommenden Wochenende wieder klassischen Downhill fahren: Er startet beim World Cup in der Lenzerheide. Wir freuen uns auf das Rennen und sind gespannt, wie Fischi auf dem Schweizer Kurs zurechtkommt!

unnamed (1)
# unnamed (1)
Pressemitteilung

Vee Tire ist stolz darauf, Johannes „Fischi“ Fischbach als neuen Teamathleten präsentieren zu dürfen. Der siebenfache Deutsche Meister und ehemalige Fourcross-Star wird das Vee-Athletenteam ab sofort verstärken und auf Vees Auswahl an Gravity-Reifen unterwegs sein. Dazu gehört unter anderem die Flow-Linie in unterschiedlicher Reifengröße, Reifenprofil und Gummi-Mischung – inklusive Snap WCE mit Top40 Mischung.

Fischi wird neben seinem Hauptfokus, dem Downhill-Racing, auch auf einigen Ebike-Rennen zu sehen sein. Hierfür setzt er auf unsere DH Casing-Reifen mit Ebike-Freigabe. In Thailand produziert, sticht Fischis neue Bereifung durch den aufwendigen Produktionsprozess, die Liebe zum Detail und bemerkenswerte Fahreigenschaften hervor. Neben den Ebike-spezifischen Reifen kann er für seine Abenteuer auf klassischen Bikes auf unser volles Sortiment zurückgreifen. Neben seiner Tätigkeit als Athlet wird Fischi uns auch in der Entwicklung neuer Reifen unterstützen.

„Ich bin sehr glücklich über die neue Zusammenarbeit mit VeeTire Co. Bereits beim ersten Test fühlte ich mich super sicher mit den neuen Reifen. Der Grip und die Dämpfungseigenschaften der Top40 Mischung sind gewaltig. Auch bin ich sehr erfreut meine langjährige Erfahrung in Neuentwicklungen einfließen lassen zu können“, so Fischi.

Fischi ist ein bekanntes Gesicht und eine Szene-Berühmtheit im einzigartigen und spektakulären City Downhill Format, dessen Rennen auf atemberaubenden Stadt-Parcours rund um den Globus stattfinden. Außerdem hält er den inoffiziellen Weltrekord von 50m für den längsten Sprung auf einem Mountainbike.

Nach langer Verletzungspause wird er kommendes Wochenende ab dem Rennen in Lenzerheide wieder im Downhill-Weltcup starten.

Infos: Pressemitteilung Vee Tires

Der Beitrag Frisch auf Vee Tires unterwegs: Johannes Fischbach startet in Lenzerheide beim World Cup erschien zuerst auf MTB-News.de.


Downhill-Tippspiel 2019: Gewinner und Ergebnisse von Runde 6 in Val di Sole!

$
0
0

Wer hier richtig lag, liebt entweder unwahrscheinliche Ergebnisse oder hat keine Ahnung – glücklicherweise trifft beides nicht auf unseren Tipperfreund @MaxiDemo zu, denn trotzdem er keinen der ersten Plätze richtig getippt hat, holte er unglaubliche 85 Punkte. Hier gibt’s die Ergebnisse des Tippspiels aus Val di Sole!

Downhill World Cup – Val di Sole

=> Hier gibt es alle Ergebnisse vom Word Cup in Val di Sole

Die Gewinnertipps von MaxiDemo

Zwar gabs keine korrekten Gewinnertipps für unseren erstplatzierten Tipper, aber Kleinvieh macht auch Mist und so hat MaxiDemo viele Punkte „aus der zweiten Reihe“ mitnehmen können – beispielsweise den besten deutschsprachigen Fahrer oder die Gewinnerin des Seedingruns. RockShox spendiert unserem Gewinner eine RockShox Pike Ultimate – vielen Dank dafür!

Bildschirmfoto 2019-08-05 um 14.05
# Bildschirmfoto 2019-08-05 um 14.05

Die aktuelle Rangliste nach Tipprunde 6

Der Sieg in Val di Sole hat MaxiDemo auf Platz 2 katapultiert. Auf Rang 1 führt IBC-Leser tapfererkrieger.

Bildschirmfoto 2019-08-05 um 14.04
# Bildschirmfoto 2019-08-05 um 14.04

Welches Ergebnis hat euch am meisten überrascht?


Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2019 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2019

Der Beitrag Downhill-Tippspiel 2019: Gewinner und Ergebnisse von Runde 6 in Val di Sole! erschien zuerst auf MTB-News.de.

XC World Cup Val di Sole: Packende Duelle in den Alpen! Die Fotostory vom Finale

$
0
0

Der fünfte Lauf des Cross Country-Weltcups hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, welche Faszination in dieser Sportart steckt. In packenden Rennen konnten sich mit Pauline Ferrand-Prevot bei den Damen und Mathieu van der Poel bei den Herren zwei Fahrer durchsetzen, die im Vorfeld zwar als Mitfavoriten gehandelt wurden, aber insbesondere beim letzten Weltcuprennen in Les Gets nicht unbedingt um den Sieg mitfahren konnten. Wir haben für euch die Highlights der Rennen aus dem Val di Sole in unserer großen Fotostory zusammengefasst.

Damen: Ferrand-Prevot hauchdünn vor Neff

Das Damenrennen im Val di Sole schien, wie das Rennen vor drei Wochen in Les Gets, bereits früh entschieden zu sein. Doch im Gegensatz zum Rennen in den französischen Alpen war es nicht die Weltmeisterin Kate Courtney, sondern die französische Meisterin Pauline Ferrand-Prevot, die dem Rennen frühzeitig ihren Stempel aufdrückte. Schon vom Start weg bestimmte sie das Tempo, sodass zunächst nur die Europameisterin Jolanda Neff folgen konnte. Zwei Runden blieb die Eidgenossin am Hinterrad der Französin, ehe sie vorerst kapitulieren musste und schlagartig viel Zeit verlor.

