Quantcast
Channel: MTB-News.de
Viewing all 15046 articles
Browse latest View live

Eurobike 2018: dirtlej – Dirtsuit Core, wasserdichte Hosen und ein Transportschutz für Fahrräder

$
0
0

Am Eurobike-Stand von dirtlej präsentierten uns die Firmengründer Lena und Jan einige Neuheiten. Neben den Dirtsuits, wasserdichten Hosen und schicken Trikots gab es auch einen durchdachten Transportschutz für Fahrräder zu entdecken. 

Diashow: Eurobike 2018 - dirtlej – Dirtsuit Core, wasserdichte Hosen und ein Transportschutz für Fahrräder
Die Jerseys gibt es in einer leichten Variante für warme Tage ...
... und als wärmere Version für Ausfahrten bei kühlen Bedingungen.
Lena von dirtlej präsentierte uns den neuen Core Dirtsuit.
dirtlej hat auch schicke Trikots für Frauen und Männer im Programm.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4847
Diashow starten »

dirtlej Dirtsuit Core

Der dirtlej Dirtsuit Core soll Biker auch bei widrigsten Bedingungen vor Wind und Wetter schützen und wird sowohl mit einem frauen- als auch einem männer-spezifischen Schnitt angeboten. Die Beine des Regenanzugs lassen sich bei Bedarf abnehmen und zahlreiche Belüftungsöffnungen sollen an heißen Tagen für Kühlung sorgen. Dank eines Reißverschlusses am Bein kann der Anzug auch mit Schuhen einfach an- und ausgezogen werden. Am Dirtsuit Core kommt eine 3-Layer-Membran zum Einsatz, die über eine Wassersäule von 18.000 mm und eine Atmungsaktivität von 13.000 g/m²/24h verfügt.

  • Varianten für Frauen und Männer erhältlich
  • abnehmbare Beine
  • Wassersäule 18.000 mm
  • Atmungsaktivität 13.000 g/m²/24h
Lena von dirtlej präsentierte uns den neuen Core Dirtsuit.
# Lena von dirtlej präsentierte uns den neuen Core Dirtsuit.

dirtlej Trailscout Hosen

Die dirtlej Trailscout Hosen gibt es in einer komplett wasserdichten Ausführung, mit wasserdichter Rückseite und als normale Trailhose.
# Die dirtlej Trailscout Hosen gibt es in einer komplett wasserdichten Ausführung, mit wasserdichter Rückseite und als normale Trailhose.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4847
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4847

dirtlej Mountee Trikots

dirtlej hat auch schicke Trikots für Frauen und Männer im Programm.
# dirtlej hat auch schicke Trikots für Frauen und Männer im Programm.
Die Jerseys gibt es in einer leichten Variante für warme Tage ...
# Die Jerseys gibt es in einer leichten Variante für warme Tage ...
... und als wärmere Version für Ausfahrten bei kühlen Bedingungen.
# ... und als wärmere Version für Ausfahrten bei kühlen Bedingungen.

dirtlej Pony Bikeschutz

Der Pony Bikeschutz befindet sich noch im Prototypenstadium und soll die teuren Fahrrädern vor Kratzern beim Transport schützen.
# Der Pony Bikeschutz befindet sich noch im Prototypenstadium und soll die teuren Fahrrädern vor Kratzern beim Transport schützen.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4878
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4878
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4883
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4883
Die Schutzhülle deckt alle kritischen Bereiche ab und lässt sich laut dirtlej mit wenigen Handgriffen montieren.
# Die Schutzhülle deckt alle kritischen Bereiche ab und lässt sich laut dirtlej mit wenigen Handgriffen montieren.

Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag dirtlej – Dirtsuit Core, wasserdichte Hosen und ein Transportschutz für Fahrräder erschien zuerst auf MTB-News.de.


Eurobike 2018: Reifenwechsel in Sekunden: reTyre macht’s möglich dank Reißverschluss!

$
0
0

reTyre Reifensystem: Aus Norwegen kommt dieses neue Produkt, das gut in unsere Kategorie “Abgefahren!” passen würden. Die Besonderheit: reTyre ist ein Reifensystem, bei dem das Profil über integrierte Reißverschlüsse in Sekundenschnelle gewechselt werden kann.

Lars Erik Eng von ReTyre dazu: “Warum wir reTyre entwickelt haben? Bei uns in Norwegen gibt es im Frühling und im Herbst mehrere Wochen lang das Problem, dass sich sonniges Wetter mehrfach mit Schnee und Eis abwechselt. Im Winter kann man Rad fahren mit Spike-Reifen, im Sommer mit normalen Reifen. Wenn man sein Rad auf Sommer umgerüstet hat wechselt man aber nie für ein paar Tage wieder zurück auf Spikes, weil das einfach zu aufwändig ist – und kann dann ein paar Tage nicht Rad fahren. Genau das ist unser Punkt: der Reifenwechsel geht bei reTyre mit den Reißverschlüssen so schnell und einfach. Jeder, der einen Reißverschluss bedienen kann, kann auch das Profil mit reTyre wechseln und hat damit immer den passenden Grip für das jeweilige Wetter parat!

  • Reifensystem zum schnellen Wechsel des Profils
  • Befestigung per Reißverschluss
  • Material 90 % Naturgummi
  • Größe 28 x 1,6″
  • weitere Größen sowie Tubeless-ready-Variante geplant
  • Preise Reifen: ab 30 € / Offroad-Skins: ca. 50 € / Spike-Skins: ca. 60 €
  • www.retyre.no
retyre 2019-2018-1027
# retyre 2019-2018-1027
retyre 2019-2018-1026-2
# retyre 2019-2018-1026-2
retyre 2019-2018-1026
# retyre 2019-2018-1026

Dank austauschbarer Profile, die reTyre als Skins bezeichnet, kann man die Reifen auf das Wetter und auf unterschiedliche Untergründe anpassen. Derzeit gibt es neben einer Spike-Variante mit 156 Metallspikes auch eine Offroad-Version, die stärker profiliert ist als die recht glatte Basis. Diese kommt zum Vorschein, wenn man ohne Skin unterwegs ist. Sowohl der Basis-Reifen als auch die Skins sind mit je einer Reißverschluss-Hälfte versehen. Am Stoß der Skins befindet sich eine Lasche, die die beiden Hälften zusammenhalten sowie Dreck abhalten soll. Auf Asphalt soll dieser Übergang der beiden Hälften minimal spürbar sein. Reifen und Skins bestehen zu 90 % aus Naturgummi. Die Skins lassen sich montieren, ohne die Luft aus den Reifen herauszulassen.

Hier im Video wird die Montage demonstriert:

Für die Zukunft sind weitere Skins angedacht – es sollen sogar eigene Looks möglich sein. Der Basis-Reifen hat eine Größe von 28 x 1,60″. Weitere Größen sowie eine Tubeless-ready-Variante sind in der Vorbereitung. Die Preise für die Reifen sollen bei 30 € beginnen, die Skins sollen um die 50 € (Off-Road) sowie 60 € (Spikes) liegen.


Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag Reifenwechsel in Sekunden: reTyre macht’s möglich dank Reißverschluss! erschien zuerst auf MTB-News.de.

Bergamont Contrail Elite im ersten Test: Modernes 29″-Trailbike straight aus St. Pauli

$
0
0

Bergamont Contrail im ersten Test: Bergamont schickt das neue Contrail ins Rennen um die Gunst der Trailbiker und Tourenfahrer. Das 29″-Bike mit 130 mm soll ein wahrer Alleskönner sein, einen kleinen Kofferraum gibt’s noch dazu. Wir haben für euch einen ersten Testeindruck!

Bergamont schick mit dem neuen Contrail einen 29er mit 130 mm Federweg vorne und hinten ins Rennen
# Bergamont schick mit dem neuen Contrail einen 29er mit 130 mm Federweg vorne und hinten ins Rennen - wir haben im Rahmen der Eurobike Media Days getestet, wie sich der Allrounder in der Praxis schlägt.

Bergamont Contrail: Infos und Preise

„Ungebremster Fahrspaß stand bei der Entwicklung der neuen Contrail Carbon-Plattform ganz oben im Lastenheft. Durch die optimierte All-Mountain Geometrie mit 130 mm Federweg konnten wir die Grenzen des 29er-Fullys im Gelände noch weiter verschieben.” – so beschreibt Bergamont den neuen 29er Contrail. Praktische Features wie die integrierte Stashbox inklusive Tool Kit sollen das Carbon-Fully mit 130 mm Federweg vorne und hinten zum optimalen Allrounder machen.

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Federweg 130 mm (vorne) / 130 mm (hinten)
  • Hinterbau Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung
  • Laufradgröße 29″
  • Besonderheiten Kleiner Kofferraum über dem Tretlager
  • Gewicht 12,4 kg (Contrail Ultra)
  • Farben Blau-Schwarz, Grün-Schwarz
  • Rahmengrößen S / M / L / XL
  • Verfügbar Q4 2018
  • www.bergamont.com

Preis Bergamont Contrail Elite 3.999 € (UVP)
Preis Bergamont Contrail Ultra 5.999 € (UVP)

Durch einen Flip Chip in Verbindung mit den im Lieferumfang enthaltenen Headset Cup soll ein Wechsel von 27,5” auf 29” möglich sein. Die integrierte Stashbox schafft Platz für wichtige Ersatzteile und enthält ein kompaktes Werkzeug-Set für unterwegs, mit Miniratsche und acht verschiedenen Bits (2 mm, 2,5 mm, 3 mm, 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm Innensechskant + T25 TORX).

Bergamont bietet ab Ende des Jahres das Contrail in den beiden Ausführungen Ultra und Elite an
# Bergamont bietet ab Ende des Jahres das Contrail in den beiden Ausführungen Ultra und Elite an - wir haben die günstigere Variante Elite, die 3.999 € kosten wird, getestet.
Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
# Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
# Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
Diashow: Bergamont Contrail Elite im ersten Test - Modernes 29″-Trailbike straight aus St. Pauli
Ratschenset mit diversen Aufsätzen
Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig
Hier muss sich Dreck sammeln
Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich
Diashow starten »

Geometrie

Die Geometrie des neuen Bergamont Contrail ist eindeutig auf der Höhe der Zeit: In Größe M beträgt der Reach loftige 447 mm, der Lenkwinkel liegt bei 67°. Der Sitzwinkel fällt mit 75° angenehm steil aus. Erhältlich wird das Bergamont Contrail in vier Größen von S bis XL sein.

GrößeSMLXL
Sitzrohrlänge410 mm450 mm485 mm515 mmm
Kettenstrebenlänge438 mm438 mm438 mm438 mm
Oberrohrlänge549 mm568 mm587 mm612 mm
Steuerrohrlänge95105120140
Lenkwinkel67°67°67°67°
Sitzwinkel75°75°75°75°
Tretlagerabsenkung38 mm38 mm38 mm38 mm
Radstand1161 mm1184 mm1202 mm1228 mm
Stack606 mm615 mm629 mm648 mm
Reach430 mm447 mm462 mm481 mm
Ratschenset mit diversen Aufsätzen
# Ratschenset mit diversen Aufsätzen - Für viel mehr ist aber auch kein Platz.
Hier muss sich Dreck sammeln
# Hier muss sich Dreck sammeln - es sei denn, man platziert vorher Ersatzschlauch oder ähnliches.
Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich
# Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich - wie langlebig die Kunststoffclipse sind, muss sich aber zeigen.

Ausstattung

Das Bergamont Contrail Carbon gibt es in zwei Varianten: Ultra und Elite. Das Ultra-Modell rollt mit SRAM X01 Eagle-Antrieb, DT XM1501-Laufradsatz und RockShox Pike RCT-Federgabel sowie Fox Float Performance-Dämpfer an den Start. Die günstigere, von uns getestete Elite-Ausführung für 3.999 € rollt auf Syncros Revelstoke-Laufrädern, schaltet mit einer SRAM GX Eagle und verfügt über eine Fox 32 Float Performance-Gabel gepaart mit einem Float Performance-Federbein.

Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung
# Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung - die Scheibenbremse sitzt versteckt zwischen den Streben.

Erster Eindruck: Bergamont Contrail

Das Contrail sieht schick aus: Gerade Linien, elegant gemachte Drehpunkte – ob es sich auch so fährt? Wir treten ein paar Meter und attestieren eine eher lange Sitzposition, mit der es sich wohl sehr gut sehr lange aushalten lässt. Ausgedehnte Touren sollten also kein Problem sein! Im Rahmen der Eurobike Media Days haben wir dafür leider keine Zeit, stattdessen machen wir uns lieber schnell auf Trails. Der Hinterbau ist von der eher linearen Sorte, der Gabel fehlt es da dem ersten Eindruck nach im mittleren Bereich eher etwas an Rückhalt.

Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig
# Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig - ein gutes Zeichen dafür, dass nichts fehlt

Aber los geht’s: Wir fliegen durch ein spaßige Steilkurven und über kleine Sprünge, das Rad fühlt sich dabei stets leicht an – aber nie windig, sondern schön steif. Anschließend folgen Wurzeln. Hier darf man von einem Trailbike mit begrenztem Federweg nicht zu viel erwarten, aber das Fahrwerk des Bergamont Contrail schlägt sich ordentlich. Wird es sehr steil, sitzt man natürlich irgendwann auf dem Hinterrad, aber sagen wir wie es ist: Der Allrounder aus St. Pauli ist einfach ausgewogen. Bergauf, bergab, schnell, langsam – nie fühlt sich das Contrail verkehrt an. Die Stashbox, also der kleine Kofferraum oberhalb des Tretlagers, ist sehr schick integriert, dürfte aber gern mehr Platz bieten. Und wie lang die Abdeckung wirklich sauber schließt, sei auch einmal dahin gestellt. Aber: Das Ding ist austauschbar und Multitools sowie Tubolito könnten reinpassen. Bleibt nur die Frage, warum drüber der Rahmen so gestaltet ist, dass Dreck drauf liegenbleiben muss.

Zentraler Schwerpunkt und ausgewogene Winkel
# Zentraler Schwerpunkt und ausgewogene Winkel - machen Kurven zu einem entspannten Erlebnis.

Fazit

Con trail? Ja bitte! Bergamont hat mit dem neuen Contrail ein schön ausgewogenes Bike am Start. Wer genau weiß, was er will, findet bessere Spezialisten – aber als Bike für ausgedehnte Touren spricht wenig gegen das vielseitige Trailbike aus Hamburg.

Der Hinterbau überträgt die Kraft direkt
# Der Hinterbau überträgt die Kraft direkt - alles fühlt sich solide und steif an. Insgesamt ist Bergamont mit dem neuen Contrail ein guter und ausgewogener Allrounder gelungen!

Mehr erste Tests von den Eurobike Media Days findet ihr hier:

 

Der Beitrag Modernes 29″-Trailbike straight aus St. Pauli erschien zuerst auf MTB-News.de.

Eurobike 2018: Hiplok – innovative Schlösser für jeden Einsatzbereich

$
0
0

Hiplok präsentierte auf der Eurobike 2018 einige innovative Fahrrad-Schlösser. Neben kleinen, minimalistischen Schlössern für das schnelle Bier nach der Feierabendrunde finden sich auch massivere Schlösser im Angebot der Engländer. Alle Infos dazu gibt’s hier. 

Hiplok Spin

Das Hiplok Spin ist ein Zahlenschloss bestehend aus 6 mm großen Kettengliedern aus gehärtetem Stahl. Die Besonderheit: man kann das Hiplok Spin als Gürtel um den Körper tragen. Das Schloss wird in den Farben neongelb, schwarz und grau erhältlich sein.

Das Hiplok Spin Fahrradschloss lässt sich elegant als Gürtel um die Hüfte tragen.
# Das Hiplok Spin Fahrradschloss lässt sich elegant als Gürtel um die Hüfte tragen.

Z Lok Security Ties

Die Z Lok Security Ties von Hiplok sollen das ideale Schloss sein, um euer Bike kurz vor dem Café, Kiosk oder Biergarten anzuschließen. Das Schloss besteht aus einem kunststoffummantelten Draht und funktioniert ähnlich wie ein Kabelbinder: das Schloss wird wie ein Kabelbinder geschlossen, lässt sich jedoch mit Hilfe des Schlüssels einfach wieder öffnen. Das Z Lok ist in sieben verschiedenen Farben erhältlich und passt bequem in die Hosentasche.

Mit dem Z Lok Security Tie lassen sich Fahrräder schnell und einfach sichern.
# Mit dem Z Lok Security Tie lassen sich Fahrräder schnell und einfach sichern.

Airlok

Mit dem Airlok lassen sich Fahrräder elegant und sicher an der Wand aufhängen. Der aus gehärtetem Stahl bestehende Wandhalter kann zum Beispiel an die Garagenwand geschraubt werden. Das Fahrrad lässt sich dann einfach in den Airlok einhängen, welcher mit einem Stahlbozen verschlossen werden kann. Der Airlok Wandhalter ist sowohl für den Indoor- als auch den Outdoor-Gebrauch konzipiert.

Der Airlok ist ein schicker Wandhalter und Fahrradschloss in einem.
# Der Airlok ist ein schicker Wandhalter und Fahrradschloss in einem.
Die aus gehärtetem Stahl bestehende Airlok Wandhalterung wird sicher in der Wand verankert.
# Die aus gehärtetem Stahl bestehende Airlok Wandhalterung wird sicher in der Wand verankert.

Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag Hiplok – innovative Schlösser für jeden Einsatzbereich erschien zuerst auf MTB-News.de.

Kollaboration der Skate-Marke mit Brandon Semenuk: etnies bietet zukünftig MTB-Schuhe an

$
0
0

Die amerikanische Skate-Schuh-Firma etnies wird zukünftig auch Mountainbike-spezifische Schuhe anbieten. Ab September wird es ein Modell geben, das in enger Zusammenarbeit mit der kanadischen Ikone Brandon Semenuk entstanden ist. Eine komplette MTB-Kollektion wird im Frühjahr 2019 folgen. 