Pauline Ferrand-Prevot sorgte vom Start weg für ein hohes Tempo!
# Pauline Ferrand-Prevot sorgte vom Start weg für ein hohes Tempo!
Diashow: XC World Cup Val di Sole - Packende Duelle in den Alpen! Die Fotostory vom Finale
VDS19 MTBNews XCFinal-4963
Annika Langvad findet in dieser Weltcup-Saison noch nicht richtig in Tritt
Vlad Dascalu gibt Gas in der Abfahrt
Over and out!
VDS19 MTBNews XCFinal-7132
Diashow starten »

Währenddessen zeigte die Olympiasiegerin von 2016, Jenny Rissveds, einen couragierten Auftritt und fuhr von Startposition 47 bis auf den dritten Rang vor. In der vierten Runde schloss sie schließlich zur zurückfallenden Jolanda Neff auf und alles schien darauf hinauszulaufen, dass die Schwedin keine große Mühe haben würde, Neff im Folgenden zu distanzieren. Doch wie bereits bei den beiden vergangenen Rennen in Vallnord und Les Gets rappelte sich Jolanda Neff nach der Schwächephase zur Rennmitte wieder auf und startete einmal mehr eine bemerkenswerte Aufholjagd. Innerhalb kürzester Zeit reduzierte sie den auf fast 45 Sekunden angewachsenen Rückstand zur Führenden Ferrand-Prevot auf wenige Sekunden.

Jolanda Neff startete gut, fiel dann zurück und drehte am Ende nochmals mächtig auf
# Jolanda Neff startete gut, fiel dann zurück und drehte am Ende nochmals mächtig auf

In der letzten Runde egalisierte die Eidgenossin im ersten längeren Anstieg letztlich den verbliebenen Rückstand und schloss zu Ferrand-Prevot auf. Einmal mehr schien sich das Blatt bezüglich des Rennausganges zu wenden und Neff versuchte auch, direkt nachdem sie Ferrand-Prevot eingeholt hatte, die Französin zu distanzieren. Doch Ferrand-Prevot biss sich fest, sodass es zu einem packenden Showdown der beiden auf den letzten Metern vor der letzten Abfahrt zum Ziel kam. Neff versuchte zunächst mit einer Attacke Ferrand-Prevot abzuschütteln, doch kurz vor der Abfahrt gelang es schließlich der Französin mit einem Kraftakt die Spitzenposition einzunehmen. Souverän gestaltete die Französin im Folgenden die letzten Meter bis ins Ziel und ließ sich auch im Zielsprint auf der kurzen Zielgeraden den Sieg nicht mehr nehmen. Hinter den Beiden folgte schließlich Jenny Rissveds, die seit 2016 erstmals wieder unter den besten drei Fahrerinnen eines Weltcups landete. Die Ukrainerin Yana Belomoina und die Niederländerin Anne Tauber komplettierten als Viert- und Fünftplatzierte das erweiterte Podium.

An der Spitze des Gesamtweltcups gab es etwas überraschend einen Führungswechsel. Dank des zweiten Ranges im Cross-Country-Rennen und des Sieges beim Short Tracks am Freitag konnte sich Jolanda Neff an Kate Courtney vorbeischieben. Courtney, die bereits drei Rennen in dieser Saison für sich entscheiden konnte und beim letzten Rennen in Les Gets sehr souverän auftrat, erwischte ein rabenschwarzes Rennwochenende im Trentino. Bereits im Short Track hatte sie große Mühe mit den Spitzenfahrerinnen mitzuhalten und belegte nun auch im Cross Country-Rennen lediglich den 17. Rang.

Kein optimales Wochenende für Kate Courtney
# Kein optimales Wochenende für Kate Courtney - Kommende Woche hat die US-Amerikanerin eine neue Chance ihre Klasse zu zeigen

Dabei war Courtney noch besser als die größte deutsche Hoffnung Elisabeth Brandau: Die deutsche Meisterin konnte sich zwar über weite Strecken unter den besten zehn Fahrerinnen aufhalten, verlor aber in den letzten beiden Runden noch ganze zwölf Plätze und belegte schließlich den 21. Rang.