“In den vergangenen sieben Jahren habe ich eine außergewöhnliche Beziehung zu der Marke, dem Produkt und vielen der beteiligten Personen aufgebaut. Die Partnerschaft zwischen etnies und mir entwickelt sich sehr positiv und ich bin gespannt auf das, was kommt”, äußert sich Brandon Semenuk zu der Zusammenarbeit. In der Vergangenheit war der Kanadier immer auf Skate-Schuhen aus dem Hause etnies unterwegs – nun wird es auch Mountainbike-spezifische Varianten geben, die die gewohnt gute Haltbarkeit der etnies-Schuhe mit steiferen Sohlen kombinert. Bereits ab September soll mit dem Jameson Mid CRANK das erste Modell und gleichzeitig der Schuh der Wahl von Brandon Semenuk erhältlich sein. Die komplette Mountainbike-Kollektion, die den Zusatz CRANK im Namen tragen wird, erscheint im Frühjahr 2019.

Infos und Bilder: Pressemitteilung etnies

Der Beitrag etnies bietet zukünftig MTB-Schuhe an erschien zuerst auf MTB-News.de.

Gregor in Gefahr beim iXS EDC in Spicak: Große Räder vs. enge Kurven

$
0
0

Am vergangenen Wochenende ging es in die zweite Runde unseres 29″ vs 27,5″ Downhill-Tests. Der iXS EDC #4 im tschechischen Spicak bot die perfekten Testbedingungen und war zudem der absolute Gegenpol zur Highspeed-Autobahn des Auftakts in Bozi Dar. Viele enge Kurven, verblockte Steinfelder und große Gaps stellten das Material und vor allem den Fahrer vor eine große Aufgabe. Können 29″-Bikes auch bei langsameren Geschwindigkeiten funktionieren? Wir haben es ausprobiert.

Dieses Jahr werde ich wie gewohnt an einigen Rennen des iXS Downhill Cups teilnehmen und von meinen Erfahrungen berichten. Neu ist allerdings, dass Cube mir zwei identisch aufgebaute Versionen des Two15-Downhillbikes zur Verfügungen gestellt hat: eine in 29″, die andere in 27,5″. Während der Rennen werde ich beide Räder gegeneinander fahren und versuchen herauszufinden, welches Rad auf welcher Strecke die Nase vorne hat. Alle Details zum Test erfahrt ihr im Auftakt-Artikel zum iXS Downhill Cup am Klinovec – einer der schnellsten mir bekannten Downhill-Strecken. Spicak hingegen hat zwar auch schnelle und teils extrem ruppige Segmente. Gewonnen wird das Rennen jedoch vermutlich im oberen, sehr engen und verblockten Streckenabschnitt. Die Gegensätze zwischen zwei Strecken könnten kaum größer sein – ideale Testbedingungen für unseren Downhill-Laufradgrößen-Vergleich also!

Im Downhill World Cup sind sie das bestimmende Thema, im Amateurbereich hingegen trifft man sie kaum an
# Im Downhill World Cup sind sie das bestimmende Thema, im Amateurbereich hingegen trifft man sie kaum an - macht ein 29" Downill-Bike für durchschnittliche Fahrer überhaupt Sinn? Ist alles Hype oder steckt was dahinter? Diese Fragen möchte ich im Laufe der Saison klären und habe dazu zwei identisch aufgebaute Bikes von Cube bekommen. Dabei werde ich euch immer wieder mit Artikeln wie diesem auf dem Laufenden halten.
Diashow: Gregor in Gefahr beim iXS EDC in Spicak - Große Räder vs. enge Kurven
20180721 iXS EDC Spicak S1D7546
Gut für das Rennen, schlecht für die Strecke
Auch an harmlosen Stellen ist diese Piste noch mit scharfen Steinen bedeckt.
… der Grund heißt “Struggle”
Zu Beginn des Trainings ging es für mich auf dem 29" Cube Two15 auf die Strecke
Diashow starten »

Freitag

Obwohl Spicak nicht wirklich mein präferiertes Terrain ist, gehört das Rennen definitiv zu meinen Highlights im iXS Cup. Das Fahrerlager ist zwar leider immer etwas eng und vollgepackt, nimmt man jedoch eine etwas längere Anfahrt zum Lift in Kauf, hat man auf dem etwas weiter entfernt liegenden Parkplatz immer seine Ruhe – und schnellen Zugang zum ziemlich kalten, aber erfrischenden Bergbach. Dazu kommt noch der beste Burger der Welt, den man nur 60 m von unserem Camp entfernt genießen kann. Allein dieser ist schon die zirka 400 km Anreise nach Spicak wert, die der allerallerallerbeste Bus der Welt am Donnerstagabend wie gewohnt völlig problemlos und sorgenfrei zurücklegte. So ging es ziemlich ausgeschlafen und entspannt zum staubigen Trackwalk am Freitagvormittag. Ausschlafen war allerdings auch angesagt, denn meine Vorbereitung bestand leider aus 2 Wochen World Cup-Hektik mit meinem Lieblings-Kollegen Moritz – leider jedoch auch viel Stress, kaum Schlaf und eher unregelmäßiger Ernährung.

Schöne Aussicht und gutes Wetter
# Schöne Aussicht und gutes Wetter - besser hätte sich Spicak zum Trackwalk am Freitag kaum präsentieren können! Allerdings werden die meisten Rennteilnehmer kaum ein Auge dafür gehabt haben …
… der Grund heißt “Struggle”
# … der Grund heißt “Struggle” - die Rennstrecke des iXS EDC #4.
Auch an harmlosen Stellen ist diese Piste noch mit scharfen Steinen bedeckt.
# Auch an harmlosen Stellen ist diese Piste noch mit scharfen Steinen bedeckt.

Die Strecke präsentierte sich dann im Vergleich zum Vorjahr so ziemlich unverändert. Vom Start weg geht es sofort in die Steine hinein, gefolgt von einem amtlichen Step-Down. Nach einigen schnellen Kurven, inklusive Überquerung einer Skiwiese, startet der bestimmende, enge Streckenabschnitt. Hier gilt es nicht nur relativ fehlerfrei zu bleiben, sondern auch den Lenker gut festzuhalten, denn die Streckenoberfläche besteht aus gnadenlosen, Felgen-zerdellenden Felsen und Steinen. Zum Schluss wird es wieder etwas offener und schneller, jedoch nicht weniger ruppig. Die letzten Kräfte kann man dann an der Raketen-Abschussrampe von Zielsprung rauslassen, die mangels Landung auch das progressivste Fahrwerk auf Block zwingt. Da die 6 Stunden Training am Freitag alleine schon reichen würden, meine kargen Kraftreserven aufzuzählen, ging es erst gegen 14 Uhr leicht verspätet auf die Strecke. Nach langer Überlegung sollte das Cube Two15 29″ zunächst mein Arbeitsgerät der Wahl werden. Im Vorhinein war ich mir aufgrund der vielen engen Kurven relativ sicher, damit in Spicak keinen großen Vorteil zu haben – gespannt war ich jedoch allemal, sodass ich beschloss, es zunächst damit zu probieren.

20180720 iXS EDC Spicak J7B4771
# 20180720 iXS EDC Spicak J7B4771
20180720 iXS EDC Spicak S1D5952
# 20180720 iXS EDC Spicak S1D5952
20180720 iXS EDC Spicak S1D5816
# 20180720 iXS EDC Spicak S1D5816

Hier die Streckenvorstellung mit Markus Hillmann und Masters-Sieger Frank Hedwig:

Streckenvorstellung iXS EDC Spicak mit Hilli und Hede von FreesoulMehr Mountainbike-Videos

Obwohl ich die Strecke total mag, hatte ich bereits letztes Jahr Probleme, mich an den etwas ungewöhnlichen Charakter zu gewöhnen. Dieses Jahr war ich noch um einiges unfitter – meine Trainingseinheiten in Bozi Dar und die gute Fitness nach der Trans Madeira waren durch den World Cup-Stress der vergangenen Wochen komplett verpufft. Dennoch lief es zunächst nicht so verkehrt. Das 29″-Bike fuhr sich etwas behäbig, kam jedoch mit Ausholen rund durch alle Kurven und blieb in den schnellen, ruppigen Sektionen gewohnt ruhig. Die größeren Gaps und schweren Linien hatte ich noch gut vom Vorjahr drin, sodass dies alles kein größeres Problem darstellte. Auch nach fünf Runs kam ich jedoch nicht wirklich über ein solides Grundtempo hinaus und wurde darüber hinaus von Müdigkeit und ziemlichen Schmerzen in den Händen geplagt.

Zu Beginn des Trainings ging es für mich auf dem 29" Cube Two15 auf die Strecke
# Zu Beginn des Trainings ging es für mich auf dem 29" Cube Two15 auf die Strecke - dieses präsentierte sich deutlich handlicher als ich es erwartet hätte.

Samstag

Auch wenn ich bereits nach der Hälfte des Freitags-Trainings ahnte, dass meine Fitness keinen Vollgas-Rennlauf zulassen würde, wollte ich das Wochenende nutzen, um solide Testeindrücke zu sammeln. Dementsprechend ging es Samstagmorgen in aller Frühe auf dem 650b Cube Two15-Testbike auf die Strecke. Diese war nach wie vor extrem trocken und staubig – mittlerweile meldeten jedoch beinahe alle Wettervorhersagen Regen für den kommenden Finaltag an. Bei der Anzahl an steinigen Kurven war das für viele Teilnehmer sicherlich keine rosige Aussicht. Die ersten Meter auf den kleineren Laufrädern waren sehr vielversprechend. In den ersten engen Kurven ließ sich das Rad spürbar leichter umlegen und es folgte jedem Lenkimpuls sehr leichtgängig. Das Bild drehte sich jedoch am ersten Steinfeld bereits um. Hier präsentierte sich das 27,5er-Bike eher nervös und gab einige Schläge mehr an meine ohnehin schon geschundenen Hände weiter.

Das 650b-Bike geht zwar tatsächlich etwas leichtgängiger um die engen Kurven Spicaks
# Das 650b-Bike geht zwar tatsächlich etwas leichtgängiger um die engen Kurven Spicaks - ob daraus tatsächlich ein Zeitvorteil entsteht, ist jedoch fraglich. Dafür muss man den Lenker in den gerade Sektionen gut festhalten.
20180721 iXS EDC Spicak S1D7546
# 20180721 iXS EDC Spicak S1D7546
20180720 iXS EDC Spicak J7B4920
# 20180720 iXS EDC Spicak J7B4920

Zudem hatte ich das Gefühl, dass der etwas linearere Hinterbau trotz mit Volumenspacern gefüttertem Fox X2-Luftdämpfer etwas versackt und Probleme hat, dem Untergrund zu folgen. Durch den anwesenden Öhlins-Support bot sich mir die Möglichkeit, einen Öhlins TTX 22-Stahlfederdämpfer zu testen. Mit einer eher straffen Feder und dem mittleren Dämpfungs-Setup zeigte sich dieser progressiver, als ich es gedacht hätte, und rauschte nicht wie erwartet durch den Federweg. Zudem konnte das Hinterrad dem Untergrund somit deutlich besser folgen – lediglich bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen konnte ich in den Knöcheln deutlich spüren, dass der Dämpfer den Elastomer-Endanschlag erreicht hatte. Ein metallisches Durchschlagen fand jedoch nie statt. Da ich jedoch auch nach einem Großteil der zur Verfügung stehenden Trainingszeit immer noch große Probleme hatte, alle Linien sauber zu treffen, beschloss ich für den Rest des Wochenendes auf das 29″-Bike zu wechseln. Zugegeben, hier spielt sicherlich die Gewöhnung eine große Rolle. Ich bin mir sicher: ohne den ständigen Wechsel zwischen den Bikes und mit etwas mehr Zeit wäre es mir möglich, auch auf dem 650b-Bike einen zügigen und sauberen Lauf hinzulegen. Dennoch ist es schon erstaunlich, dass das 29er auch auf einer so verblockten und engen Strecke letztendlich kraftsparender und leichter zu fahren war.

In Spicak bot sich mir die Möglichkeit, einen Öhlins TTX 22-Stahlfederdämpfer auszuprobieren
# In Spicak bot sich mir die Möglichkeit, einen Öhlins TTX 22-Stahlfederdämpfer auszuprobieren - Während der Unterschied im progressiveren 29"-Bike nicht sehr groß war, verlieh er dem 650b-Bike in langsamen und verblockten Sektionen etwas mehr Sensibilität. Trotz des eher linearen Hinterbaus blieben Durchschläge dabei erstaunlicherweise aus.

Normalerweise stelle ich immer sicher, im Training mindestens eine Fahrt am Stück zu machen, um im Seeding besser einschätzen zu können, wie ich an welcher Stelle pushen kann. Dieses Wochenende sollte das Seeding jedoch mein erster durchgehender Lauf werden. Durch den vielen Wechsel zwischen den Bikes und den kurzen Dämpfer-Test hatte ich viel mehr Trainingsabfahrten gemacht als geplant. Auch ein Zwischenstopp im eiskalten Bergbach und der beste Burger der Welt als Vorbereitung konnten den Körper nur unwesentlich regenerieren. Etwas über meinen Fitnesszustand verärgert ging es für mich deshalb zirka 30 min vor dem Rennlauf nach oben – in Spicak sollte man nie zu knapp los, der Lift ist nämlich wirklich sehr langsam und stoppt zwischendurch gerne einmal. Ich beschloss, einfach einen schnellen Lauf zu starten und zu gucken, wie es mir weiter unten so ergehen würde. Bereits ab der Zwischenzeit erging es mir dann erwartungsgemäß schlecht und ich hatte ziemlich Mühe, mich am Rad festzuhalten. Nach einem groben Schnitzer im Steinfeld folgte ein noch gröberer Schnitzer auf einer der letzten Sektionen, der mich ins Gebüsch schickte und so blöd zwischen zwei Bäumen einklemmte, dass ich sicher 10–15 Sekunden benötigte, um aus meinen Klickpedalen herauszukommen – das alles jedoch im Stehen, ohne Hinzufallen. Dazu noch brüllende tschechische Fans, die sich vermutlich dachten, “warum steht der Idiot da einfach so gelangweilt rum, will der eigentlich nicht mal weiterfahren?” Mit reichlich Verspätung kam ich dann ins Ziel und lag natürlich so weit hinten, dass ich nicht wie erhofft im sonntäglichen Top 80-Training würde starten können, sondern wieder früh aus dem Bett musste, um die reguläre Trainingszeit zu nutzen.

20180721 iXS EDC Spicak S1D8600
# 20180721 iXS EDC Spicak S1D8600

Sonntag

Nachdem das Rennen bisher von Rekord-mäßiger Trockenheit geprägt war, hatte es bereits während des Seeding-Laufs der Top-Fahrer einige unwesentliche Tröpfchen geregnet. Während wir den Samstag Abend jedoch in der nahegelegenen Pizzeria ausklingen ließen, wurde aus einigen Tröpfchen schnell ein ordentlicher Regen, der auch bis zum nächsten Morgen keine Sekunde aufhören sollte. Immer wieder wurde ich nachts wach, hörte es auf das Autodach prasseln und dachte mir vollster Überzeugung: Wenn der Wecker klingelt ist sicher die Sonne wieder draußen! Sie war es nicht! Stattdessen hieß es bei strömendem Regen ziemlich lustlos das Frühstück in sich hineinzuschaufeln und mit Regenjacke und Tear-Offs ausgerüstet zum trüben morgendlichen Training rollen. Die Strecke in Spicak ist nicht ganz unpassend “Struggle” benannt, denn es gibt kaum einen Quadratzentimeter Boden, der nicht mit glatten Steinen oder Wurzeln bedeckt ist. Während mir im offenen Lift noch bei mieser Stimmung 20 Minuten lang der Regen auf den Helm trommelte, kehrte sich die Sache entgegen meiner Erwartung auf der Strecke komplett um. Es war rutschig – sehr rutschig! Dennoch gab es fast überall Ruts, die einem den nötigen Gegenhalt in Kurven verschafften. Die erste Fahrt lief richtig gut und auch die Hände wollten diesmal mitspielen. Vielleicht lief es etwas zu gut, denn im unteren Teil krachte ich etwas übermotiviert in eine lose Wurzelkurve und legte den Frontflip meines Lebens hin. Merkwürdigerweise passierte bis auf einen etwas blauen Ellenbogen und einer leichten Reizung meines ohnehin schon kaputten rechten Daumens nichts, sodass es immer noch mit Dauergrinsen im Gesicht zurück zum Auto ging, um schnell die schlammigen Handschuhe zu wechseln, bevor ich in den nächsten Trainingslauf startete.