Fotostory Damen

Feierte in Andorra ihren größten Karriereerfolg: Anne Terpstra
# Feierte in Andorra ihren größten Karriereerfolg: Anne Terpstra
VDS19 MTBNews XCFinal-4820
# VDS19 MTBNews XCFinal-4820
VDS19 MTBNews XCFinal-4825
# VDS19 MTBNews XCFinal-4825
Malene Degn war zu Beginn der Saison in einer starken Verfassung
# Malene Degn war zu Beginn der Saison in einer starken Verfassung - Doch nach der dänischen Meisterschaft stürzte Degn schwer im Training. Eine Zwangspause war die Folge. Doch der Trainingsrückstand ist für eine Top 10-Platzierung momentan noch zu groß für die sympathische Dänin
Die etatmäßige U23-Fahrerin Sina Frei überzeugte zuletzt mit starken Ergebnissen
# Die etatmäßige U23-Fahrerin Sina Frei überzeugte zuletzt mit starken Ergebnissen - Im Val di Sole wurde sie 11.
VDS19 MTBNews XCFinal-4878
# VDS19 MTBNews XCFinal-4878
VDS19 MTBNews XCFinal-4896
# VDS19 MTBNews XCFinal-4896
Elisabeth Brandau holte eine Woche zuvor Bronze bei der EM
# Elisabeth Brandau holte eine Woche zuvor Bronze bei der EM - Die deutsche Meisterin will nun auch im Weltcup wieder überzeugen
Und go!
# Und go!
Elisabeth Brandau im Downhill vor der Zieldurchfahrt
# Elisabeth Brandau im Downhill vor der Zieldurchfahrt
VDS19 MTBNews XCFinal-4963
# VDS19 MTBNews XCFinal-4963
VDS19 MTBNews XCFinal-5038
# VDS19 MTBNews XCFinal-5038
Zweifelsohne: Es ist das Comeback des Jahres
# Zweifelsohne: Es ist das Comeback des Jahres - Jenny Rissveds etabliert sich wieder in der Weltspitze. Damit hätten vor der Saison die wenigsten gerechnet. Wir freuen uns, die junge Schwedin wieder auf dem Podium zu sehen!
Emily Batty im Steinfeld auf der technisch anspruchsvollen Strecke
# Emily Batty im Steinfeld auf der technisch anspruchsvollen Strecke - Die Kandadierin tut sich in dieser Weltcupsaison sichtlich schwer. Das Paradoxe: Bei Rennen wie der kanadischen Meisterschaft überzeugte die Trek-Fahrerin auf ganzer Linie. Nur im Weltcup läuft es alles andere als rund.
Das Wochenende von Kate Courtney verlief nicht nach Wunsch
# Das Wochenende von Kate Courtney verlief nicht nach Wunsch - Schon im Short Track konnte die Weltmeisterin nicht den schnellsten Damen folgen. Im XC-Rennen wurde sie 17. Von einer jungen Fahrerin wie Courtney kann man allerdings nicht erwarten, dass sie ständig um den Sieg mitfährt. Ihre Zeit wird wohl bei den kommenden Rennen wieder kommen.
Annika Langvad findet in dieser Weltcup-Saison noch nicht richtig in Tritt
# Annika Langvad findet in dieser Weltcup-Saison noch nicht richtig in Tritt - Im Val di Sole finishte die Dänin auf Rang 30
VDS19 MTBNews XCFinal-5274
# VDS19 MTBNews XCFinal-5274
VDS19 MTBNews XCFinal-5576
# VDS19 MTBNews XCFinal-5576
Chloe Woodruff kämpfte lange ums Podium
# Chloe Woodruff kämpfte lange ums Podium - Am Ende wurde die US-Amerikanerin 6.
Das sieht man äußerst selten
# Das sieht man äußerst selten - Jolanda muss kurz den Fuß auf dem Boden absetzen, nachdem sie in einem technischen Anstieg kurzzeitig ins Straucheln kam
Teamkolleginnen unter sich
# Teamkolleginnen unter sich - Tauber und Belomoina kämpften lange um den vierten Platz
Brandau im technisch anspruchsvollen Anstieg
# Brandau im technisch anspruchsvollen Anstieg
VDS19 MTBNews XCFinal-5760
# VDS19 MTBNews XCFinal-5760
Das war knapp!
# Das war knapp! - Pauline Ferrand-Prevot gewinnt ihren ersten Weltcup in diesem Jahr. Im Winter musste sich die Französin einer komplizierten OP unterziehen und kam deshab erst verspätet in Schwung
Faire Gratulation im Ziel zweier starker Fahrerinnen
# Faire Gratulation im Ziel zweier starker Fahrerinnen
Jubel bei Pauline und Jenny!
# Jubel bei Pauline und Jenny!
Anne Tauber hat Grund zur Freude
# Anne Tauber hat Grund zur Freude - Die Niederländerin landete wieder auf dem Podium
VDS19 MTBNews XCFinal-5801
# VDS19 MTBNews XCFinal-5801
VDS19 MTBNews XCFinal-5833
# VDS19 MTBNews XCFinal-5833
Elisabeth Brandau erwischte keinen optimalen Tag im Val di Sole
# Elisabeth Brandau erwischte keinen optimalen Tag im Val di Sole - Im Ziel wurde sie auf Platz 21 notiert
VDS19 MTBNews XCFinal-5891
# VDS19 MTBNews XCFinal-5891
VDS19 MTBNews XCFinal-6016
# VDS19 MTBNews XCFinal-6016
VDS19 MTBNews XCFinal-6032
# VDS19 MTBNews XCFinal-6032
Party der Damen!
# Party der Damen! - Glückwunsch Pauline Ferrand-Prevot, Jolanda Neff, Jenny Rissveds, Yana Belomoina und Anne Tauber

Herren: Perfektes Wochenende für Mathieu van der Poel

Das Rennen der Herren im Val di Sole wurde einmal mehr zur Machtdemonstration des niederländischen Supertalents Mathieu van der Poel. Der frisch gebackene Europameister zeigte der Konkurrenz auf eindrucksvolle Art und Weise, dass er aktuell nur schwer zu schlagen ist. Dank eines famosen Antritts in der letzten Runde des Herrenrennens sicherte er sich seinen zweiten Weltcupsieg seiner Karriere und scheint auch für das folgende Rennen am kommenden Wochenende in Lenzerheide klarer Favorit zu sein.

Von Beginn setzte van der Poel die Konkurrenten unter Druck und forcierte bereits in der Startrunde das Tempo derart, dass zunächst nur der Brasilianer Henrique Avancini folgen konnte. Mit etwas Verspätung gelang schließlich auch dem Weltmeister Nino Schurter der Anschluss an die beiden Spitzenreiter. Sogar eine komplette Runde benötigte Mathias Flückiger, um nach einem mittelprächtigen Start zur die Führungsgruppe aufzuschließen. Der Schweizer war es schließlich auch, der von nun an immer wieder das Tempo vorgab und schließlich auch erzwang, dass Henrique Avancini nicht mehr folgen konnte.

Mathias Flückiger benötigte etwas Zeit bis er zur Spitze aufschloss, zeigte sich dann allerdings als sehr aktiver Fahrer
# Mathias Flückiger benötigte etwas Zeit bis er zur Spitze aufschloss, zeigte sich dann allerdings als sehr aktiver Fahrer

Eine dreiköpfige Spitzengruppe um Schurter, Flückiger und van der Poel lieferte sich im weiteren Rennverlauf einen packenden Kampf mit vielen Führungswechseln. Flückiger schien bergauf immer wieder vor allem den Weltmeister Schurter in Bedrängnis zu bringen, doch der Fahrer des Scott-SRAM-Teams ließ sich zunächst nicht abschütteln. Nachdem Schurter am ersten Anstieg der letzten Runde selbst die Initiative ergriff und eine Tempoverschärfung ansetzte, folgte jedoch die rennentscheidende Selektion durch eine Attacke von Mathieu van der Poel.

In seiner unnachahmlichen Art und Weise brachte er innerhalb kürzester Zeit mehrere Sekunden zwischen sich und die beiden Verfolger. Mathias Flückiger konnte sich im Zuge dessen von Nino Schurter absetzen, doch der Übermacht von van der Poel war auch er nicht gewachsen. Mathieu van der Poel konservierte auf den verbliebenen letzten Metern seinen Vorsprung von 15 Sekunden und sicherte sich schließlich den zweiten Triumph im Weltcup nach seinem Sieg in Nove Mesto. Mathias Flückiger und Nino Schurter belegten den zweiten und den dritten Rang. Henrique Avancini konnte sich im Kampf um den vierten Platz in der letzten Runde vom Italiener Luca Braidot absetzen und landete damit abermals auf dem erweiterten Podium.

Die schnellsten Herren im Val di Sole
# Die schnellsten Herren im Val di Sole - Henrique Avancini, Mathias Flückiger, Mathieu van der Poel, Nino Schurter und Luca Braidot (von links)

Erfreuliche Nachrichten aus deutscher Sicht: Manuel Fumic, Georg Egger und Luca Schwarzbauer überzeugten auf voller Linie mit den Platzierungen 11, 21 und 22. Allen voran der ehemalige Vize-Weltmeister Fumic konnte sich über das beste Ergebnis in dieser Weltcup-Saison freuen. Nach einem verhaltenen Start arbeitete sich Fumic Stück für Stück nach vorne und lag zwischenzeitlich sogar auf dem zehnten Rang. In der letzten Runde musste er noch den italienischen Meister Gerhard Kerschbaumer passieren lassen und verfehlte deshalb die ersten Zehn denkbar knapp. Luca Schwarzbauer und Georg Egger konnten sich über weite Strecken des Rennens um den 20. Rang festsetzen. Am Schluss verloren beide etwas an Boden, nichtsdestotrotz dürften die beiden Fahrer des Lexware Teams angesichts der Platzierungen 21 und 22 mit Rückenwind zum nächsten Weltcup nach Lenzerheide reisen. Der deutsche Vize-Meister Ben Zwiehoff musste nach einer heftigen Kollision mit einem Konkurrenten in der ersten Runde das Rennen vorzeitig beenden.

Fotostory Herren

Gerhard Kerschbaumer macht einen lockeren Eindruck vor seinem Heimrennen
# Gerhard Kerschbaumer macht einen lockeren Eindruck vor seinem Heimrennen
VDS19 MTBNews XCFinal-6106
# VDS19 MTBNews XCFinal-6106
VDS19 MTBNews XCFinal-6158
# VDS19 MTBNews XCFinal-6158
VDS19 MTBNews XCFinal-6167
# VDS19 MTBNews XCFinal-6167
Es war heiß im Tal der Sonne
# Es war heiß im Tal der Sonne - Regenschirme als Schattenspender und Kühlwesten wurden vor dem Start häufig gesehen
VDS19 MTBNews XCFinal-6215
# VDS19 MTBNews XCFinal-6215
VDS19 MTBNews XCFinal-6233
# VDS19 MTBNews XCFinal-6233
Henrique Avancini wirkt fokussiert vor dem Start
# Henrique Avancini wirkt fokussiert vor dem Start - Gelingt dem Brasilianer im Val die Sole sein erster Weltcupsieg?
Feuer frei für die fünfte Runde des Weltcups!
# Feuer frei für die fünfte Runde des Weltcups!
VDS19 MTBNews XCFinal-6281
# VDS19 MTBNews XCFinal-6281
Nino im Downhill
# Nino im Downhill - Der Schweizer war in der Abfahrt wohl wieder der schnellste Fahrer im Feld. Allerdings hatte der Weltmeister nicht ganz die Beine, um Mathieu van der Poel in der letzten Runde zu folgen
Stephane Tempier landete einmal mehr in den Top 10
# Stephane Tempier landete einmal mehr in den Top 10 - Der Franzose muss sich für kommende Saison allerdings einen neuen Arbeitgeber suchen. Sein Team, Bianchi Countervail, hat angekündigt, sich aus dem Rennsport zurückzuziehen.
Mathieu van der Poel im Downhill
# Mathieu van der Poel im Downhill
VDS19 MTBNews XCFinal-6330
# VDS19 MTBNews XCFinal-6330
VDS19 MTBNews XCFinal-6566
# VDS19 MTBNews XCFinal-6566
Gerhard Kerschbaumer war lange Zeit in Schlagdistanz zum Podium
# Gerhard Kerschbaumer war lange Zeit in Schlagdistanz zum Podium - Bei seinem Heimspiel waren allerdings zwei Locals (die Braidot-Brüder) besser als der italienische Meister. Am Ende wurde er 9.
Luca Braidot und Thomas Litscher auf der Verfolgung
# Luca Braidot und Thomas Litscher auf der Verfolgung
Milan Vader fährt bislang eine starke Saison
# Milan Vader fährt bislang eine starke Saison - Der niederländische Meister landete im Val di Sole auf Platz 6. Saisonbestleistung!
Luca Braidot war stets in der Verfolgergruppe vertreten
# Luca Braidot war stets in der Verfolgergruppe vertreten - Der Italiener stellte mit Rang 5 seine starke Form unter Beweis
MvdP fliegt durch den Bikepark
# MvdP fliegt durch den Bikepark
VDS19 MTBNews XCFinal-6787
# VDS19 MTBNews XCFinal-6787
VDS19 MTBNews XCFinal-6645
# VDS19 MTBNews XCFinal-6645
Zweiter Weltcupsieg für den Niederländer
# Zweiter Weltcupsieg für den Niederländer - Glückwunsch, Mathieu van der Poel!
Ausgepumpt
# Ausgepumpt - Mathias Flückiger konnte dem starken Antritt von MvdP zwar nicht folgen, doch in der letzten Runde hielt er Nino Schurter auf Distanz
VDS19 MTBNews XCFinal-6932
# VDS19 MTBNews XCFinal-6932
VDS19 MTBNews XCFinal-6945
# VDS19 MTBNews XCFinal-6945
Thomas Litscher fuhr ein starkes Rennen
# Thomas Litscher fuhr ein starkes Rennen - Der Schweizer wurde am Ende 8.
Das Canyon Lux steht bereit für die Siegerehrung
# Das Canyon Lux steht bereit für die Siegerehrung
Die Laune des Niederländers ist kurz vor der Siegerehrung natürlich bestens
# Die Laune des Niederländers ist kurz vor der Siegerehrung natürlich bestens
VDS19 MTBNews XCFinal-7132
# VDS19 MTBNews XCFinal-7132