Spicak im Regen
# Spicak im Regen - aufgrund der vielen Steine und Wurzeln, blieben die meisten Teilnehmer bei Trockenreifen. Ich verfüge aktuell nur über einen Satz Schwalbe Magic Mary-Reifen, die sich relativ unbeeindruckt vom Wetterwechsel zeigten.
Während der ersten Trainingsabfahrt waren die Steine “nur” nass
# Während der ersten Trainingsabfahrt waren die Steine “nur” nass - zum Finale hin trugen die Reifen der vielen Rennteilnehmer jedoch immer mehr seifenartigen Schlamm in die Steinfelder.
In Bozi Dar war es die 59, in Spicak die 89
# In Bozi Dar war es die 59, in Spicak die 89 - werde ich bei meinem Heimrennen in Ilmenau endlich die 69 bekommen?
20180722 iXS EDC Spicak S1D9035
# 20180722 iXS EDC Spicak S1D9035
20180722 iXS EDC Spicak S1D9039
# 20180722 iXS EDC Spicak S1D9039

Am Vortag hatte ich mit dem Öhlins-Support ausgemacht, dass ich den Stahldämpfer auch mal im Cube Two15 29″ für ein paar Fahrten testen würde. Da ich hier dank des progressiveren und spürbar strafferen Hinterbaus von vornherein weniger Probleme mit dem Luftdämpfer hatte, fiel der Unterschied nicht ganz so krass aus. Während der mit Volumenspacern vollgestopfte Luftdämpfer zwar nicht butterweich am Boden klebte, jedoch auch bei großen Schlägen sehr kontrolliert blieb, gab der Stahldämpfer auf der rasch abtrocknenden und mit fiesen Löchern übersäten Strecke eher mal einen großen Schlag an die Knöchel weiter. Dafür lag auch das 29er etwas satter auf der Strecke. Satt aufliegen war auch angesagt, denn diese wurde bei aussetzendem Regen und steigenden Temperaturen immer zäher und anstrengender. Bis zum Rennlauf waren einige Sektionen bereits fast komplett abgetrocknet, insbesondere die unzähligen Steinfelder jedoch mit einer seifenartigen Matsch-Schicht überdeckt. Trotz meines katastrophalen Seeding-Laufs wollte ich meine Taktik nicht wirklich ändern, sondern wieder einfach vollgas loslegen und dann gucken, wie ich so durchkommen würde. Das funktionierte auch relativ gut, bis ich in der berühmten Geländerkurve vor der kleinen Tableline (im Inneren der Kurve wurde aus irgendeinem Grund ein niedriges Geländer gebaut) aus der Strecke und in den Fangzaun rutschte – bei weitem nicht als einziger, wie ich nachher erfuhr. Dennoch sind zwei bescheuerte Patzer in zwei Rennläufen keine grandiose Bilanz. Wieder dauerte es ewig, bis das Pedal aus dem Fangzaun befreit war. Der restliche Lauf war zwar ganz ok, aber ich musste mich erwartungsgemäß mit einer hinteren Position zufriedengeben.

Von hier bis ins Ziel sind es nur noch wenige Meter.
# Von hier bis ins Ziel sind es nur noch wenige Meter.

Fazit

Können 29″-Laufräder nur geradeaus rollen? Auf keinen Fall! Die “Struggle”-Strecke in Spicak ist die engste mir bekannte DH-Strecke, konnte das CubeTwo15 29 jedoch nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Leider lief das Wochenende so gar nicht nach meinen Wünschen – dennoch haben die Organisatoren wieder ein super Rennen auf die Beine gestellt, das dank wechselhafter Wetterbedingungen bis zu Schluss nicht langweilig wurde. Auch für den 29″ vs 27,5″ Downhillbike-Test war das Wochenende äußerst interessant. Das 29″-Bike benötigt zwar etwas mehr Druck und eine saubere Linie in engen Kurven, ermöglicht dies durch seine ruhigere Fahrweise jedoch auch problemlos. Der nächste Test wird in wenigen Tagen mein Heimrennen im wunderschönen Ilmenau – hier stellt sich für mich keine Frage, welches Rad mir besser gefallen wird …

Gut für das Rennen, schlecht für die Strecke
# Gut für das Rennen, schlecht für die Strecke - bis zum Finale lösten sich die Wolken größtenteils auf, was Fans an die Strecke lockte, diese allerdings eher ausgefahren und pampig machte.
20180722 iXS EDC Spicak S1D0096
# 20180722 iXS EDC Spicak S1D0096
20180720 iXS EDC Spicak S1D5968
# 20180720 iXS EDC Spicak S1D5968

Alle Artikel zum 27,5″ vs. 29″ Downhiller-Vergleichstest

Der Beitrag Große Räder vs. enge Kurven erschien zuerst auf MTB-News.de.

Eurobike 2018: Endura – Regenanzug, Downhill-Outfit und Enduro-Integralhelm

$
0
0

Auf der Eurobike 2018 präsentierte Endura ein neues Downhill-Outfit, einen Regenanzug und das Muster eines neuen Enduro-Integralhelms. Wir haben alle Infos für euch!

Diashow: Eurobike 2018 - Endura – Regenanzug, Downhill-Outfit und Enduro-Integralhelm
endura 2019-2018-1217
endura 2019-2018-1217-3
Das neue MT500 Downhill-Outfit wurde in Zusammenarbeit mit den Athertons entwickelt.
... hinten ist er dagegen geschlossen damit sich weder Kälte oder Nässe einen Weg nach Innen bahnen können.
Der Endura MT500 One-Piece Regenanzug wurde für die unangenehmeren Bike-Tage im Jahr entwickelt und wird 459,99 € kosten.
Diashow starten »

Endura MT500 One-Piece Regenanzug

Der Endura MT500 One-Piece Regenanzug ist aus Enduras bekanntem ExoShell60-Gewebe gefertigt und verfügt über eine Wassersäule von 18.000 mm und eine Atmungsaktivität von 64.000 g/m²/24h. Um eine bessere Passform zu gewährleisten und gleichzeitig die Vorzüge eines Onesies nutzen zu können, sind Oberteil und Hose des Regenanzugs nur am Rücken miteinander verbunden. Große Öffnungen sollen für eine gute Luftzirkulation im Anzug sorgen. Außerdem lassen sich die Beine des MT500 One-Piece mittels Reißverschluss kürzen. Der Regenanzug ist ab September 2018 erhältlich und schlägt mit 459,99 € zu Buche.

  • einteiliger Regenanzug aus ExoShell60 3-Lagen Gewebe
  • verstärktes Material an den Schultern und im Sitz-Bereich
  • große Belüftungsöffnungen an Rücken und an der Front
  • Ärmeltasche für den Liftpass
  • abnehmbare Beine
  • Wassersäule 18.000 mm
  • Atmungsaktivität 64.000 g/m²/24h
  • Größen S bis XXL
  • Verfügbarkeit September 2018
  • Preis 459,99 €
Der Endura MT500 One-Piece Regenanzug wurde für die unangenehmeren Bike-Tage im Jahr entwickelt und wird 459,99 € kosten.
# Der Endura MT500 One-Piece Regenanzug wurde für die unangenehmeren Bike-Tage im Jahr entwickelt und wird 459,99 € kosten.
Vorne ist der Regenanzug offen um eine bessere Passform der Hose zu gewährleisten ...
# Vorne ist der Regenanzug offen um eine bessere Passform der Hose zu gewährleisten ...
... hinten ist er dagegen geschlossen damit sich weder Kälte oder Nässe einen Weg nach Innen bahnen können.
# ... hinten ist er dagegen geschlossen damit sich weder Kälte oder Nässe einen Weg nach Innen bahnen können.

Endura MT500 Downhill-Oufit

Das neue Downhill-Outfit bestehend aus der MT500 Burner Hose II und dem MT500 L/S Print Tee. Die Klamotten wurden in Zusammenarbeit mit den Athertons entwickelt und sollen durch einen körperbetonten Schnitt aerodynamisch sein. Dank robuster Stretch-Materialien soll gleichzeitig eine ausreichende Bewegungsfreiheit gegeben sein.

  • in Zusammenarbeit mit den Athertons entwickeltes Downhill-Outfit
  • körperbetonter, aerodynamischer Schnitt
  • zwei Farben und eine limitierte Version
  • Verfügbarkeit Frühjahr bis Sommer 2019
Das neue MT500 Downhill-Outfit wurde in Zusammenarbeit mit den Athertons entwickelt.
# Das neue MT500 Downhill-Outfit wurde in Zusammenarbeit mit den Athertons entwickelt.
endura 2019-2018-1217-3
# endura 2019-2018-1217-3
endura 2019-2018-1217-4
# endura 2019-2018-1217-4
endura 2019-2018-1217
# endura 2019-2018-1217

Endura MT500 Fullface-Helm

Mit dem MT500 Fullface-Helm will Endura auch in den Integralhelm-Markt einsteigen. Auf der Eurobike wurde ein erstes Muster des neuen Helms ausgestellt. Wie bei den meisten anderen Helmen setzt Endura auch bei diesem Modell auf die Koroyd-Technologie. Große Belüftungsöffnungen und sollen den Kopf der Enduro-, Downhill- oder Bikepark-Fahrer vor Überhitzung schützen. Ab Frühjahr bis Sommer 2019 wird der neue Fullface-Helm erhältlich sein.

  • Fullface-Helm mit großen Belüftungsöffnungen
  • Koroyd-Technologie
  • Einsatzbereich Enduro, Bikepark und Downhill
  • Verfügbarkeit Frühjahr bis Sommer 2019
Beim an der Eurobike zu sehenden Endura MT500 Fullface-Helm handelte es sich noch um ein Muster.
# Beim an der Eurobike zu sehenden Endura MT500 Fullface-Helm handelte es sich noch um ein Muster.
Auch beim neuen Helm setzt Endura wie auch schon in der Vergangenheit auf die Koroyd-Technologie.
# Auch beim neuen Helm setzt Endura wie auch schon in der Vergangenheit auf die Koroyd-Technologie.

Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag Endura – Regenanzug, Downhill-Outfit und Enduro-Integralhelm erschien zuerst auf MTB-News.de.

Bike der Woche: Liteville 301 von IBC-User BigMounty

$
0
0

Ein Liteville 301 mit 29″ Laufrädern und 160 mm Federweg fährt einem doch eher selten über den Weg. Mit diesem Bike hat sich IBC-User BigMounty seinen Traum vom Rad für alles erfüllt – und dabei besonderen Wert auf Stabilität und Zuverlässigkeit gelegt. Highlights sind neben dem stimmigen Gesamtaufbau die schicken Hope-Komponenten, die Eightpins-Sattelstütze, das im Steuerrohr versteckte OneUp EDC-Tool und natürlich das Fox-Fahrwerk. Viel Spaß mit diesem Bike der Woche.

Bike der Woche

Liteville 301 MK14 L 2018, BigMounty

Das Liteville 301 von IBC-User BigMounty
# Das Liteville 301 von IBC-User BigMounty

MTB-News.de: Hallo BigMounty! Wie ist es zu deinem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Den Gedanken an ein 301 in 29 hatte ich schon bei meinem Mk10. Beim Mk10 wäre mir das Tretlager zu hoch geworden und so hab ich das Ganze wieder verworfen. So richtig ernst wurde das Projekt “301 als 29er” erst wieder mit dem Mk14. Als ich dann bei MBORG in München eine Probefahrt auf Saschas 301 machen durfte war klar, dass ich ein 301 in 29″ haben musste. Nach ein paar Verhandlungen waren wir uns einig und ich bekam meinen Willen und durfte mit dem Rahmen nach Hause fahren. Jetzt konnte ich mein Traumbike fertig planen und mit dem Aufbau beginnen. Anschließend wurden alle anderen Parts zusammengekauft, die Laufräder gebaut und auf die Eightpins Sattelstütze gewartet.

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Da ich nicht gerade ein Leichtgewicht bin, habe ich versucht bei meinem Bike einen guten Mix aus Stabilität und Zuverlässigkeit bei einigermaßen erträglichem Gewicht zu erreichen. So habe ich mir ein paar blaue Hope-Sachen ans Bike geholt und sonstige Parts, von denen ich in der Vergangenheit schon überzeugt war. Und klar sollte die Optik auch passen.

Mächtige Fox 36 Float 29″ Federgabel an der Front ...
# Mächtige Fox 36 Float 29″ Federgabel an der Front ...
... und ein Float DPX2 EVOL 3POS mit selbstgemachten Custom Decals am Heck
# ... und ein Float DPX2 EVOL 3POS mit selbstgemachten Custom Decals am Heck
Der schicke Carbonlenker stammt aus dem Hause Syntace
# Der schicke Carbonlenker stammt aus dem Hause Syntace

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Ein paar Änderungen sind bereits umgesetzt, so habe ich die Nobby Nics wieder runter geschmissen und durch Magic Mary und Hans Dampf ersetzt. Der Nobby Nic war nicht das Richtige. Das Bike ist mit den 2,6er Reifen etwas träge im Handling und der Grip am Vorderrad war schon fast gefährlich schlecht. Die Syntace-Kettenführung musste auch weichen, da die Eagle sonst nicht sauber geschaltet hat. Jetzt wird noch ein bisschen am Cockpit gedreht – das passt mir noch nicht 100%. Ist mir noch ein kleines bisschen zu tief. Wie geht es weiter? Fahren, fahren, fahren …

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Die Bezeichnung All-Mountain beschreibt es wohl am Besten. Das 301 ist mein Bike für alles, geplant ist z.B. im Spätsommer ein Alpencross und den Stoneman-Trail in der Schweiz wollte ich mir auch in diesem Jahr noch anschauen.

Was wiegt das Bike?

Das Bike wiegt im Moment 13,9 kg komplett. Das Gewicht ist für mich in Ordnung und da muss ich erst mal an meinem Gewicht arbeiten, um hier spürbare Verbesserungen zu erreichen.

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Der 29er-Aufbau mit dem FOX-Fahrwerk ist perfekt für meine Bedürfnisse und ich würde es als mein persönliches Highlight bezeichnen.

Blaue Hope Komponenten wie die Hope Tech 3 V4 Bremse komplettieren die Optik
# Blaue Hope Komponenten wie die Hope Tech 3 V4 Bremse komplettieren die Optik
Die Eightpins Sattelstütze beeindruckt mit gewaltigem Verstellweg
# Die Eightpins Sattelstütze beeindruckt mit gewaltigem Verstellweg
Praktisch ist auch das EDC-Tool von OneUp Components im Steuerrohr
# Praktisch ist auch das EDC-Tool von OneUp Components im Steuerrohr

Wie fährt sich das Rad?

Bergauf geht das Teil richtig gut, das hätte ich nicht so erwartet. Der Hinterbau krallt sich förmlich in den Boden und man hat immer Grip. Wenn es extrem steil wird oder auf der Straße mach ich ab und zu den Dämpfer zu (meistens vergesse ich das aber). Und bergab, was soll ich sagen… 29er Bereifung und 160 mm Fahrwerk… das Teil läuft einfach.

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Meine Anfänge waren um 1990 mit einem gebrauchten Specialized Stumpjumper Comp, mit dem ich beim Ausreiten neben dem Pferd hergefahren bin. Mein erstes neues MTB war dann 1992 ein Univega Alpina Pro, das ich mir auf Anraten eines Arbeitskollegen gekauft habe und kurz darauf auch schon mit Federgabel und Magura Raceline Hydrostoppern … getunt habe. Es folgten ein paar Jahre biken mit mehreren längeren Pausen im Wechsel. Bis ich schließlich 2010 wieder richtig aktiv geworden und seitdem auch dabei geblieben bin.

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Mountainbiken ist für mich körperlicher Ausgleich, Fun- und Fitnesssport auf der einen Seite, auf der anderen Seite hat das Erleben von Natur und Einsamkeit in den Bergen und Wäldern was mentales, fast meditatives wie ich das so bisher in keiner anderen Sportart wahrgenommen habe.

Industrie und Trends rund ums Bike sind für mich schon interessant und ich verfolge auch so ziemlich alles, was ich an Informationen finden kann. Das heißt aber nicht , dass ich jedem Trend hinterherlaufe und immer das Neuste haben muss. Hier folgen meine Kaufentscheidungen langer Recherche und intensiven Überlegungen, bis ich zu meiner Entscheidung komme. Von meinem 29er Liteville 301 mal abgesehen.

Du und die Internet Bike Community – Wann und wie bist du zu uns gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Beim Schmökern im Netz und der Suche nach Infos und Bildern zum Thema Mountainbike habe ich Eure Seite entdeckt. Anfangs noch als stiller Mitleser und später als angemeldetes Mitglied mit Beiträgen oder im Bikemarkt. So habe ich hier schon einiges an Wissen aufgesaugt und hoffentlich auch mal den einen oder anderen guten Tipp weitergegeben. Für mich sind IBC und MTB-News eine super Informationsquelle, die ich immer und überall abrufen kann. Weiter ist der Unterhaltungswert im Verlauf so mancher Beiträge einfach unbezahlbar.

Technische Daten: Liteville 301 MK14 L 2018

Rahmen: 301 MK14 L
Gabel: Fox Racing Shox 36 Float 29″ FIT Factory Boost Federgabel Modell 2018
Dämpfer: Fox Racing Shox Float DPX2 EVOL 3POS Trunnion Factory Dämpfer Modell 2018
Steuersatz: Syntace VarioSpin 0°
Bremsen: Hope Tech 3 V4 blau mit 203 mm vented Discs
Vorbau: Hope FR/AM 31.8 Vorbau 35 mm
Lenker: Syntace Vector Carbon High20 31.8 20 mm Riser Lenker 12°
Griffe: SQlab 711 MX
Felgen: China-Carbon Asymmetric carbon mountain bike 29″ 40/34 mm (450gr gewogen)
Naben: NEWMEN Evolution SL Straightpull Boost
Reifen: Anfangs Nobby Nic 29×2,6″ , jetzt gewechselt auf Schwalbe Magic Marry und Hans Dampf jeweils 29×2,35″
Kurbel + Innenlager: SRAM GX Eagle Direct Mount GXP Boost
Kettenblatt / Kettenblätter: SRAM GX Eagle 32
Kettenführung / Umwerfer: Syntace ( mittlerweile entfernt ) , 77designz S3 / E-TYPE
Schalthebel: SRAM X01 Eagle 1×12-fach
Schaltwerk: SRAM X01 Eagle
Pedale: Shimano XT Klickpedale PD-M8020
Kette: SRAM X01 Eagle
Kassette: SRAM X01 Eagle
Sattel: 66sick Espacio Libre FTD Saddle blue
Sattelstütze: Eightpins mit BikeYoke Triggy Lenkerremote
Sonstiges: Als Highlights würde ich als erstes den 29″ Hinterbau mit dem FOX DPX2 und den damit verbundenen Aufbau als 29″ Version des 301 sehen

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, das sich bestens in die ehrenhafte Riege der „Bikes der Woche“ einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: fotos.mtb-news.de/p/1290006 / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

Der Beitrag Liteville 301 von IBC-User BigMounty erschien zuerst auf MTB-News.de.