U23-Damen: Aller guten Dinge sind drei!

Vor einer Woche noch ein Häuflein Elend – nun wieder strahlend oben auf! Ronja Eibl bleibt die Fahrerin der Stunde in der U23-Klasse und sicherte sich nach dem missglückten Rennen bei den Europameisterschaften eine Woche zuvor den dritten Weltcup-Erfolg in Serie. Erneut war es die Britin Evie Richards, die ihr im Kampf um den Sieg das Leben besonders schwer machte. Richards belegte schließlich den zweiten Rang vor der Österreicherin Laura Stigger.

Ronja Eibl durfte zum dritten Mal in Folge von ganz oben auf dem Podium winken
# Ronja Eibl durfte zum dritten Mal in Folge von ganz oben auf dem Podium winken

Vier Fahrerinnen bestimmten zu Beginn des Rennens der U23-Damen das Geschehen an der Spitze. Die Amerikanerin Haley Batten brachte sich jedoch nach der Startrunde im ersten kompletten Umlauf durch einen Fahrfehler ins Hintertreffen. Evie Richards nutzte das Missgeschick der Amerikanerin, um ihrerseits die beiden weiteren Fahrerinnen der Spitzengruppe Ronja Eibl und Laura Stigger zu distanzieren. Es dauerte jedoch nicht lange, bis Eibl sich ebenfalls von Stigger absetzen konnte und zu Richards aufschloss. Analog zum Rennverlauf des Rennens in Les Gets vor drei Wochen blieben die beiden bis zur letzten Runde zusammen, ehe Eibl das Tempo am Berg forcierte und Richards distanzieren konnte.

Letztlich souverän sicherte sich die Fahrerin des Corendon Circus-Teams ihren dritten Weltcup-Erfolg und könnte bereits in Lenzerheide vorzeitig den Gewinn des Gesamtweltcups perfekt machen. Zweitbeste deutsche Fahrerin wurde Nina Benz: Einmal mehr konnte sich die Laichingerin als Neunte unter den besten zehn Fahrerinnen einreihen.

Fotostory U23-Damen

Warm Up für Runde 5 des XC-Weltcups 2019
# Warm Up für Runde 5 des XC-Weltcups 2019 - Ronja Eibl gilt nach den Siegen in Andorra und Les Gets als Favoritin im U23-Rennen
VDS19 MTBNews XCFinal-3478
# VDS19 MTBNews XCFinal-3478
VDS19 MTBNews XCFinal-3481
# VDS19 MTBNews XCFinal-3481
Ronja Eibl wirkt vor dem Start sehr locker
# Ronja Eibl wirkt vor dem Start sehr locker - Ob sie zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass es wieder zum Sieg reichen würde?
Farblich alles abgestimmt bei Evie Richards
# Farblich alles abgestimmt bei Evie Richards
Die U23-Damen müssen um 8:30 Uhr als erstes auf die Strecke
# Die U23-Damen müssen um 8:30 Uhr als erstes auf die Strecke
VDS19 MTBNews XCFinal-3563
# VDS19 MTBNews XCFinal-3563
VDS19 MTBNews XCFinal-3571
# VDS19 MTBNews XCFinal-3571
VDS19 MTBNews XCFinal-3594
# VDS19 MTBNews XCFinal-3594
VDS19 MTBNews XCFinal-3579
# VDS19 MTBNews XCFinal-3579
Evie Richards auf dem neuen Trek Bike im Downhill
# Evie Richards auf dem neuen Trek Bike im Downhill
Laura Stigger führte kurzzeitig das Feld an, doch die Österreicherin musste Eibl und Richards im weiteren Rennverlauf ziehen lassen
# Laura Stigger führte kurzzeitig das Feld an, doch die Österreicherin musste Eibl und Richards im weiteren Rennverlauf ziehen lassen
Ronja Eibl manövriert sich gekonnt über den Kurs im Val di Sole
# Ronja Eibl manövriert sich gekonnt über den Kurs im Val di Sole
Kim Ames vor Lia Schrievers
# Kim Ames vor Lia Schrievers - Der deutsche Zug fiel schnell auseinander. Schrievers wurde am Ende 22., Ames landete auf Rang 31
VDS19 MTBNews XCFinal-3607
# VDS19 MTBNews XCFinal-3607
Laura Stigger auf der Verfolgung
# Laura Stigger auf der Verfolgung - Das Supertalent aus Österreich sorgt schon im ersten U23-Jahr für mächtig Furore
Martina Berta fuhr ein solides Rennen, das sie auf Rang 6 beendete
# Martina Berta fuhr ein solides Rennen, das sie auf Rang 6 beendete
Evie Richards und Ronja Eibl bestimmten das Renngeschehen
# Evie Richards und Ronja Eibl bestimmten das Renngeschehen - Im letzten Renndrittel fuhr die deutsche Meisterin der Britin dann aber davon
VDS19 MTBNews XCFinal-3834
# VDS19 MTBNews XCFinal-3834
Dritter Weltcupsieg in Folge!
# Dritter Weltcupsieg in Folge! - Glückwusch, Ronja Eibl
VDS19 MTBNews XCFinal-3915
# VDS19 MTBNews XCFinal-3915
VDS19 MTBNews XCFinal-3943
# VDS19 MTBNews XCFinal-3943
Lisa Pasteiner ist augepumpt im Ziel
# Lisa Pasteiner ist augepumpt im Ziel - Die Ghost-Fahrerin wurde 11.
Antonia Daubermann wurde im Ziel auf Rang 14 notiert
# Antonia Daubermann wurde im Ziel auf Rang 14 notiert - Gutes Resultat für die junge deutsche Dame!