Eurobike 2018: Tune – ultraleichter Textil-Speichen-Laufradsatz und recycelbarer Carbon-Sattel

$
0
0

Tune hat auf der Eurobike 2018 einen neuen ultraleichten Laufradsatz mit Polymer-Speichen, eine schicke Ahead-Cap und einen recycelbaren Carbon-Sattel gezeigt. Alle Infos zu den neuen Tune Produkten gibt’s hier.

Diashow: Eurobike 2018 - Tune – ultraleichter Textil-Speichen-Laufradsatz und recycelbarer Carbon-Sattel
Das BC-12 Achsensystem soll mögliche Fluchtungsfehler im Rahmen ausgleichen.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4778
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4727
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4775
Der neue Tune Skyrace Sattel kommt mit einer einteiligen Konstruktion daher und wiegt lediglich 69 g.
Diashow starten »

Tune Black Burner 29 TE Laufradsatz

Mit dem Black Burner 29 TE-Laufradsatz gehen die Ingenieure bei Tune neue Wege. Anstatt herkömmlichen Speichen kommen bei dem nur 999 g schweren XC-Laufradsatz Speichen aus einem Kunststoffgewebe zum Einsatz. Die neuen Polymer-Speichen benötigen keine speziellen Naben oder Felgen, sondern sind mit allen herkömmlichen Bauteilen kompatibel. Außerdem sollen die Kunststoff-Speichen weder ein Problem mit UV-Strahlung noch mit Verschmutzung haben. Neben den neuen dreifach gekreuzten Textil-Speichen kommen beim Black Burner 29 TE-Laufradsatz Tune Prince 32L und Princess 32L Naben, eloxierte Aluminium-Nippel und Tune Black Burner Skyline Light-Felgen zum Einsatz.

  • leichter Laufradsatz mit Textil-Speichen
  • die Polymer-Speichen sind mit allen herkömmlichen Naben und Felgen kompatibel
  • Einsatzbereich XC
  • Felgen Tune Black Burner Skyline Light
  • Naben Tune Prince 32L und Princess 32L
  • Speichen dreifach gekreuzte Textil-Speichen
  • Laufradgröße 29″
  • Gewicht 999 g
  • Preis circa 3.000 €
Der Tune BlackBurner 29 TE Laufradsatz kommt mit Textil-Speichen und bringt 999g auf die Waage.
# Der Tune BlackBurner 29 TE Laufradsatz kommt mit Textil-Speichen und bringt 999g auf die Waage.
Die neuen Polymer-Speichen sind mit allen herkömmlichen Naben und Felgen kompatibel ...
# Die neuen Polymer-Speichen sind mit allen herkömmlichen Naben und Felgen kompatibel ...
... und lassen sich genau so einspeichen wie Stahlspeichen.
# ... und lassen sich genau so einspeichen wie Stahlspeichen.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4727
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4727
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4752
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4752
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4724
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4724

Tune Skyrace Sattel

Auch der Skyrace Sattel ist neu im Programm der Edelschmiede aus dem Schwarzwald. Die einteilige Konstruktion erlaubt es den Tune-Ingenieuren, einen mit 69 g ziemlich leichten und gleichzeitig schicken Sattel zu konstruieren. Über die farbige Sattelnase, die in allen Tune-Farben erhältlich ist, lässt sich der Sattel individuell an jedes Bike anpassen. Außerdem lässt sich der Skyrace vollständig recyceln, da statt Harz ein Thermoplast verwendet wird.

  • leichter Carbon-Sattel
  • einteilige Konstruktion
  • verschiedenen Farben der Sattelnase erhältlich
  • zu 100 % recycelbar danke Thermoplast
  • Gewicht 69 g
Der neue Tune Skyrace Sattel kommt mit einer einteiligen Konstruktion daher und wiegt lediglich 69 g.
# Der neue Tune Skyrace Sattel kommt mit einer einteiligen Konstruktion daher und wiegt lediglich 69 g.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4775
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4775
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4778
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4778

Tune-Cap

Mit der Tune-Cap schickt Tune eine 4,9 g leichte und aufwendig gefräste Ahead-Cap ins Rennen. Für einen Preis von 29 € kann man die eloxierte Tune-Cap, die in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist, sein Eigen nennen.

  • eloxierte und aufwendig gefräste Ahead-Cap
  • Farben silber, schwarz, rot, gelb, orange, blau und grün
  • Gewicht 4,9 g (inklusive Schraube)
  • Preis 29 €
Für einen Preis von 29 € wandert diese aufwendig gefräste Ahead-Cap über die Ladentheke.
# Für einen Preis von 29 € wandert diese aufwendig gefräste Ahead-Cap über die Ladentheke.

Tune BC-12 Achsensystem

Die BC-12 Achse soll mithilfe kugeliger Auflageflächen Fluchtungsfehler im Rahmen ausgleichen. Da durch das Ausgleichen der Rahmentoleranzen keine Biegekräfte mehr auf die Achse wirken sollen, konnte die Achse auf einen geringen Durchmesser abgedreht werden.

Das BC-12 Achsensystem soll mögliche Fluchtungsfehler im Rahmen ausgleichen.
# Das BC-12 Achsensystem soll mögliche Fluchtungsfehler im Rahmen ausgleichen.

Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag Tune – ultraleichter Textil-Speichen-Laufradsatz und recycelbarer Carbon-Sattel erschien zuerst auf MTB-News.de.

Rocky Mountain Trail Games 2018 in St. Moritz: Startplatz und Hotelübernachtungen zu gewinnen!

$
0
0

Vom 10. bis 12. August 2018 findet in St. Moritz im Engadin (CH) ein ganz besonderes Mountainbike-Event statt. Die Teilnehmer können bei den Rocky Mountain Trail Games ein Wochenende erleben, bei dem es auf den Supertrails der Region nicht unbedingt um Schnelligkeit, sondern um Abstimmung und Harmonie im Team geht. Ziel ist, den komplettesten Biker bzw. das Team mit den besten Allround-Fertigkeiten zu finden. Der Veranstalter Bike Projects verlost in Kooperation mit St. Moritz Engadin Mountains einen Teamstartplatz inklusive zwei Übernachtungen im 4**** Hotel Cresta Palace. Wie ihr den Startplatz gewinnen könnt, erfahrt ihr im Artikel!

Zum dritten Mal gastieren die Rocky Mountain Trail Games auf den schönen Trails im Engadin und knüpfen an die erfolgreichen Events der vergangenen beiden Jahre an. (Hier geht es zum Artikel des letzten Jahres: Trail Games 2017) Die Trail Games stehen dabei nicht einfach für ein weiteres Enduro-Rennformat, sondern das Konzept setzt andere Akzente. „Es geht nicht um die schnellste Zeit, sondern um Einschätzung von Strecken und Fahrzeiten, um Abstimmung untereinander im Team – und natürlich um ganz viel Fahrspaß“, erklärt Thomas Schlecking vom Veranstalter Bike Projects.

Die Möglichkeit, in 2er- oder 3er-Teams zu starten, bietet somit die Chance, dass Paare ebenso entspannt teilnehmen können wie Kombinationen von Freunden aus einer Bike-Gruppe oder Firmen-Teams. An den drei Tagen erschließen sich die Teilnehmer den Großteil der Trails mit Liftunterstützung, aber es sind auch einige Höhenmeter aus eigener Kraft zu bewältigen.

Als Team verschiedene Sonderprüfungen zu absolvieren ist der Kern der Rocky
Mountain Trail Games.
# Als Team verschiedene Sonderprüfungen zu absolvieren ist der Kern der Rocky Mountain Trail Games.

Dieses Jahr wartet das Event mit einer neuen Kategorie auf: Teilnehmer können nun in einer gesonderten E-Bike-Klasse an den Start gehen. Auch Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren können in Begleitung eines Elternteils ebenfalls teilnehmen. Jeden Tag gratis obendrauf gibt es das fantastische Engadiner Bergpanorama.

An den drei Tagen warten folgende Challenges / Sonderprüfungen auf die Teilnehmer:

  • Catch the Time – Es gibt drei vorgegebene Zeiten, wählt euch eine aus und fahrt möglichste genau diese Zeit auf der Stage!
  • Safety Ride – Befördert ein rohes Ei mit Hilfe von ausgewählten Materialien vom Start in das Ziel
  • Trail-Scrabble – Merkt euch möglichst alle Buchstaben am Wegesrand und fügt diese mit eurem Teamkollegen im Ziel zum Lösungswort zusammen.
  • Flow Brother – Ihr fahrt getrennt von eurem Teamkollegen die selbe Stage und müsst beide möglichst die gleiche Stagezeit fahren.
  • Need to repeat – Diese Stage wird zweimal gefahren. Ziel ist es bei beiden Runs möglichst die gleiche Zeit zu fahren, egal ob zügig oder gemütlich!
  • Enduro Team – Gemeinsam mit eurem Teampartner müsst ihr hier Gas geben. Ihr fahrt zusammen die Stage und müsst eine möglichst schnelle Zeit fahren. Die „langsamere“ Zeit beider Teamkollegen zählt.
  • Wasserträger – Ihr müsst einen mit Wasser gefüllten Becher am Lenker vom Start in das Ziel befördern und möglichst wenig Wasser verschütten!
  • Not Foot Zone – Ein bestimmtes Trailstück muss bewältigt werden, ohne mit dem Fuß den Boden zu berühren.
  • Pumptrack – Hier geht es einfach nur um eine schnelle Rundenzeit auf dem Pumptrack, natürlich ohne Pedalumdrehung. Die schnellste Zeit im Team zählt.
Im Ziel angekommen, werden die Zeiten untereinander verglichen.
# Im Ziel angekommen, werden die Zeiten untereinander verglichen.

Die Rocky Mountain Trail Games 2018 werden vom Freitag, dem 10. August, bis zum Sonntag, dem 12. August 2018, ausgetragen. Für das Startgeld von 230 CHF pro Person erhalten die Teilnehmer ein umfassendes Starterpaket, unter anderem mit 3-Tages-Liftticket, der Zeitnahme für die drei Tage, Welcome-Package sowie umfangreiche Verpflegung (Abendessen am Freitag & Samstag; Mittag-Imbiss am Samstag). Bei Buchung von entsprechenden Hotel-Packages inkl. Liftkarte erhalten die Teilnehmer weitere Vergünstigungen.

Gewinnspiel

Die Gewinner des Packages gehen nicht nur kostenlos bei den Rocky Mountain Trail Games in St. Moritz an den Start, sondern dürfen zusätzlich vom 10. bis 12. August 2018 im 4**** Hotel Cresta Palace logieren und hier auch das reichhaltige Frühstücksbuffet, welches inklusive ist, genießen. Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr einfach ein Foto von euch und eurem Bike-Buddy auf der Bike Projects Facebook-Seite posten und Bike Projects markieren, sowie den Hashtag #rockymountaintrailgames als Beschreibung hinzufügen.

Teilnahmeschluss ist am Dienstag, den 31.07., um 20:00 Uhr.

Video: Rocky Mountain Trail Games

Infos und Bilder: Bike Projects / Filip Zuan

Der Beitrag Startplatz und Hotelübernachtungen zu gewinnen! erschien zuerst auf MTB-News.de.

Inklusive Bonus-Aufnahmen aus Helikopter: Sam Hills wilder Ritt in La Thuile im Video

$
0
0

Am vergangenen Wochenende hat Sam Hill die EWS in La Thuile gewonnen – mal wieder muss man sagen, denn die australische Downhill-Legende ist derzeit auch in der Enduro World Series die unangefochtene Nummer 1. Das Team-Video von CRC Mavic begleitet den Flat Pedal-König und dessen Teamkollegen auf den epischen Stages in Italien. 

Wer nicht genug von Sam Hill, der am Wochenende übrigens seinen 33. Geburtstag gefeiert hat, bekommen kann und Drohnen zu modern findet, für den hat das Team außerdem 6 Minuten uneditiertes Bonus-Material aus dem Helikopter hochgeladen – ebenfalls sehr sehenswert!

Der Beitrag Sam Hills wilder Ritt in La Thuile im Video erschien zuerst auf MTB-News.de.

Fun Works AM Ride 30 im Test: Günstig, haltbar und gut?

$
0
0

Fun Works AM Ride 30 im Test: „Testet doch mal günstigere Laufradsätze!” So oder so ähnlich war der Tonus nach diversen Tests von Carbon-Laufrädern in der Vergangenheit. Wir haben uns einem Uservorschlag angenommen und den Fun Works AM Ride 30 einem Langzeittest unterzogen – ist günstig auch gut genug?

Steckbrief: Fun Works AM Ride 30

Fun Works ist die Hausmarke des deutschen Bikeshops ActionSports. Seit 15 Jahren arbeitet man im Hause Fun Works stetig an der Spezialität: dem Laufradbau. Mit dem AM Ride 30 bietet Fun Works einen Laufradsatz in konventioneller Bauweise an: J-Bend Speichen, 6-loch Bremsaufnahme, kompatibel mit SRAM XD- und Shimano-Freiläufen und eine klassische Felge mit 32+1 Löchern. Keine Extrawürste, alles einfach austauschbar. Modern ist der Laufradsatz hinsichtlich der Einbaubreite und der recht breiten Felge. Mit Boost 110 und 148, sowie einer Innenweite von 30 mm deckt man die aktuelle Nachfrage nach breiteren Ausfallenden und Felgen gut ab. All das bei einem Gewicht von 1750 g kostet den Endverbraucher aktuell 499,00 € 399,90 €. Hört sich fair an!

Günstig, haltbar, gut? Mit dem AM Ride 30 schickt Fun Works einen Laufradsatz ins Rennen, der derzeit für schlanke 399,00 € erhältlich ist
# Günstig, haltbar, gut? Mit dem AM Ride 30 schickt Fun Works einen Laufradsatz ins Rennen, der derzeit für schlanke 399,00 € erhältlich ist - gleichzeitig will er mit akzeptablem Gewicht und guter Haltbarkeit punkten. Geht diese Rechnung auf? Wir haben den 29"-Laufradsatz getestet!
Diashow: Fun Works AM Ride 30 im Test - Günstig, haltbar und gut?
Bergauf geht es dank dem guten Gewicht zügig.
Die per Wassertransferdruck angebrachten Decals auf der schick verarbeiteten Felge geben Aufschluss über Druckempfehlung, ERD und mehr.
An Nehmerqualitäten mangelt es den Fun Works AM Ride 30 nicht.
J-Bend Speichen, 6-Loch-Bremsscheibenaufnahme, Shimano HG oder SRAM XD Driver – der konventionelle Aufbau lässt keine Wünsche übrig.
Dahinter liegt die Verzahnung: 48 Einrastpunkte ergeben 7,5° Einrastwinkel.
Diashow starten »

Im Detail

Trotz der gerade im Vergleich zu Carbon-Laufrädern niedrigen Anschaffungskosten muss sich der Fun Works AM Ride 30 nicht verstecken. Mit der 21,6 mm hohen Felge und den 32 Speichen wirkt er optisch äußerst stabil – schlägt sich das auch aufs Gewicht nieder? Unsere Waage zeigt 817 g für das Vorderrad und 969 g für das Hinterrad an. Insgesamt also 1786 g, unser Test-Laufradsatz in 29″ weicht um 36 g von der Herstellerangabe ab. Diese Abweichung ist aber durchaus zu verschmerzen. Der Blick wandert weiter über die Felge: große, per Wassertransferdruck angebrachte Decals zieren die schwarze Felge, welche aus einem speziell entwickelten “New Era Alloy” gefertigt ist. Dieses Material soll eine ideale Mischung aus geringem Gewicht und hoher Steifigkeit bieten. Im Felgenbett liegen die Bohrungen für die Speichen offen. Für den Tubeless-Aufbau muss also ein Felgenband eingezogen werden. Zudem fällt die Verklebung am Felgenstoß auf. Optisch ist diese recht gleichmäßig ausgeführt.

Auch die Nabe ist in ihrer Bauweise recht konventionell: Zum Einsatz kommt ein Sperrklinkenfreilauf mit 4 Sperrklinken und 48er Verzahnung. Dadurch ergibt sich ein Einrastwinkel von 7,5°. Fun Works bietet die Nabe in drei Farben an: rot, blau oder schwarz kann man im Konfigurator auswählen.

Bei der Montage der Laufräder fällt nichts weiter negativ auf. Die Tubeless-Montage diverser Reifen von Maxxis, Vittoria und Specialized stellt sich als höchst unproblematisch und fast schon langweilig heraus. Wechselt man den Freilauf, muss man lediglich auf eine Beilagscheibe und deren korrekte Position achten, damit man das Bike nach dem Laufradeinbau nicht versehentlich auf Fixed Gear umbaut. Selbst wenn dieser Fehler passiert, ist er schnell korrigiert – der Freilauf lässt sich, ähnlich wie man es von Hope kennt, einfach abziehen. Dank dieser schnellen und einfachen Umrüstmöglichkeit wechselte der Laufradsatz während des Testzeitraums recht häufig den Freilauf und das Rad.