U23-Herren: Dascalu baut Siegesserie aus

Fünf Rennen, vier Siege: Der Rumäne Vlad Dascalu scheint derzeit unschlagbar in der U23-Kategorie der Männer. Wie schon so häufig in dieser Saison duellierten sich über weite Strecken des Rennens im Val di Sole der Rumäne und der Schweizer Filippo Colombo im Kampf um den Sieg. Doch einzig beim Auftaktrennen des Weltcups in Albstadt war es der Eidgenosse Colombo, der die Nase vorn hatte. In allen anderen Rennen war es Dascalu, der sich als Sieger feiern lassen konnte.

Gewohntes Bild bei der U23-Siegerehrung
# Gewohntes Bild bei der U23-Siegerehrung - Vlad Dascalu jubelt von oben

Analog zum Damenrennen spitzte sich das Duell auf einen Zielsprint zu, der jedoch bereits eingangs der letzten Abfahrt entschieden wurde. Dort konnte Dascalu zuerst einfahren und sich schließlich den vierten Sieg in Folge holen.

Der kürzlich zum Vize-Europameister gekürte Max Brandl belegte nach zwei Trainingsstürzen am Tag vor dem Rennen den 13. Rang. Schon früh machten sich Rücken- und Schulterschmerzen infolge des Malheurs vom Vortag beim deutschen Elitemeister bemerkbar, sodass Brandl zwischenzeitlich sogar auf den 18. Rang zurückfiel. In der zweiten Rennhälfte konnte er sich schließlich noch etwas verbessern und somit den fünften Rang in der Weltcup-Gesamtwertung verteidigen. Zweitbester deutscher Fahrer wurde David List auf dem 29. Rang. Moritz Schäb und Silas Graf folgten auf den Plätzen 31 und 33 knapp dahinter.

Fotostory U23-Herren

Max Brandl ist fokussiert vor dem Start
# Max Brandl ist fokussiert vor dem Start
VDS19 MTBNews XCFinal-3985
# VDS19 MTBNews XCFinal-3985
VDS19 MTBNews XCFinal-4000
# VDS19 MTBNews XCFinal-4000
Sean Fincham vor dem Start
# Sean Fincham vor dem Start - Der Kanadier zählt zweifelsohne zu den stärksten U23-Fahrern im Feld
Vlad Dascalu sicherte sich letzte Woche den EM-Titel
# Vlad Dascalu sicherte sich letzte Woche den EM-Titel - Der Rumäne ist dieses Jahr der Mann, den es zu schlagen gilt!
VDS19 MTBNews XCFinal-4106
# VDS19 MTBNews XCFinal-4106
Der deutsche Elite-Meister Max Brandl galt vor dem Rennen als Podiumskandidat
# Der deutsche Elite-Meister Max Brandl galt vor dem Rennen als Podiumskandidat - Doch Sturzfolgen bremsten den Lexware-Piloten aus. Am Ende wurde er 13.
Ein Tag zum Abhaken für David Nordemann
# Ein Tag zum Abhaken für David Nordemann - Am Ende steht ein „DNF“ hinter seinem Namen in der Ergebnisliste
VDS19 MTBNews XCFinal-4156
# VDS19 MTBNews XCFinal-4156
VDS19 MTBNews XCFinal-4165
# VDS19 MTBNews XCFinal-4165
Leon Kaiser wurde in Italien 53.
# Leon Kaiser wurde in Italien 53. - Der Bulls-Fahrer konnte damit nicht ganz an die Ergebnisse der Vorwochen anknüpfen. Nächsten Sonntag, nächste Chance!
Vlad Dascalu gibt Gas in der Abfahrt
# Vlad Dascalu gibt Gas in der Abfahrt
VDS19 MTBNews XCFinal-4218
# VDS19 MTBNews XCFinal-4218
VDS19 MTBNews XCFinal-4276
# VDS19 MTBNews XCFinal-4276
Simon Andreassen kämpft am Berg
# Simon Andreassen kämpft am Berg - Die Strecke im Val di Sole war teschnisch und auch konditionell äußerst anspruchsvoll
Colombo führt das Feld an
# Colombo führt das Feld an - Am Ende musste sich der Schweizer Meister wieder knapp Dascalu geschlagen geben
VDS19 MTBNews XCFinal-4359
# VDS19 MTBNews XCFinal-4359
VDS19 MTBNews XCFinal-4428
# VDS19 MTBNews XCFinal-4428
Die dominierenden U23-Fahrer dieser Saison
# Die dominierenden U23-Fahrer dieser Saison - Filippo Colombo und Vlad Dascalu
Pirmin Sigel im Downhill
# Pirmin Sigel im Downhill
Jofre Cullell Estape fuhr einmal mehr ein starkes Rennen
# Jofre Cullell Estape fuhr einmal mehr ein starkes Rennen - Rang 3 für den Spanier!
VDS19 MTBNews XCFinal-4495
# VDS19 MTBNews XCFinal-4495
Durfte sich im Ziel feiern lassen: Vlad Dascalu!
# Durfte sich im Ziel feiern lassen: Vlad Dascalu!
Christopher Blevins darf sich über Rang 4 freuen
# Christopher Blevins darf sich über Rang 4 freuen
Ob es an der umgedrehten Nummer 13 lag?
# Ob es an der umgedrehten Nummer 13 lag? - Pech brachte die Nummer Simon Andreassen auf alle Fälle nicht. Der Däne wurde 5.
VDS19 MTBNews XCFinal-4737
# VDS19 MTBNews XCFinal-4737
VDS19 MTBNews XCFinal-7199
# VDS19 MTBNews XCFinal-7199
Over and out!
# Over and out! - Tschüss Val di Sole! Lenzerheide kann kommen!

Alle Artikel zum XC World Cup in Val di Sole 2019:

Text & Redaktion: Gabriel und Tobias Sindlinger

Der Beitrag XC World Cup Val di Sole: Packende Duelle in den Alpen! Die Fotostory vom Finale erschien zuerst auf MTB-News.de.

Bikes testen und mehr: Mountainbike Testival in Brixen vom 19. – 22. September 2019

$
0
0

Jede Menge Bikes testen, als Nachwuchsbiker Schwierigkeits-Parcours bewältigen oder das Expo-Areal mit mehr als 60 Marken besuchen: Das Mountainbike Testival findet vom 19. – 22. September 2019 statt – hier gibt es die Informationen zum Event in der Pressemitteilung.

Infos, Termine und Adresse

Wann

19. – 22. September 2019

Wo

Brixner Domplatz, Brixen

Zusätzliche Informationen über das Mountainbike Testival

An vier Tagen im September ist Brixen in Südtirol das Zentrum des alpinen Bikesports. Dann steigt rund um den Domplatz das von der Zeitschrift Mountainbike organisierte Testival. Die Veranstaltungsfläche wurde auf die Regensburger Allee ausgedehnt, um auch den vielen neuen Ausstellern Platz bieten zu können. Insgesamt präsentieren sich in Brixen mehr als 60 Marken, beraten interessierte Besucher und stellen Bikes und Zubehör für kostenlose Tests zur Verfügung.

Am Brixner Domplatz ist die Expo-Area aufgebaut
# Am Brixner Domplatz ist die Expo-Area aufgebaut

Es gibt ein umfangreiches Programm an Touren von Freeride über Cross-Country bis zu Enduro. Rahmenveranstaltungen wie Interviews, kleine Wettbewerbe auf der Bühne und das neue Kinderprogramm MOUNTAINBIKE YOUNGSTERS runden das Programm ab. Mit einem Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsstufen werden Nachwuchsbiker mit Spaß ans Fahrradfahren herangeführt und können Preise gewinnen.

MB-Testival-2018-Impressionen-web-0434-1
# MB-Testival-2018-Impressionen-web-0434-1
MB-Testival-2018-BOSCHFahrtechnik-web-0950-1
# MB-Testival-2018-BOSCHFahrtechnik-web-0950-1

Die Fakten zum Testival: 19. bis 22. September in der Altstadt von Brixen (Domplatz, Hofburgplatz, Albuingasse und Regensburger Allee), der Eintritt ist frei. Alle Programmpunkte auf der Bühne und der Expo kann man kostenlos und ohne Anmeldung besuchen. Für die geführten Touren und Techniktrainings benötigen Besucher ein kostenpflichtiges Ticket (Vorverkauf über die Internetseite oder am Mountainbike-Stand vor Ort).

Zeitplan Mountainbike Testival

Das komplette Programm gibt es hier.

Weitere Informationen: www.mountainbike-testival.de

Seid ihr in Brixen dabei?


Du suchst mehr Bike-Veranstaltungen? In unserer Event-Sektion findest du unzählige Termine zu kommenden Festivals, Fahrtechnik-Kursen, Rennen und mehr!

Klick hier: www.mtb-news.de/events

Info & Fotos: Pressemitteilung Motorpresse

Der Beitrag Bikes testen und mehr: Mountainbike Testival in Brixen vom 19. – 22. September 2019 erschien zuerst auf MTB-News.de.

Swiss Epic 2019 Live-Berichte: Chris & Alex stellen sich vor!

$
0
0


Nur noch wenige Wochen bis zum Start des Swiss Epic 2019 – nun wird es Zeit, dass wir uns euch vorstellen, denn wir werden euch vom 20. bis zum 24. August täglich von unseren ganz persönlichen Erfahrungen des Events in Graubünden berichten. Was uns erwartet sind 5 Tage schönstes Bergpanorama und feinste Trails, aber vermutlich auch enorme Quälerei, um die 12.000 Höhenmeter und 350 km zu bewältigen.

Wir sind Chris und Alex, und das müsst ihr über uns wissen:

Chris
# Chris - lebt in Hamburg und ist im Herzen eigentlich Triathlet
Alex
# Alex - lebt in Ludwigsburg und ist von Natur aus schon immer Mountainbiker

Chris ist 38. Er lebt in Hamburg und ist im Herzen eigentlich Triathlet. Ab und zu lässt er sich dann aber doch zu einem MTB-Event überreden und muss jedes Mal zugeben, dass Mountainbiker die cooleren Typen mit den besseren Events sind. Chris kann euch erklären, wie der Umrechnungsfaktor von Hamburger Windstärke in Steigung bergauf ist. Doch leider gibt’s den Faktor Wind bei Strava noch nicht … ☹ Chris hat eine 4-jährige Tochter und hat wie viele von uns die Herausforderung, Familie, Beruf und den Sport unter einen Hut zu bekommen.