Geht man in den Vergleich mit den letzten getesteten Alu-Laufradsätzen, reiht sich der Fun Works AM Ride 30 durchweg im besseren Mittelfeld ein:

Marke ModellUVPGewichtInnenweiteMaximalgewicht 
Fun WorksAM Ride 30499,90 €1768 g30 mm120 kg
NewmenEvolution SL A.30698,00 €1669 g30 mm 125 kgTestbericht lesen
HopeTech Enduro485,00 €2063 g28 mmN/ATestbericht lesen
Stans NoTubesZTR Flow MK3599,90 €1918 g29 mm113 kgTestbericht lesen
AcrosEnduro Race749,00 €1626 g25 mm95 kgTestbericht lesen
Die per Wassertransferdruck angebrachten Decals auf der schick verarbeiteten Felge geben Aufschluss über Druckempfehlung, ERD und mehr.
# Die per Wassertransferdruck angebrachten Decals auf der schick verarbeiteten Felge geben Aufschluss über Druckempfehlung, ERD und mehr. - Diese zu entfernen ist allerdings nicht ganz einfach.
J-Bend Speichen, 6-Loch-Bremsscheibenaufnahme, Shimano HG oder SRAM XD Driver – der konventionelle Aufbau lässt keine Wünsche übrig.
# J-Bend Speichen, 6-Loch-Bremsscheibenaufnahme, Shimano HG oder SRAM XD Driver – der konventionelle Aufbau lässt keine Wünsche übrig. - Die Naben sind auch einzeln erhältlich, sowohl fürs Boost als auch fürs 142/135 mm Einbaumaß.
Zur Tubelessmontage muss man ein Felgenband einkleben, diverse Reifen stellten sich hier aber als unproblematisch heraus.
# Zur Tubelessmontage muss man ein Felgenband einkleben, diverse Reifen stellten sich hier aber als unproblematisch heraus. - Ob die geklebte Felge halten wird? Industriekleber sollten Leistungsstark genug sein.
Um den Freilauf zu tauschen, muss man lediglich die Endkappe und den Freilauf abziehen.
# Um den Freilauf zu tauschen, muss man lediglich die Endkappe und den Freilauf abziehen.
Dahinter liegt die Verzahnung: 48 Einrastpunkte ergeben 7,5° Einrastwinkel.
# Dahinter liegt die Verzahnung: 48 Einrastpunkte ergeben 7,5° Einrastwinkel.

Technische Daten

Alle technischen Daten, Details und Standards des Fun Works AM Ride 30 findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

Technische Daten zum Ausklappen

Was?Antwort
Felgenbreite35 mm
Felgen-Innenweite30 mm
Felgenhöhe21,6 mm
Felgen ERD597 mm
FelgenprofilMit Haken, offen
Felgen MaterialNew Era Alloy
Gewicht Felge495 g
Preis Felge99,90 € 89,90 €
Maximaler Luftdruck3 bar
Maximale Speichenspannung1.200 N
Unterlegscheibe nötig?Nein
NippelDT Swiss ProLock Alloy
Speichenzahl32
SpeichentypJ-Bend
SpeicheDT Swiss Competition Race
Bremsaufnahme6 Loch
FreilauftypSRAM XD, Shimano HG (je 59,90 € Nachkaufpreis)
Sperrklingen4 Stück
Rasterung48 Zähne
AchsstandardBoost 148 oder X12
Gewicht Hinterrad Nabe275 g (Boost), 260 g (X12)
Gewicht Vorderrad Nabe145 g (Boost), 140 g (X12)
Preis Hinterrad Nabe179,90 €
Preis Vorderrad Nabe69,90 € (Boost), 79,90 € (X12)
Lageranzahl Hinterrad Nabe4 Stück
Lageranzahl Vorderrad Nabe2 Stück

Mit 817 g ist das Vorderrad des Fun Works AM Ride 30 nicht besonders schwer für den empfohlenen Einsatzbereich.
# Mit 817 g ist das Vorderrad des Fun Works AM Ride 30 nicht besonders schwer für den empfohlenen Einsatzbereich.
Trotz 29" und 32 Speichen, fällt auch das Boost Hinterrad mit 969 g nicht schwer aus.
# Trotz 29" und 32 Speichen, fällt auch das Boost Hinterrad mit 969 g nicht schwer aus.

Auf dem Trail

Laufräder haben es im Test nicht immer leicht: Regelmäßig wird zwischen Fahrern und Bikes durchgetauscht und mit dem ein oder anderen Reifen werden erste Erfahrungen gesammelt. Ähnlich erging es dem Fun Works AM Ride 30: Wegen Ausfällen am Downhillbike musste er am Enduro in den Bikepark, sollte sich aber auch auf schnellen, weniger technischen Trail-Runden beweisen und dabei ein breit gestecktes Spektrum an Vorlieben und Fahrertypen zufriedenstellen.

Bergauf geht es dank dem guten Gewicht zügig.
# Bergauf geht es dank dem guten Gewicht zügig.
Bergab überzeugen die Laufräder mit solidem Handling und einer guten Balance aus Nachgiebigkeit und Präzision.
# Bergab überzeugen die Laufräder mit solidem Handling und einer guten Balance aus Nachgiebigkeit und Präzision.
An Nehmerqualitäten mangelt es den Fun Works AM Ride 30 nicht.
# An Nehmerqualitäten mangelt es den Fun Works AM Ride 30 nicht.

Eine Innenweite von 30 mm in Kombination mit einem 2.5er Wide Trail-Reifen ist schon eine ziemlich beeindruckende Kombination, was den Grip angeht. Entsprechend hoch waren im Testablauf die Kurvengeschwindigkeiten: Hier stellt sich dann immer die Frage, wann die Haftung so hoch wird, bis der Reifen aus den Flanken der Felge gezogen wird und es zum Luftverlust (“Burping”) kommt.

Geht es bergab, sind die Laufräder fast unheimlich unauffällig. Die mit 21,6 mm mittelhohe Felge fällt nicht zu steif aus und nimmt damit einiges an Kraftspitzen vom Fahrer weg. Trotzdem reicht die Steifigkeit vollkommen aus, um seine Linien mit hoher Präzision zu treffen. Kurz gesagt: Volltreffer zwischen Nachgiebigkeit und Präzision! Kombiniert man diese sehr gute Balance mit breiten Reifen auf 30 mm Innenweite, steigt der Grip stark an. Obwohl der Grip sehr hoch ist, konnten wir keinen der getesteten Reifen von der Felgenflanke ziehen. Am Felgenhorn ist das Felgenbett etwas vertieft, somit müsste der Reifen erst die Erhöhung überwinden – selbst provozieren ließ sich das aber nicht.

Trotz diverser hör- und fühlbarer Durchschläge auf die Felge wollte uns der Defektteufel mit den Fun Works AM Ride 30 Laufrädern nicht heimsuchen. Durch das Hakenprofil bietet das Felgenhorn eine größere Auflagefläche, was Reifen und Karkasse beim Durchschlag vor Schäden schützt, da die Einschlagskraft besser verteilt wird. Hier hatten wir in der Vergangenheit bei schmaleren Felgenhörnern immer wieder mit Defekten zu kämpfen.

Eine genaue Sichtprüfung zum Ende des Testzeitraums zeigt kaum etwas auf. Dellen? Fehlanzeige. Lediglich das Hinterrad ist etwas aus dem Rundlauf gebracht worden. Auch hier rüber kann man guten Gewissens hinweg schauen, denn das Laufrad musste im gesamten Testzeitraum nicht einmal auf den Zentrierständer.

Das ist uns aufgefallen

  • Preis Zum aktuell reduzierten Preis von 399 € ein echter Schnapper!
  • Gewicht Leicht über der Herstellerangabe, gemessen an der Leistung aber gut!
  • Dellenanfälligkeit Die AM Ride 30 Felge zeigte sich schwer unbeindruckt von Steinkontakt
  • Rundlauf Vorne nahezu perfekt, Hinten nach einem Jahr minimal unrund
  • Kompatibilität Abgesehen von der fehlenden DH/Super Boost-Kompatibiltät top!

Fazit – Fun Works AM Ride 30

Für einen sehr fairen Preis bekommt man mit dem Fun Works AM Ride 30 ein rundes Komplettpaket: solide Qualität, gutes Gewicht, hohe Kompatibilität. Auf dem Trail kann der Laufradsatz den positiven Ersteindruck untermauern und überzeugt mit unauffälliger und solider Fahrqualität. Eine gute Balance aus Nachgiebigkeit und Präzision sowie die hohe Dellenresistenz und die einwandfreie Einspeichqualität machen den Laufradsatz zum echten Preis-Leistungs-Kracher!

Pro
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Allrounder-Qualitäten
  • Dellenresistenz
Contra
  • keine Option auf 150/157 mm-Naben
Der Fun Works AM Ride 30 kann insgesamt voll überzeugen!
# Der Fun Works AM Ride 30 kann insgesamt voll überzeugen!

Testablauf

Im Rahmen unserer Bike-Tests tauschen wir Laufräder zwischen verschiedenen Bikes hin und her, um so Stärken und Schwächen herauszufahren, sowie die Laufräder auf verschiedene Weisen ans Limit zu bringen. Dazu werden Räder verschiedener Federwegsklassen und Einsatzbereiche verwendet, die Laufräder werden mit entsprechenden Reifen bestückt. Im Test der Fun Works AM Ride 30 wurde der Laufradsatz mit XC bis Enduro Reifen bestückt und in drei verschiedenen Rädern von verschiedenen Testfahrern bewegt.

Hier haben wir den Fun Works AM Ride 30 getestet

  • Singletrails: Lose Böden, offene Kurven, steil, schnell, von staubtrocken bis schlammig
Testerprofile ausklappen
Tester-Profil: Jens Staudt
56 cm95 kg91 cm61 cm190 cm
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Mountainbike von flowigen Singletrails über Jumptrails bis hin zum Felsenmeer. Mit Hardtails bis hin zum Downhiller.
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 435 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher
Tester-Profil: Christoph Spath
49 cm70 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Mehr davon? Welchen Laufradsatz sollen wir noch ausprobieren?

Der Beitrag Günstig, haltbar und gut? erschien zuerst auf MTB-News.de.

FilmFreitag #29: Heiß und schnell!

$
0
0

Ist denn schon wieder Wochenende? Während die heißen Temperaturen uns den Schweiß auf die Stirn treiben, dürfen wir von besten Trails fürs Wochenende träumen. Dazu geht es mit Reece Wallace auf massive Sprünge, die er zu Vorbereitung auf die Rampage nutzt. Weiterhin nehmen euch die Dudes of Hazzard mit auf eine klassisch schottische Trailbau-Runde. Im Bereich Slopestyle lässt es William Robert mächtig fliegen. Wie gewohnt erwarten euch auch wieder die besten Videos aus der Community. Von Profi-Kayaking bis Skateboarden in Marrakesh – im Tellerrand geht es heiß her. Viel Spaß beim FilmFreitag!

Gravity

Reece Wallace bereitet sich auf die Rampage vor!

Whistler Klassiker mit Duke Millington:

50to01 beim Royal Fest:

Absolut RAW mit Ian Morrison:

Enduro

Begleitet die Dudes of Hazzard auf eine ihrer klassischen Trailbau-Runden:

Vollgas auf dem Evil Wreckoning:

Jugendsport in Israel:

Ballern im dunklen Wald:

Slopestyle, Trial & BMX

Freeride Slopestyle? William Robert lässt es mächtig fliegen:

Big White Invitational:

Red Bull Pump Track World Championship Qualifier Event in Groß-Umstadt:

Begleitet Adrien Loron bei der Jagd nach der Crankworx Krone:

IBC

20 Zentimeter, nie im Leben kleiner Peter von Afro-Biking100Mehr Mountainbike-Videos

Father and Son III von Mach6Mehr Mountainbike-Videos

Streckenvorstellung iXS EDC Spicak mit Hilli und Hede von FreesoulMehr Mountainbike-Videos

Super Natural – Raw apnoea in Fiss von brujitoMehr Mountainbike-Videos

Tellerrand

Marokko in 8K:

Profi-Kayaker Dane Jackson zeigt euch wie es geht:

Spoke Tales mit Wyn Masters:

Grandiose Skateboard-Action in Casablanca und Marrakesh:


Lust auf mehr Videos? Hier findest du die letzten 10 Episoden des FilmFreitags:

Der Beitrag Heiß und schnell! erschien zuerst auf MTB-News.de.

Spektakulärer Freeride-Event in Rheinland-Pfalz!: Audi Nines MTB Idarkopf vom 8. bis 13. September 2018

$
0
0

„Send it to the Moon!“ lautet das Motto der Audi Nines MTB Idarkopf 2018. Vom 8. bis 13. September 2018 lockt der weltweit erste Freeride-Event in einem Steinbruch die besten Mountainbiker des Planeten nach Rheinland-Pfalz. Auf dem spektakulären Schauplatz treffen sie auch auf die Gewinner des „FOCUS Become a Nine“-Online-Videocontests, bei dem sich junge Talente ab sofort um die Teilnahme an dem Event bewerben können. Hier gibt’s alle Infos zum Audi Nines MTB Idarkopf!

Die Audi Nines MTB verlassen die Alpen: In Zusammenarbeit mit dem Bikepark Idarkopf, der ab 2019 mit insgesamt 23 Kilometer Streckenlänge zu Deutschlands größtem Bikepark avanciert, werden die Audi Nines MTB 2018 im Hunsrück in einem Steinbruch bei Birkenfeld ausgetragen. 20 der weltbesten Freeride- und Slopestyle-Mountainbiker haben ihre Teilnahme an dem atemberaubenden Event in der einzigartigen Mondlandschaft des Steinbruchs bereits zugesagt. Auf sie wartet ein innovativer Kurs mit 14 spektakulären Elementen, die teilweise auch auf dem See unterhalb des Steinbruchs treiben werden.

Der Steinbruch im Panorama
# Der Steinbruch im Panorama

Nach der Devise „von Ridern für Rider“ sind der Koblenzer Patrick Schweika (GER) und Sam Reynolds (GBR) sowie Andi Brewi (AUT) und Clemens Kaudela (AUT) von Balzamico Trail Design für den Streckenbau verantwortlich. Sie werden eine Freeride-Linie mit riesigen Hindernissen und einen kompletten Slopestyle-Kurs voller Drops, Sprünge und Hips kombinieren. „In dieser Location können wir einen der besten Kurse in der Geschichte des Mountainbikes bauen“, schwärmt Sam Reynolds. „Wir freuen uns total auf die Herausforderung, hier etwas wirklich Außergewöhnliches zu entwickeln.“

Steinbruch bei Birkenfeld
# Steinbruch bei Birkenfeld

Bei dem einzigartigen Eventkonzept der Audi Nines MTB stehen Film- und Fotosessions im Vordergrund. Der ungewöhnliche Schauplatz, das ultramoderne Design der Hindernisse und die hochklassigen Leistungen der Athleten werden sich zu einem neuartigen Gesamtkunstwerk zusammenfügen. In dem ungewöhnlichen Setting werden zahlreiche internationale Mountainbike-Stars für aufsehenerregende Aufnahmen sorgen, darunter Nicholi Rogatkin (USA), Emil Johansson (SWE), Sam Pilgrim (GBR), Szymon Godziek (POL), Adolf Silva (ESP), Diego Caverzasi (ITA), Geoff Gulevich (CAN) und Fabio Wibmer (AUT). Auch die deutschen Lokalhelden Nico Scholze (GER) aus Filderstadt, Tobi Wrobel (GER) aus Nürnberg und Lukas Knopf (GER) aus Leukersdorf bei Chemnitz finden sich zu der Supersession vom 8. bis 13. September 2018 ein.

Moon Walker Birkenfeld
# Moon Walker Birkenfeld
Werden wir solche Tricks auch in Birkenfeld sehen? Adolf Silva in Action
# Werden wir solche Tricks auch in Birkenfeld sehen? Adolf Silva in Action - Foto von david malacrida
Klemens Kaudela
# Klemens Kaudela - Foto von Klaus Polzer

Fahre mit beim Audi Nines MTB Idarkopf 2018

Wanna send it to the moon? Become a Nine! Beim „FOCUS Become a Nine“-Online-Videocontest können zwei Amateur- oder Profi-Mountainbiker eine Wildcard für die Audi Nines MTB 2018 ergattern. Zusätzlich gewinnt einer von ihnen ein einjähriges Sponsoring von FOCUS Bikes. Dieser Sponsorenvertrag wird an den Einsender in der „Freeride“-Kategorie vergeben, der FOCUS Bikes am meisten begeistert: ein talentierter, bislang noch nicht gesponserter Fahrer mit herausragenden Freeride- und Big-Bike-Skills! In der zweiten Kategorie „Open“ kann man Videos mit seinen besten Dirt-Jumps, Slopestyle-Tricks oder Freeride-Lines einreichen. Eine weitere Wildcard erhält der Gewinner des Mountainbike-Freestyle-Contests presented by Audi beim Bike & Style 2018 am Flughafen München.

Einsendeschluss für den „FOCUS Become a Nine“-Online-Videocontest ist der 15. August 2018. Detaillierte Infos unter www.audinines.com


Ein Freeride-Event in Rheinland-Pfalz – wer hätte damit gerechnet? Bist du als Zuschauer dabei?

Der Beitrag Audi Nines MTB Idarkopf vom 8. bis 13. September 2018 erschien zuerst auf MTB-News.de.

Ghost FR AMR 2019 im ersten Test: Potentes Freeride-Bike mit Enduro-Genen

$
0
0

Ghost FR AMR 2019 im ersten Test: Mit dem komplett überarbeiteten FR AMR AL hat der deutsche Fahrradhersteller Ghost vor kurzem ein potentes Freeride-Bike mit Enduro-Genen für 2019 vorgestellt. Das schicke Bike verfügt über 170 mm Federweg an der Front und 165 mm am Heck, welche von einem Stahlfederdämpfer kontrolliert werden. Das Freeride-Bike ist ab sofort in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten und in vier Größen erhältlich. Wir konnten das neue Ghost FR AMR 2019 bereits für einen ersten Test ausführen!

Darum geht's mit dem neuen Ghost FR AMR
# Darum geht's mit dem neuen Ghost FR AMR - Schnell bergab! Für 2019 schickt der deutsche Hersteller den Freerider mit 165 mm Federweg am Heck und Coil-Dämpfer ins Rennen. Wir konnten das überarbeitete Ghost FR AMR 2019 für einen ersten Test ausführen!

Ghost FR AMR 2019: Infos und Preise

Das neue Ghost FR AMR 2019 zielt vor allem auf Freerider ab, denen keine Sprünge zu groß sind und die ein solides Rad für einen fairen Preis suchen. Eine moderne Geometrie und 27,5″ große Laufräder sollen den richtigen Mix aus Laufruhe, Spritzigkeit und Uphill-Performance bieten. An der Front des FR AMRs stehen dem Fahrer 170 mm Federweg zur Verfügung, während der Viergelenker-Hinterbau 165 mm Federweg freigibt, die von einem Stahlfederdämpfer kontrolliert werden. Durch einen im Vergleich zum Vorgänger steiferen Hinterbau soll die Langlebigkeit der Lager und Buchsen deutlich erhöht worden sein. Das neue Ghost FR AMR 2019 ist ab sofort verfügbar und die günstigste Ausstattungsvariante geht bereits für einen Preis von 2.299 € über die Ladentheke.

  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Federweg 170 mm (vorne) / 165 mm (hinten)
  • Hinterbau Viergelenker
  • Laufradgröße 27,5″
  • Besonderheiten Stahlfederdämpfer
  • Farben Gelb / Orange / Rot
  • Rahmengrößen S / M / L / XL
  • Preis 2.299 € bis 4.199 €
  • Verfügbar ab sofort
  • www.ghost-bikes.com
Taco, Kettenführung, Stahlfederdämpfer
# Taco, Kettenführung, Stahlfederdämpfer - die Ausstattung spricht eine klare Sprache. Wer es nicht eilig hat, kommt damit dennoch auch bergauf ans Ziel! Und: Eine Trinkflasche findet im vorderen Rahmendreieck auch noch Platz.
Diashow: Ghost FR AMR 2019 im ersten Test - Potentes Freeride-Bike mit Enduro-Genen
Sobald es bergab geht, lebt das FR AMR auf
Taco, Kettenführung, Stahlfederdämpfer
Ghost FR AMR 4.7 AL
Darum geht's mit dem neuen Ghost FR AMR
Wer es bergab gerne krachen lässt und einen Freerider sucht, der sich auch bequem bergauf pedallieren, der ist mit dem neuen Ghost FR AMR 2019 gut bedient!
Diashow starten »

Geometrie

Die Geometrie des neuen Ghost FR AMRs soll dem Fahrer viel Sicherheit in ruppigem Terrain bieten und ihn auch bei verpatzten Landungen nicht im Stich lassen. Der Lenkwinkel liegt bei flachen 64,5°, während der Sitzwinkel mit 76° relativ steil ausfällt. Das sollte den Uphill-Qualitäten des Freeride-Bikes zugutekommen sollte. Ein geräumiger Reach von 466 mm in Größe L soll ausreichend Bewegungsreiheit auf dem Rad bieten. Die Kettenstreben fallen mit 440 mm weder besonders kurz noch lang aus.

GrößeSMLXL
Sitzrohrlänge410 mm430 mm460 mm500 mmm
Kettenstrebenlänge440 mm440 mm440 mm440 mm
Oberrohrlänge564 mm596 mm619 mm641 mm
Steuerrohrlänge100110120130
Lenkwinkel64,5°64,5°64,5°64,5°
Sitzwinkel76°76°76°76°
Tretlagerabsenkung15 mm15 mm15 mm15 mm
Radstand1183 mm1217 mm1242 mm1267 mm
Stack595 mm604 mm613 mm622 mm
Reach416 mm445 mm466 mm486 mm
Standover721 mm739 mm766 mm782 mm
Unser Testrad ist die mittlere Ausstattungsvariante in Größe M
# Unser Testrad ist die mittlere Ausstattungsvariante in Größe M - optisch stimmt alles, und auch technisch gibt es wenig zu vermissen. Der Preis bleibt dabei attraktiv.

Ausstattung

Das Ghost FR AMR ist für 2019 in drei verschiedenen Ausstattungen, die preislich zwischen 2.299 € und 4.199 € liegen, erhältlich. Das Topmodell FR AMR 8.7 kommt mit einem Fahrwerk aus dem Hause Cane Creek, einem Syntace W33i-Laufradsatz, SRAM Code RSC-Bremsen und einer RockShox Reverb Stealth. Das Ghost FR AMR 6.7 setzt auf eine Fox 36 Performance Elite-Federgabel an der Front und einen Fox DHX2 Coil-Dämpfer am Heck. Gebremst wird bei dieser Ausstattungsvariante mit Magura Fifty4-Bremsen und als Sattelstütze fungiert eine Kind Shock LEV Integra. Der DT Swiss M 1900 Spline-Laufradsatz komplettiert die durchdachte Ausstattung. Das Einsteigermodell FR AMR 6.5 kommt mit einer SR Suntour Durolux-Federgabel, einem Fox Van RC-Stahlfederdämpfer und einer JD Dropper Post. Als Laufradsatz kommt wie schon beim FR AMR 6.7 der DT Swiss M 1900 Spline zum Einsatz und gebremst wird ebenfalls mit Magura-Bremsen.

AusstattungsvariantenFRAMR 8.7FRAMR 6.7FRAMR 6.5
GabelCane Creek Helm 170 mmFox 36 Float Performance Elite 170 mmSR Suntour Durolux 170 mm
DämpferCane Creek Doublebarrel Coil CSFox DHX2 CoilFox Van RC Coil
VorbauSyntace Megaforce 2Ground Fiftyone TeamGround Fiftyone Team
LenkerSyntace Vector 780 mm 20 mm RiseGround Fiftyone Race Riser 800 mm 20 mm RiseGround Fiftyone Race Riser 800 mm 20 mm Rise
SchaltwerkSRAM X01 EagleSRAM GX EagleShimano SLX
SchalthebelSRAM GX EagleSRAM GX EagleShimano SLX
KurbelgarniturSRAM Descendant 34 ZähneTruvativ Descendant 34 ZähneRace Face Aeffect 32 Zähne
KassetteSRAM XG-1275SRAM XG-1275Shimano SLX
Bremsen SRAM Code RSCMagura MT Fifty4Magura MT Thirty2
Reifen (vorne)Maxxis Minion DHF 3C Maxxterra, EXO, 27,5" x 2,5"Maxxis Minion DHF 3C Maxxterra, EXO, 27,5" x 2,5"Maxxis Minion DHF 3C Maxxterra, EXO, 27,5" x 2,5"
Reifen (hinten)Maxxis Minion DHR II, EXO, 27,5" x 2,4"Maxxis Minion DHR II, EXO, 27,5" x 2,4"Maxxis Minion DHR II, EXO, 27,5" x 2,4"
LaufradsatzSyntace W33iDT Swiss M 1900 SplineDT Swiss M 1900 Spline
SattelstützeRockShox Reverb StealthKind Shick LEV IntegraJD Dropper Post
SattelSDF Fly MountainSDF Fly MountainSDF Fly Mountain
Preis4199 €3199 €2299 €

Ghost FR AMR 8.7 AL
# Ghost FR AMR 8.7 AL - BVB-farben mit Cane Creek-Fahrwerk.
Ghost FR AMR 4.7 AL
# Ghost FR AMR 4.7 AL - Riot-farben mit Suntour-Fahrwerk.

🔽 Inhalte ausklappen 🔽🔼 Inhalte einklappen 🔼

Erster Eindruck: Ghost FR AMR 2019

Bei den Eurobike Media Days in Serfaus Fiss Ladis konnten wir eine erste Runde mit dem neuen Ghost FR AMR drehen. Mit dem Lift bergauf zu gondeln ist sicher keine unübliche Übung für ein Bike mit 170 / 165 mm Federweg. Beim Pedallieren haben wir aber dennoch den Eindruck gewonnen, dass sich das FR AMR durchaus bereitwillig fortbewegt, mit zwei Einschränkungen: 1.) Wettrennen bergauf sind allein schon durch Reifen und das vollaktive Fahrwerk keine gute Idee. 2.) Mit 1,21 m Radstand in Größe M ist man einfach auf einem Hackebeil und keinem Skalpel unterwegs.

Sobald es bergab geht, lebt das FR AMR auf
# Sobald es bergab geht, lebt das FR AMR auf - das Fahrwerk saugt sich förmlich an den Boden.
Tendenziell verlangt das Rad nach Speed
# Tendenziell verlangt das Rad nach Speed - in langsamen, hakelige Passagen ist es aber dennoch unkompliziert zu handeln.

Stichwort Hackebeil: kommen wir zum angedachten Einsatzbereich, der Abfahrt. Bereits auf den ersten Bikepark-Kurven und Sprüngen wird klar, dass die alte Regel “Länge läuft” auch beim neuen FR AMR zutrifft. Das Bike liegt schön ruhig. Da spielt die Geometrie eine große Rolle, abgerundet wird es aber erst durch das schluckfreudige Fahrwerk. Interessant ist, dass ich bei 67 kg die Gabel schon mit voll geöffneter Zugstufe fahren musste; leichte FahrerInnen stoßen hier an die Grenzen des Einstellbereichs. Trotz seiner Maße bewegt sich das Rad bereitwillig aufs Hinterrad und freut sich auf die nächste Wurzelpassage.

Fazit

Für alle, denen die bisherigen Ghost-Enduros bergab nicht potent genug waren, gibt es jetzt das neue FR AMR. Dank langem Radstand und sattem Fahrwerk kann man hiermit bergab das Gas wirklich stehen lassen. Dennoch sind auch längere Uphills prinzipiell kein Hindernis, solange man flache und gut ausgebaute Routen wählt. Für flaches, gemäßigtes Gelände ist das neue Ghost FR AMR 2019 zu viel Fahrrad – aber wer es krachen lassen will ... bitteschön!

Wer es bergab gerne krachen lässt und einen Freerider sucht, der sich auch bequem bergauf pedallieren, der ist mit dem neuen Ghost FR AMR 2019 gut bedient!
# Wer es bergab gerne krachen lässt und einen Freerider sucht, der sich auch bequem bergauf pedallieren, der ist mit dem neuen Ghost FR AMR 2019 gut bedient!

Mehr erste Tests von den Eurobike Media Days findet ihr hier:

 

Der Beitrag Potentes Freeride-Bike mit Enduro-Genen erschien zuerst auf MTB-News.de.


Eurobike 2018: Pinion DS2-Schaltgriff — kompakter und ergonomischer

$
0
0

Die Getriebe-Experten von Pionion präsentierten auf der Eurobike 2018 einen neuen kompakteren Schaltgriff für das hauseigene Getriebe. Alle Infos zum neuen Pinion DS2-Schaltgriff gibt’s hier.

Der neue Pinion DS2-Schaltgriff kommt mit einem schlankeren Design daher
# Der neue Pinion DS2-Schaltgriff kommt mit einem schlankeren Design daher - und soll vor allem bei Nässe mehr Grip bieten.

Pinion DS2-Schaltgriff

Der neue Pinion DS2-Schaltgriff wurde in Zusammenarbeit mit Ergon entwickelt und will mit einem kompakteren und ergonomischeren Design als sein Vorgänger auftrumpfen. Dank der neuen Gummimischung von Ergon sollen die Griffe auch bei Nässe idealen Grip bieten. Außerdem profitieren vor allem Fahrer mit kleinen Händen von den jetzt deutlich dünneren Schaltgriffen. Die Zugspannung lässt sich werkzeuglos verstellen und der für den Schaltzugwechsel nötige Innensechskant ist im Schaltgriff integriert. Da der Pinion DS2-Schaltgriff symmetrisch aufgebaut ist, kann er sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite montiert werden. Durch verschiedenfarbige Zahlenringe lässt sich der neue Griff optisch an das eigene Rad anpassen.

  • kompakteres und ergonomischeres Design
  • werkzeuglose Verstellung der Zugspannung möglich
  • symmetrischer Aufbau: kann wahlweise links oder rechts verbaut werden
  • Zahlenringe in verschiedenen Farben erhältlich
  • nachrüstbar
  • Verfügbarkeit Quartal 1 2019
  • Preis 89 €
Die beiden neu positionierten Schaltzüge sorgen für eine deutlich aufgeräumtere Optik.
# Die beiden neu positionierten Schaltzüge sorgen für eine deutlich aufgeräumtere Optik.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4179
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4179
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4171
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4171
Das schicke Carbon-Enduro Deviate Guide setzt auf den Pinion-Antrieb.
# Das schicke Carbon-Enduro Deviate Guide setzt auf den Pinion-Antrieb.
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4149
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4149
MTB-News Marcus Jaschen  IMG 4150
# MTB-News Marcus Jaschen IMG 4150

Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag Pinion DS2-Schaltgriff — kompakter und ergonomischer erschien zuerst auf MTB-News.de.

Trek 2019: Highlights, Infos und Preise: Slash Alu, Modellpflege und viel Farbe

$
0
0

Trek 2019: Farbe und viel davon wollten die Designer von Trek wohl auf den Trails sehen. So wundert es nicht, dass die gesamte Produktpalette in schicke neue Farben gehüllt ist. Neben der Modellpflege gibt es außerdem das 29″-Enduro Slash für 2019 auch als Aluminium-Variante. Wir waren auf der Trek World und haben einige Highlights für die neue Saison unter die Lupe genommen!

Am Eingang erwartet uns direkt das Slopestyle-Rad des aktuell verletzten schwedischen Hühnen Emil Johansson. In Whistler konnten wir das Ticket S des FMB-Worldtour-Siegers bereits ablichten (hier geht’s zum Bike Check!). Direkt daneben steht das Race-Bike von Rachel Atherton in Sonderlackierung zu ihrer perfekten Saison 2017. Im Innenbereich erwarten uns dann die Highlights von Trek für das Jahr 2019. Im Mountainbike-Bereich gibt es neben dem neuen Slash Alu vor allem viel Farbe und das Full Stache Adventure-Bike zu bestaunen.

Empfangen wurden wir von einem schicken Trek Ticket S von C3-Teamfahrer Emil Johansson.
# Empfangen wurden wir von einem schicken Trek Ticket S von C3-Teamfahrer Emil Johansson.
Diashow: Trek 2019: Highlights, Infos und Preise - Slash Alu, Modellpflege und viel Farbe
Mit Packtaschen und 29+ soll das 130 mm Full Stache eine gute Wahl für Abenteuer sein.
...oder knallig?
Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7955
Knackige Farbkontraste...
Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7968
Diashow starten »

Trek Slash – Jetzt auch als Aluminium-Variante

Abgesehen vom etwas steileren Sitzwinkel stimmt die Geometrie des für 2019 brandneuen Alu-Slash mit dem Carbon-Slash überein.
# Abgesehen vom etwas steileren Sitzwinkel stimmt die Geometrie des für 2019 brandneuen Alu-Slash mit dem Carbon-Slash überein. - Das 29er Endurobike kostet 2.999 €, ein Rahmenset ist für 1.999 € erhältlich.

Neu das Licht der Welt erblickt hat das Trek Slash 8 mit Aluminium-Rahmen. Das 29er-Enduro Race-Bike, welches wir mit 2017er 9.9- und 2018er 9.8-Spec testen konnten, ist damit zum ersten Mal auf Basis eines Alu-Rahmens aufgebaut. Vier Größen und zwei Farb-Varianten werden angeboten, das Komplettrad mit RockShox Yari RC, Deluxe-Dämpfer mit Re:Aktiv- und Thru Shaft-Technologie und Bontrager-Anbauteilen wechselt für starke 2.999 € den Besitzer. Auch ein Rahmenset kann erworben werden: Im 1.999 €-Paket sind Dämpfer und die Steuersatz/Vorbau-Einheit rund um die Knock-Block-Technik enthalten. Im Vergleich zum Carbon-Rahmen wurden nur kleine Änderungen vorgenommen, eine der wichtigsten: Der effektiv flache Sitzwinkel wurde um ein Grad steiler gemacht. Somit sollte es auch bei mehr Sattelstützen-Auszug nicht zu Problemen kommen. Außerdem wird es für 2019 drei Carbon-Varianten ab 3.099 € geben. Anders als im Vorjahr wird es wieder eine Top-Variante 9.9 für 7.499 € geben.

  • Rahmenmaterial Aluminium (Trek Slash 8) / Carbon (Trek Slash 9)
  • Federweg 160 mm (vorne) / 150 mm (hinten)
  • Hinterbau abgestützter Eingelenker, ABP Hinterbau mit Drehpunkt konzentrisch zur Hinterradachse
  • Laufradgröße 29″
  • Besonderheiten Straight Shot-Unterrohr, Knock Block-Lenkeinschlagbegrenzer, Mino Link-Geometrieverstellung, Re:Aktiv-Dämpfertechnologie
  • Varianten erhältlich als Komplettbike oder Rahmenkit
  • Rahmengrößen 17,5″, 18,5″, 19,5″, 21,5″
  • Verfügbar ab sofort
  • www.trekbikes.com

Preis Trek Slash 8: 2.999,00 €
Preis Trek Slash 8 Rahmenkit: 1.999,00 €

Preis Trek Slash 9.7: 3.999,00 €
Preis Trek Slash 9.8: 5.499,00 €
Preis Trek Slash 9.9: 7.499,00 €
Preis Trek Slash 9 Rahmenkit: 3.699,00 €

Ausgestattet mit den gleichen Features und dem Re:Aktiv Dämpfer von RockShox.
# Ausgestattet mit den gleichen Features und dem Re:Aktiv Dämpfer von RockShox.
Am Mino Link kann die Geometrie verstellt werden.
# Am Mino Link kann die Geometrie verstellt werden.
Auf dem dunklen Rahmen sticht die Decal-Farbe sehr gut hervor.
# Auf dem dunklen Rahmen sticht die Decal-Farbe sehr gut hervor.
Innenverlegte Züge und Knock Block werden auch am Alu-Rahmen eingesetzt.
# Innenverlegte Züge und Knock Block werden auch am Alu-Rahmen eingesetzt.