Alex ist 34. Alex lebt in Ludwigsburg und ist von Natur aus schon immer Mountainbiker. In den Bergen fühlt er sich am wohlsten und man fragt sich, warum er dort nicht lebt … Triathlon fänd er grundlegend spannend, wenn man das Wasser auslassen könnte und die Radstrecken über Wurzelpassagen gehen würden. Alex wurde letztes Jahr Papa, seitdem ist es mit spontanen Bike-Trips etwas schwieriger geworden. Er arbeitet gerade an einem Credit-System mit seiner Familie – wenn er ausreichend Credits gesammelt hat, geht’s raus zum Biken in die Natur – das wäre zumindest der Plan.

IMG 5119
# IMG 5119

Wir beide kennen uns aus dem Studium. Eigentlich wurden wir einander vorgestellt. Zwei sportverrückte Typen, die sich kennenlernen sollten. Die Freundschaft sollte lange halten. Zwischenzeitlich hatten wir uns eine Wohnung in München geteilt und zudem ist Chris Alex’ Trauzeuge.

In der Vergangenheit haben wir gemeinsam bei unterschiedlichen MTB-Mehrtagesrennen teilgenommen, darunter die Transschwarzwald, die Bike Transalp (mehrfach!) und das Swiss Epic. Das Swiss Epic durften wir 2014 als MTB-News-Team bereits bei der Erstauflage begleiten und sind seitdem geflashed. Nun mit dem Umzug des Events vom Wallis nach Graubünden sind wir wieder neugierig und wollten unbedingt dabei sein.

Wir werden um jeden Platz fighten und falls wir eine Platzierung im Mittelfeld erreichen sollten, wäre das ein riesiger Erfolg für uns beide. Unser Fokus ist das gemeinsame Finishen (das haben wir nicht immer geschafft), wir lieben es uns zu quälen und uns eine knappe Woche wie Profis zu fühlen. Doch bitte keine Erwartung an unsere Platzierung!

Was ihr von uns während des Swiss Epics erwarten könnt

  • Live-Berichte von den Renntagen: wie ergeht es uns und unseren Mitstreitern? Wie ist die Strecke, wie die Verpflegung und vor allem unsere eigene Fitness?
  • Berichte vom Event selbst: Wie ist die Organisation? Wer steckt dahinter? Was gibt es zu beachten?
  • … und vermutlich einiges an persönlichem Erlebnissen von uns beiden

Außerdem versuchen wir Antworten auf so viele Fragen zu finden …

… die uns selbst in den letzten Wochen durch den Kopf gegangen sind – hier nur ein Auszug:

  • Wie viel Training brauche ich wirklich, um ein solches Mountainbike-Etappenrennen bestreiten zu können?
  • Hatte Alex’ Intervalltraining während der letzten Wochen tatsächlich eine so große Wirkung, wie ihm in Aussicht gestellt wurde?
  • Reicht der Hamburger Wind aus, um die Berge in Graubünden zu simulieren? Wie gut ist Hamburg tatsächlich zur Trainingsvorbereitung geeignet?
  • Auch wenn wir in den letzten Jahren leistungsseitig vergleichbar waren, fahren wir dieses Jahr wieder auf ähnlichem Niveau?
  • Macht ein solches Event Sinn, wenn wir nur zweimal für ein Wochenende zusammen trainiert haben?
  • Legt unsere Form während der fünf Tage noch zu?
  • Fahren wir tatsächlich die World Cup-Strecke in Lenzerheide?
  • Empfiehlt es sich wirklich, mit einem Fully zu fahren (wir beide haben dieses Jahr von Hardtail auf Fully umgerüstet, eben wegen dieses Events)
  • Wie viel Luxus braucht ein Sportler während eines solchen Events? Würden zum Übernachten nicht auch Zelte wie beim Cape Epic genügen?

Diese Fragen wollen wir in unseren Berichten alle verarbeiten. Wir freuen uns auf fünf actionreiche Tage und versuchen euch so gut wie möglich teilhaben zu lassen.

Wenn Ihr noch Fragen an uns habt, welche wir behandeln sollen, bitte nicht zögern und diese Fragen gerne in den Kommentaren hinterlassen. Wir versuchen dann natürlich auch darauf einzugehen!

Bereit für das Swiss Epic!
# Bereit für das Swiss Epic!

Grüße
Chris und Alex


Wenn Ihr mehr über das Swiss Epic erfahren wollt, besucht einfach die Website: www.swiss-epic.com

Der Beitrag Swiss Epic 2019 Live-Berichte: Chris & Alex stellen sich vor! erschien zuerst auf MTB-News.de.

Raw 100 – Teil 5: Brandon Semenuk auf seinem neuen Spielplatz in Utah

$
0
0

Wer Raw 100 und Brandon Semenuk hört, weiß was jetzt gleich passiert. Unfassbare Jumps in einer unfassbaren Gegend. Brandon Semenuk zeigt sich im neuesten Raw 100-Video wieder einmal komplett in seinem Element. Must watch!

Wer nach diesem Video noch die vorherigen Raw 100 Videos von Brandon Semenuk genießen möchte, findet hier den vierten, dritten und den zweiten Teil der Video-Serie des Slopestyle-Virtuosen.

Was beeindruckt dich am meisten – die Gegend, Brandon Semenuks Action oder der Sound der Hinterradnabe?

Der Beitrag Raw 100 – Teil 5: Brandon Semenuk auf seinem neuen Spielplatz in Utah erschien zuerst auf MTB-News.de.

Viewing all 15055 articles
Browse latest View live