Für 2019 hat Trek vor allem Lacktechnisch einiges zu bieten.
# Für 2019 hat Trek vor allem Lacktechnisch einiges zu bieten.

Geometrie Trek Slash 8
Rahmengröße15.5″17.5″18.5″19.5″21.5″
Sitzrohrlänge394 mm419 mm445 mm468 mm522 mm
Oberrohrlänge580 mm599 mm611 mm625 mm651 mm
Steuerrohrlänge100 mm100 mm105 mm110 mm125 mm
Lenkwinkel High/Low65.6/65.1°65.6/65.1°65.6/65.1°65.6/65.1°65.6/65.1°
Sitzwinkel High/Low66.1/65.6°66.1/65.6°66.1/65.6°66.1/65.6°66.1/65.6°
Kettenstrebenlänge433 mm433 mm433 mm433 mm433 mm
Tretlagerhöhe High/Low352/345 mm352/345 mm352/345 mm352/345 mm352/345 mm
Tretlagerabsenkung High/Low21/28 mm21/28 mm21/28 mm21/28 mm21/28 mm
Radstand1172 mm1187 mm1204 mm1219 mm1248 mm
Reach410 mm425 mm440 mm453 mm475 mm
Stack612 mm612 mm617 mm621 mm635 mm

Trek Full Stache – 29+ Trailbike für Abenteuer-Touren

Mit Packtaschen und 29+ soll das 130 mm Full Stache eine gute Wahl für Abenteuer sein.
# Mit Packtaschen und 29+ soll das 130 mm Full Stache eine gute Wahl für Abenteuer sein. - Mit weit nach oben gezogener Kettenstrebe wurde bei 430 mm kurzen Kettenstreben trotzdem genug Reifenfreiheit erzielt.

Anfang April stellten wir das Trek Full Stache bereits vor. Auf der Hausmesse konnten wir das Rad etwas genauer unter die Lupe nehmen. Mit 29+ Bereifung und hochgezogener Kettenstrebe polarisierte das Bike im Forum. Interessant ist der Weg zurück zum Full Floater – wie an alten Implementierungen des ABP-Hinterbaus ist der Dämpfer wieder auf der Kettenstrebe und nicht am Hauptrahmen angebracht. Nachdem kurze Kettenstreben realisiert werden sollten und der Drehpunkt demzufolge weiter nach vorne gewandert ist, sitzt der Dämpfer jetzt hinter dem Hauptdrehpunkt. Damit wird er beim Einfedern von beiden Seiten komprimiert.

Durch die spezielle Konstruktion der Kettenstreben sollte aber nicht nur eine möglichst kurze Länge zwischen Hinterrad-Achse und Tretlager erzielt werden. Auch bei der Reifenfreiheit wollte man keine Kompromisse eingehen und möglichst viel Raum schaffen. Trek schreibt dem 29er mit 130 mm Federweg an Front und Heck Abenteuer-Charakter zu – unser Fotomodell war entsprechend mit Packtaschen von Ortlieb ausgestattet, die am Lenker angebracht waren.

  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Federweg 130 mm (vorne) / 130 mm (hinten)
  • Hinterbau abgestützter Eingelenker, ABP Hinterbau mit Drehpunkt konzentrisch zur Hinterradachse
  • Laufradgröße 29+″
  • Besonderheiten Straight Shot-Unterrohr, Knock Block-Lenkeinschlagbegrenzer, Mino Link-Geometrieverstellung, Re:Aktiv-Dämpfertechnologie
  • Varianten erhältlich als Komplettbike
  • Rahmengrößen 17,5″, 19,5″, 21,5″
  • Verfügbar ab sofort
  • www.trekbikes.com

Preis Trek Full Stache 8: 3.499,00 €

Auf ins Ungewisse.
# Auf ins Ungewisse.
Ortlieb Packtaschen am Lenker.
# Ortlieb Packtaschen am Lenker.
Am Full Stache wird der Dämpfer von beiden Seiten aus komprimiert.
# Am Full Stache wird der Dämpfer von beiden Seiten aus komprimiert.

Mehr Farbe und Project One-Sonderlackierungen

Trek ist nicht nur für seine guten Fahrräder bekannt, eine absolute Spezialität der Amerikaner ist auch Lack. Wir kennen es von den Teambikes von Rachel und Gee Atherton, Brandon Semenuk oder Tom van Steenbergen. Dieses Jahr will sich der Fahrradhersteller wieder zu mehr Farbe bekennen, nachdem nach eigener Aussage die letzten Jahre viel schwarz verwendet wurde. Neben knackigen frischen grün und gelb-Tönen, hat es uns vor allem das glänzend lila lackierte Fuel EX angetan. Wer mit den Farben nichts anfangen kann hat zudem die Möglichkeit, viele Modelle farblich im Project One auf seine Vorliebe anzupassen.

Farbliches Highlight: Das Fuel EX in glossy-purple.
# Farbliches Highlight: Das Fuel EX in glossy-purple.
Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7967
# Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7967
Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7968
# Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7968
Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7955
# Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7955
Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7948
# Foto Jens Staudt Trek World Fuel EX 99 29-7948

Mehr Farben zum Ausklappen:

Gedeckt...
# Gedeckt...
...oder knallig?
# ...oder knallig?

Die Option auf neutrale Rahmenfarben bleibt überall bestehen.
# Die Option auf neutrale Rahmenfarben bleibt überall bestehen.
Auch am Slash 9.9 gibt es eine fetzige neue Lackierung.
# Auch am Slash 9.9 gibt es eine fetzige neue Lackierung.

🔽 Inhalte ausklappen 🔽🔼 Inhalte einklappen 🔼
Unter dem Project One Mantel bietet Trek schicke Custom Lackierungen an.
# Unter dem Project One Mantel bietet Trek schicke Custom Lackierungen an.
Knackige Farbkontraste...
# Knackige Farbkontraste...
...treffen auf saubere Farbverläufe.
# ...treffen auf saubere Farbverläufe.

Farbe zeigen oder lieber schwarz – was ist euch lieber? 

Der Beitrag Slash Alu, Modellpflege und viel Farbe erschien zuerst auf MTB-News.de.

iXS Downhill Cup #4 – Ilmenau: Streckenvorstellung der thüringer Staubpiste

$
0
0

Die Absolute Abfahrt in Ilmenau ist bereits seit Jahren eine Traditionsveranstaltungen und für viele Rennfahrer zurecht ein Highlight der Saison. Auch in diesem Jahr haben sich die ehrenamtlichen Streckenbauer wieder viel Mühe gegeben und eine zu großen Teilen neugesteckte Strecke in den Lindenberg gegraben. Dank eines extrem trockenen Julis ist der Ilmenauer Steinboden aktuell so lose und staubig wie selten zuvor. Wie genau es beim iXS Cup vor Ort aussieht, zeigen euch die Mitorganisatoren Markus Hillmann und Frank Hedwig vom Rad-Art Ilmenau im Video.

Trackcheck iXS Downhill Cup Ilmenau 2018 von GregorMehr Mountainbike-Videos

Der Beitrag Streckenvorstellung der thüringer Staubpiste erschien zuerst auf MTB-News.de.

Eurobike 2018: Start-Up Pitch: Show mit 20 interessanten Innovationen

$
0
0

Start-Up Pitch: Auf der diesjährigen Eurobike feierte ein neuer Programmbestandteil Premiere. Start-Up-Unternehmen konnten interessierten Zuschauern ihre Produkte und Innovationen vorstellen. Zusätzlich gab es noch die “Start-Up-Academy” – dort konnten sich junge Unternehmen Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten, Networking und Kooperationsmöglichkeiten einholen.

Wir waren als Zuschauer bei der Start-Up Pitch-Veranstaltung mit dabei. 77 Firmen hatten sich beworben, 20 haben es in das Finale geschafft und durften jeweils exakt drei Minuten präsentieren. Durch die strikte Zeitvorgabe war die Veranstaltung dann in einer Stunde gelaufen und sehr unterhaltsam, abwechslungsreich, kurz und knackig.

Diashow: Eurobike 2018 - Start-Up Pitch: Show mit 20 interessanten Innovationen
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1536
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1635-3
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1538
Quiru
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1530
Diashow starten »

DeLaHoja von QiruBike GmbH

Das Holzrad aus Heidelberg ist aus einem Schulprojekt entstanden und besteht aus laminiertem Holz – die Elemente haben jeweils 10 bis 20 Schichten. Die Geometrie plus die Schichten sollen für Stabilität und Steifigkeit gepaart mit Nachhaltigkeit aus Handwerk und Design sorgen.

Quiru
# Quiru - Das Holzrad aus Heidelberg ist aus einem Schulprojekt entstanden und besteht aus laminiertem Holz - die Elemente jeweils aus 10 bis 20 Schichten

Die Geometrie plus die Schichten sorgen für Stabilität und Steifigkeit gepaart mit Nachhaltigkeit aus Handwerk und Design
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1635
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1635
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1635-3
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1635-3

B-TURTLE von B-Turtle GmbH

Transportanhänger und Wohnwagen fürs Bike in Einem! Auf der Bühne wurde es demonstriert: Man kann das Zeltmodul des Anhängers in nur einer Minute aufpumpen und hat dann eine Übernachtungsmöglichkeit dabei. Aufgrund des Gewichtes bietet sich ein E-Bike an.

B-Turtle – 30 kg Microcaravan für Fahrräder und E-Bikes.
# B-Turtle – 30 kg Microcaravan für Fahrräder und E-Bikes. - Das B-Turtle ist eine Kombination aus Transport- und Wohnwagenanhänger für Radsport-Begeisterte. Der kompakte und dank seines Alu-Rahmens sehr leichte Radanhänger lässt sich in wenigen Minuten in ein gemütliches Schlafzelt mit Vordach verwandeln, welches zwei Personen Platz bietet.
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1517-4
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1517-4
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1517-5
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1517-5

Arcade Fitness

Eine App wird beispielsweise mit smarten Rollentrainern gekoppelt und soll dann Mario-Kart-Feeling bieten. Training und Racing zusammen erleben – mit viel Spaß kann man sich gegenseitig attackieren und Hindernisse überspringen. Es gibt freie Levels, die App ist Multiplayer-fähig. Die Nutzung kostet 2 € im Monat. Weitere Erklärungen im Video.

“Mehr Spaß beim Indoor-Training!”
# “Mehr Spaß beim Indoor-Training!” - Arcade Fitness ist eine App für das Indoor-Cycling und Indoor-Running, welche auch als Videospiel verwendet werden kann. Sie ist sowohl unter Android als auch Windows nutzbar.

Carla Cargo Power Trailer von Carla Cargo Engineering

“Unser Ziel ist es, neue Produkte für Lastenräder herauszubringen.” Das Produkt: “Carla Cargo ist ein leistungsfähiger E-Fahrradlastenanhänger und Handwagen für große und voluminöse Lasten. Abgehängt vom Fahrrad fungiert Carla als Handwagen und kann in Fußgängerzonen genutzt werden, wo die Zufahrt für Fahrräder gesperrt oder nicht geeignet ist.”

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1518
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1518
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1520
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1520
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1521
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1521

TriEye von CFONGEN AS

“CFONGEN AS, ein kleines Unternehmen aus Norwegen, hat mit Unterstützung norwegischer Designer und der norwegischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Innovation Norway, eine einzigartige Fahrradbrille entwickelt, welche die Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr verbessert.”

Das Produkt: “TriEye ist eine Fahrradbrille mit integriertem einstellbaren Rückspiegel. Dank der Brille können Radler mit einer leichten Kopfdrehung sowohl den entgegenkommenden Verkehr als auch hinter ihnen fahrende Radfahrer im Blick behalten.” Carsten Fongen hat das Produkt entwickelt, nachdem er selbst auf einer Tour einen Zusammenstoß hatte.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1522
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1522
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1523
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1523

LiveCycle 360° von LiveCycle GmbH

“LiveCycle ist der erste deutschlandweite mobile Fahrrad-Reparaturdienst für die Stadt, der seine Leistungen sowohl Branchenpartnern als auch B2B- und B2C-Kunden anbietet.” Den Gründer Andi Schmidt hatten wir hier bereits im Interview.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1536
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1536

CyBike von CyBike GmbH

“CyBike bindet Fahrräder und E-Bikes an das Internet an und verpasst ihnen ein Upgrade durch individuelle digitale Funktionen und Dienste. Das Unternehmen kümmert sich um die Verarbeitung und Bereitstellung von Daten und liefert und pflegt personalisierte Bike-Apps, um die Wertschöpfungskette und Marktwahrnehmung zu steigern.”

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1530
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1530

muli von muli-cycles GmbH

“Ein starkes Cargobike, so klein und wendig, wie ein normales Citybike – perfekt für den urbanen Alltag.” Der Korb vorne nimmt Ladung oder sogar kleine Kinder auf – und das, obwohl der Radstand deutlich kürzer ist, als bei herkömmlichen Lastenrädern.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1538
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1538
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1541
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1541
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1539
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1539
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1540
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1540

Loadster von Citgo

“Am Anfang stand die Frage, ob ein Fahrrad das Auto ersetzen könnte.”

Die Idee kam dem Gründer und CEO Jonas Kremer, als er einen kleinen Jungen mit einem Kettcar beobachtete, während er sich damit abmühte, im Regen seine Lebensmittel zu transportieren. Sein Ziel war ein überdachtes Rad mit einer hinter dem Fahrer angebrachten Transportbox – das Ergebnis ist der Loadster

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1527
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1527
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1636
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1636

Patronace Jacket von Patronace

Die Patronace-Jacke ist stabil, 770 g leicht und soll dank der Wabenstruktur die Haut im Falle eines Sturzes schützen

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1542
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1542

VELOSION:E von Plastic Innovation GmbH

Das Produkt: “VELOSION:E – ein Konzept-E-Bike mit Antriebseinheit von Continental. Der aus thermoplastischen Verbundstoffen hergestellte Rahmen ist zu 100 % recyclingfähig, witterungsbeständig und nichtleitend. Mit einem speziell entwickelten Wasserinjektionsverfahren produzieren wir Fahrrad-Hohlrahmen mit geringem Gewicht.”

Die massenhergestellten Plastikbikes sollen besonders formschön und günstig herzustellen sein. Dank Fluid Injection Moulding soll es nur 70 Sekunden dauern, bis einer der Thermoplast-Rahmen fertig aus der Form fällt. Die Bikes sind recyclingfähig und sollen steifer als ihre Alu-Pendants sein. Zielgruppe: Verleihbike-Flotten.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1634
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1634
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1548
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1548

Rbell von Rbell Cycling BV

„Rbell hat sich zum Ziel gesetzt, Radfahren sicherer zu machen.”

Die “electronic wireless Klingel” wurde entwickelt, nachdem einer der beiden Gründer einen Rennrad-Unfall mit einer Person gehabt hat, die auf ihr Handy schaute und auf die Fahrbahn lief. Die Klingel ist 3–4 mal lauter als eine normale Klingel. Beim Rennrad kann über einen drahtlos angebundenen Button auch am Rennbügel geklingelt werden. Es sind Adapter für diverse GPS-Tachos verfügbar. Die Klingel kann auch als lauter Bewegungs-Alarm genutzt werden.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1553
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1553
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1555-2
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1555-2
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1557
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1557

PED von speaRoad

“SpeaRoad hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue und einzigartige Fahrradkomponente auf den Markt zu bringen, die dem Sicherheitsbedürfnis von Radfahrern gerecht wird.” Das Produkt: Ped Pedal-Fahrtrichtungsanzeiger mit 360°-Sichtbarkeit. Diese italienischen Gründer sind auf Investoren-Suche. Entwickelt haben sie ein Blinkpedalsystem samt Tracker für Fitness-Apps.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1604-2
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1604-2
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1604
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1604

Split Belt Drive von Veer

“Veer wurde 2016 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Klasse von Antriebssystemen auf den Markt zu bringen.”
Das Produkt: “Split Belt ist ein Riemenantrieb-Trennsystem für Erstausrüster und den Zubehörmarkt. Der V-förmige Riemeneinschnitt wird durch das Einsetzen mehrerer Stifte in die Riemenzähne geschlossen.”

Detaillierte Infos zum Produkt findest du in unserer Veer-Produktvorstellung vom Sea Otter Festival.

Das Veer-Team auf dem Startup-Pitch
# Das Veer-Team auf dem Startup-Pitch

STEEREON von PLEV Technologies GmbH

“STEEREON ist weltweit der erste Elektro-Scooter mit patentierter Allrad-Lenkung.” Am E-Scooter lenkt das Hinterrad mit, was ihn enorm wendig macht – zusätzlich ist er faltbar und basiert weitestgehend auf Standard-Teilen aus der E-Fahrrad-Welt.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1551
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1551
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1550
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1550
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1632
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1632
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1631
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1631

Trenux von Trenux

“Wir wollen, dass Sie sogar einen Geschirrspüler transportieren können, ohne auf die Flexibilität und Freiheit verzichten zu müssen, die Ihnen Ihr aktuelles, superschnelles City-Fahrrad bietet. Eines Tages, als wir gerade auf einem kaputten Fahrradanhänger standen und versuchten, ihn durch Zusammendrücken so zu verkleinern, dass er in die Mülltonne passt, dachten wir uns: Das können wir besser – wir bauen den perfekten klappbaren Fahrradanhänger!”

Das Produkt: “Trenux ist ein Fahrrad-Gepäckträger, der sich mit nur einem Handgriff in einen Lastenanhänger verwandelt. Damit können Sie ein wesentlich größeres Volumen transportieren als mit Ihrer Fahrradtasche. Sie sind flexibler als mit einem Lastenrad. Und Sie müssen nicht den ganzen Tag mit einem leeren Lastenanhänger umherfahren.”

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1633
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1633
Mit einem Handgriff kann der Gepäckträger …
# Mit einem Handgriff kann der Gepäckträger …
… zu einem stabilen Lastenanhänger ausgeklappt werden
# … zu einem stabilen Lastenanhänger ausgeklappt werden

Wink Bar von Velco

Die Wink Bar ist ein über das Smartphone steuerbarer, intelligenter und vernetzter Lenker mit drei Hauptfunktionen: GPS-Navigation, Lokalisierungsfunktion, intelligente Scheinwerfer.

Die Navi App läuft auf dem Handy, die Wink Bar gibt aber blinkend Abbiegehinweise, damit das Handy in der Tasche bleiben kann. Zudem wird abhängig vom Umgebungslicht automatisch Licht eingeschaltet.

Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1624
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1624
Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1613
# Eurobike Startup Pitch 2018-2018-1613

Drei Finalisten waren abwesend und haben nicht präsentiert.

Gewinner

Die Jury wählte aus den zwanzig Präsentationen fünf Gewinner aus – zusätzlich gab es einen Publikumspreis. Hier die Gewinner:

Muli von muli-cycles
Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: “Beim ‚Muli‘ stimmt alles. Durch seinen kurzen Radstand, die geringe Breite und den kleinen Rahmen lässt sich das Fahrrad von großen und kleinen Menschen einfach steuern. Besonders beeindruckt hat uns, wie einfach der Kindersitz ein- und ausgebaut und der Transportkorb zusammengefaltet werden kann. Insbesondere für Familien empfehlenswert.”

Split Belt Drive von Veer
Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: “Diese Innovation eines offenen Riemens, der auch noch nachrüstbar ist, bringt einen echten Fortschritt, wenn sich die Funktionsweise bewährt. Der Nachteil, dass am Rahmen Veränderungen vorgenommen werden müssen, um den Riemen zu wechseln, ist damit nicht mehr gegeben, während die bekannten Vorteile des Riemenantriebs erhalten bleiben.”

Wink Bar von Velco
Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: “Dieses im Lenker integrierte Navigationssystem verfügt über zahlreiche sinnvolle Lösungen. Besonders die einfache Wegführung über Lichtsignale hat uns überzeugt. GPS- und GSM-Verbindung für die dazugehörige App sind bereits im Lenker integriert. Für Navigationssysteme ist das Preis-Leistungs-Verhältnis zudem sehr gut.”

PED von speaRoad
Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: “Eine Innovation, die Sichtbarkeit und Sicherheit beim Radfahren erhöht, ohne dass dazu Batterien oder Aufladeprozesse notwendig sind. Ausschlaggebend bei diesem Leuchtpedal war für uns, dass die Energie für das Licht beim Treten erzeugt wird. Besonders für Kinder empfehlenswert.”

Trenux von Trenux Trailers
Statement der Eurobike Start-Up Award Jury: “Beim Trenux zeichnen wir die Idee aus. Das Konzept eines Fahrradanhängers, der zusammengefaltet auf den Gepäckträger passt, finden wir genial. Werden die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Idee gut gelöst, sehen wir dafür einen großen Markt.”

Der Eurobike Publikums Start-Up Award 2018 geht an:

TriEye von CFongen
Die Idee einer Brille mit integriertem Rückspiegel hat das Publikum am meisten überzeugt. So kann man im Straßenverkehr auch im Blick behalten, was hinter einem geschieht, ohne sich umdrehen zu müssen.

Wir fanden das Format witzig und sind darauf gespannt, welcher der – teils recht abgefahrenen – Produkte es schaffen werden, sich auf dem Markt zu etablieren. Welches ist dein Favorit?


Alle Artikel zur Eurobike 2018

Der Beitrag Start-Up Pitch: Show mit 20 interessanten Innovationen erschien zuerst auf MTB-News.de.

XC-News: Bike Transalp & Titelkämpfe rund um den Globus

$
0
0

Neben den beiden World Cup-Rennen im Val di Sole und Andorra sowie den nationalen Meisterschaften in Deutschland wurden in den vergangenen Wochen bei verschiedensten Rennen rund um den Globus viele Rennkilometer gesammelt. Im Rückblick auf die letzten Wochen haben wir die Bike Transalp, viele neue nationale Titelträger und erste Ergebnisse der Europameisterschaft aus diesem Jahr im Gepäck.

Bike Transalp – Spannendes Finish mit dem besseren Ende für Centurion-Vaude

Selten in der Geschichte der Bike Transalp lagen vor der Schlussetappe die bestplatzierten Teams nur eine knappe Minute auseinander. Das Team Bulls um Urs Huber und Simon Stiebjahn verlor auf der zweiten von sieben Etappen auf dem Weg von Nauders nach Livigno 3:29 Minuten auf das Duo Jochen Käss/Markus Kaufmann vom Team Centurion Vaude. Stück für Stück kämpften sich die „Bullen“ zwar wieder in den folgenden Etappen an das Führungsteam heran, doch das Päckchen von 1:07 Minuten Rückstand schleppten sie in die letzte Etappe von Roncone nach Arco nahe dem Gardasee hinein.

Und ehe es zu einer ernsthaften Attacke des Team Bulls auf das Leadertrikot kommen konnte, sorgte ein Plattfuß bei Simon Stiebjahn für die Vorentscheidung. Stiebjahn und Huber verloren den Anschluss an die Spitze des Tages und landeten letztlich lediglich auf dem vierten Tagesrang. So konnte das Team Centurion Vaude seinen bereits sechsten Teamsieg in Serie bei der rasanten Fahrt über die Alpen feiern.

Sechster Sieg in Serie für das Team Centurion Vaude bei der Bike Transalp - mit konstanten Leistungen konnten sich Markus Kaufmann und Jochen Käss ins Rampenlich fahren
# Sechster Sieg in Serie für das Team Centurion Vaude bei der Bike Transalp - mit konstanten Leistungen konnten sich Markus Kaufmann und Jochen Käss ins Rampenlich fahren - Foto: Martin Sass

Auf den sieben Etappen auf dem Weg von Imst nach Arco trugen sich lediglich das Team Bulls und das Team Centurion Vaude in die Siegerlisten ein. Die erste Etappe von Imst nach Nauders konnten Simon Stiebjahn und Urs Huber im Sprint entscheiden, dicht gefolgt von Käss und Kaufmann. Am darauffolgenden Tag nutzten die Zweitplatzierten des Vortages eine Schwäche von Simon Stiebjahn und zogen auf und davon – und sorgten letztlich bereits am zweiten Tag für die Vorentscheidung. Die dritte und die vierte Etappe konnten dann erneut Stiebjahn/Huber für sich entscheiden, jedoch dabei wenig Zeit auf die dicht folgenden Gesamtführenden aufholen.

Simon Stiebjahn und Urs Huber konnte sich dank des Tagessieg bei der ersten Etappe kurzzeitig das gelbe Führungstrikot überstreifen - auf der zweiten Etappe verloren sie aber 3:30 Minuten auf das Team Centurion Vaude, die sie nicht mehr aufholen konnten
# Simon Stiebjahn und Urs Huber konnte sich dank des Tagessieg bei der ersten Etappe kurzzeitig das gelbe Führungstrikot überstreifen - auf der zweiten Etappe verloren sie aber 3:30 Minuten auf das Team Centurion Vaude, die sie nicht mehr aufholen konnten - Foto: Robert Niedring
Teamwork steht an erster Stelle bei der Bike Transalp
# Teamwork steht an erster Stelle bei der Bike Transalp - Foto: Robert Niedring
Markus Kaufmann in der Abfahrt
# Markus Kaufmann in der Abfahrt - Foto: Robert Niedring
Die Fahrt über die Alpen bot auch in diesem Jahr tolle Ausblicke und atemberaubende Landschaften
# Die Fahrt über die Alpen bot auch in diesem Jahr tolle Ausblicke und atemberaubende Landschaften - Foto: Robert Niedring

Erst auf der fünften Etappe von Ponte di Legno nach Pellizzano gelang es den beiden deutlich an Boden gut zu machen – der vierte Etappenerfolg brachte sie bis auf 1:57 Minuten heran an das Team Centurion Vaude. Tags darauf gelang ihnen auf dem Weg nach Roncone dasselbe Kunststück – und so standen besagte 1:07 Minuten Rückstan auf der Uhr, als die letzten 60 Kilometer der Bike Transalp 2018 anbrachen. Doch letztlich triumphierte die Beständigkeit von Kaufmann und Käss über die Spritzigkeit und fahrtechnische Stärke des Teams Bulls. Auf dem dritten Gesamtrang landeten Uwe Hochenwarter und Gregory Brenes vom Team Wilier Force 7C, die bereits fast 25 Minuten hinter den Zweitplatzierten lagen.

Das Rennen der Damen wurde dominiert von dem deutschen Duo Stefanie Dohrn/Janine Schneider vom Team Nauders Canyon/Cube. Bei sechs von sieben Etappen konnten sich die beiden an vorderster Front platzieren und schließlich mit etwas mehr als 1:30 h Vorsprung vor den nächsten Verfolgerinnen ihren ersten Triumph bei der Transalp feiern.

Souveräne Siegerinnen bei den Damen: Stefanie Dohrn und Janine Schneider konnte sich über sechs Tagessiege und folglich auch den Gesamtsieg freuen
# Souveräne Siegerinnen bei den Damen: Stefanie Dohrn und Janine Schneider konnte sich über sechs Tagessiege und folglich auch den Gesamtsieg freuen - Foto: Martin Sass

XC Europameisterschaften

Team-Relay: Deutschland mit der Holzmedaille

An diesem Wochenende und in anderthalb Wochen stehen in Europa die kontinentalen Meisterschaften an. Neu in diesem Jahr: die Elitefahrer und die Nachwuchskategorien fahren an unterschiedlichen Orten um das blau-weiße Trikot des Europameisters. Während die Elitefahrer erst übernächste Woche (7. August) im Rahmen der European Championship in Glasgow in das sieben Sportarten umfassende Multisport-Event in Schottland um Medaillen kämpfen werden, wird es bereits heuer für die Nachwuchsklassen ernst. So stand bereits am Donnerstag der Team-Relay an, bei dem für fast alle Nationen aufgrund der örtlichen Trennung keine Elitefahrer starteten.

Das deutsche Team, bestehend aus Luca Schwarzbauer, Leon Kaiser, Ronja Eibl, Franziska Koch und Max Brandl, schlug sich achtbar – besonders Schwarzbauer und Brandl konnten mit ihren direkten Konkurrenten mehr als nur mithalten und das deutsche Team in Szene setzen. Letztlich verpasste die deutsche Equipe eine Medaille nur um 30 Sekunden. Gold ging an ein souveränes italienisches Team, das als eines der wenigen Teams einen Elitefahrer in ihrer Staffel aufbot. Silber ging an die Schweiz, Bronze an Dänemark.

Eliminator: Französischer Dreifachsieg – Federspiel im Pech

Der amtierende Sprint-Weltmeister Titouan Perrin-Ganier ist der alte und neue Europameister im Eliminator-Sprint. Auf einem sehr engen Stadtkurs in Graz hatte Perrin-Ganier die schnellsten Beine am Start und konnte sich so Runde um Runde ins Finale arbeiten. Dort traf er unter anderem auf seine beiden Landsmänner Lorenzo Serres und Simon Rogier – den Finallauf komplettierte der österreichische Ex-Weltmeister Daniel Federspiel. Doch Federspiel brachte sich durch zwei Fehlstarts um die Chance eine Medaille erkämpfen zu können. Somit war der Weg frei für den französischen Dreifacherfolg, Perrin Ganier setzte sich am Start an die Spitze und verteidigte die Führung bis ins Ziel. Silber ging an Serres, Simon Rogier gewann die Bronzemedaille.


Die deutschen Fahrer schieden allesamt spätestens im Viertelfinale aus. Besonders ärgerlich war das Ausscheiden bei Felix Klausmann, der als Siebter in der Qualifikation und einem souveränen Auftritt im Achtelfinale gute Chancen auf das Halbfinale hatte. Doch beim Start rutschte Klausmann aus dem Pedal, sodass er keinerlei Möglichkeit mehr hatte eine Runde weiter zu kommen. David Horvath gelang ebenfalls der Sprung ins Viertelfinale, doch auch dort war für ihn vorzeitig Schluss. Simon Gutmann und Heiko Hog verpassten bereits den Sprung ins Viertelfinale.

Bei den Damen triumphierte die Ukrainerin Irina Popova, die bereits 2016 den Europameistertitel gewinnen konnte. Aus deutscher Sicht überzeugte die 17-jährige Marion Fromberger – die Bayerin belegte den ersten Rang in der Qualifikation und schied dann etwas unglücklich im Halbfinale aus. Im kleinen Finale belegte sie den zweiten Rang und landete somit im Endklassement auf dem sechsten Rang.

Iryna Popova 🇺🇦 wins the Eliminator title in #EuroMTB18

A post shared by Union Européenne de Cyclisme (@uec_cycling) on

Nationale XC-Meisterschaften

Niederlande: Van der Poel macht den Hattrick perfekt

Mathieu van der Poel ist bei den niederländischen Meisterschaften im Cross-Country historisches gelungen. Der Gesamtweltcupzweite konnte sich mit dem Titel in der olympischen MTB-Disziplin sein drittes Meisterjersey innerhalb einer Saison in den Niederlanden einfahren – neben dem Titel im Cross-Country ist er amtierender Meister sowohl auf der Straße als auch im Cyclocross. Für den Sieg reichten knappe sieben Sekunden Vorsprung auf seinen ärgsten Rivalen Hans Becking, Bronze ging an Michiel van der Heijden. Bei den Damen konnte Anne Terpstra ihre starke Form bestätigen. Zwar fehlte mit Anne Tauber ihre wohl stärkste Kontrahentin verletzungsbedingt, nichtsdestotrotz zeigte sie angesichts 4:01 Minuten Vorsprungs auf die Zweitplatzierte Straßenolympiasiegerin Anna van der Breggen ein famoses Rennen.

History 📝

A post shared by MVDP (@mathieuvanderpoel) on

Frankreich: Carod im Sprint vorne

In Frankreich konnte Titouan Carod die aktuelle Formschwäche des ehemaligen Titelträgers Maxime Marotte ausnutzen und sich das weiß-rot-blaue Trikot für das kommende Jahr sichern. In Lons-le-Saunier konnte sich keiner der vielen Top-Fahrer aus unserem Nachbarland entscheidend absetzen. Jordan Sarrou erlitt beim Versuch sich abzusetzen einen Plattfuß und so duellierten sich schließlich Carod und Victor Koretzky um den Sieg – mit dem besseren Ende für Carod. Maxime Marotte landete mit einer kleinen Lücke dahinter auf dem Bronzerang. Bei den Damen verteidigte Pauline-Ferrand-Prevot souverän ihren Meistertitel

Italien: Weltcupsieger Kerschbaumer nicht zu schlagen

In Italien blieb alles beim Alten – sowohl Eva Lechner, als auch Gerhard Kerschbaumer konnten ihre Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Angesichts der starken Leistungen im Weltcup zuvor war im Vorfeld schon klar, dass der Sieg bei den Männern nur über Kerschbaumer führen konnte. Er setzte sich souverän vor Luca Braidot und dessen Zwillinsgbruder Daniele durch. Bei den Damen siegte Lechner ebenfalls klar vor Serena Calvetti.

Österreich: Osl zum elften Mal Meister

Auch in Österreich konnten sich die alten Titelträger erneut durchsetzen. Gregor Raggl gewann vor Max Foidl und Karl Markt. Dabei hatte es zwischenzeitlich fast so ausgesehen, als würde Foidl dem Titel entgegenstürmen, doch der junge Fahrer vom jb Brunex Felt-Team brach ein und wurde noch von Raggl überholt. Foidl musste sich noch gegen Karl Markt und Marathon-Spezialist Daniel Geismayr erwehren, was ihm dank eines beherzten Schlusssprints gelang. Bei den Damen gelang es Lisi Osl bereits ihr elftes Meistertrikot zu gewinnen. Osl konnte sich mit 1:33 Minuten Vorsprung vor der U23-Fahrerin Lisa Pasteiner durchsetzen. Bronze ging an Corina Druml.

USA: Specialized Racing räumt ab

Auf der anderen Seite der Atlantikküste konnten sich Howard Grotts und Kate Courtney erneut die Stars and Stripes überziehen. Grotts hatte dabei starke Konkurrenz aus dem eigenen Team – der U23-Fahrer Christopher Blevins, ebenfalls für Specialized unterwegs, konnte lange das Hinterrad von Grotts halten, ehe ein Plattfuß ihn auf den dritten Rang zurückwarf. Silber ging an Luke Vrouwenvelder. Kate Courtney hatte bei den Damen weniger Mühe ihr Meistertrikot zu verteidigen, 2:27 Minuten brachte sie zwischen sich und ihre nächste Verfolgerin Erin Huck.

Schweden: Comeback von Jenny Rissveds

Zu guter Letzt noch eine tolle Nachricht aus dem hohen Norden: Bei den schwedischen Meisterschaften feierte Jenny Rissveds nach einer Depression ihr Comeback. Die Olympiasiegerin sicherte sich auch prompt den Sieg in Östersund. Bei den Herren holte sich Emil Lindgren den Titel vor Gustav Larsson und Michael Olsson.

Start of something new. Thanks for the support ❤ 📷 @joakimriss

A post shared by Jenny Rissveds (@jennyrissveds) on


Die fünf aktuellsten Beiträge aus unserer Reihe XC-News findest du hier:

Alle weiteren Berichte aus der Rubrik “XC-News” findest du hier auf dieser Übersichtsseite.

Der Beitrag Bike Transalp & Titelkämpfe rund um den Globus erschien zuerst auf MTB-News.de.

Viewing all 15046 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>